Volltext Seite (XML)
trrur dern inem mme licht! gen. c die Heu- rsses hat inen ver. ! r t über. Verhand- Moskan er Name Moskau istet den r am 18. kva eine var dort ern) fer- use. In ,wa mit ' ist mit r Süden »Su, ich i. Sie e hätten m. -'.^7 Arbeit ge Zeit >t? Zeugen <' rihrer e SH» c Rück- ir, Um m eine lag, jo ir noch, könne haben- It mir Popoff: N. t recht- > -Acht: n.hat usam- kannt Pul- V »sich' esich vün; von- WE Tmi- Nn- alle, Na- nach Ts» ller- rken iber heit raU sei- inn rem ge» S38 in !>er !>er re tte m. rt. m eit er tc Mr DeaUtung für unsere Feser. Der HeimatteU. den der „Sächsische Erzähler- als richlfl» numchimu zerstreut, tm Hauvtblatt und in den Veilaoen erscheinen. werden sie künftig zusanzrnenhan- gradM 1. »«blatt verSffentticht werden. Es wird damit eine grdtzere Aebersichtllchkeit ae- boten und der Leser wird sich rasch an die neue Ein teilvag gewdhvk haben. Helmer das Lichtbild van der Lubbe's vor. Helmer erklärte, daß vermutlich van der Lubbe mit in diesem Kreis der Aus. liinder gewesen sei. Der Kreis habe aus vier bis acht Per- sonen bestanden. Der Zeuge trug Helmer auf, sofort anzu rufen, wenn die Leute wieder da feien. Am 9. März erfolgte der Anruf von Helmer, daß drei dieser Personen im Lokal seien. Holzhäuser und Krim.-Ass. Gast machten sich sofort auf den Weg zum „Bayernhof" und nahmen am Tisch ne ben diesen drei Personen Platz. Unsere Nachbarschaft, so erklärt« der Zeuge, schien den dreien nicht angenehm zu sein, denn sie machten sich schon nach kurzer Zeit zum Auf bruch fertig. Ich trat hinzu und forderte sie auf, sich auszu weisen. Dimitroff und Taneff reichten mir einen Reisepaß mit anderen Namen, während Popoff sich nicht ausweisen konnte. Er versuchte, durch die Drehtür zu verschwinden. Gast-Halte ihn aber wieder herein. Popoff versuchte das noch mehrmals, aber er wurde immer wieder hereingeholt. Wir nahmM dann eine Droschke. Auf der Fahrt nach dem Reichstaasgebäude bemerkte ich, wie Dimitroff etwas in das Sitztissen versteckte. Ich sagte aber nichts, sondern erst, nachdem wir sie hierher gebracht hatten, ging ich nochmals zur Droschke zurück und drehte das Kissen um. Ich fand dann auch einen Aufruf des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale vom 3. März. Es war somit klar, daß diese 3 Leute mit der russischen Internationale..in engster Verbindung standen. . Vorsitzender: Hat Dimitroff geleugnet, diesen Ausruf dahinein gesteckt zu haben? Zeuge; Ich habe ihn nicht selbst vernommen, aber ich glaube, er hat es zugegeben. Die Untersuchung der Pässe, die auf falschen Namen lauteten, ergab, daß sie von der Paßfälscherzentrale herge stellt waren. Vorsitzender: Saßen, als Sie den „Bayernhof" betraten, noch mehrere Gäste da? Zeuge: Nein, es waren nur diese drei. Hierauf tritt eine Mittagspause der Verhandlung ein. Minister De. Goebbels morgen Zeuge im Reichstagsbrandstifterprorest. Berlin. 7. November. (Eig. Funkbericht.) wie wir von unterrichteter Seite erfahren, wird Reichspropagandamini- stHOr. GaebbÄp in der morgigen Sitzung im Reichtztags- hrandsüfterprozetz als Zeuge vernommen werden. Die Der- aehvwvg des Ministers soll gleich an erster Stelle nach der LrSffuuag der Sitzung erfolgen. IMsslMM MUllM M -kl! Meilen S« SWWen Seme. Dresden. 7. Noo. Der Deutsche Arbeitervevband der öffentlichen Betriebe hatte für Montagabend zu einer Mas senkundgebung im Zelt der 30 000 aufgerufen. Das Riesen zelt war wiederum bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach dem Fahneneinmarsch unter den Klängen des Badenweiler Marsches hielt Reichsstatthalter Mutschmann eine häufig von Beifall unterbrochene Ansprache, in der er u. a. aus führte: Wenn di« Riesenhalle nun zum fünften Male gefüllt sei, so sei das der beste Beweis dafür, daß das politi sche Denkenim deutschen Volke erwacht sei. Es sei kein Zufall, daß die ersten und treuesten Kämpfer der. Bewegung gerade aus dem Arbeiterstand gekommen seien. Im Grunde sei der deutsche Arbeiter trotz der mar xistischen Irrlehre stets deutsch geblieben. Der Na tionalsozialismus kenne keine Klassen, sondern immer nur das Volk. Seine Parole heiße Gemeinnutz, und dies« Parole fordere, daß jeder seinem Volke dient. Der Reichsstatthalter kennzeichnete sodann die große Bedeutung der-Winterhilfswerks. Deutschland stehe in einer Zelt großer Entscheidungen. Am 12. November werde das deutsche Volk der Welt beweisen, daß es wie ein Mann hinter dem Führer stehe. Sodann sprach Derbandsleiter Körner-Berlin zu den Massen. Der Marxismus sei an seiner inneren Lüge zugrunde gegangen und überwunden wor den von einer neuen, höheren Weltanschauung. Zwischen Marxismus und Kapitalismus habe kein großer Unterschied bestandest. Erst der Nationalsozialismus habe aus dem deutschen Arbeiter einest neuenMenschen gemacht. In kurzer Zeit sei es dem Nationalsozialismus gelungen, die heruntergewirtschafteten und überschuldeten Gewerkschaften wieder gesund zu machen. Bei der Wahl am 12. November handele es sich nicht nm eiste parlamentarische Wahl, son dern um ein Volksurteil. — Begeistert sangen die Masten zum Schluß das Deutsch land- und das Horst Wessel-Lied. Letzte Drahtmeldungen. Dr. Kahm beim Ueichspriistdenten: Nedeereichirrrg des Ehrenbürger briefes der Stadt Kerli«. Berlin, 7. Nov. (Eia Funkmeldg.) Der Oberbürger meister Dr. Sahm und Staatskomnnstar für die Rsichs- haüptstodt, Dr. Lippert, überreichten heute um 12 Uhr mit tags dem Reichspräsidenten von Hindenburg in seinem Pa lais den künstlerisch ausgeführten Ehrenbürgerbrief der Reichshauptstadt: Dr. Sahm führte dabei u. a. aus: „Herr Reichspräsident! Mit einer Delegation von Bertretern d^ W ertklafsen Sa 22-24 58 45-50 S4 31-36 37-40 64 64 58 54 68 61 57 51 72 77 30-33 27—29 24—26 28—30 25—27 NM. 60 57 52 49 28—30 24-27 17-21 14—16 64 66 66 65 6S 53 49 41 40 Reichstagswahl Wahlkreis Dresden-Bautzen 40-44 35-38 28—34 25-27 30—33 26—29 53-54 51-52 48-50 46-47 43-45 NM. 32-33 28-31 25—27 20—24 E>o wird abgesiimmt Für die Volksabstimmung: Grüner Stimmzettel. Für -ieSleichstagstvahl Weiher Stimmzettel. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 7. November 1933. - Auftrieb: 196 Ochsen, 343 Bullen, 311 Kühe, 94 Färsen, 5S Fresser, 1281 Kälber, 820 Schafe, 3865 Schweine, zusammen 6663 Tiere. (Fernsprechbericht durch W. T. B. — Ohne Gewähr.) Winlerhilfswerk Bischofswerda. Kartoffel- u. Lebensmittelverteilung. Für unsere Antragssteller werden im Mittelbau -er Stadtschule, Erdgeschoß am Donnerstag, den 9. November. 8 bis 12 und 2 bis 6 Uhr für die Buchstaben bis X, am Freitag, den 10. November, 8 bis 12 und 2 bis 6 Uhr für die Buchstaben l, bis 2 Kar toffel- und Lebensmittelkarten ausgegeben. Die Lebens mittel werden sofort verabreicht, die Kartoffeln nach beson derer Anweisung. ' Mit der Kartoffelausgabe wird nach Reihenfolge der Buchstaben im vstbau der Schule am gleichen Tag« be gonnen. Für je 1 Zentner Kartoffeln ist eine Anerken- nungsgebühr in Höhe von 0,15 Mark bei Entnahme der Kartoffeln zu entrichten. Bischofswerda, den 6. November 193S. Winterhilfswerk Bischofswerda Pfarrer Semm, Vorsitzender. 55 51 48 Geschäftlich« Mitteilungen. „wie da» Brezelbacken" pflegt man zu sagen, wenn etwa» rusch oonstatten geht. Im Nu kann man sich auch aus einem Maagt- Fleischbrühwürfel durch einfaches Auslösen in k-t Liter kochendem Wasser eine trinkfertige, goldklare und reinschmeckende Fleischbrühe bereiten. Diese Fleischbrühe steht einer hausgemachten im Geschmack nicht nach: sie ist ebenso appetitanregend und allgemein belebend. WlmWglisWe MW MeilklMlei (Hitlerbewegung) Adolf Hitler Rudalf - eß. Dr. Wilhelm Art«. Hermann »r»ln-,Db.Sos«ph Goebbels, Ernst RSHm. St. »alter Darre, Franz Seldt«, Franz von Popen, Alfred -ngenderg. Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. v. H., verantwortlicher Schriftleiter Max Fieder tr, sämtlich in Bischofswerda. MW Du, deutscher Mann, und Du, deutsche Frau, die Politik Deiner Aeichsregierung, und bist Du be reit, sie al- den Ausdruck Deiner eigenen Austastung und Deines eigenen Willens zu erklären und Dich . feierlich zu ihr zu bekennen? Nein Bei der Wahl am Sonntag, dem 12. November, erhall jeder wahlberechtigte einen grünen und einen weißen Stimm zettel. Der grüne Wahlzelle! ist für die Volksabstimmung und der weiße für die Reichskagswahl bestimmt. Der Wäh ler hak bei der Volksabstimmung auf dem grünen Stimm zettel in den Kreis unter dem vorgedruckten „2a" sein Kreuz einzusehen. Der Kreis unter „Nein" bleibt frei. Auf dem Stimmzettel für die Reichstagswahl wird in den Kreis hin ter dem Namen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbei terpartei ein Kreuz elngezelchnet. Beide Stimmzettel wer- n in einem Umschlag «-gegeben. Bautzener Ttadttheoter. Dienstag, zum ersten Male: „Schlaget«:", Schauspiel/»»« Hanns Iohst. — Mittwoch, 16 Uhr: „Mmna von Barnhelm": 20 Uhr: „Hasenklein kann nichts dafür". — Donnerstag: „Schlageter". — Freitag: „Schlageter". — Sonnabend ge schlossen. — Sonntag, 11. Nov.: „Gräfin Mariza", Operette von Kälmän. Wetterbericht -er sächsischen LandeswetterlVarte vom 7. November, mittag» 12 Uhr. Wetterlage: Das nordische Tief ist jetzt über Finnland und dem Baltikum angekommen und hat aus Nordwesten milde ozeanische Lust nach Norddeutschland befördert. Der Warmlusteinbruch erfolgte hinter einer ausgedehnten Regenfront. In Sachsen begann es schon gestern abend zu regnen. Hinter der Regenfront hat es in Däne mark und Skandinavien bei kräftiger Luftbewegung bereits auf geheitert. Auch für unser Wetter kann mit einer Besserung gerech net werden. witterungsaussichleu: Ausheiternd. Seine nennenswerten Niederschläge und wieder kühler bei nördlichen winden. Nur im Flachland höchstens ver einzelt leichte Nachtfröste. I. Rinder: /). Ochsen l-vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlacht wertes s) iunge b) ältere ..... 2. sonstige vollfleischige: junge . . . . b) ältere .... 3. fleischige 4. gering genährte 5. Holsteiner Weidemast . . . ... . 6. Argentinier v. Bullen 1. jüngere, volllleisckige, höchsten Schlachiwertes 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästete 3. fleischige. ' . . . . 4. gering genährte c. Kühe 1. jüngere, volllleischige, höchsten Schlachiwertes 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästete 3. fleischige 4. gering genährte 5. Holsteiner "... 0. Färsen (Kalbinnen) 1. vollfleischige, ausaemäst.,höchst.Schlachiweries 2. sonstige vollfleischige k. Fresser mäßig genährtes Fungvieh . V V V '. . II. Kälber: 1. Doppellender bester Mait .... . 2. beste Mall- und Saugkälber . . . . . 3. mittlere Mall- und Saugkälber .... 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber . III. Schafe: 1. beste Mastlämmer und jüngere Masthammel s) Weidemast d) Stallmast 2. mittlere Mastlämmer, ältere Masthammel und gutgenährte Schafe 3. fleischiges Schasvieh 4. gering genährte Schafe und Lämmer . . IV. Schweine: 1. Fettschweine über 300 Pfund . . . . 2. vollfleischige Schweine von 240 bis 300 P d. 3. vollfleischige Schweine von 200 bis 240 P d. 4. vollfleischige Schweine von 160 bis 200 P d. 5. fleischige Schweine von 120 bis 160 P d. 6. fleischige Schweine nnter 120 Pfund . . 7. Sauen Preise sürl Zentner Lebend. I Schlacht- gewicht f gewicht Ueberstand: 23 Ochsen, 45 Bullen, 20 Kühe, 74 Kälber, 117 Schafe, 190 Schweine. — Geschäftsgang: Rinder langsam, Kitlber, Schafe und Schweine schlecht. lieber Hochstnotiz verkauft: Schweine: 5 zu 58, 21 zu 57, 65 zu 56, 78 zu 55 RM. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und fließen sämtliche Spesen des Handel« ab Stall für Frachten. Markt, und Berkaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über di» Etall- t reise. — Aüsnahmepreise über Notiz. Da» heülige Blatt umfaßt 12 Seile«. beiden Mt. KkprrsWstm Sir Reich», ünd' LVÄeWmpk- stadt erscheine ich, Heutechei-Eiaer Exzellenz, um die'Urkunde Über die Verleihung des Ehrenbürgerrechtes feierlich zu überreichen. Mit tiefstem Bedauern, ja mit Beschämung, muß ich feststellen, daß die frühere Stadtverwaltung die Unterlassungssünde begangen hat, die nach heutiger Auf fassung selbstverständliche Ehrung dem großen Heerführer während des Krieges und dem Vater des Vaterlandes nach dem Krieg zu versagen, eine Ehrung, durch die sich die Stadt Berlin nur selbst geehrt hätte. Heute erscheinen wir, um in äußerer Form den Dank abzustatten, den die Reichshaupt- stadt Eurer Exzellenz gegenüber im tiefsten Herzen empfin det, und daran die Bitte anzuknüpfen, die Verwaltung der Stadt, die ernst bestrebt ist, aus der Tiefe wieder zu' der reinen Höhe zu führey, Ihr Vertrauen wohlwollend zu schenken und zu bewahren. Bor dem Reichspalais hatten sich zahlreiche Berliner eingefunden, die der An- und Abfahrt zu diesem historischen Akt beiwohnten. Der Reichspriilident spricht Mm deutschen Dolk. Berlin, 7. Nov. (Eig. Funkmeldung) Herr Reichsprä sident spricht am Sonnabendabend, den 11. November, abend» 7 Lhr, über alle deutschen Sender zum deutschen Volk zur Volksabstimmung am Sonntag, 12. Nov. Die Rede wird im Laufe desselben Abend» noch einmal auf Schallplatte» übertragen, wiederholt «erden. Der Neichskarrrier Mieder in Berlin. Berlin, 7. November. (Eig. Funkbericht.) Reichskanz ler Adolf Hitler traf um 10,45 Uhr auf dem Flughafen Tempelhof ein. Der Flug von Hamburg nach Berlin war ein Rekordflug, denn er hatte nur 1 Stunde gedauert. Rekord-Tiefstand des Dollars. cnb. Neuyork, 6. Nov7 (Eig. Meldg. Der Dollar er reichte heute vorübergehend einen Tiefstand von 4,92, ge messen am englischen Pfund Sterling. Es ist dies der tiefste Stand des Dollars seit Aufgabe des Goldstandards. Legt man einen Mittelkur» des Pfunds von 13,70 RM. zugrun- de, so wäre der Dollar aus einen wert von 2.74 RM. ge sunken. Amtliche Bekanntmachungen. Deckreisig in Häuschen von »/, rm zum Preise von 75 Rpf. für 1 Häufchen kommt Dien»lag und Mittwoch, den 7. und S. November 1SZS, je von 13 Uhr ab im städtischen Bauhofe an der Lindenstraße gegen Barzahlung zur Abgabe. Deckreisig in Mengen von über 1 rm ist bei der Firma August Fröde erhältlich. Bischofswerda, am 6. November 1933. Der Rak der Stadk.