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Reichs kanzler Adolf Hitler fuhr am Montagabend nach der Ver sammlung in Kiel mit seiner Begleitung im Kraft« nach Hamburg, wo er im Hotel „Atlantik" übernachtet, wohl seine Anwesenheit nicht bekanntgegeben worden hatten sich bereits heute früh vor dem Hotel große Men , _ ' , i den Führer zu begrüben. " Hotel verließ, brauste ihm ungeheurer Jubel gegen. Ueberall, wo er auf seiner Fahrt zum F MW W S. MMN H MW. Begrüßungsfeier der ehemaligen Freikorpskampfer. wtb. München, 6. November. Die bayerische Hauptstadt stand bereits am Montag im Zeichen der bevorstehenden großen Tage, an denen die nationalsozialistische Bewegung und mit ihr das gesamte deutsche Volk die zehnjährige Wie derkehr der nationalen Erhebung vom 8. und 9. November 1923 begehen wird. Aus allen Teilen des Reiches sind die alten Freikorpskämpfer eingetrosfen. Montag abend fand eine Begrüßungsfeier statt, zu der sich mehr als 1000 der Kämpfer von dem Freikorps Roßbach, Oberland und anderen, die heute alle das braune Hemd Adolf Hitlers tragen, eingefunden hatten. Stürmischer Ju bel scholl auf, als Oberleutnant Roßbach, begleitet von sei nen alten Kampfgefährten, den Saal betrat. Unter dump fem Trommelwirbel erfolgte dann der Einmarsch der b lu t- ge tränkten Fahnen des Freikorps Roß bach. l Nach einem Weihespiel ergriff Obergruppenführer Heines das Wort. Zehn Jahre sind es her, so führte er aus, daß wir als Freikorps zum letzten Mal geschlossen ge kämpft haben. Vor zehn Jahren marschierte ein Bataillon am 9. November mit der Münchener SA. hinein in die Kugeln derReaktion. Dies ist mit der bedeutendste Markstein in der Geschichte der Freikorps. Vorher sieben andere, gekennzeichnet durch die stolzen Worte „Balti kum", „Kapp-Putsch", „Ruhrgebiet". Adolf Hitler war es, der dem Sehnen, das die alten Freikorps kämpfer im Herzen trugen, Ausdruck gab. Heute nach 10 Jahren sind wir nach München gekommen, um die alten Roßbachfahnen in die Hande Adolf Hitlers zu legen. Zum Schluß gedachte Oberleutnant Roßbach der Toten der Freikorps und ermahnte alle, im Geist« dieser Toten Adolf Hitler in allen Zeiten treue Gefolgschaft zu leisten. - Nundfunkauftakl rum 9. November — Die Kelden der rmtionalforiuttstifchen KemegmiA» verUn, 7. Noo. (Eig. Funkbericht.) Al« Austakt zu den Münchener Lrmnerungsfeiern an den S. November 1923. al« oem ersten Versuch, da« Schicksal de« neuen Deutschland« zu wenden, der bon der Reaktion im Blute er stickt wurde, spricht am Miltwochvon17bl»17.20 Mr über alle deutschen Sender der Reichspressechef der NSDAP., vr. vtto Dietrich, über: „Die Helden der nationalsozialisti schen Bewegung. /Ls ist unbedingte Pflichtteiles Wählers, am kommenden Sonntag nicht nur mit einem Ja dem Bolkskanzler sein Vertrauen zu bekunden, sondern auch sein Reichstagswahlrecht auszuüben. Er hat also zweimal in einem Wahlgang seine Stimme abzugeben. Jeher bedenke, daß seine Stimme diesmal doppeltes Gewicht hat, und vergesse nicht: Wahlrecht ist Wahlpflicht! stehenden Wahl in Deutschland abzuwarten, bei der es undenkbar ist, daß auch nur eine Stimme gegen Hit ler abgegeben würbe. Göring in Rom. Prinz Philipp von Hessen in Begleitung Görings. Rom, 6. November. Der preußische Ministerpräsident und Reichsluftfahrkmlnister Göring ist heute 14,45 Uhr nach vorzüglichem Flug und bei schönstem Herbstwetter auf dem römischen Militärflughafen Lentocelle mit dem selbstge- steuerten Flugzeug „Manfred v. Lichthöfen" gelandet. Zur Begrüßung waren erschienen llnkerstaalssekretär Suvich vom Auswärtigen Amt und der Chef des Protokolls Lonte Senni, ferner der neue llnterstaatssekrekar im Sufkfahrtmi- nisterium Gmeral Balle mit einer Reihe höherer Flieger offiziere. Außerdem war Botschafter v. Hassel mit dem ge samten Personal der Botschaft zum Empfang auf den Flug platz gekommen. Der preußische Ministerpräsident Göring, der in Begleitung des Prinzen Philipp von Hessen und Staatssekretär Körner nach Rom gekommen ist, wird am Mittwochvormittag den Rückflug nach Deutschland an treten. Göring von Mussolini empfangen. wtb. Rom, 6. November. Der preußische Minister präsident Göring ist am späten Nachmittag von Mussolini empfangen worden. Am Montagabend veranstaltete der Lhef der italienischen Regierung, Mussolini, zu Ehren des Reichsministers ein Diner. Ermäßigte Kahnfahrt für auslanosdeutfche Wühler. Berlin, 7. Nov. Wie das VDZ.-Düro meldet, gewährt die Reichsbahn für Ausländsdeutsche, die zur Ausübung ihres Wahlrechtes nach Deutschland kommen, am 12. No vember dieselbe Fahrpreisermäßigung wie schon zur Reichs tagswahl am S. März. Auf dm. Grenzbahnhöfen erhalten die Reisendm gegen Vorlegen ihres Stimmscheine« einfache Fahrkarten nach deutschen Stationen, evtl, mit v- oder Eil- zugszukchlag. Diese Karten gelten aber auch für kostenlose Rückfahrt innerhalb von 4 Tagen; die Fahrpreisermäßi gung für die aus dem Ausland kommenden Wähler betrat also SO v. H. Auf der Rückseite enthält die Fahrkarte dm Stempel „Gültig zur Hin- und Rückfahrt zur Reichstags wahl" und den Stempel der Fahrkartenausgabe. Aus ländsdeutschen ohne Stimmschein wird die Fahrpreisermä ßigung nachträglich im Crstattungswege gewährt, wenn.fle glaubhaft Nachweisen, daß sie ihr Wahlrecht ausgeübt haben und daß der Aufenthalt in Deutschland nicht länger als 4 Tage gedauert hat. Sie SA. im NM» Skai. Röhm über die politische Gardelruppe de» Führer». Berlin, S. November. Der Sportpalast sah über 15 000 Amtswalter des Gaues Kurmark, die acht Tage vor der Volksabstimmung ihren letzten Appell abhielten. Als erster Redner sprach Stabschef Hauptmann a. D. Röhm. Er umriß die Stellung der SA. nach der Heber- nähme der Macht durch die nationalsozialistische Bewegung. Der Kampf der SA., so führte er aus, müsse auch nach der Machtergreifung des Nationalsozialismus unverändert fortgeführt werden. Nur in einem Punkte werd» die Bedeutung der SA. eine Veränderung erfahren: Alles, was für die Idee des Nationalsozialismus, für Vaterland und Führer sich einzufetzen bereit sei, das müsse künftig durch die SA. gehen, di« ganze männliche Jugend. Dadurch werde auch das Verhältnis zwischen SA. und Partei eine Veränderung erfahren. war früher die Voraussetzung sür die Aufnahme in die SÄ., daß jeder einzelne Mann Parteigenosse sein mutzte, so werde es heute und ln Zukunft so, daß jemand SA.-Mann sein müsse, um Partei genosse zu werden. Es entspreche nicht dem Willen des Führers und des Stabs chefs, daß jeder SA.-Mann um seiner Zugehörigkeit zur SA. willen auch Parteigenosse werde. Parteigenosse soll in Zukunft nur der heißen, der aus dem Rahmen des übrigen Volkes herausrage. Es könne nicht Ziel der Bewegung sein, all« Männer Deutschlands in die Partei zu bringen, sie hier um ein Abzeichen cüier irgendwelche for malen Aeußerlichkeiten zu sammeln; sondern Aufgabe des Nationalsozialismus müsse sein, das Best «des Volk es zusammenzu führen. Vornehmste Pflicht der durch solche Auslese gebildeten SA. sei es, die politische Gardetruppe des Führers darui- stellen und mit ihren Leibern dafür zu sorgen, daß das Er kämpfte erhalten und ausgebreitet werde. * . NSK. Der Stabschef der SA. hat zur Durchführung der Hilfsmaßnahmen für das Winterhilfswerk eine Ver- fügung erlassen, in der er es der SA , der SS. und dem St. zur Pflicht macht, zum Gelingen dieser sozialen Maßnahme beizutragen. Der Einsatz der SA., SS. und des St. soll dazu im Benehmen mit den Landes- und Provinzialführern, den Gau-, Kreis- und Gruppenführern des Winterhilfswerkes er folgen. Die Betätigung der SA. ,SS. und des St. erfolgt in der Weise, daß Musikzüge auf Wunsch der einzelnen örtlichen Führer des Winterhilfswerkes an bestimmten Tagen und zu bestimmten Zeiten kostenlos Standmusik spielen. Daneben stellt die SA., SS. und der St. in den Städten oder auch auf dem Land zur Verladung der gesammelten Le bensmittelspenden (Kartoffeln, Getreide usw.) arbeitslose SA.-, SS.- oder St.-Männer auf Anforderung. ' 33. Tag im RMStagManiWerpkW- Wieder zwei Russinnen als Zeugen. V«llu» 7. November. (Eig. Funkbericht.) Für die Heu- tige Verhandlung de- Reichstagsbrandstifterprozesses hat Rechtsanwalt Dr. Sack, der wiederum-am Erscheinen ver. hindert ist, die Vollmacht Reckstsanwalt Dr. Seufert über, geben. Dimitroff bleibt auch heute noch von der Verhand lung ausgeschlossen. Als erste Zeugin wird Frau Jskrowa aus Moskau vernommen. Sie betont, daß Jskrowa ihr richtiger Name sei. Sie war früher in Bulgarien Lehrerin. In Moskau arbeite sie jetzt als Bibliothekarin. Die Zeugin leistet den Eid in der religiösen Form. Sie bekundet, daß sie am 18. Mai bis August 1932 in dem Kurort Tominilo, etwa eine Stunde von Moskau entfernt, gewohnt habe. Sie war dort zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern, fer ner mit Frau Weiß und deren Mann in einem Hause. In einer anderen Villa gegenüber wohnte Frau Bojtowa mit ihrem Mann und Popoff mit seiner Frau. Popoff ist mit seiner Frau zwischen dem 28. und 28. Juli nach dem «Aden abgereist. Ich glaube, es war der Kurort Suuk-Su, ich habe damals eine Postkarte von dort bekommen. Sie habe Popoff in Tominilo jeden Tag gesehen und sie hätten auch häufig gemeinsam Spaziergänge unternommen. Vorsitzender: Ist Popoff auch nach Moskau zur Arbeit gefahren? Zeugin: Manchesmal ist er gefahren. Einige Zeit war er aber ganz dort. Vorsitzender: Was hat Popoff für Arbeit gehabt? ' Zeugin: Das weiß ich nicht. »- Vorsitzender: Das ist aber eigentümlich, daß alle Zeugen darüber nichts sagen können. . Zeugin: Ich weiß es bestimmt nicht. V Auf weitere Fragen erklärt die Zeugin, auch vür ihrer Sommerreise habe sie Popoff öfter getroffen. Ende Sep tember oder Anfang Oktober sei Popoff nach seiner Rück»? kehr von dem kaukasischen Kurort zu ihr gekommen, um nach einigen Gepäckstücken zu fragen. Er habe dann eine? andere Wohnung genommen, di« etwas entfernter lag, so daß sie ihn selten sah. Immerhin sei sie im Oktober noch mehrere Male mit ihm zusammengekommen. Sie könne sich aber nicht erinnern, ihn im November gesehen zu Haben- Vorsitzender: Ich muß noch einmal sagen, es fällt mir auf, daß Sie gar nichts über die Beschäftigung von Popoff wissen. . Zeugin: Ich frage nie die Leute, was sie arbeiten. , - ü' Vorsitzender: Ich muß sagen, das klingt nicht recht glaubwürdig. Zeugin: Ich sage ganz ehrlich, wenn ich etwas nicht: weiß, und das weiß ich nicht. ,, > Oberreickstanwalt Dr. Verner: Welchen Namen hat Popoff während seiner Bekanntschaft mit Ihnen geführt? Zeugin: Ich kenne ihn nur Unter dem Namen Poppst: Oberrrichsanwalk: Es ist sonderbar, daß Frau Weitz, und andere Familien, die mit Popoff in Tominilo zusam men waren, ihn unter einem änderen Namen gekannt haben. Zeugin: Ich kenne keinen anderen Namen. . - Die Zeugin erklärt weiter, daß sie Dimitroff aup .Bul garien kenne, während sie Popoff erst in. Moskau kennen?^ gelernt habe, ebenso auch Taneff. Popoff kenne sie seit 1931. Dr. Teichert: Wissen Sie, wann Taneff nach Deutsch land gefahren ist? Zeugin: Ich glaube im Februar. Er verabschiedete sich von uns und sagte, daß er nach Bulgarien fahre. Der Vorsitzende wünscht zu wissen, daß Popoff von einem Teil seiner Bekannten mit dem richtigen Namen, von : einem Teil Zetkoff genannt wurde, namentlich bei diesem" gemeinsamen Zusammensein in Tominilo. Der Angeklagte Popoff erwidert, daß viele der Emi granten schon von Bulgarien her ihn mit dem richtigen Na men kannten. Er hatte aber kein Interesse, daß das alle , Emigranten wußten. Deshalb Habs er sich unter dem Na men Zetkoff eintraaen lassen. - Als letzte russische Zeugin wird Frau Dr. med. Boje kowa vernommen. Sie gibt an, Popoff sei häufig nach Moskau gefahren, aber gewöhnlich abends wieder nach To minilo zunickgekommen, um dort zu schlafen. Es sei aller dings oorgekommen, wenn er mit seiner lungenkranken Frau nach Moskau zur Behandlung fuhr, daß er dann über Nacht in Moskau blieb. Sie könne mit aller Bestimmtheit sagen, daß Popoff von Tominilo Ende Juli mit seiner Frau nach dem südrussischen Sanatorium gefahren sei. Nach sei ner Rückkehr habe er sie im September besucht. Er sei dann auch Häufig im September und Oktober mit ihr und ihrem Manne zusammengetroffen. Vorsitzender: Haben Sie auch Taneff in Moskau ge»? troffen? Zeugin: Ja, Taneff war Ende 1932 und Anfang 1938 wiederholt bei uns. Ich habe ihn ein paar Monate lang ist Moskau gesehen, zum letzten Male anfang Februar. Der Vorsitzende ruft sämtliche der vier russi- schenZeuginnen noch einmal vor, um festzustellen, ob sie irgendwelche Schriftstücke besitzen, aus denen sich der Aufenthalt Popoffs in Tomilino ergibt. Da« ist nicht der Fall. Popoff weist darauf hin, daß dem Gericht doch Be scheinigungen über seinen dortigen Aufenthalt vorliegen. UerdSHtige Ausländer. E« folgen daun die Zeugenvernehmungen, die über die Verhaftung der drei bulgarischen Angeklagten berichten. Zunächst wird Kriminalaffistent Holzhäuser gehört. Der Zeuge bekundet, daß der Kellner Helmer vom „Bayenthof" am 7. März «ine Anzeige machte, daß sich seil längerer Zeit im „Bayernhof" wiederholt einige Ausländer aufhielten, die ihm verdächtig erschienen. Der Zeuge legte «gen ^b- w«, fchenmengen angesämmelt, uni den Führer zu begrüßen. Al« ec da« Hotel verließ, brauste ihm ungeheurer Jubel ent- gegen. Ueberall, wo er auf seiner Fahrt zum Flughafen er- rannt wurde, schlug ihm dar Vertrauen der Hamburger spon tan entgegen. Der Reichskanzler hat vom Flughafen au« den Rück flug nach Berlin angetreten. In Begleitung de« Führer« befanden sich der Reichsführer der SS., Himmler, dessen Sekretär, SS.-Standartenführer Schaub, der Relchspresse- chef der NSDAP., SS.-Oberfükrer Dr. Dietrich Mk seinem Aiffutanten, Sturmbannführer Alfred Ingomar Berndt, der Adjutant de» Führers, Obersturmbannführer Stenen, SS.» Oberführer Heinrich, der Parkeiphotograph Hoffmann und der Sonderberichterstatter der NSK., Seehofer. Der Rückflug des Kanzler« erfolgte S.4S llhr mit dem Jnnkersflugzeug „I. 52". Sin MisterMdes Mer-. Bernard Shaw über Hitlers Lat. . London, 6. November. Bernard Shaw veröffentlicht einen längeren Aufsatz zur außenpolitischen Lag?, in dem es u. a. heißt: Reichskanzler Hitler» Iat, sich aus dem Völkerbund und der Abrüstungskonferenz zurückzuziehen, sei ein Meisterstück, das seine Stellung ln Europa voll kommen verändert habe. In der zum Teil feindlichen Einstellung der englischen Presse gegen das neue Deutschland sei ein Umschwun g eingetreten, als Vernon Bartlett im britischen Rund funk die außenpolitische Entscheidung Adolf Hitlers erläu tert habe. Die Welt sei, so führt Bernard Shaw aus, der kindischen und veräng st igten Ford erung Frank reichs nach einer unmöglichen Sicherheit und der pazifi stischen Bekenntnisse müde gewesen, mit denen England und die anderen Mächte ihren Entschluß, nicht abzurüsten, zu tarnen versuchten. Es habe auf der Hand gelegen, daß Deutschland nur eines entschlossenen und klar denkenden Führers bedurft habe, um feinen festen Willen zu bekunden, die volle Gleichberechtigung mit den anderen Mächten durchzusetzen. Europa sei. anstatt in einen Krieg gestürzt zu werden, durch Deutschland vom Rande dieses Abgrundes zurück gerissen worden. Hitler habe seine geschichtliche Stunde ersaßt und das entscheidende Work gesprochen. Vernon Bartlett habe vom Foreign Office eine kräftige Rüge erhalten, weil er alle friedliebenden Menschen ange- sleht habe, der restlosen Aufrichtigkeit der Versicherung Hit lers zu vertrauen, daß ein freies Deutschland ein friedliebendes Deutschland sein würde. Als ich erklärte, so schließt Bernard Shaw, daß Hitlers Aktion richtig und unvermeidlich gewesen sei, wurde dem Sturm der Beschimpfungen, der auf mich hernieder brechen wollte, plötzlich dadurch Einhalt geboten, daß Lloyd George genau dasselbe sagte. Europa atmete auf: Die Anfänge einer PopularitätHitlers in England machten sich fühlbar, wie seinerzeit für Mus solini. Und man hat nun lediglich die Ergebnisse der bevor-