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ft, das au, der § vrm als sage- wie uns ihre Form der BegrWung, etwa das Zungeherau»- W Niedere hat strecken einiger tibetanischer Stämme oder der Nasengrüß mit dE Kopfe der Neuseeländer, der Lappen, dör Saiftojeden, der meisten !N lich «la«»«» rühreade» beobachtet hatten» Henberger Platz >rt. Die Ftstge- teren zuerst dtn Gruß und er MLW; > Dip-k-«illW unter den ige vökksschule Helm, er steht also „entblößt" vor Verhältnis des Besiegten zum Sie Jahrhunderten geübte Grußform, tes. 5 ' der Jüngere «lmätziaktt- Dulden kom- irksheime», len utid irt, *di« naehörigen nflon. tM tödlich der Lreitor- » Beck au» Kuß Nimmer ein« tearischer Form tsch," Kleidung Mßttter stets den n» bedienen sich dabei "urra". oder Einzelperso- . tt" I'G UM ven , der ihn vor rund neun GAGnFbeibckÄeßr WM« «rfKAMG GW «GGöWVM rätst«, ro. Sept L« Retchtzwetr »erfüaUng erlassen, in der die bestanden , Gruß d ex Wehrmacht»« ngehö r ist en er von yfftzie- urchtdH.nB- anstM str Ar- gibt mmmehr dir Hang Mts»; > " tstmter. Äte AnßefFiffe DaS nie-erUindifche Dankgebet hat «ine neue Fassung erhalten, in der es zum ersten Male bei der Staatsratsfeier gesungen wurde. Der Text lautet folgendermaßen: Körper tief In der i, es fei denn, lis. Der Be hörden. Er . Aus diesem ig unser« , seit »arl«h««fa- WWW Setstn. 26. Sept. ' Der beitavermittlung und Arbeitslos« Richtlinien für die Gewährung von Dch für erwerbslose ältere »ngestülte bztanr mit der Darlehensgewähtung Mckt^der stast u. a. auch auf dos Gesetz WM Schutz merksam, da» naturgemäß beachtet ttttdr stanz für die Anträge gelten die Ä.o hl Al» Vartehnsuehmer konnveu übtt h la Bewache, di« ohne ausreichendrn Lrwerb W uüd nach Lege de» Arbest»- markte» bi» auf weitere» kein« «u»flcht aufUNterbringung in «pM geeigneten Arbeitnehmerstellung Habeft. Weidlich«» Persont» ? M»n in AUsnahmefäll«»^gleichfall».«tn^DmlesW gevDtz, Werden, sofern ne dHO 38.. Hahw. Prionen, di« La» AnaestrlattFWlMtftMKWa apfgri haben oder aufgeben,ün» sich seHfiÜMg w nM«n, köM«tN ^^. tehen au» Liesen Mitteln nicht OwWt MkA, »efttt« PMus- setzunasst u. a., daß für die Rück-cMmg de» Darlehen«betwgt» au,reichende Und einwandfrei« SicheAewnr atstistet werden. Der Berwendungszweck der Darlehen ' ' Die DarlehenshShe soll den nicht übersteigen. Die Ber-lt schen SX und Prozent festg« der Regel in monatlichen l raum von zwei bl» vier Jahren vollzogen sein. ; Die DarlthensantrSge sind unser Verwendung de» hierfür vor gesehenen Vordrucks bei den Wohlfahrtsämtern.einzuret'. chen. Auskünfte über di« DarlqHn-getpShrupg. können auch bei den ArbeiwSyüern «ingeholt werben. Di« vom preußischen Innenministerium bereitgestellten Mittel zur GewSbrung von Pro- düktivdarlehen an andere PrrsonengruPpen sikd den preußischen des Hofzeremoniells unentbeh.._, - - - Große übernahm den Brauch von den Pkrsern und verfein dete sich dadurch mit seinen Landsleuteft, .deren Stolz die De mütigung nicht ertrug. Bei einem dek Missten Kulturvölker der Erde, den Chinesen, ist diese Grußfi nannter Kotau heute noch in Uebüftg. Di , vor dem Höheren in die Knie zu sinkest und mit derftKovfe drei Mal den Boden zu berühren. Solüsttze UHkna ndch Mo narchie war, mußte der Kotau vor dem Kaiser drei Mal hin tereinander wiederholt werden. Selbst m dW so Überaus fortschrittlichen Japan wird an den urasten Überlieferten Grußformen im Lande streng festgehallen. Tieft, nicht endenwollend« Berbeugungen, im Hause sogar das Nieder knien, entsprechen dem Zeremoniell. Linen ähnlichen Sinn haben die GWformen, die heute noch bei den Völkern des Stillen Ozeans ist- im Innern Afrikas im Gebrauch stehen. Der SÜLseeinsulantr hockt stch nieder und senkt tief den Kopf. Im Schwarzen Erdteil gibt es Stämme, deren Begrüßungszeremoniell namentlich den Frauen vorschreibt, abgewandten Gefichies dtn Körper tief vor dem zu Begrüßenden zu neigen. Der Besiegte, der Vasall,, liegt atst Boden. grauen Vorzeit und dem Altertum aber eignete sich kein Volt schlechter zum Vasallen al« die Germanen, es sei denn, durch freiwilliges Bündnis oder TrtüeaelöM«. Der'Be siegte ist gedemütigt, wehrlos und rtchAo» geworden. Er verliert seine Waffen, seinen Schmuck, sein« Kleider, seinen steht also „entblößt" ' " - - « des Besiegten zum Hunderten geübte Grußform, das Entblößen des Haüp- Der Niedere ordnet sich freiwillig dem Höheren unter, jüngere entbietet dem Selb . """ ' weist ihm damit die gebührend« Ehr« Eine andere entwicklungsgeschlä jene uralten Gebräuche der Begrüß» körperlichenBerührung v schütteln. Umarmen und der Kuß. war der Kuß auf beide Wangen dif Übliche Begrüßungs form. Im heutigen Frankreich, Spamtst, auch manchmal in Wir treten -um Beten vor Gott, den Gerechten. Er waltet und schaltet ein strestge» Gericht; Er läßt von den Schlechten die Guten nicht knechten. Sein Nam« sei-el-bt. Er vergißt unser nicht. Wir starben, verdarbin durch Lügen und Lssten. Durch Frevel und Schande zerbrochen di« Wehr. Wir haben gelitten, a«kämpft und gestritten Mit reiner blanker Wehr für Heimat und Ehr. Dir loben dich oben, du Lenker der Schlachten, Und flehen, magst stehen uns fernerhin -ei, Daß deine Gemeinde nicht Opfer der Feinde. Dem Name sei gelobt. O Herr, mach uns frei! entdeckte an eln nn Eg Trauring. Die ss «Hering ttne.W Jahren bei ig vok ILM bl» 2000 Mark gwkdtm Einzelfall tzK- Dl« Rückzahlung «folgt in gewendet'. Händeschütteln, Umarmung und Kuß firch so alt wie die Menschheit. Trotzdem gibt «» Völler, die d«n Kuß überhaupt nicht kennen und denen er ebenso erscheinen mag wie uns ihre Form der BegritzWg, etwa das Zungeheraus- . ... nÄstin ' Eskimostämme und einiger hinterindischer Völker. Die Grußformel» zeigen deutlich, den seelischen Unterst zwischen den versHedenen DKlsem und Rasten. Asi< und viele andere Völker warfen sich, um Ehrfurcht zu weisen, zu Boden. Der Germane jedoch ehrte di« Götter, den König, den Stammeshäuptling, den Eiast, ja sogar dep tapfren Feind nor der Schlacht, — aber er sd»nd dabzi trutztg aufrecht. Die heutlge Zeit ist danach angetan. Lest aufrecht«» Mutes unserer germanischen Vorfahren stets eingedenk zu sein, und darum soll jeder, der den Deutschen Gruß ausübt, oder empfängt, sich auch besten Entstehungs ursache erinnern. Eine Berliner Automatenfabrik hat einen der in stch ein komplettes kleine» Postamt bst einen Brief und den dazugehörigen Aeldbei nach der Apparat ihn automatisch mit Datu , wertunaszeichen versteht und ihn direkt ick Ltn Briefkasten beför dert. Der Automat wird erstmalig auf Letn list Februar 1SS4 und «raSy-t find. Die ver 1. Im Di«nst ändert Gruß formen nicht«, E, lmSpoxtanzüa, mit oder ol L ?/ufpfUAt des der Poliz » i und Le» An lii Uniform. S. Gst» a« dl« Wehrmacht ^Minister tat ein» MnmunÄ»n über den tigen zusamm««trsqßt solgendeLnorLnUiigek: lt^militärtschen t« EÄdattn in Unlfdrm, W'sr «genseitlae» Grußverhältni» verbindet „ i mit Len Angehörigen der nationale* Verbände, «»ist st Tattf«-«, de» auch hierbei der Jüngere und im Di« M» HM Aeveren uUL im Dienstgrao Höhere» den. Le» Soldaten, jeden Sruß s'oldatist 4. Dl« Fahnen;d«r »atioZck Aufmärschen geschlossener Ab'bej nationalen Kundgebungen 5. Der Deutsch« Gruß- . . Uniform, wenn sie kein« Kopf»eheckung tragen, in fol genden Fällen anzumenden: s .. . '») beim Singen de» Vehtschland- und de» Horst« Wessel-Lied«»: , - d) im außer di« nstlich « nGrußv» rk» hr Mnerhalb und außechalb der Mhxmacht- ' ' Der einem vorgesetzjMzu e dienstlich« Ehrenbezeuguftg,^ Soldaten und Beamte ti «enden «benst» wie di« Äugest« Deutschen Eruß an. 7. Soldaten, " wie bisher de» alte 8. Im Sch »" ftLi»Ltt.«errü!!iL s. AM besonderr OhrMW Rrich»kan,ler» Adolf hillet MHZ, Boden warf. Diese Form erschien namentlich als «in Teil Italien wird bei Personen, dijs bfsiziell besonders geehrt wer- des Hofzeremoniells unentbehrlich. Selbst Alexander der den sollen, der Kuß al» feierlichste Art her Begrüßung an- ylußbttt bet Kestelchain «M msttch^PEM »asterb«. ten gesichtet worden, und zwar tamW in W« ,Meter Nefe zwei Gruppen vermoorke Eichenstempel 'M, Vorschein. Reste von Flurbrücken können e, kochst gewchen sein, »her von Vtauvorrichtungen zu einer Mühl» am alten Lulabrtt. Femer wurde« btt der Kefstt»haine» tznytüng ringttver- -ierte «cherbtn ttne» . Zeit von 1800 stamm , vöbttu, 28. Sept. Verhaftungen reiten. Rrchteanwalt Dr. Koch (A suchungshaft genommen worden, wetzf ten, die er al» Konkursverwalter sich men lassen, — Der Inspektor de» Grim» Hom, wurde wegen Amtsunterschlagüng fkftgfnammer dem Amtsgericht -ugefübrt. Er hat ein« groß» M«w Lebensmitteln und sorqttg« Bedarfsatttkel aller Ars dem Bezirk»h«>im gehörten, für stch weggenommm. Horn stand kurz vor seist Chemnitz, 28. Sept Inden abgestürzt. Am Mcmtag ist bei B spitze btt Garmisch der Optiker Fri . Chemnitz tödlich abgestürzt. Die Leichk köimte am Mittwoch geborgen »verdm. , t^emnih, 28, Sept. Schulschluß «MG Wegen zahlreicher Liphthetteerkranküngen Schulkindern in Lichtenwawe ist die dWg gestem geschlossen worden. - - ... Plauen, 28. Sept, wegen Totschlag» Ms Sechre Zucht- hau». Da» Schwurgericht verurtmt« arst Mittwoch dm am 28. Oktober 1877 in Reichenbach t. v. «Goshmen Bauschlos ser Edmund Lau! Albert «egen Totschlags sttner Miesrau durch Erwürgst» zu sechs Jahren Zuchthaus Und fitzt Jah ren Ehrverlust. Der Angeklagte Hatje ist^ZWm Mestrett wegen Nahrungssorgen sein« Frau qm Hals« gepackt und solange gewürgt, bi» sie tot war. Die Getötete war di« zweite Frau de. Verurteilten. Da» Medr-M hatte sich in Plauen abgespielt. Crimmitschau, 28. Sept. Nochstm»2ahrm wieder- gefunden. Ein Wirtschaftsgehilfe im peftachbartm Gablenz rung der Tat fand, verließ er da» Grundstück wieder, nach« HM der. Filialleiter ohnungalo» an ihm vorüberaeaanaen war. Die Täter hatten außerdem noch ttnen Rauoüberfall «F eine alte Frau geplant; die, wke st« beobachtet hatten, t.äglich mit einer Aktentasche über den Trachenberger Platz ging, Der Plan wurde aber nicht ausgeführt. Die Festge- ttYNMMen werden der Staatsanwaltschaft zugeführt. Entlassungen au- -em Schuldienst. < OMdm. 2«. September. <R.) Der Herr Rttch»statthalt«r hat sttrf Vorschlag Le» Ministerium» für Bolkwlldung wettrr di« sol- genwn. volk»IchuU»hr«r auf Grund de» Gesetze» zur Dtederherstel- hing he» Berusweamtentum» vom 7. April 1VSS entlasse», und -War auf Grund von tz Mo: Walther Dreher, Stollb erg ft L. (Schulaufsicht»-«-. Mollberg), Bernt»rd Scheller, Ptr- KstlyMn Mul^fsickt-b.z tzirn°), Äl«In schulz., Lu- gau (Schulaufflcht»bezirk Stollbera), Waller Zahn, Grüna kGWäüfs. Lhemmtz 1y. 8 «: Rudolf Peuker, Diesa (Schul- «st Kamenz), Mattin Rudolph, Erfenschlag (Schulauss. Chemnitz ll), Emil Fischer, Plauen (Schulauss. Plauen l), Medttch Pöfch, l, Demitz - Thu m i tz^ (Schulauss. BMf»- Alwin Landweer, Brand-Erblsdorf (Schul- reibera), Kurt Ktrbach, Borna (Schulauss. Borna), remder, Lichtenberg (Schulauss. Kamtnz), Max ing, Lolmnitz (Schulauss. Freiberg), Alwin Kühn, u (Schulauss. Zittau), Herbert Busch, O«l»nitz.i. B. f-Hülaüss. Oelsnitz), Lürt Hilbig, Trimmitschau (Schul- «M Crimmitschau), Curt Melzer, Siegmar (Schulauss. Chemnitz II), Otto Hermann, Kamenz (Schulauss. Kamenz), »anz Heine, Chemnitz^ (Schulauss. Chemnitz I), Rudolf Gruber, Hund»grün (Schulauss. Oelsnitz), Fritz Buschen- dprf, Marieney (Schulauss. Oelsnitz), Arthur Ponitz, Bautzen (Schulauss. Bautzen), Fttedrich Röder, Borna (Schulqüss. Borna), Richard Rosenkranz, Freital (Schul- Ms- Dresden II), Wilhelm Siegel, Chemnitz (Schulauss. CheMmtz I), Johanne» Steiger, Wtttgen»dorf (Schul- HM. Chemnitz II), Karl Trink», Dresden (Schulauss. Dres den I),. Alfred Zimmer, Zwickau (Schulauss. Zwickau I), Herbert Tümpfel, Stollbera (Schulauss. Stollbekg), Rein- Md Schlag, Siegmar (Schulauss. ThemNitz ll). Rudolf Kahlrab, Glösa (Schulauss. Chemnitz II), Paul Urban, B'aUtz e n (Schulauss. Bautzen), Ikurt Uhlig, Chemnitz (Schulauss. Chemnitz I), Horst Strohbach, vberfrohna (Schulauss. Chemnitz II), Katharina Schmidt, Ohorn (Schul- aüfs. Kamenz); Versetzung in den Ruhestand gemäß 8 8: Henriette Michaels en, Leipzig (Schulauss. LeDzlg I), ferner sind im ,D«ge der Kündigung entlassen worden: Felix Kroltkowskt, Tharandt (Schulauss. Dresden II) Probelehrer, Paul Fröh lich, Kamenz (SchulaUss. Kamenz) Aushilfslehrer, Hellmuth -onisch, Rauschwitz (Schulauss. Kamenz) Aushilfslehrer, Wedrich Lehr, Oberwürschnitz (Schulauss. Stollberg) Pköbelehrer. . vre»d«st, 28. Sept. Hauptmann Köhl btt Mntsterprä- stdent von Killinger und Oberbürgermeister ASrner. Am 'Mittwochmittag stattete Hauptmann Köhl im Neuen Rat hafts dem Ministerpräsidenten v. Killinger und Oberbürger meister Zörner zusammen mit dem Führer der Fliegerlan- ^gruppe, von Wedelstaedt und Major Rosemnuller einen Pt«,den, 28. Sept Verlängerte Ausstellung. Der un- gewähnlich starke Besuch, den die Jubiläumsausstellung IllsiS HuMt der Starke und sein« Zeit in der letzten Woche erfahren hat, haben die Ausstellutwsleitung veranlaßt, den Schluß der Ausstellung bis zum 1s. Oktober hinauszuschie- ve n . Lotznen. 27. Sept Denkmal zur Erinnerung au dle nationale Erhebung. In der letzten Gemeindeverordneten sitzung würde endgültig die Errichtung eines Fteihtttsmales brschlössen. Als günstigster Platz für die Errichtung wurde aus fünf Vorschlägen der „Fuch^hübel" gewählt, dessen be sondere Eiaftung durch die überragende Lage -uM Otte Loh men und durch günstige Zugangsmöglichkeiten von allen Ortsteilen aegeben ist. Die ruhige, waldreiche Urygebung wird den Besucher vor lästigen Störungen schützen. Das Mal söll aus Sandstein erstellt werden. Lommatzsch, 28. Sept. Spielende Linder verursachen Zttmenbrand. Am Montagabend brannte ttne der Guts besitzerin Frau verw. Reichel in Praterschütz gehörende Strichfeime vollständig nieder. Das Feuer war dadurch entstanden, daß spielende Kinder in unmittelbarer Nähe der Fttme einen kleinen Strohhaufen angezündet hatten. Dorna, 28. Sept. Mittelalterliche Wasserbauten. Bei deft Regstlserungsarbeiten der Eula sind in deren altem Der Deutsche Gruß. ?Byn F: H. von Schönthan zu Pernwaldt. Der Deutsche Grüß ist beute nicht nur Allgemeingut eiste» Sechzig-Millionen-Bolkes, sondern wurde darüber Maus auch zur staatlich festgesetzten, feierlichen Grußform erhöhen.. Die allgemeine Freudigkeit, mit der seine Ein- Mrqng ausgenommen wurde, beweist, daß er deM Charak- txir pes Deutschen entspricht. Der Deutsche Gruß ist der zu- kiMftßfrohe, kraftvolle Trutz eines Herrenvolkes; er wird im G-gensatz zu den Grußformen der meisten anderen Bölker aufrechtstehend, erhobenen Hauptes entboten. Er geht zurück auf den alten Speer- und Schwertgruß uftserer Vorfahren. ! , Der römische Schriftsteller Tacitus, dem wir die ersten zuverlässigen Schilderungen der Germanen verdanken, hebt üls ihre hervorstechenden Charakterzüge Tapferkeit, Mann- HMgteit, unbezähmbaren Freiheitsdrang, Stolz und Treue Hervar. Dieser Sinnesart entspricht auch der Gruß unserer Vorväter, die Form, in der bei ihnen die Götter, die Stam- mesfürsten, Fremdlinge und Gastfreunde geehrt wurden. Dje Germanen grüßten mit emporgestrecktem rechten Arm, indem sie den Speer oder das Schwert schwangen. ' Im allgemeinen müssen wir zwei Entwicklungsstufen Nst Grußformen seit grauester Norzeit unterscheiden und zwei Wurzeln, aus denen der Brauch des Grüßens über- baupt entsprungen ist. Die erste Stufe umfaßt die symbo- tftschen unterwürfigen oder heroischen Gesten. Ihre Wuttjel ist wohl in jenem Verhältnis zu suchen, wie sich die MenW«n zu ihrer Gottheit stellten. Aber da das Leben tzjt Menschen untereinander stets nur Kampf bedeutete, auch «tu» dem Verhältnis des Besiegten zum Sieger. Die zweit« Entwicklungsstufe umfaßt die verschiedenen Arten rein kör perlicher Berührung. Diese entsprangen einst fraglos reiner Sinnlichkeit, die stch im Laufe der Zeiten zu teil» weihevoll sMhofiichen oder auch gedankenlos ausgeübten Handlungen qbgeschljffen haben. Bei den meisten asiatischen Bölkern des Altertums begrübe der Niedere den -öhergestellten, indem er sich zu tt» H» Schriftverkehr ^t» dagegen «knzu rat geschaffen, »n kann etwa inwerfen, «o- >p«l und Ent- -fkastttl beför. stattfindenden Kongreß des Weltpostverein» g^ztfijt werden.