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«u kn« »«»-,»«»» "»««»»>, Sch«-» »«r « «eyoz». «q« m> »d «»»e »ar«» »L »a» »r» ««SU sch» »I« UI. Zach».! »ich»«! Sachas»! <-!s«! e«! «a»I»1»irFl»ild»r«» Oeetß» ,erfrische^ st und hm Neues aus aller Welt Schwere- GrLbeVe« W de« Adru-ze«. VTH MWrsiRZHTU TM I^WTTTM ,WTVWWUM ' sTMHDMWVDWM. , lBqhn- -q^s«- Musts tLU entkommen chMen, die sich t war da» Geld nicht mehr zu rettest. Kid arme Farm«»?- stau mar außer sich und sprach wochenlstna mit ihrer Toch- ter, die die mstchrckdig« Ursache d« Unheil« war, kein Karr. — hMuostmord tu der LuptSbar. Au» Sofia wird berichtet: Sanz Sofia befindet sich üstttr deni Eindruck eine« lenfationellen Kapitalverbrechen», dem ein Marquis zum i «and kurz vor der Berhei- hen bulgarischen Großindu- f-fi völlig M-K, der Hitustr aÄ«e Lrdbeheu schift «mvdest u» dst ? » sooo Dollar Im Beesftch, Kalifornien, die sich für ihre ll licht» Bersteck ausgesucht ter bereuen. Zu der Stä Vertrauen. Um ihr Benni 8000 Dollar betrug, diebesl Bell» in die Fleischhackmast, di« Tochter ein Beefsteak braten Und durch die Mtstch'm«. Sie hatte natürlich in cem »Wols^ ein Vermögen richt«, erst bemerkt, al» die Schein«, fein «erha< sich maler^h mit dem Fleische Mischten sensationellen Kapitalverbrechen«, dem ein Marquis zum Opfer gefallen ist. Ker Marquis ftastd kurz vor der Verhei ratung mit der Tochter eines reichen bulgarischen Großindu striellen. Diese» große, in Aussicht stehende geselychastliche Ereignis erhielt schon dadurch eine besondere Bedeutung, weil die Tochter de» Industriellen neben der großen Mitgift eine bekannt« Schönheit Bulgarien» ist. Die Kriminalpolizei »er- mutet daher, daß der gemein« Mord im Auftrage einer Fami lie, hie zu den ersten Gesellschaftskreisen Bulgariens gehört, ausgefü-rt wurde. Die Hintermänner waren sicherlich an einer Heirat der Jndustriellentochter interessiert und wollten di« bevorstehende Verehelichung mit allen Mitteln verhin dern. In der Mordnacht begab sich der Marquis in Beglei tung einiger Bekannten in eine Lurusbar Sofias, wo die Ge sellschaft bald in ein« angeregt« Stimmung gelangte. In der besten Unterhaltung trat plötzlich ein sehr elegant gekleideter junger Mann an den Marquis heran, zog eine Pistole and ehe er daran verhindert werden konnte, streckte der Mörder sein Opfer mit drei Schüssen nieder. Kurz darauf verschied der Marquis in den Armen eines seiner Bekanntem In der Aufregung gelang es dem Mörder zuerst zu entkommen, doch wurde er bild von der schnell herbeigerufenen Polizei ver haftet. Die sofort elnfetzende Vernehmung de» Täters bracht« keinerlei Klärung In dieser mystenösen Mordangelegenhett. Auf alle Fragen der Beamten hatte der Mörder nur ein Achselzucken übrig. Mit derselben Ruhe, wie der Mord aus geführt wurde, ließ er sämtliche Fragen über sich ergehen. Plötzlich verzerrtem sich seine Gestchtszüge, er Ichlen sprechen Slg-n-M« ÄMmd EWG stmj^die viel« Orte der ««WM Hofe in Berlin bracht. Die weiteren Erörterungen fDhrten zur E undFststnahme einer zehnköpfigen Hehlerbande, zu mehrere pvmische Juden, die bertM D geWchsmaj ler bekannt waren, gehören, untz Sie sich, obwohl si> gerer Zeit-aus Deutschland aurgWefen wärest) hi« meldet aufhielteM Ler Haupchehker- eine «L-»- Rappapostt, war MU eistkiB' len nach Rotterdam geflüchtet, tvtzrde abr. difchmDolizet ermtttelt und feWnöim"' mmgsdurchsuchungen machten die Ktistüncstbeaml tereffante Entdeckung. Einer der GWster hatte nö Beute in einem eigenartigen Versteck verborgen. al» Koniütvr täüg und hatte die Juwelen zum Teil in feiner Arbeitskleidung, zum Teil auf eistest» Regal unter elitär dicken Schicht von Mandeln verrvLhtt.AuchJüwelen, die Dei anderen Einbrüchen in Berlin und Leipzig erlangt worden waren, befanden sich unter dest^MchlvgstähMest Sachen. Zweifellos komm«» noch zahlreiche, bis sicht ungeklärte Straft taten auf da» Konto der Festgenommenen. ck.: Ein« Farmersfrau aus Lvsparniffe ein ungewöhn- mstßte diese Finvigkett Ät- ist Svarkäfle hatte sie kein Säst »ie rmwe Summe von er zu »erstecken, hatte sie da» e gttast. Eiste» Tage» wollt« 7. '> drehte Rindfleisch natürlich kein« Ahnung, haß ruhte. Dä» Unglück wurde WMEk'MEVE Wizz-N elmMM« ErMZ )^NMechd«eavom > Wd MAleri 30 Ver- 7 rr riM bkMSst- üncckbechnten elsteln- war tttl tverdm Asse«, dm» wir achlMM WiimM»«ft dm «Igest« werde». »1 3M Wlkwkl« M1.SWK »Der Tanz her La»chl«uk«-, ein entzückender Holzschnitt von Lud wig Richter, in dein der. Künstler bi« Freude de» Landvolk« über dl« elnge- dracht« Ernt« schlldtkk. Im Vipf«l o«r Lind« fl«ht man dir sogtnannk« „0u«st«", d«n altgermanischen Erntekranz, d«r auch in diesem Jahr« bei asten Äetern wieder zur Bettung kommen mutz. ver- wer» i gü ¬ tet B«- en Staaten M Wöstalsozlalisti- nterstützung zu- Deutschland» Kriegsschiffe zeige« jetzt G» Hakenkreuz. Der Bug de» Kreuzer» „.Karlsruhe- mit dem neuen Hakenkreuz- Hoheitszeichen, da« jetzt di« deutschen KriehSsGfs« tragen «erd«». MuparttifstiM Die Aufuahme 1« die NSDAP. sozuüirmu, etwa» reiu HeHG». Verlln, 2S. September. Die „Nachastsgabe- verässentlicht heute eine Unterhaltung mit dem Stellvextrtteride» Führer», Ru» dolf Heß» in der.verschiedene wtchttge Probleme.benchrt ««den. Zur Parteisperre und Neuaufaahme führte HeßL .a.^w>: „Selbst verständlich wird die Parteisperre zu einem ^geeigneten Zeitpunkt aufgehoben werden, um der Jugend und «ich wohl sonstigen fri schen Elementen ihr Recht auf Mitarbeit an Deutschlands Schicksal der Führung Adolf Hitler, unterordnet und keinen ander«» Le bensinhalt kennt al» Arbeit, für die Zukunft feWe»>,Lande» und seines Bolkes durchaus kein Deutscher znÄterKlaff«. Wir Scher- lich und klelnlich hatte ich die VersuchrUebereifriM, sich auf Schleichwegen in die Partei hineinzunWörÄer«N, .K>er hmein- manSvrkeren zu lassen. Diese Schleichwegpartelgenoffeu können sich wohl thearetisch al, Mitglieder der KSVAP. ausgeben. ststd echeratz« «md«e eher al» IkationolfoziaMe». r 1 noch einmal zu sagen: Wer sich mit dt» vielen ladt« NSD- neindrSngt und sich nicht als nastonalsozialisttsch bewä^lch UAL.'« -mtt rmro vas rvim«- ch« Heiligtum, Adolf Schließlich äußerte sich Heß auch zu tzst: Kragch inwiewett di« nationalsozialistische Bewegung auf das Ast »Ist n d übergreifen könnte und würde Er erklärte hier wunderlich, daß in anderen Böltern den, die den unseren ähnlich sind, w , . tes Beispiel geben. Wir beobachten Ässen Prozeß, aber wir greifen keineswegs in die innere Politik nichtdeptscher Länder zu seiner Beschleunigung ein. Wr nehmest. k/ ' " ztehungen zu nichtdeutschen Parteist« '' auf. Noch viel weniger können wir ausläi schen Parteiorganisationen praktische eher al» KatttnolfoziaWe». 1 Um esl . AP. hineindrängt den schaltet die Partei mit ihrem Führerprsstzip von wieder aus." Weiler erNSrte Heß, daß in kurzer A Hiller» stch ein Par leisen at bilde« wird, wichtigsten Führer umfaßt und der d« n»«W tionalsozialistlschen Idee sein wird. „Vieler W fat der Partei tragen. Er wird «ns« denkst Hitler» Idee, al» Gral hüten.- -5 ' tp, haß Prädikat .vorzüglich- und „PH- und ist somit der bist« Polizeihund Mitteldeutschland». Achnoebarg, 27. September, »adftchmr tödlich v«uu- aläftf. Am Sonntagabend fuhr der 20 Jahre alte Arbeiter Schneider au» Neustädtel mit seinem Fahrrad in ein« Grupp« Ust Wl Straßenpassanten hinein.' Schneider zog sich beim Sturz schwere verletzungen zu, denen er am Montag früh "^stauchau, 27. September. Pietätlose Einbrecher. Sn Gexrdorf drangen nacht» unbekannte Einbrecher in da» Hau» dtr Gjischwister Gruner, deren Mutter kurz zuvor gestorben und auf dem Totenbett aufgebabrt war, ein. Die Later hat ten es offenbar auf Geld abgesehen, wurden aber gestört und verschwanden unter Mitnahme einiger Lebensmittel. Auerbach i. vatl-, 27. September. Tödlicher Absturz. In der Nacht zum Sonntag stieß der 26 Jahre alte hier be- schWgte Fleischer Harry Heinz zwischen Rodewisch und Auetzbach mit seinem Fahrzeug mit dem Auto be» Reichen- «Wer Einwohner» Stark zusammen. Beide Fahrzeuge Mrzten esne zehn Meter hohe Böschung hinab, wo Heinz tot thaen blieb. Stark, der mit seinem Begleiter nur leicht ver- W worden war, wurde vorläufig in Haft genommen. Die Ähuldfrage ist noch nicht geklärt. r Aandgericht Bautze«. - (Nachdruck verbot«».) Vautzea,LS. September, wegen fahrlässig« lötuaahatte sich 8stu» d«r öljährtge und noch unbestrMte Zimmermetster Max Emil Pst^tz k« au» Kamenz vor der Großen Strafkammer zu ver antworten. E» handelte sich um einen Unfall mit tödlichem Aus gang aw Abend des 7. Juni 1SSS auf Ler Schiebwiel« in Kamenz, dlsm der ledige Handlungsgehilfe Rudi Partei zum Opfer gefallen wax und den der Angeklagte fahrlässig verschuldet haben sollte. Am Iß. unh, '11. Juni hatte die Bogenschützengesellschaft in Kamenz ihr ötzährtge» Jubiläum gefeiert, au» diesem Anlaß auch «in Adler- anstattrt. Um auch Säften Gelegenheit zur Teilnahme ließen zu ermöglichen, war beschlossen woroen, neben der Zogelstange noch weitere drei Masten für Vögel aufzu- r Aufstellung war am 7. Juni ausgesührt woroen, A>et , nebst Material waren ast» hem Bauhof des Stadtrates, efne Stamme mit Material von Putzte enttiehen worhen. In einer kn einer Bersaylmlung am 21. 4. 1VSS aufgenommenen und vom Schriftführer Steinborn und dem Vorstand und Oberschützenmeister B«g«r uitterzelchncten Niederschrift war der Satz estthaüen: .Kamerad Putzke Emil wird das Setzen der Vogtlsfangen bewerk- stelligen.- Nach dem ohne jeden Zwischenfall erfolgten Aufstellen der ersten Stange war beim Aufstellen de» zweiten Mastes der Unfall eingetreten.. Die IS Meter lang« Stange war zwischen die beißen tief-in den Erdboden eingegrabrneN Ständerbälken gelegt und «Mel» ein«» Doppelseiles, das über eine auf dem Kopfe der Ständerbälken eingeschlagene, aus eine Eisenklammer gezogene Gasrohrrove lsef. vt» zu den oberen Bolzenlöchern der Ständer Höchg«0g4n ,worden und sollte nun durch Durchstecken eine» Bol- Ast» «festigt stich dann senkrecht aufgerichtet werden Lei dem Versuch, hie Bokzenlöcher des Ständers mit dem Loch der Stange in eine Richtung «inzustellen, war plötzlich Partei, der dort gar nicht» zu suchen gehabt hatte und etwa» angetrunken gewesen war, erschienen und hatte sich an das am unteren starken Ende der Srana« angebrachte zweite Seil gehängt. In diesem Augenblick Mk die Klammer her Rolle gebrochen, die Stang« war herab gesaust Und da» schwere Stangestende hatte Paetel am Kopfe ge- tyrffen und einen Schädelbruch mit innerer Gehlrnverletzung verursacht. Der Getroffene war sofort tot zu Boden getaumelt. Die Fahrlässigkeit Putzte» sollte darin bestanden haben, daß er als beqststragter Letter der Arbeiten nicht Re erforderlichen Vorsicht». Maßnahmen bei dem Aufstcllen der Stange getrosten und die alte Hisenrolle verwendet haben sollte, deren Klammer durch Verbren- neN beim Schmieden Riffe bekommen und dadurch bei der großen Belctttung gebrochen war. Er hätte nach der Anklage das zu ver- weNvend« Material, besonders die Eisenklammer genau besichtigen und prüfen sollen. Cr bestritt entschieden, mit der Aufstellung der Stangen beauftragt worden zu sein und behauptete, er habe nur Ue Stangen und das zugehörige andere Material herbeischaffen U»d die Arbeiten beim Bau von Zelten usw. leiten sollen. — Nach sehr, eingehender Beweiserhebung sprach das Gericht Putzte kostenlos frei mit der Begründung, daß kein Beweis dafür er- brächt worden sei, daß er als Beauftragter die Aufstellung der Mästest hätte leiten und beaufsichtigen sollen. Deshalb sei es nicht erst nötig, auf die Beschaffenheit und Brauchbarkeit des verwen deten Materials näher einzugehen. Die Kosten des Verfahrens wurden auf die Staatskasse übernommen.