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Seilage zum Muer Tageviutt. L3. EkZ^her lylS SSWSSM Amtl. Bekanntmachung Kmzt ruer Gold M Keichsdink! Der Rat der Stadt, smd-M-t, durch dte »urd-r-iluug-u d-r wuftch-n s-n-' delSV« träge in Anspruch genommen, für die der Han- schen Industrie, zusaminenschlotz, dec vom Bund der In- dere mit Neubestimmungen zur Konkurrenzklausel, mit Geschäftsstelle des Verbandes Hat die Abwicklung der derErEu^ sow ' Arbeiten namentlich im Verkehr mit den Behörden und in Zug aus d^ Lft d?m sächsischen nrit dem Kriegsausschutz der- deutschen Industrie ivesent- Stempelsteuergesetz, der Stellung der Ständekammer erleichtert und gefördert. zur Frage der Wertzuwachssteuer und der Handhabung! Auf dem Gebiete der Stellungnahme zu gesetzgedc dustriellen und dem Zentralverband deutscher Indu strieller gebildet wurde und dessen sachliche Arbeit hoch anzuerkcnnen ist. Auch das Bestehen einer Berliner Nr. LM» «ine Einsammlung abgelegten Schuhwerkes durch ältere Aus finanziellem Gebiete war die Stellung zu den - schen Wirtschaftsverband, sowie vor allem d«n Kriegs» Schulkinder zu veranstalten, und bitten die Bewohner Tarlehnskassen und ferner die Mitwirkung, bei Begrün- ausschuh der Deutschen Industrie. v>r Verband ist durch unserer Stadt, abgelegtes Schuhwerk sowohl von Erwachsenen düng der Kriegskreditkassen eine der Aufgaben des Der- Mitglieder seines Vorstandes ver- .eten i? dem Wirt» als auch vor allem von Kindern an die Sammler anszu- bandes. In der ersten Zeit des Krieges galt es vor ! schaftSauSschuß für Belgien und oei« sur Sachsen gv. händigen, damit eS einer nützlichen Verwendung zugeführt allen Dingen auch gegen die rigorosen Kreditentziehun- bildeten Kriegsausschuh für Trupven-Jedürs^iss«. wird. Jedes Paar bitten wir zusammenzubinden. Recht- gen einiger Syndikate und Konventionen Stellung zu > von dem Verbände Sächsischer L>- A,rrieller zeitig« Bereitstellung ist sehr erwiinscht. nehmen. Später bemühte sich der Verband zu dem Deutsche Jndustrieschutzverband bat sich auch während Besprechungen beim Reichskanzler. »»I . Der Reichskanzler hatte gestern Vertreter aller Frak. Irenen Verhältnisse seit Beginn des Krieges mit sich ge- ! twnen des preußischen Abgeordnetenhauses zu einer bracht haben. In dieser Beziehung ist die Tätigkeit " " " ' "" des Verbandes in außerordentlich hohem Maße von den Mitgliedern in Anspruch genominen worden. Bei der Erledigung dieser für die sächsische Industrie so wichti gen Fragen war es von hoher Bedeutung, daß sich die deutsche Industrie bei Beginn des Krieges zu einer ein- delspolitische Ausschuß des Bunde» der Industriellen wertvolle Vorarbeiten geleistet hatte. Daneben hatte der Verband in bezug auf ReichSfvagen sich insbeson-? zur Frage der Wertzuwachssteuer und der Handhabung des Heimatschutzgesetzes, beschäftigt. Auf diese Fragen de» näheren einzugehen erübrigt sich, da sie alle, ins- besondere die handelspolitischen, durch den Krieg über- hvlt find, der die deutsche Industrie vor eine vollkom» men neue wirtschaftspolitische Situation gestellt hat. Ebenso wie die sächsische Industrie sich mit Kriegs beginn umformen mußte, galt dies auch für die Tätig keit de» Verbandes. Nicht nur, daß neue Probleme auf tauchten, für die irgendwelche Tradition oder sachliche Vorarbeiten nicht bestanden, sondern vor allem auch dadurch, daß der Verband selb« versuchen mußte, bet dem großen Umformung-Prozeß der sächsischen Industrie seinerseits mit helfend zur Seite zu stehen. Zu der ersten Gruppe der Arbeiten gehörte die Stellungnahme de» Verbände» zu den sofort austauchenden Fragen der Annulierung von Aufträgen infolge des Krieges, der Anstellung», und Kündigungsverhältnisse der Angestell, ten und Arbeit«, d« Berkehrsverhältnisse während der Mobilmachung, de» Patentrechtes während de» Krieges, die Frage des Moratorien, die Schaffung von Verkehrs- Wegen durch das neutral« Ausland, ferner die Sicherung de» Brief« und Kabelverkehrs nach dem neutralen Aus- land«, insbesondere nach den Bereinigten Staaten. Aus gesetzgeberischem Wege traten Fragen aus, wie die Gegen äie Lebensmittetteuerung. Für Vie nächsten Tage Peche« Maßnahme« de- Bundesrates für folgende LetzenSmfttel in AMsicht: Butter, Milche Käse, sonstige Speise, fette, mehrere Sorten Fletsch, Eier, Wild, Fische, Gemüse, Kakao und guckar. (Amtlich.) T« Beirat d« RetchSprüfungSstelle für Lebensmittelpreise trat am Dienstag nachmittag in sei nem Ausschuß für Kolonial und Tetzwaren zu einer November zahlen wir «»»v an folgenden Tagen aus: Montag, den 1. November vorm. 10—12 Uhr Buchst. F—H rischen Entwürfen hat den Verband weiter namentlich beschäftigt die Frag« der UebergangSmaßnahmen für die Neberleitung der Kriegswirtschaft in die Friedenswirt schaft, die Frage des Ausgleiches der Schulden und Forderungen mit dem feindlichen Auslande, ferner die Frage der Neuregelung der deutschen Handelspolitik nach dein Kriege. Ueber diese Fragen soll im Zusammenhang niit der Aussprache über die gegenwärtige wirtschaft liche Lage näher berichtet werden. Praktisch hat der Verband seinen Mitgliedern da- Verordnungen: Die Verpflichtung nach 8 ö wird auf durch zu nutzen versucht, daß er insonderheit für die alle Kommunalverbände und Gemetnden unter Vorb«- Ucbermittelung von HeereSaufträgen für die sächsische ! halt der Forschrift in 8 6 der Bundesratsverordnung Industrie tätig war. In der ersten Zett ist der Verband ausgedehnt, welche PretsprüfungSstrllen errichtet ha. dabei auch insofern al» Auftraggeb« ausgetreten, als ben. Besteht eine gemeinsame PretSprüfungsstell«, so er Heeresaufträge selbst zur Ausführung übernommen ist der Höchstpreis gemotnsam für die Gemetnden festzu« und einzelne Mttgliedsftrmen vergeben hat. Tie Be- setzen, für welche die Stell« «richtet ist. Tie Festset. mühungen, die Vergebung in größerem Maßstabe auf zung ist im Rahmen d« nacht 8 - vom Reichskanzler ge» diese Weise in die Hand «in« einzelnen Vergebung-- . gebenen Vorschriften so zu bewirk», daß st«, mit dem stelle zu legen, wie e» dem Handwerk gegenüber zuge- 1. Noveinber erstmalig in Kraft trät«. Sie ist der standen worden ist, sind leid« nicht von Erfolg begleitet ! Kreishauptmannschaft, durch dies« d«m Ministerium de» gewesen. Ueber die durch den Verband direkt verge- , Innern anzuzeigen. Di« Kreishauptmannschaften ha. denen Lieferungen hinaus hat er aber durch persönliche ben, wenn durch größere Unterschied« d« Festsetzung Vorstellungen und fortgesetzte Hinweise auf die Lei» innerhalb de- Regierungsbezirk» di? Versorgung «in«» stungsfähigkett und Ltrferungssähigkett der sächsischen K»chstprri»bkAtvks mit Butter gWhrdet «scheint, auf '-and in Hand die Arbeiten 1:s Kriegsausschusses der säch sischen Industrie, der nach dein Vorbild d« Kriegsausschusses oer deutschen Industrie für des -Königreich Sachsen gebildet -wurde und neben Mitgliedern -des V, »Lindes SLWscher Industrielle» auch Vertreter d^s Zer.iraiber^rnde- deutscher Industrieller in Sechsen unchrtzt. Mt blonderer Genug tuung ist zu begrüßen, daß das Königlich Sächsische Minister :ium des Innern sowie das Königlich Sächsische Ministerium der auswärtigen Angelegenhe'ten, das Königlich Sächsische Finanzministerium und dar KLittglrch Sächsische Kriegs- Ministerium in diesen Kriege, usschutz der sächsischen Indu strie Vertreter entsandt hoben, sodrß es möglich war, bei den im Kriegsausschutz geführten .-..^.«dlungen 1t^ünsa)e und Anregungen den ausfüibrenden Dvi..isterien direkt zu unterbreiten. . Der lMvLndete Spät« bemühte sich der Verband zu dem Deutsche Jndustrieschutzverband dät sich auch während Erfolg der vom Deutschen Reiche aufgelegten KrtegSan- des Krieges in auffteigender Linie wett« eniamckeli. Seine leih« seinerseits beigutragen. In bezug aus die An, Mitglederzahl beträgt 5828 mit «in« Arbeiterzahl von betterfrage waren erfreulicherweise Störungen des Ein- 351L95 und einer Lohnsumme von rund 400 Millionen vernehmens zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Mark. An den Zeichnungen für di« Kriegsanleihe hat sich nicht zu verzeichnen. Ter von dein Verband begründete rer Deutsche Jndustrieschutzverband mit 300 000 Mark be- Teutsche Jndustrieschutzverband konnte infolgedessen seine eiligen -können. Mit den Arbeiten des Verbandes gingen Haupttätigkeit ein« ganz anderen Aufgabe, nämlich der jenigen der Wiederetnstellung von Kriegsinvaliden, wid men. Ter Verband selbst hat seinerseits einen Aufruf Krankenversicherung d« Heimarbeit« während des Krie ges, die Versteuerung der freiwillig gezahlten Gehälter und Löhne an die im Felde stehenden Angestellten und Arbeit«, die Anrechnung von Krieg-unterstützungen der Industrie an Familien d« «ingezogenen Angestellten und Arbeit« auf die staatlichen und kommunalen Un- den Arbeiten d^jenigcn Örxvnifa ion«n seihst teilgenom- terstützungen, di« Frage der Revision der bei Kriegs« - men denen « angehörte, vc > t U«* > an '^«N Arbeiten , anSbruch vereinbarten KriegSgehätt«, der Gläubiger.' de» Bundes der Industrielle:., L« Ständigen ' schütz in Kriegszetten, di« Frage der Verlängerung der - lungskommission für di« Deutsch« ^-Mstrie, dem Deut. , Wochselprotestfrist. j schen B«sich«ungSschutzv«band, h-em Teutsch-Amerikant. Industrie nach der Richtung ameMch -SWtrkt, ein« völligen Zentralisierung der «WftpstW an in Berlin an- Essige ob« v«treten« Unt vorzudeugen und den nam entlich in d« ersten auftretenden «Erscheinungen «ine» vorh« nicht rein spe- rulativen Zwischenhandel» soweit al» möglich entgegen» xuwirken. Die Arbeit des Verbände» würbe «V»tfo wie in früheren- Jahren lebhaft unterstützt durch fein« Ort», «vppen, die säst sämtlich auch während der KriegBzeit Versammlungen adhielten, m denen Gelegenheit zum Gedankenaustausch geg^en vurd«-. Er ^at West« an Wer kein Schuhwerk abzugeben hat, an dem Liebes- i wrrt aber sich beteiligen will, wird herzlich gebeten, eii.e hierfür bestimmte Geldspende bei uns im Stadthause, Zimmer 11, in eine Sammelbüchse einzulegen. i Aue, den 27. Oktober 191b. Der Rat der Stadt, KriegSsiirsorgeamt. i Aue.LMNlluu- «dsklkgtkiiZch«hwel!is. Mit dem Einsetzen der kälteren Witterung kommen e«1 vielen kinderreichen Familien an un» die dringendsten Sttten um Vsfshwffwnst wair SehGhwk. Die öffentliche Hilfe kann nicht in dem Maße ein-1 greifen, wie e» die Not der Armen wünschenswert macht. - Dir beabsichtigen deshalb, in den HanShaltungen unserer § Stadt rMttrvash, den S rrawOtnvev 1»1S «in« Einsammlung abgelegten Schuhwerkes durch ältere Schulkinder zu verans unserer Stadt, ab! al» auch vor a5 Itt ÄttL. b lassen k-er dahinging daß di« Industrie es als ihre Die Kriegsunterstiitzung für die erste Hälfte des Monats - Ehrenpflicht ansehen müsse, den im Felde verwunderen November zahlen wir ineev an folgenden Tagen aus: > als Invalide zurückkehrenden Arbeitern die alten Stel- Montag, v«n 1. November vorn:. 8—10 Uhr Buchst. A—E len "soweit als irgend möglich offenzuh-alten. Montag, den 1. November vorm. 10—12 Uhr Buchst. F—H Eine bedeutsame Arbeitslosigkeit hat bis vor kur- Montag, den 1. November nachm. 3—5 Uhr Buchst. I—L zem während des Krieges namentlich auf dem Gebiete Dienstag, den k. November vorm. 8 —10 Uhr Buchst.M—N - der männlichen Arbeiter nicht bestanden, vielmehr trat Dienstag, den 2. November vorm. 10—12 Uhr Buchst. S ! der dringende Wunsch mancher Kreise der Industrie, na- Dten»tag, den 2. November nachm. 3—5 Uhr Buchst. T—Z ' mentlich der bergbaulichen Industrie, zutage, Kriegsge- Vlefs Zeiten find tz-ttnktttetz eiirznhnltei«. i fangene zur Beschäftigung in industriellen Betrieben Alle Veränderungen (Geburts- und Todesfälle, Beur- ä" erhalten. Ebenso wußte der Verband es sich an- laubungen und Entlassungen, Eintritt der Hinterbliebenen- gelegen sein lassen, ^entbehrliche Meist«, Vorarbei- Fürsorae) sind sofort zu melden ter und Betriebs, und Geschäftsleiter mindestens solange , Die Ausweiskarte ist vorzuleaen. von der Ableistung der Wehrpflicht zu reklamieren, bis j Zahlstelle: Stadtkasse, Stadthaus, Eingang Lessing- sie ein vollgültig« Ersatz beschaffm wurde. Ess straffe, Erdgeschoß, Zimmer 25 galt hier einen Ausgleich zu schaffen zwischen der manch- D«, Stadttasse bleibt an diesen beiden Tagen für alle "wl den kaufnrännischen V«hältniss«n nicht genügend übrigen KaNenaeschLfte aeschlollen. ' gerecht werdenden Auffasiung der mllttärischen Be- i » « II » g.!m.o»en. Hürden und der die militärischen Bedürfnisse oftmals! ! nicht genügend berücksichtigenden Ansprüche einzelner ! Industriebetriebe. Erfreulicherweise kann ab« gesagt ! werden, daß sich mit der Zeit aus der Praxis ein Aus-i gleich ergab, der den berechtigten Ansprüchen beider i- ! Teile Rechnung trug. Von den in letzter Zett den Ver- i n»' « ? ° Mittwoch dieser Woche 'n Dreien adgc-. beschäftigenden Fragen ist insbesondere zu erwähl Sitzmrg unwr dem b^Mniswr^dstestors Lu. halten« Hauptversamm ung des Verbandes Süch. die Verordnung über die Einschränkung der Ar- »«^ung weßmö W« Industrieller wa^wie dem Au« Tageblatt ge-bfttszeit in den Spinnereien, Webereien und Wirke- Nrieben wird von weheren hundert JnduMellen aus. ^ten, fern« ein dem Oberbürgermeister der Stadt Tres- ' der Lieferungsregelung nach allen Tellen Deutsch, dem Königreich Sachsen besucht. In dem von dem Shw < dikuS des V«bandes, RetchstagSabgeordneten Tr. Strc- semann «statteten Geschäftsbericht, der diesmal den Zeitraum von zwei Jahren umfaßte, wurde folgendes auSgefÜhrt! Die von vielen Seiten gehegten Befürcht tungen, daß d« Weltkrieg eine Schwächung der indu striellen Organisationen mit sich bringen würde, hat sich nicht «füllt. Tie Zahl d« durch Konkurse und Betriebseinstellungen, Wechsel des Inhabers aufgelösten Firmen ist zwar größer als früh«, d« hierdurch er- ttttene Verlust von Mitgliedern ist jedoch durch den Neu beitritt von 255 Firmen mehr als ausgeglichen. Er freulich ist insonderheit d« Beitritt des Crimmitschauer Spinn«- und Fabrikantenvereins. Tie Einnahmen des Verbandes sind trotz des Krieges gestiegen, so daß der Verband in d« Lage war, wählend der Kriegs zeit den an ihn herantretenden außergewöhnlichen An forderungen nach jeder Richtung hin zu genügen. Vor KriegSveginn war die Tätigkeit des Verbandes in- lands wurde die Gründung eines EtnkaufSshndi- b7, ^ ! kates für Kaffee allgemein gewünscht. Für Tee losigkeit nach dem Kriege, die Stellungnahme «um , _ Ktnoreisen für überklüssto ««btet da <n«s- ^vkampfung der ftire Verbrauchsregelung kur K-r'an gewünscht. Fremdtümelei im Warenverkehr. Mr alle drei Warenaruppen Wurden Bestandsaufnah-- Neben dieser Srelluugnahuie zu Gesetzesvorlagen „len ang««gt. Ti« für Tetgwaren, Grie» und Roggen- war es die Aufgabe des Berbandes, seinen Mitgliedern ' »affee in die Wege geleitet« Regelung, insbesondere Auskünfte zu «teilen, die sich namentlich auf oie Fra- die Preisgestaltung, wurde mit Genugtuung begrüßt, gen der Ausfuhrbewilligungen, d« Beschlagnahme von Rohstoffen, der Höchstpreise für industrielle Rohstoffe, sowie aus alle diejenigen Fragen «streckte, welche dhe > - Besprechung über Fragen d« Volksernährung ein geladen. Man stimmte dem Reichskanzler darin zu, daß energisch« Schritt« getan werden müssen, um solche notwendigen Nahrungsmittel, deren Menge gegen- Über dem Friedenszustand erheblich zurückgegangen ist, allen in mög ichft gleichem Maß« zugänglich zu machen. Auch bei den Kartoffeln, die in überreich« Menge geerntet sind, «kannte man an, daß weitere Maßregeln zur Regelung d« Marktverhältnisse «griffen werden müßten, da die bisherigen nicht genügt hätten. Alle Anwesenden Wasen darin einig, daß wir mit. ausreichen, den Vorräten für die Ernährung des deutschen Vol kes versehen sind, daß es aber darauf ankommt, einer ungleichmäßigen Verteilung entgegenzuwirken und die Preise auf einer Höh« zu halten, die zwar der durch den Krieg hervorgerufenen Erschwerung d« Produktion entspricht, aber auch eine ungerechtfertigte Ueber» teuerung d« Bevölkerung vermeidet. SS wurde d« Zuversicht Ausdruck gegeben, daß die von dem NckchS« kanzler vorstehend in ihren Grundzügen mitgeteilten Verordnungen dies Ziel «reichen w«den. Tie Regelung der ButterPreife. Ta» säch sische Ministerium des Jnnern «läßt zur Bundesratsverordnung üb« die Regelung d« But» ! ^«preise vom 22. Oktober ISIS folgende Ausführungs-