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ichttvaen seiner olf Mer-Platz Obst bestand. Mensch mit ... des Rate» Behörden, die . -- — «rz und rttchtr prach er, halb > tun, wa- sie fahrt wurden dem Reichsstatthalter Sh Ovationen einer vieltausendköpfigen M« Am vonntagmittaa verabschtedeft Führer der Brigade Chemnitz o« HA., aN/di» Leitung der Gruppe Thüringer nach Weimar übersiedelt, von den SA.^ Brigade, die zu diesem Zweck auf de« aufmarschiert waren. Gi« neues Streif -^„Gol-füllfeder. lMenmafchin« mit SMälltznA M OlNUN uns« Freund Motinero euch «ntgegengerUftn. «UN, der gleichen kommt vor.- (Fortsetzung folgt.) L« A- 4tz««Ze«« Vack«tn LiL Ü^L «nek »vftn copvriM dv K-,rI KSKIer » Co. N«-> n-Leklendork ^"«U. v-wtletzuna . -iachdrvK oervoten. Dort saß auf einer Matte ein uralter indianisch« Mann, der etwa« Gebieterische« an sich hatte. Neben ihm hockte — Arno traute seinen Augen nicht — Bärbchen Oexl«. Sie raucht« eine Zigarette und winkte Arno freundlich zu; just so, als wttm sie ihm eben in einer Straß« von Urach be gegne V' - Der Renkenhöfech« hatte so viel gesunde Vermurst, daß er- sich sagte: Hier in diesem Land« kann sich einer nur duMetzen, wenn. « in keinerWeise sich verblüffen läßt. Cr IchWette dem Indiänergreise lebhaft die Hand, so daß der beinahe tn» Wantetz geriet. Dann begrüßte et durch einen Höndedruck BSrbchen; griff in die Tasche, holt« zwei Zigar ren hervor und gab dem Häuptling eine, der sofort seine lange waagerechte Pfeife zur Seite legte und ein große« Stück vün der Zigarre abbih, das er mit Wonne kaute. Arno macht« von der anderen Zigarre für sich norma len Gebrauch, streckte sich lang auf die Matt« vor den beiden «U« und sagte zu Bärbchen: »So, da bin ich." , „Ja, weißt du", erwidert« Bärbchen, „dieser Mann hier ist das „Groß« Adlerauge-, unser guter Freund. Ich rette hier nie am Pueblo vorüber, ohne mich ein« halbe Stunde mit dem alten Herrn zu unterhalten. Die Unterhaltung be steht dann allerdings nur darin, daß wir uns in allen Spra chen alles, was es auf d« Welt gibt, verschweigen. Ich habe ihn kaum je ein paar Worte sprechen Horen; aber seine Leut« sagen, daß er allemal viel milder regiert, wenn ich ihn besucht habe. Wenn ich einmal einen Monat nicht hier gewesen bin, kann ich sicher sein, daß ein Indianer kommt urw mich holt. Nun habe ich heute den Pater vovausgeschickt, damit ich dich von hier aus gleich den nahen Weg führen kann zu unserer Farm Santa Cruz del Canon. Was sagst du zu dem Gaul, den ich dir ausgesucht habe? HStt's nicht aegtzmbt. daß du, al« norddeutscher Lauer, den reiten kannst. Wer weißt du: ist schon gut so. Ein bißchen Schneid muß einer haben hi«r bei uns Cin wenig Lat mir aber doch da» Gewißen geschlagen, weil du olche Wegstelle wie da hinten nicht gewohnt bist. Na, nun komm schon, kraxeln wir runter; und dann steigen wir mit unseren Rossen ab von diesem Hochplateau in meine liebe, liebe Prärie." Sie lachte in sich hinein. „Wahrscheinlich wird uns un- s« lieber Hausfreund, der Rodrigo Molinero, entgegengerit- ten kommen. Mußt ihm nicht böse sein, wenn « eifersüchtig und unhöflich wird." „Nein, ich bin ihm nicht im geringsten bös«; doch wenn er unhöflich wird, schlage ich ihm dst Knochen entzwei." , „O du, das läßt du sein bleiben. Cr ist der Stärkste hier in der ganzen Gegend." Hierbei musterte sie dm jun- gen Niedersachsen. Dann ließ ihre Zuversicht nach. „Hm, ja, er wird schon nicht unhöflich sein; er ist ja Kaballero." DaMit stand sie auf. In demselben Augenblick erhob sich auch „Adlerauge" und stand da, lang, dürr und gerade wie ein Pfahl Stumm reichten sich die beiden verschieden artigen Menschenkinder die Hände. Auch Arno verabschie det« sich. Nicht weit vom Pueblo entfernt begann da« Lanon- hochplateau sich in die Ebene zu senken, steil in der Nähe de« Flußes mck> sanft nach Norden zu. Hier hatten die beiden elnm freien Ausblick in da» Tal; denn am jenseitigen Ufer de« Fluße« breitete, sich die Prärie au» Bärbchen schaut« mit verklärten Augen dorthin. Plötz lich stieß st« einen jauchzenden Ruf au«. „Bub, schau, da- hinstn, unsere erste Herde!" Die »sucht nach der Prärie und dem Prärielebm lag diesem ädchen so im Blut wi« Arno Re Lieb« für sein« niederdeutsche at. „Komm, Bub, schnell!" Ge lenkt« ihr Pferd in ein« s eil abfallend« Schlucht und überließ es Arno, ihr zu folgen. Ein halsbrecherischer Ritt war es; aber schließlich, nach etwa einer Stunde, war da« Tal erricht, und da» Hochpla teau lag rvi« ein« gigantische Masse hinter den beiten. Der Fluß wurde auf einer Furt durchquert, und nun standen st« drüben am'anderen Ufer. BSrbchen streckte die Arm« gm Himmel: „Die« ist Pa ter« Land, hj«; mein Land — mein« Hekmat!" Bor deM Weiterritt mußt« den Pferden nach dem be schwerlichen Abstieg «in Weilchen Ruhe gegönnt werden. DK Zeit wurde benutzt zu einem Imbiß, den Bärbchen in Gestalt von ein paar «bratenen Hähnchen Mit sich führte. Kutz für Bärbchen; dvchLhnell konnte an. dieser Stell« nicht geritten werden, dtt Präriehundlöcher wegen: Nrdessen, größer Und größer wurden di« Pünkte, dl« Bärbchen vorn Plateau au« schon al« Rinder erkannt-hatte. Bald waren di« beiden Mitten tn der Herde: Arno staunte. So viel hatte er noch nie beieinander gesehen; denn es mochten wohl tausend Tier« sein, Re scheinbar sich lewst überlassen waren. Zwar g«H in der Ferne tauchte ein Reit«r auf; doch «in Cowboy war nicht zu sehen. Bärbchens Gesicht wurde ernst, al« sie sah, wie einer der Stiere unruhig schnaubend auf sie zukam. „Um Himmels willen," sagte sie erbleichend, „ich habe ja gak nicht daran ge dacht. daß ich keine Bola bei mir habe." Auch Arno war es höchst ungemütlich^ „Bub, da kann nun nicht« Hilfen. Wir müßen'« auf di« Prärlehundlöcher ankommrn läßen und unseren Bfer den die Sporen geben. Mit einem zweijährigen Stiere nehm« ich's nicht aus, und du wohl auch nicht." Damit ließ sie den Worten die Tat folgen ützd sprengte davon. Arno blieb neben ihr. BSrbchen zeigte mit der Hand voraus. ./Dorthin! Wenn mich nicht alles täuscht — dort kommt Rodrigo; der reitete nie ohne Bola. Wenn wir den erreichen, sind wir gerettet." Der Stier hatte sofort gewandt und war den Flüch tenden wutschnaubend gefolgt. Ein Stier nimmt es an Schnelligkeit gut und gern mit einem Pferd auf, da« ja in dem Reiter ein« nicht unbedeutende Last zu tragen Lat. Trotzdem schien es so, als ob sich dt« Entfernung zwischen- dem Stier und der beiden Reiter vergrößerte, als plötzlich Bärbchens Pferd tn ein Loch trat und stürzte. Das Mädchen flog aus dem Sattel. In demselben Augenblick hielt Arno an. Er sah mit ei nem Blick«, daß Bärbchens Pferd sowohl auch sie selbst un verletzt waren! Doch zum Wiederaufsteigen blieb kein« Zeit mehr. Sofort war auch Arno au« dem Sattel und ritz di« Pferdedecke an sich, die er entfaltete, in der Lust schwenkte und ein paar schnelle Sprünge Mächte von der Stelle fort, wo das Mädchen sich langsam erhob. Nun hielt Ätna di« Decke seitwärts, und schon rannt« der Stier dagegen. Diese« Manöver war gelungen. Doch «ehe, wenn der Stier sich von der ausgespietzten Decke befreit«. Da« durfte nicht geschehen. Wild schlug da» Tier, da« zum Stehen gekommen und Lurch die Decke zur Raserei gebracht war, um sich. Da be gann sich Amo keine« Augenblick. Er sprang auf da« ge- blendet« Tier zu, packt« es bei den Hörnern, und mit seiner ganzen ungeheuren Kraft drehte er den Kopf de» Stiere» zur Sette, daß er zu Boden stürzt«. Schon hatte Arno sein Messer gezogen, um da« Tier zwischen dm beiden ersten Halswirbeln abzuknicken, al« auch der Reiter zur Stelle war. Der »Rntte abwehrend, und schon flog die Bola um die Hinterbein« de« Stiere», der nun wehrlos war. Da ging Bärbchen, die mit wettaufaeriflmm Augen dem nie gesehenm Schauspiel zugeblickt halt«, wie «tn der Klotzen Kraft seiner Arm« einen Stier zu em imBmtchtchahv« uml°ng«H«A-bttt für da« Wohl lwt Allgemeinheit gttttsttt. U. a. wurden für Wegebauten und und Mamenmgen über 7000 Mk. aufgm>endtt. Auch dt« einzelnen Ortsgruppen entfalteten um die Erhaltung de» WegenMe« «in« rege Tätigkeit. Der Vorsitzende de« Wege- ausschuffe«, Handelsschuloberlchrer Emmerich-Sebnitz, teilt« mit, daß dl« Arbeit«» am Polenztalwea lm Vang« seien. Der weg w«rd« voraussichtlich noch in. diesem Iah« voll endet «erden können. Di« Persammlung beschlotz, cm die- Staatsregierung di« Bitt« zu richten, dem Verein bi» auf weiteres durch Gewährung «lner »eihilfe di« Fortführung seiner -emttnnütztgm Arbeiten zu «rmömichen. Prof. Dr. Lamp« teilt« noch mit, daß er di« bisherigen bewährten Vorstandsmitglieder in ihren Aemftrn bestätigt habe. — Di« nächst« Hauptversammlung soll dr Pillnitz ab gehalten «erden Alugtag in Chemnitz^ Chemnitz, 19. September. Der Flugsportoerband ver anstaltet« am Sonntag auf dem Chemnitzer Flugplatz «inen wohlgelungenen NS.-Großflugtag, zu dem auch Reichsstatt halter Mutschmann sowie die Spitzen der staatlichen und städtischen Behörden erschienen waren. Reichsluftfahrt- Minister Göring, der sein Erschein?» zuaesagt hatte, mutzte tn letzter Stund« wegen dringender Diemtgeschäft« ab sagen. Nach der Begrüßung oer Ehrengäste durch den Führer der Ortsgruppe Chemnitz de« Luftsportverbandes, Dr. Zichäus, strnd zunächst die ststust va» zwtt Motor- «ad ttaem Segelflugzeug statt. Rach der Laufe folgte die SiegervertüNdigung der anläßlich de« Flugtage« stattgefundenen Sternfahrt der NSKK. Anschließend daran wurde ein wohlgelungene« Flugprogramm abgewickelt. « Nach Beendigung der Flugveranstaltung begab sich der Reichsstaühalker nach dem Chemnitzer Rathaus. In einer feierlichen Sondersitzung de« Rote« der Stadt wurde dem Statthalter, der bekanntlich zum Ehrenbürger der Stadt Chemnitz ernannt worden war, der Ehrenbürgerbei es überreicht. An der Feier nahMpn außer den Mitglieder auch die Spitzen der städtischen und sonstigen ! , Vertreter ter Kreisleitung Ur NSDAP, und di« Fühl der Chemnitzer SA. und SS. teil. Bei der An- und 4 werd«, voraussichtlich Mitte Oktober zur Vorstellung und Untersuchung nach Dresden zu kommen. La« Ministerium wird auf Grund alstr Unterlagen seine Entscheidung tref ft». Der nicht -um Studium für da« Lehramt an höheren Schulen zugelassen wird, aber trotzdem da« Studium auf nimmt oder fortsetzt, darf später ««der an den Hebungen dm Praktisch-Pädagogischen Seminar» teUnehmen, noch die Staatsprüfung ablegen. Die Anwartschaft auf Anstellung lm sächsischen höheren' Schuldienste wird auch durch die Zulassung zum Studium für ha» LehraMt an höheren Schulen nicht erworben. Ssi. Hauptversammlung des GebirgS- Vereins für die Sächsische Schweiz. Rosenthal, 19. Sept. Unter zahlreicher Beteiligung au« Mttgliederkrttsen hielt der Geblrgsverein für di« SSch- stsche Schweiz am Sonnabend und Sonntag in Schweizer- mW« sein« diesjährig, (86.) Hauptversammlung ab. Leh rer Wundettich-Langenhennersdorf bot mit einem inter essanten Lichtbichervortrag über da» Thema „Unser Felsen gebirge in Wort, Lied und Bich" einen lebendigen ElnÄick m die Arbeitsgebiet« de« Lereins Im Rahmen einer schlichten Feier erfolgte am Sonn- tatzvormlttag die Weihe eine» von der Ortsgruppe Schwei zermühl« hergestellten Ruheplatz,, auf den Namen „Karl- Lompe-Ptatz". Nach einer Waldandacht wurde die eigent lich« Hauptversammulng im Saale de« Kurhauses eröffnet. Der langjährig« verdiente Leiter de« BereM». Prof. Dr. Lampe, ist vom Retchsführer der Deutschen Gebirgs- und Wanderverein« zum Führer des Verein« berufen worden. ÄmtShauptmaim v. Thümmel-Dirna wurde zum Ehrenmir- gUed de» Verein« ernannt, während die festgebend« Orts gruppe den Generaldirektor Kommerzienrat Dr. Schmidt zu ihrem Ehrenmitglied ernannte. Wie au» d«n vom Schriftführer Oberlehrer Lehmann- Hechenaü erstatteten Jahresbericht hervorging, hat der Per- HAcht, wie dtzr Nächst« geirrt, oder wät er verstmnk hat, be- kracht«. Schau« auf dlch und fleh, was -u selbst gttan und v«r,a«m1 hast. Guddha. düng ein«, Koffers mit einer „Hö Grundstück der Ringstraße tn Dresden In dem Koffer war deuüich da» Ticken, bar, noch einer angehängten Pi' „Höllenmaschine" enthalten. ! nur au» einem Wecker und au» einer Kist» kl 7 "77 E« handttte sich also nur um einen groben Unfug. der jetzt seine restlose Aufklärung gefunden hat. vomHver der Dresdner Mordkommission wurde in Erwägung gezogen, ob nicht der bekannt« „GolLMscherkönig" Ernst Winkler, der Vie Weit schon öfter« durch allerlei Sensationen in Auf regung versetzt hat, di« Hand im Spiele haben könnte. Btt der Nachprüstma ergab sich, daß dieser Ernst Winkler zur Tatzeit tatsächlich einige Lage in einem Dresdner Hotel ge wohnt hatte. Btt den durch Vermittlung der Wiener Poli zei angestellten weiteren Erörterungen -ah Winkler dl« Nie- derleguna des Koffers zu. In einem längeren Schreib« gibt er «s Grund an, daß er damit dl« Austnerksamkttt der OeffenMchkelt hab« auf sich lenken «olle», weil er Kn Lahr« Boden-eoarf, auf Arno zu und gab chm einen Kutz auf>di« Wange. , Arno, noch keuchend von der gewaltigen Anstrengung, lächelte. Und da er mtt Recht vermutete, daß er in dem An kömmling den Liebhaber der hübschen Schwäbisch-Amerika nerin vor sich hatte, ging er M ausaestreckter Rechten aus ihn zu. Doch der Spaniole nahm oie davgebotene Hand nicht, sondsm runzelle die Sürn und wollte etwa» sagen- Da sprang BSrbchen auf ihn zu. Ähr eben noch so blei ches Gesicht war flammend rot geworden. „Pfui. Mister Molinero!* schrie sie ihn auf englisch an „Dttlen yst dtt» Caballero die Hand versagen, Sttr nttr ebeü da« Lebest ge rettet hat? Ein für allemal, Rodrigo: Wen« Sie etftrsüch- ttg« Albernheiten machen, dcrNn hübe ich Mcht« mchr mu Ihnen Pi schaffen!" Tenor Molinero, der, im Gegensatz.-» feinen Lands leuten, ein großer, starker Mann «ar, beinah« von Arno, FWr M tzvMne-ki-kft 'MtaWM^Lnn ging in sei- nen Menen eine Wandiung rwr. P»x: Zoru ««rdo zur Trauer^ Die hauptsächlich in sttnen fcho Augen Mn Ausdruck Atm. Er «arf^einen da« Mädchen und/gewachrte^mm. Me di lächelnd zumckte. - . . / Da legte der Spanier dir Rechte auf da« st« dann Arno. „Shake-haNds, Senqr," lächelnd, halb widerstrebend... „Man m will, di« Ehicota." , Bärbchens Pferd hatte sich inzwischen selbständig erho ben, und sie wie Arno waren gleich darauf wieder im Sattel. Dem Stiere waren mtt einem Stricke die Hinterbein« so ge- fesselt, däß da« Tier sich wcchl weidend bewegen, aber nicht jaufenvkonnter . „Ist mir doch lieb, daß Sie kamen, Str," meinte AtN» „denn ich weiß doch nicht, ob ich glttch die richtige Stelle iM Genick des Bullen getroffen hätte." „Wäs denkst du denn, Bub," stel Bärbchen ein, ^da wär« doch auch ich noch dagewesen. Traust mir zu, ich hätte ruht^ angesehen, aste du mit dem Per Ringkampf mach- „Mer kommen Sie her, Rodrigo; retten Sie hier zu mttner Rechten und geben Sie Mr auch Händchen^ Da» haben Sie ganz vergeßen." - Da« tat der Spanier eiligst. Als die klein«, feste Hand Bärbchen», di« sein« so recht herzhaft drückte, «r strahlte er über das ganze Gesicht. Er war so verliebt, der Senor Rodrigo Monnero. Zwei Stunden noch etwa währt« der Ritt. Dann lang ten die drei Reiter in Santa Cruz del Canon an. Da« war eine kleine Kolonie, zu der sich di« Stchhmg de« jetzt wohlhabenden Estanziero« Srppel Oexl«, hier Don Jost genannt, ausgewachsen hatte. Da« geräumige Wohnhaus, au« festem Stammholz er baut, war rings von «lner Galerie umgeben, auf dl« an allen vier Selten Türen mündeten, die in einen kreuzweistn Hausgang führten, mit den Eingängen zu den IlmMerst. Recht stattlich sah da» Hau« au«. Am Fuß« der Erhebung waren mehvere klein« Block- Hütten al« Wohnungen für di« Cowboy» «»richtet. Zehn Minuten davon, am Rand« ttn«« kleinen Zederngehölzes und in demselben befand sich ttn Indianrrdors. Sepoel Oexl« kam den dreien entgegen und begrüßt« den Landsmann auf da« herzlichst«; während Bärbchen die Erzählung de» Abenteuer» heworsprüdttte. „Caramba", murmelte der Estanziero erregt. „Der Joe Liddl«, von der dritten Herd«, hat sich heut, morgen da« Bein gebrochen. Er kam hier angeritten und sagt«, gerade zur up- rechten Zett wäre ihm da» passiert. Just in dem Augenblick hätten zwei Stiere einen wilden Vttt begonnen, wodurch dt« Kühe so aufgerew seien, daß möglicherweist ttn« Stampttm davon komm«» könn«. Ich möcht« sofort jemand senden. Der nächst« war nun der Juan Espalda, von d«r erst« Herde.