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Rr. 2Z6. Auer Tageblatt und «Zeiger für da« Sr^ebirgr. vioulag, den 1L. Oktober Ivlü. Deutschland» Stag glaubt. Deutschland« Vordringen in RuHIaich und unser Misiersolg an den Darda- nellen hatten ein« -rohe Wirkung au» Bulgarien. Bull» gatten hätte sich vielleicht ander» entschieden, wenn der englische Gesandte hätte sagen können, dsh England zwei Millionen Soldaten mehr ausstellen kann. Redner fragte, ob England auf di« neue Lag« vorbereitet sei, in der es neue Truppen an die Dardanellen, nach Aegypten, nach Mesopotamien und an di« indische Grenz« senden müsse, lmrr.».) SranzvstschEglische MinisterSesprechvngen. Amtlich wird au» London die Ankunft des französischen Ministerpräsidenten Divio ni und des Marineministers Augagneur gemeldet, die mit Premierminister Asquith und den andern Kabinett smttgffcdern verhandelt werden. (W. T. B.) Deknsiö vor Schreck ertrankt. (Meldung der Agence Haivas.) Der Minister de» Aus wärtigen, Deloassö, der leidend ist hat dem Mtnisterrat am Sonnabend nicht beigem ahnt. Ministerpräsident Di. viani leitet vorübergehend das Ministerium des Auswär» tigen. , E Vie v »sottStlglrelt Im Mittelmeer. (verspätet eingttrvffnu) An Ententekreisen herrscht «rohe Beunruhigung über die Versenkung zahlreicher Schiff « im LWchen Mittelmeer durch Unterseeboote der Mßtztel. mätyte. Mein in den Letzten 14 Tagen sind folgend« Schiffe al» verloren gemeldet: -eridia, englisch (4044 Tonnen), BNrrfield, englisch (4078 Tonnen), Silperash, enMsch (3753 Tonnen), Skarby, englisch (3858 Ton. een), Motorprahm» englisch Provincia,, ffrauzö- slsch (5851 Tonnen), eine französische« Truppcntransport- schifss, ein unbekannter Transportdampfcr. Zahlreiche Zer, ftörer der Ententemächte suchen fieberhaft alle griechischen Inseln ab, um die dort vermuteten llntersecbootstlltzpunkte zu finden. («. T. B.) Ein französischer Trrnrportdampfer durch ein österreichische, l-Boot versenkt. Der KAn. Ztg. zufolge verzeichnet ein Athener Bericht des Corriere della Sera als wahrscheinlich datz in der Nähe von Cythera ein französisches Transportschi's, das von Midros kam, torpediert wurde. Das Schiss erhielt bei Cythera den Befehl, anzuhalten. De- Kapitän fach »sich einem österreichischen Unterseeboot neue st er Bauart gegenüber. Anstatt anzuhalten, gab der Kapitän den Befehl mit Dolldampf weiterzufahren allein das Schiff wurde getroffen und sank nach einer halben Stund«. Zeitungsberichten zufolge hat der Polizeichef von Cythera gemeldet, das» wiederho't bei Kap Matapan, 20 Meilen von Cythera entfernt, Transportschiffe von Unterseebooten unbekannter Nationalität versenkt wo-den seien. —> Cythera ist eine Insel, die südlich des Kaps Mätapani der Südipitze der griechischen Halbinsel liefst. Also auch hier sind unsere Unterseeboote scharf auf der Wacht. * * » vir amMMen ttttegrberlcstte vsm 5onmaa. Grosie» Hauptquartier, 10. Oktober 1915. Westlicher Kriegsschauplatz. An der Höhe östlich von Souchez verloren die Fran zosen einige Gräben und bähten ein Maschinengewehr ein. B« Tahura in der Champagne gewannen wir von dem verlorenen Boden aus einer Frvntbroite non etwa 4 Kitto, meter im Gegenangriff mehrere Hundert Meter zurück. Oeftlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe de, Erneralfeldmarschalls v. Hindenburg. Die Russen versuchten die ihnen bei Earvuchowka (westlich von Dünaburg) entrissenen Stellungen wiedcrzu« nehmen; e, kam zu heftigen Nahkiimpfen, die mit der Zurück- werfung de« Feinde» endigten. Nördlich der Buhn Diina. bürg —Ponicwicz, westlich von Illuxt, wurden die felndtlichenStellungen in etwa 8 Kffometer Breite genommen. 8 Offiziere, 750 Gefangene fielen in unsere Hand. Fünf Maschinengewehre wurden erbeutet. Heeresgruppe des Eener illfcldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Richt, Reue». Heeresgruppe de, General, v. Müsingen. Südwestlich von Pings ist da« Dorf Sinezyezy km Sturm genommen. Die Kavalleriekämpfe bei KuchockaMola, sow'e in der Gegend von Zezitercy dauern an. Auf der Front zwischen Rafolowkr und der Bahn Kowel — Rowno wurden mehrsach vorstöhe de» Feinde, abge. wiesen und 383 Gefangene eingebracht. Die Armee de, General« Erg Bothmer schlug starke russische Angriffe nord westlich von Tarnopol zurück. Balkan-Kriegsschauplatz. Di« Stadt Belgrad und die iM Südwesten und Südosten vorgelagerten Höhen find nach Kamps in unserem Besitz. Auch weiter östlich wurde der Feind wo er ftandhiqlt, geworfen. Unsere Truppen find im wei teren vorschreiten. Oberste Heeresleitung. Amtlich wird in Wien verlautbart 10. Oktober Illi5, mittag«: Russischer Kriegsschauplatz. Die Russen haben auch gestern ihre nach wie vor er. gebnst»lof»en Angriffe nicht afu fgege bein. In vstgaliziey, wo bei den vorstchsen der letzten Lag« e'nzrlne russische Truppenkörper mitunter die Hälfte ihr«, Stande, «bnbützten, wurde die Strypr-Front angegrif. fen. Der zurückgeschlagene Feind verÜetz da, Kampfes stellenweise in regelloser Flucht. An Wolhynien zählt« «ine unserer D Visionen nach einem abgewisesenen Angriff 5 0V rufst! che Leichen vor ihren Hindernissen. Die gestern gemeldete GefangenenzM wuih» abermaL« um 10 0 0 Mann. Di« Abstcht de« Gegner», '.m Rasume nörd- ltch von Ezartoril«k neuerlich da» Westufer de» Sityr zu ge- «innen, wurde durch Feuer vereitelt. Itnlienisch», fftri »„lchanPlntz, Vie Lag« ist an der sivampffnont «nverändttt. Gegen di« Hochfläche von Bichlgerwtth rMt» sich de, Feind ,u -eine« grätzttdn Angriff mehr «uff. Bo,stütz« schwäche r«r dlbteilungen brachen kläglich »ufaimmür n. D e vettuste de, Italien«, betrugen hist, jtn den Letzt«, Tagen etwa rOOO Man«. SitVüstlichä* sKrtsegnlchNNsplchtz. Die k. und L Trupp«, in der Maeoa und nördlich »m, Vbrenomac dringe« Nrffplgroich «an. W« In veil« grad eingerückten SstervvichW. ungarischen und dchttsthm Regiiment« haben dije SE i« erbitt«>rd«n «trott tzenkämpfqn »om Feinde gqffättvnirt und -esst«» den sich im Angriff? ajuf die südöstlich und südwestlich liegen, den Höhen. Wetter stromabwärt, haben unser« Verbünde» trn schon mit starfhen Kräfte« da»Süduf«,derDonck« gewonnen und den Feind au» mehreren Stellungen -ed warfen. Mit wwrmer Anottrnnung g«denken dist Führe» und Truppen nach Uebermlndung der grossen Stromlini« in ihren Berichten de, unermüdlichen heldenhaften Tätigkeit unserer braven Pioniorr und der aufopfernden Mit. Wirkung der Donstufflottill». Der Stellvertreter de» Ehest de» Generalstab», v. Höfe«, FeldmarschMs'Lrutaant. Der Bericht de» türkischen Hauptquartier» vom 10. Vst. tober besagt u. a.: Bei vna^orta Mang unser« Artille« rie ein grohes feindliche. Schiff, sich zu entfernen, vcki Art Burnu beiderseit« schwache« Gewehr, ustd Geschützfeuev, sowie Bombenwerfen. BÄ Svddul Bahr löscht^ masere Ar tillerie nacht« die feindlichen Scheinwerfer durch Treuer au«. Wir besetzten die durch feindliche Minen'pvengun- gen vor unserem rechten Flvgäl entstandenen Erdtttchtet und befestigten sie. Bei S«ddul Bahr wucklfea dem Feind« durch Artikleriefeuvr schwere Verluste zugefilgt. » * » Ner gerin-e kttolg -Lk VNentlve Im Mrien. 'Manchester Guardian schreibt: Die französischen An- zriffe, ivec'che am Mittwoch begonnen haben, haben nur in zwei Punkten einen gewissen Erfolg erreicht. Lei. ?er wurde das Gelände, das an anderen PuiMen gewonnen wa . durch sofort einsetzende deutsche Gegenangriffe wie- yer verloren'. Man kann höchstens sagen dast die Iranzosen sich hier und da in der zweiten deutschen Linie festgesetzt haben. Gegenwärtig ist es ihnen unmöglich! den rrosien Anfangserfolg zu erneuern. Die Deutschen können nicht mehr überrascht werden und können den Angriff durch einen Gegenangriff in grotzem Stil beantworten. Es märe eine gute Taktik, an einem anderen Punkte plötzlich neu mzug'effen, aber die notwendige Ansammlung von Artille rie erfordett wochenlange Vorbereitungen und kann nicht irgendwo auf Beechs wiederholt werden. (W. T. v.) Futzball beim Sturmangriff. Aus London wird gemeldet: In einer Schilderung der Kämpfe in Frankreich sagt ein englischer Kaplan: Menn der Befehl zum Angreifen gegeben war, zögerte kei ner. Ein Offizier hatte einen Fußball bei sich, auf >en er den Namen Peletons geschrieben hatte Auff dem bipstl de' Brustwehr angekommen gab der Offizier dem Sall einen Fusstritt und rief aus: Folgt die'em Ball, Jun gens! Fast im selben Augenblick fiel der Offizier, von riner Kugel getroffen. Seine Kameraden rannten vorwärts, "em schrecklichen Mitrailleusenffeuer entgegen. Die Arbeiterbewegung in England. Die Forderung des Weberverbandes in Man chester auf eine Lohnerhöhung von 5 Prozent ist von den Arbeitgebern abgewiescn worden. Da das Einigungsvmt die Weber auf Verhandlungen mit den Arbeitgebern hin- aewstfen hatte, so ist der Instanzemzug erschöpft. Man spricht davon, daß die Weber die 200 000 Mann zählen» den Arbeitsverttag kündigen werden, um die den Spinnern bereits gemährte Lohnerhöhung durchzuletzen. — Die «Kon ferenz des britischen Dergmannnerbandes hat ein stimmig den Plan eines Dreibundes zwischen den Ve'bänden der Bergleute, Eisenbahner und T-ansportarbeiter, der von den anderen beiden Verbänden bereits gutgcheitzen wurde» angenommen. (W. T. B) SLdrustralien Lr die allgemeine Wehrpflicht. (Meldung des Reuterschen Bu'eaus.) Der Premier- innister von Südaustralien Vaughan, beantragte in einer Versammlung im Rathause eine Entschließung, die von dem Führer der Opvosition unterstützt wurde, das; sofott die zesetzliche Wehrpflicht eingefführt werden solle. Vie Entschließung wu'de fast einstimmig angenommen. (W. T. D.) vir schlechte Stimmt«,- ttslienir»er kütettuppen. Aus dem Kriegspresseqartier wird gemeldet: igel e nem abgeschlagenen Angriff geigen den Cal bei Bois im Tofanagebiet am 28. 'September wurden 13 Unterof'i» stere und 57 Mstnn des Alpiniterritorial-Mliz-Dataillons Valchisone gcffangengcnontmen. Die Vernehmung der Kriegsgefangenen ergab folgendes charakteristische Bild von ber Stimmung dieser Elttetruppe: Die Mann schaften waren durchweg entrüstet, dast sie als Terri- ttrial-Miliz an der Fffont eingesetzt werden weih»- rend die Territorial-Mffiz der anderen Waffengattungen lediglich rückwärts verwendet werde. Vor allem die älteren Jahrgänge k'agen bitter darüber, dast sie den schweren Mpinidienst machen müssen, während im Süden die älteren Iah'gänge noch gar nicht einberufen sind. Vielfach erklär ten die Leute die« damit, dast Ealandra al» Apulier in Piemont nicht beliebt sei und sich nun da'Är rächen wolle, indem er alle Piemontesen ins Feuer schicke, seine Wähler im Süden aber schone. Auch die längeren Jahrgänge der römischen Kategorie beklagen sich aufs bitterstq dast sie an der Front verwendet werden. Da sie zur dritten Kategorie gehören, habe die Regierung kein Recht, sie an die Front zu senden. Für die »Kriegsfreiwilli gen, namentlich die Dolontari. Alpini, hegen die meisten gro-ff Verachtung. Di«» feien vor allem die Studenten, die in den Krisig gehetzt hätten. Run seien sie auff die Tofana gegangen, um mit ihren Heldentaten prahlen zu können. Aber nach wenigen Tagen sei es ihnen dort oben schon zu katt g«oott>en, und mm mützten die Famiffienpäterbataillone dies« jungen Maulhelden ab lösen. Vor dem Angriffe wur den die Leute eindringlichst gewarnt, sich ja nicht gefangen nehmen zu lassen, da die Oesterreicher alle Gefangenen töte- ten. M. T. ».) Die Erlösung Trieft» verschöbe«. Der Reut«»Korr>espondent inUdine meldet laut Derl. Abendpost: Die Methode der Oesterreichsr alle Plätze, die sie nicht halten können, zu zerstören, selbst wenn sie dadurch kein militärische» Resultat erzielen, hat da» italienisch« Hauptquartier veranlastt, seinen ursprünglichen Plan Triest etnzunehmen, zu ändern. Denn eine Besetzung der Stadt würde eine vollständige Zerstörung dieses Ortes durch Geschützfeuer vom Gebirge und von der See her bedeuten, Wenn erst Goerz genommen ist, und das dazu gehörige befestigte Lager, das ei nedergewaltigstcnNatur- befestigungen der Welt ist werden die Italiener am Karst-Plateau entlang ziehen, Triest rechts liegen lassen und es so vom übrigen Teil Oesterreichs abschneiden Dir italienischen Minister verlassen Rom . . . Der Torrier« della Sera dementiert halbamt'ich auch die von Ruhland aus verbreitete Meldung von der Neu besetzung höherer Kommandostellen in der italienischen Ma rin«, Es scheint sich um eine Intrige gegen den Admi ralstabschef Thaon gehandelt zu haben. Die Slb'elle der italienischen Minister Martini, Carcano, Orlando und Tiufseli von Rom fällt allgemein auf. Vorläu'ig ist demnach kein weiterer Ministerrat zu ermatten * Aecsirel In tzosien rurrlzcken Remtern. (Mü'dung der Petersburger Telegraphen-Agentur.) Der Mini st er des Innern, Fürst Schtscherbntow ist zurückgetreten und durch den Kammerherrn Chwo stow ersetzt worden. Auch der Ob e r p r o k u r a t o r des Hciliaen Synods, Samarin, ist z u r ü ckg e t r e t e n. (W. I. B.) Neue «»»Hebungen in Ruhland. Rjetsch meldet: Ein Mas des Zaren beruft den ge samten Landsturm erster ^Klasse, sowie die fünf Jahrgänge der zweiten Klasse zum 20. September (alten Stils) ein. (W D. B.) Rasputin in Ungnade gefallen. Wie aus Petersburg verlautet, ist der bekannte spitt- tistrsch-okkultistische Mönch Gregor Rasputin, der langjährige Vertraute des zur Mystik neigenden Za'en, in völlige Ungnade gefallen und nach Sibirien v ei ch i ck t worden. Rasputin soll es bei der letzten Anwefen- >eit Goremyktns im Hauptquartier zu eine- Machtprobe zwischen sich und dem Diktator habe kommen lassen, bei wel cher der Mönch unterlag. Beunruhigung in Südrutzland. Reffende aus SLdrutzland berichten, das» die Nemosität ter dortigen Behörden stark gestiegen ist. Täglich werden neue Verhaftungen vorgenommen. Die Verhafteten werden nach unbekannten Otten transportiert. Die Ochrana der am Schwarzen Mjeere gelegenen Städte arbeitet fieberhaft. In zahlreichen Gegenden ist der Ver kehr der Landbevölkerung mit den Städten unterbunden» damit die Landbevölkerung nicht in die unzufriedene Stim mung mitgerissen werde. Die Judenverfolgungen steigern sich. Zusammenschlutz deutscher Truppen auf dem nordöWchien Kriegsschauplatz. Reuter meldet aus Petersburg: Die deutschen Streit kräfte vor Dünaburg und die im Bezirk von Wilna haben sich zu einer einzigen Heeresgruppe zu- s a m m e n g e sch l o ff e n. Diele Front läu't jetzt von Dünaburg bis zur Eisenbahn Lida,—Molodetschnow. Die Deutschen senden fortgesetzt Verstärkungen nach der südlichen Front. Lark ist unzufrieden! Das russische Blatt Birshewija Wjedomosti bringt eine Mitteilung Barks, Latz die Operationen in England nicht gcKnzbe friedig end ausgefallen seien. Zwar sei eine Anleihe zustande gekommen, aber nicht ganz nach den ruf- fischen Wünschen. Nicht -anz befriedigend, das heisst in gutes Deut'ch übersetzt: ganz unbefriedigend. Nach einem Stockholmer Telegramm der Voss. Ztg. bringt Batt sogar weder Bargeld noch Hoffnungen au' die Anleihe mit. Auch hat der Direktor der Petersburger Internationalen Dank, WyschnegraLski, der sich ebenfalls nach London be geben hat, seinen Petersburger Freunden telegraphiert, man müsse sich mit dem Gedanken einer neuen inneren Anleihe befreunden, da London und Newyork auch die Dis kontierung kurzfristiger Schatzbonds vorerst ablehnen. Alles, was Bark erzielt hat ist eine kurze Stundung der Zah lungen für bisherige russische Bestellungen in Amerika. * vlahtnachMleti. Wien, 11. Oktober. Tsie Truppenlandungen inSalsonkki sind eingeftellit worden. Die ivn Sa- loniÄ nach Norden führenden Bahnen find deshttb von grhechifchen Truppe« tesetzt worden, rv«Ä man st« gegen all« fremden Element« sichern will, also auch gegen die Ententetruppen. Soft a^ll. Oiktober. (Meldung der bulgarische,, L«. egraphenMKntur.) Da» Kabisnrtt wird in seiner Au- ammensetzung eine leichte Aenderung erfahren. Mittff erpräfident A«d»»la»o« übernimmt endgültig da» iottefeutll« de» Minister» de« Aeutzeren und überlätzt da-, de» Inneren dem früheren Bürgermeister Lhrhsto.Pjo p a«. General Rajdenow wurde ap Stelle de, Gene ral« Iekow, der mit dem Oberkommando vertrqut ,ist, -v", Ketegomtntster ernannt. Rom, 11. Oktober. Ministerpräsident Salandra ist Sonntagabend nach dem Kriegsschauplatz abgereist. Der bulgarische Gesandte Stanctow ist gleichfalls Sonntag-