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/ Nr. L81. Mu« Lagsblatt »d Nuzetg« für da« -r»gebt«g«. LteaLtas, d« Ü. OKober ISIS. Saloniki, das Linkallstor nach Griechenland vb> ftaasSstp-a «nMcha yresft. Via Mattn, Echo d« voaW »nd Pattt Pmtflm, meldet jlwevetnstimmend, daß ana Vargewalttaung Griechenland» infolge der neueren Vvrgttnga auf dem Balkan geplant ist. Der Liervervand beabsichtigt nach diesen Mitteilungen, den durch ddi deutsch-österreichische Ofsvnstve und die bulga rische Mobilmachung bedrohten Serben Truppen zu Hilfe zu senden, die in Saloniki landen und den Durch«, marsch durch Griechenland erzwingen sollten. Unter allen Umstünden will der Btervervand, ohne Rücksicht auf dis Neutralität Griechenlands, die strategischen Eisenbahnen von Saloniki in seine Gewalt nehmen, um die Verbindung Mit Serbien ausrechtzuerhalten. Salo niki gewinnt darum erheblich an Bedeutung für diesen Krieg. Durch die Bucht von Saloniki ist diese Stadt ein sehr Wichtiger Haserchlatz, der durch seine geräumigen Anlagen und die von der Natur begünstigte Sicherheit dis Landung von Truppen Wohl ernstlichen würde. Bon grosser Bedeutung Md fernerhin die guten Verbindungs weg«, die von Saloniki durch die Eisenbahn nach Ser bien und Bulgarien führen, und durch di» auch bet ru mänischer Bereitwilligkeit eine Verbindung mit Nutzland möglich ist. Die Wichtigkeit dies« Verkehrswege geht schon darau« hervor, datz eben nach den obigen Zeit- tungSmeldungen der Bierverband di« Besetzung der Li nien beabsichtigt. Bon Saloniki au» ge!h«n drei gvotze Hauptciseichahnlinien, von denen zwei die Verbindung mit Serbien Herstellen, nämlich nach Nordwesten die Linie Saloniki-Monastk, nach Norden die Linie Salo niki—Ueslüv, die einerseits in direkter Verlängerung nach Mitrvwttza führt und deren ander« Zweig den An schluß an Nisch und di« große Eisenbahnlinie nach Kon stantinopel ermöglicht, und endlich eine Linie, die mit Tedeagatsch, dem bekannten bulgarischen Hafen, die Verbindung herstellt. Daraus ist zu erkennen, daß der Besitz dieser Eisenbahnlinien für ein Hilfsheer des Bier verbandes von größt« Bedeutung ist. GS fragt sich nun, ob d« Vierverband dtzese Vergewaltigung des neutralen Griechenlands, da» bekanntlich auch einen Teil seiner Truppen mobilisiert hat, wagen wird. Ter Plan de» viervervand«», Serbien zu unterstützen, erscheint au» mehreren Gründen sehr gewagt und al» ein allerletzte» v«zweiflung»mttt«l. D« griechisch« Gesandt« in Sofia hüt bekanntlich dem bulgarischen Ministerpräsidenten RadvSlawow mktgetellt, datz die griechisch« Mobil machung sich nicht gegen Bulgarien richt«, sondern nur zum Zwecke der Verteidigung der Eisenbahnlinien von Saloniki au» erfolgt sei, um einen Durchmarsch von Truppen de» viervervand«» durch Griechenland zu ver hindern. Dies« Erklärung der MobtlmachungSgründ« Griechenland» dürfte zugleich «ine Antwort aus die Frage sein, ob ein Hilsshow aus diesem Wege nach Serbien gebracht wwstWn bann. Airchennachrichlen. St. Nikolai. Mittwoch, den S. Oktober, abend» 8 Uhr! Kriegs- betstunde. Darnach Gelegenheit zur Beichte und Abend- mahlssei«. Pfarrer Temper. — Freitag, den 8. Oktober, abends V»0 Uhr r Vorbereitung zum KindergotteSdtenst, Pastor Oertel. let: Ns MM Lrslgmz lw hiarine-8chauspiel in v Wirten. / »». rooo ««t«- riimi»k>8«. kl» doekdramtticb« iVork, da» an 8«o»atloii oneri-olcdt dastedt. vieler ptlm vurde in allen grosseren Ibeatern veutsck- laod» mit durchschlagendem ürtolg gespielt und Kotten vir, dass er auch del uns grüsaten Oelsa» finden vird. Ldeodküllevd dlerror Kriessdericüte der Liko-Vocde blo. 41. vns Nest an der Deukeisklippe 8pannendes vrama. Die tslscde ^mme. klumoristtscd. Lventoeli Lrtraeiolageo, Vir mvaaoo kür diesen lVlooopolttlm enormen prels- aalkcdlag dsradlen, mochten aber clen VerbSItnlssen Kecdnunz tragen und keine Preiserhöhung vornekmen. Vir Kotten deshalb, durch radlrelcden Lesucd die er- dükten Spesen decken ru können. vlenstae onli »iltvock knkang S vdr. Donnerstag A> 7 vdr 2 Voritellnogen, 7—9 a S—I I vdr. NökUcdst ladet eia Pa. Sertdold Sc 8cdnelder, uz Allttvocd, den 6. Oktbr., abends 8.M vkr »V vresciner -WS VirtorisAiigek! KSurUed asnsr, r8ttg8M3888i' 8p!ö!plsül Vrüvillreds, vslsrlSnSttzeds 8etmnMeL8l „Ak»» vkti»»«k« lok nsolnsns poldgi»susn?" „ßki' Mtzk 8M vom „ll. 8" „aiis, tün» V-stvr-I-snd" „Stakt»! d»! dar» !Sa»t»r»ung" — — „Lisr-rn" visier giLnreoäe Splelplan erveckt delle kezeisteroiigl Vie Dreedoer Victoria - Sänger ^stierten drei I Rooato-ununterbrochen mit Besenerkolg im „Dresdner Vlctorla-8alon"! Vorverkaok: blum. Ilsckpl. 80 ?!., I. ?l. 60 PI., II. ?l. 50 Pi. kdeodkass«: dlum. 7i,ckpl. 100 Pi., l. PI. 7b Pi., II. 91. 60 ?k. Vorverkaok: In den 2igsrrengesckSkten: Allster, lZahnbol- »traüe und Peine, Schneeberger Ltraüe. Wlfifirwovk »um Rfoviivninnnlkt trifft eine große Sendung blutsrischer Seefische ein. Schellfisch Pfd. 35 Pfg., Kabeljau und Knurrhahn Pfd 40 Pfg., Karbonadensisch Pfd. SO Pfg., seinfter Fluhhecht Pfd. 80 Pfg., geräuch. Aale u. Salzheringe. Ferner empfehle Rot. u. 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