Heer, fossile Flora der Polarländer S. 83 Taf. XLIII. Fig. 1 d. 2. 6. 5 a. 8. Araucarites Reichenbachi Geinitz Charakteristik der Schichten und Petrefaden des sächs. böhm. Kreidegebirges S. 98 Taf. XXIV Fig. 4. Cryptomeria primaeva Corda in Reuss Kreideversteinerungen. S. 89. Taf. XLVIII. Fig. 1- 11. Geinitzia cretacea Endlich. Synops. conif. S. 281. Otto additamenta zur Flora des Quadergebirges. 1852 I. S. 12. Pinus exogyra Corda l. c. S. 91 Taf. XLVII. Fig. 16—18. Araucarites adpressus von Mark Palaeontogr. XI. Taf. VIII. Fig. 10. / Cuninghamites Sternbergi Ettingsh. Sitzungsberichte der Wiener Academie 1867. S. 246. Taf. I. Fig. 1—6 (die Zapfen)? Alt Moletein, zweiter Bruch von Oben (Mus. Tübingen.) Das schönste Stück ist Taf. I. Fig. 1 abgebildet. Wir haben hier einen an einem dünnen Zweig befestigten Zapfen. Der Zweig ist dicht mit elliptischen, vorn zugespitzten, schuppenförmigen Blattpolstern bekleidet (Fig. 1 b. vergrössert.) Von denselben gehen in offenen, zum Theil rechten Winkeln, bogenförmige, stark gekrümmte Blätter ab, welche von den elliptischen Polstern auszulaufen scheinen, was indessen nicht völlig sicher zu ermitteln ist. Diese schmalen sichelförmigen Blätter sind von einem Mittelnerv durchzogen. Sie sind kaum l mm breit, bei einer Länge von 5—6 mm . Der Zapfen hat eine Länge von 29" m bei einer Breite von2P”'”, ist kurz oval und am (K Grund und vorn stumpf zugerundet. Die Aussenfläche der Schuppen ist rhombisch, 8 mm breit bei 5 ram Höhe. Ueber die Mitte läuft eine tiefe, bogenförmige Querfurche *(Fig. 1 c. eine Schuppe vergrössert). Zwei andere Stücke stellen Längsdurchschnitte des aufgesprungenen Zapfens dar (Fig. 2 und 3). Der Zapfen Fig. 3 hat eine Länge von 26 mn ‘. Die Achse ist ziemlich dick; um dieselbe stehen in einer Spirale die Fruchtblätter. Sie sind auswärts verdickt und wie aus dem Fig. 1 dargestellten Zapfen zu ersehen ist, schildförmig. An der Seite der keilförmig nach unten verschmälerten Partie liegen ovale Körperchen, die wahrscheinlich die Samen darstellen, deren Zahl aber nicht zu ermitteln ist und ebensowenig, ob sie mit einem Flügelrand versehen, da das rauhe Gestein ihrer Erhaltung sehr ungünstig war. Besser erhalten ist ein Same in Fig. 2. Wir erkennen den etwas gekrümmten 2 1 /2 mm langen Kern, der von einem schmalen Flügelrand umgeben ist. Da er in der Zapfenspitze liegt, .