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Beilage zu Nr. S1 de» Irrer Tageblatte» und «n^eiger« für da» Ermedi.ae. Mtidoch, dm üü April 1»L4. demokvatte Gelegenheit zu den leidenschaftlichen Ankla- klagen gegen Bergbehörden und Bergwerksbesitzer, aber sie erreicht damit nur Mißtrauen und Unzufriedenheit, ohne auch nur im Geringsten etwa» zu bessern. Gegen diese sozialdemokratische Agitation wandte sich der Mi nister mit sehr ernsten Worten und er empfahl sehr nach drücklich die Ausbildung de» bergbaulichen Schulwesen», einmal, um die jungen Bergleute besser vorzuschulen und wer die Gefahren ßu unterrichten, die ihnen im Bergbau drohen, dann aber auch um ein Gegengewicht gegen die Verlockung« der sozialdemokratischen Jugendfürsorge zu schaff«. O Im preußischen Abgeordnetenhaus», da» am Dienstag seine Arbeiten nach dem Osterfest wie der aufnahm, herrschte an diesem Tage noch Ferienstinr- mung. Bei schwachem Besuch schleppte sich die Debatte dahin, und obgleich die eigentliche Aussprache über das Gisenbahnanlethegesetz erfolgen sollte, spitzte sich die Beratung bald auf Einzelheiten Die Bahn bauten in Schleswig-Holstein, die Linie .tona—Neu ¬ münster und die Fehmarnlinie waren bcub das Thema de» Tages. Minister Breitenbach ergriff dreimal da» Wort. Bemerkenswert ist aus dem Gang der Ver handlung, daß der freiionserimtine Abgeordnete Woh- n a und der Abgeordnete Dr. Wvlff-Gorkt (kons.) für eine stärkere Ausdehnung des Eisenbahnnetzes auf dem plat ten Lande eintraten. Die Bahn Altona-Neumünster soll nach dem Wunsche der Abgeordneten Gras Moltke (frk.) und Waldstein (BP.) unter allen Umständen so er- folgen, daß die alten Interessen der Städte Elmshorn und Altona nicht geschädigt würden. Der oldenburgisch- preußisch« Staatsvertrag bedarf nach Abg. Yürbringer (nt.) einer sorgfältigen Nachprüfung durch die Budget kommission. IM übrigen liefen die Beratungen au? Gin- zelfragen hinaus. Da» Hau« vertagt« sich nach fünf stündiger Sitzung auf Mittwoch vormittags um 11 Uhr. Die Kleinbahnen in Preußen. O Nach einer Denkschrift über die EntwiiTung der nebenbahnähnlichen Kleinbahnen in Preußen, die dem preußischen Abgeordnetenhause zugegangen ist, betrug die Streckenlänge der genehmigten Bahnen am 31. März ISIS 10 VOS Kilometer, im Betriebe waren 9921 Kilo meter. Zn ihnen war ein Kapital von 675,5 Millio nen Mark angelegt und 7326 Beamte, sowie 9183 stän dige Arbeiter wurden in ihnen beschäftigt. Trotz der großen Kapitalsummen, die für die Kleinbahnen In nicht weniger al» 811 Unternehm« auch von privaten Gesell schaft« aufgewendet werden, wäre ihre Weiterentwick lung unmöglich, wenn nicht schon seit Jahren Staats und Komnmnalverwaltung helfend und fördernd ein griff«. Die Provinz« hab« bisher 92,5, die Kreise 242,8 Millionen Mark an Unterstützungen bewilligt, der Staat 124,8 Millionen. Diese energische Förderung von Derkehr-unternehmung«, die vor allem dem Platten Lande zugute kommen, ist nur gutzuheißen, und wie sehr sie ihre Früchte trägt, da» zeigt sich auch in der stei genden Renkitbtlttät der meisten Betriebe. * * Rachforfchrmg« nach dem Fälscher de» Kaiserbrie- fe». Wie die Rheinisch-Westfälische Zeitung mittet«, sind die bereit» in sehr geheimnisvoller Weise angekündigt« amtlichen Nachforschungen nach dem Fälscher de» Kaiserbrtefe» und die Feststellungen über die Verbreiter der Fälschung im Gange. Fraglich erscheint e» aller ding», ob die Zentrumsleute sich bereit -eigen werden, d« Weg zu d« Quellen zu weisen. * Reichstagsersatzwahl. Bei der durch die Mandats niederlegung des Abgeordneten von Halem im Wahlkreise Marienwerder ü notwendig gewordenen Reichstagsersa- wahl wurden bi» gestern ahend um 10 Uhr für v. Ha lem (Reichspartei) 5190, für von Saß-JarorSkt (Pole) 7282 und für den sozialdemokratischen Kandida ten 107 Stimmen abgegeben. Es ist schrecklich. sagt RenSs langsam and nachdenklich, und dennoch glaube ich, daß ich sie verstehe. Ich glanbe, unter ähnlichen Umständen hätte ich »— Mas? Auch einen Mord begangen? Nein, nein! Ich wollte sagen, daß ein Mädchen, wenn es wahrhaft liebt, den Geliebten eher tot sehen möchte denn als Gatten einer andern. Ich kann mir Leinen veMveif- lungsoolleren schmerz denken. U'id da die Männer me-stens «falsch sind so tut inan nm besten, Mv nicht zu lieben. Nur dieMiy«, denen wir einen Platz in unserem Herzen gönnen, können es brechen. Dann .nutz Fran Osborn einen bcdei X'n Pwtz in Ihrem Herzen einnehmen, denn Sie macht- oon Eindruck, clls ob sie oder sonst jemand «Die zollwehse Mete. Liebe kleine Freundin, Sie sehen beute blaß und traurig und krank aus. Was fehlt Ilmen? Nichts. Gelb ist meine nnniruche Farbe. Und wenn ich heute etwas gelber ausiehe al-, gewöhnlich, so kommt das wahrscheinlich oom Magen. Fä- Hube nichts zu tun, Fräu lein Krasting, und das fällt mir schwer. Ich glaube, ich muß Almosenpflegerin werden und mit Ihnen die Armen und -Kranken besuchen. Ich glaube, das wäre das Beste, was Sie tun könnten. Aber ich möchte gerne wissen, was Ihn« heute Besonderes fehll Sie haben versprochen, mir alles zu beichten, und jetzt fang« Eie schon an, mir Ihre klein« Sünden und Eongen zu verberg«. Nsnäs lacht. Wenn es aber nun weder Sünden noch Sorgen sind? Ich möchte es Ihn« gern sagen, aber Sie sind Partei. Für Sie gibt es ja nichts Höheres als Henry Langham? Sprechen Sie sich ruhig aus. Ja, ich habe ihn sehr gern. Was hat er verbrach«? Richt». Tut er je unrecht? Ich glaube, ich mutz van Natur sehr schlecht sein, denn ich kann vollkommenen« Mensch« nicht leiden. Sie sind immer pedantisch und rechthaberisch und pharisäisch und entsetzlich langweilig. Wenn ich in d« alten Zetten gelebt hätte, ich glaube, ich hätte nur mit Zöll nern und Sündern ««kehrt. , Hm, sogt Fräulein Kuching, ist d« die Vorrede zu MM- * Monwnegrtnisch-alHnnische Schwierigkeit«. An der albanisch-montenegrinisch« Grenze hab« sich neuer dings Schwierigkeiten herausgestellt, auf die wohl auch die Gerüchte über einen Einbruch der Montenegriner nach Albani« zurückzuführen, find. ^Tatsächlich haben die Montenegriner müh in Berlin vorliegenden amt lichen Meldungen bei der Besetzung der ihn« von der Londoner Konferenz zugesprochenen Gebiet« Schwie rigkeiten gefunden. Nähere Nachricht« liegen noch nicht vor, doch muß mit der Möglichkeit gerechnet wer den, daß sich au» dies« Vorgängen Weiterungen ergebet! werden. > * Die epirotische Frage. Der Fürst von Albanien hat Montag abend einen Ministerrat zusammenberusen, um über die allgemeine Lage zu beraten und die epiroti sche Frage zu erörtern. Es wurden die allgemeinen Richtlinien für eine militärische Aktion im Epi rus festgelegt. Gestern vormittag fand abermals ein Mi nisterrat statt, an dem auch Essad tetlnahm. Es wurde beschlossen, 20 000 Mann unter die Fahnen zu berufen. Der Nnterrichtsmintster Turtult hat seine Entlassung an geboten, die allerdings noch nicht angenommen worden ist Neues aus aller Welt. Verhaftung eines Bürgermeister» wegen Vctrügeret«. Ter zweite Bürgermeister von Köslin, Alexan der, wurde am Dienstag in Berlin verhaftet. Er wird als Thormann auch von der Berliner Staatsanwaltschaft gesucht, weil er bei groß« Grundstücksverläufen in der Nähe Berlin» seine Hand im Spiel« gehabt haben soll. Er ist «in Schwindler und Hochstapler, der sich sein« Stellung auf Grund gefälschtervegittmatton«- Papiere und Staat»urkund« erschwindelt hat. Zn Wirklichkeit heißt er Heinrich Thormann, ist vor meh rer« Jahren Kret»au»schutz-Asstst«t in Niederbarnim gewesen und wird noch wegen einer nicht verbüßten, we gen Betrugs verhängt« Gefängnisstrafe seit Jahren steckbrieflich verfolgt. Im Herbst vorigen Jahre» wurde die Stelle de» -weiten Bürgermeister» von Köslin frei, und auf die Ausschreibung der Stelle meldeten sich nicht weniger al» 700 Bewerber. Unter dies« 700 Bewerbern wurde Alexander gewählt. Vorher war er Magistrats- Assessor in Weißens«!», welche Stellung er sich aus Grund gefälschter Papiere verschafft hatte. Im Jahre 1910 wurde er Magistrats-Assessor von Bromberg und hat dort die Tochter eine» sehr hohen Staatsbeamten geheiratet und eine bedeutend« Mitgift erhalt«. Eine frühere Geliebte de» angeblichen Alexander, der er unter verschiedenen Vorwänden 2000 Mark entlockt hatte, er stattete Anzeige gegen ihn weg« Erpressung, sill» da» Mädchen nach der Heirat Alexander» in Bromberg die Rückgabe der 2000 Mk. verlangte, beantwortete Alexan der diese Forderungen mit Drohungen. "Bei der Prüfung der Angelegenheit fielen der Staatsanwaltschaft Un stimmigkeit« in den Personalien de» BügermeisterS auf, die genauere Erkundigungen im preußischen Mi nisterium de» Innern und die Entlarvung de» Schwindler» herbetführteu. * * Die «eise Kaiser Wilhelm» «ach Bukarest soll letzten Bukarester Meldungen zufolge noch nicht völlig aufgegeben worden sein. Go läßt sich die Köln. Ztg. au» der rumänischen Hauptstadt folgende» melden: Ob Kaiser Wilhelm auf der Rückreise von Korfu Buka rest besuch« wird, hängt auch davon ab, ob di« Verlob ungen der rumänischen Kronprtnzenktnder stattftnden werd«, wa» noch unbestimmt ist. Die Reise de» Berli ner Gesandt« Beldtman hierher steht nicht mit der Kaiserretse in Zusammenhang. - Da» Vefindev Kaiser Franz Joseph». Gestern nach, mittag gegen drei Uhr wurde au» der Umgebung des Auch in Romanen, fährt N«6e fort, haßt lman immer den Helden, der so edel u-rd vollkommen in allem ist; der nie einen Zoll breit vom recht« Pfad abweicht, und das schwär,. Schaf, d« sorglosen Verschwender und leicht sinnigen Menschen, 'schließe man ins Herz. Das ist alles recht hübsch unsinnig, wirft Fräulein Krusring ein, aber was har cs mit unserm Freunde Laus ham zu tun? Ich wollte, ich wäre wieder in Rouen, fährt NewSo fort muv die süße, liebe Stimme bebt, und sie blickt mit sehnsuchtsvollen Augen auf die goldiggvauen Wölkchen, di« man zwischen den .Bäumen sicht. Wann werde ich je wieder so glücklich sein wie in Rouen? Meine Tante war so gut und ich hatte sie so gern, und L6on, so schön und lustig — And Sie liebt« ihn? Wer ist Herr L6»n? Eine leise Röte ergieß: sich über das dunkle Gesicht. We> ist er? sagt sie sanft. Jemand, den ich nie wieder sehe' werde, jemand, den Sie nicht kennen und nie kenn« werden. Aber ich war dort unendlich glücklich, und jetzt — und- jetzt — Sind Sie wahrscheinlich unendlich unglücklich. Danke, Fräulein, im Namen von Eastport und allen seinen Ein wohne«. Ich habe Sie gern, und Sie wissen es, und kann nie unendlich unglücklich sein, solange ich Mari« hab«. Aber, was hat das alles mit Henry Langham -u t!u-n? Brauchen Sie zu fragen? Sehen Sie nicht, datz Groh- mama «ine von uns an ihn verheirat« will? Run, lst das so schrecklich? Ach finde, wenige Frau« könnten sich ein besseres La» wünschen, al» seine Gattin Ml werden. Wie gern Sie ihn haben, sagt Nenö«, indem sie ihr einen eigentümlichen Wick -»wirst, und wie gern er Ei« zu hab« scheint. Es wundert mich — Sie hält ein. lacbt und errötet. Datz ich ihn nicht selbst heimle? fragt Fräulein Kvaf- tiny und blickt gerade in die Vunkl«, schönen Augen mit einem Lächeln, da» NenSs zu denken gibt. Liedes Kind, meine romantyche Zeit ist vorüber, und ich bin sieben Ach« ätt«k als He« Langham, ich hin neununddraitzig. Kaiser» au» Schönbrunn gemeldet, daß die Besserung im Befind« de» Monarchen anhaltend ist. Der Kai ser Ist bisher fieberfrei geblieben. Auch der Appetit ist befriedigend. — Die Abmdblätter melden ebenfalls über- einstimmmd, daß die merkttche Besserung im Befinden de» Kaiser» den ganzen gestrigen Lag« über in verstärk tem Maße angehalten habe. * Auszeichnung eine» Düppelkämpfer». Der Kaiser hat an den General der Infanterie von LeSchnski ein Telegramm gerichtet, in dem daran erinnert wird, daß sich der General vor 50 Jahr« al» junger Haupt mann bet.dl er Erstürmung der Düppeler Schanzen den Orden Pour le mertte erworben habe und ihm mttgetetlt wird, datz ihm die goldene Krone zum Orden Pour le mertte mit Eichenlaub verliehen worden ist. * In d« Zentvalvorstand de» Evangelisch« Bun de» wr: .den anläßlich der Berliner Ostertagung wie dergewählt die satzungsgemäß aüsscheidenden Mit glieder: Professor Dr. Burchard-Posen, Geheimer Zu- stizrat Elze-Halle, Professor D. Mirbt-Marburg, Wirk licher Geheimer Rat Graf von Mo ltke-Berlin, Haupt pastor D. Dr. Rode-Hamburg. Durch Zuwahl ist in den Zentralvorstand neu eingetreten der frühere weimarische Bevollmächtigte zum Bundesrat Dr. Fischer. * Aussperrung der Berliner Droschkenchauffeure? Tie Zahl d-.r streikenden Droschkenchausfeure in Ber lin beläuft sich jetzt auf 1400. Der Vorstand der Drosch- kenbesttzervereine Groß-Berlins beschloß am Montag abend, d« Streik der Chauffeure mit einer allgemein nen Aussperrung zu beantwort«, wenn bi» zum 25. April nicht sämtliche streikend« Fahrer die Arbeit wieder ausgenommen haben. * Feftgeftellte Buchmacher. In einem Cafe im Zen- trum von Berlin wurd« die Nam« von etwa 15 0 Buchmachern und Weltern, die dort ganz äff« ihre verboten« Geschäfte betrieben, durch die Polizei festgestellt. Di« Polizrt beschlagnahmte da- Geld und zahlreiche Wettzettel. * Et» scharfer Schuß auf ein« Personeuzug. In Derne bei Dortmund wurde auf ein« Personenzug ge schossen. Die Kugel durchschlug die Fenster eine» Ab teil» zweiter Klasse uni- strafte ein« Fahrgast am Hals. Glücklicherweise war die Verletzung nur ge ringfügig. Al» Täter ermittelte die Polizei einen 17- jährig« Bursch«, der angab, er hab« die Reisenden nur in Angst fetz« wollen. * Ein« gräßlich« Selbstmord verübte die 89jährige Ehefrau de» Ingenieur» Müller in Oberursel (Kreis Obertaunu»). Sie übergoß sich mit Petroleum und nahm ein« mit Petroleum gefüllt« Schwamm in den Mund, dann zündete sie sich an. Tie wurde in der Nacht von den Hausbewohnern halbverkohlt aufgefun den. Neben sich hatte sie noch ein scharfgeschlifsene» Rasiermesser lieg«. * vierhundert Grubenarbeiter ««rettet. In der KingS- burh-Kohlengrube in Warntckshire (England) brach nach «in« Londoner Well ung Feuer au», da» die Maschi nerie und den Fahrstuhl eine» Schachte» zerstörte, in dessen Tiefe vierhundert Mann arbeiteten. E» gelang, alle durch einen ander« unversehrten Schacht an die Oberfläche zu befördern. * Angeblich« Meuteret auf eine« deutsch« Dampfer. An Bord de» zurzeit vor Toulon verankerten deutschen Frachtdampfer» Martha brach am Dienstag «in« Meuterei au», der« Vorwand angeblich zu strenge Zucht und die AuSspionterung der Leute durch Spitzel de» Kapitän» war. E» kam zu einer förmlich« Schlacht zwischen den Seeleuten und ihr« Offizieren,'wobei «» zehn verwundete gab. Die Hafenpolizei mußte einschreiten. — Bei der Reederei de» Dampfer», der Flensburger Danchfschifsahrts-Gesellschast, war bi» ge stern mittag noch keine Nachricht über den Vorfall ein gelaufen. Eis sehen jünger aus, Sie sind hübscher und frischer als manches Mädchen von zwanzig. Marie zum Beispiel ist im Herz« oi«l älter und blasierter als ^Die. Und sieben Jahre sind nicht so sehr viel. Aber RenSes Stimme zittert Set der Lüge. Es ist gerade um zweimal sieben zu Mal. Dennoch hat mir Herr Langham einst einen Heiratsantvag gemacht. Ich darf es Ihnen sagen, denn ich glaube, es Wird der Taz komme;., an dem ich es Ihnen auf jeden Fall gesagt hätte. Es war ihm aber nicht Ernst damit. Renee starrte sie an. Er hat Sie heiraten wollen und «» war nicht sein Ernst? Was für sonderbare Dinge Sie mir sagen! Ich weiß nicht, Wie ich es erklären soll, sagt Fräulein Krasting lachend. Wäre ich einfältig genug gewesen, Ja zu sagen, so wäre ich heute Frau Langham, und Sie wären dm schrecklichen Gedanken Ws, es vielleicht dereinst selber werden zu mässen. Ich wollte, Sie wär« es, unterbricht Nen6e mit einer Offenheit, die keinen Zweifel läßt. Aber es war unmöglich, und das wußte er, und das wußte ich, und die Freundschaft, di« so angenehm war, wäre zu einer F«ss«l geworden. Es war «ine ganz lächerliche Idee. Ei« lacht wieder ihr frische», herzliches Lachen. Di« Szene steigt so lebhaft vor ihr auf, als sei es gestern ge wesen, anstatt vor beinahe acht Fahren. Beide waren erst seit kurze?» in Tastport ansässig, beide hatten sich «ben erst kennen gelernt, hatten sich aber sogleich al» zwei Seel« und ein Gedanke erkannt und Freundschaft geschlossen. Es gibt Liebe auf den erst« Mick und auch Freundschaft. Die ihre war der Art. Langham kam regelmäßig zu ihr und bat sie um ihr« Rat; sie schrieb sein« Kritiken über Bücher, Dramen und Mustkali«; sie sammelte Anekdoten, Gedichte, Rätsel und Stadtneuigkeit«. Gr brachte beinahe jeden Abend bet ihr zu, und bald flüsterten die Deut« sich zu, er werde st« heiraten. Zuerst «ar er sehr überrascht, doch je mehr er darüber nachdacht«, desto ann«hmbar«r erschien ihm die Sach*. Endlich sprach er. (Fo-qesnma WsLl g« ru de bej Ni Pe M fiU do Es tu l« bei tu eb Al un dic wi bei du laj K, Ni wi riC sic be w 3 (6 de Ä> K b« »ü Ai M li. G K de K Li Ul Bl B B no de Ei üb al ur Nc wi Fe no P, eil Jl wi Di ni eil «1 ra du ric W L er vo Ei -w M M Dr Mi fm bü de, M. kor im En B° ne St So häl zu vc wi me un