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— ... .. nde de» damals anaesehemn Kunsthändler» Hen Hälfte dt» IS. Jahrhundert, lk dt« de« tl über, der sein« sämtlichen Prioetsammlun» ver Abzug ist einer der ältesten Md stanynt noch au» Dürer« Zeit. Le würde in der zweiten Hälft« des 16. Jahrhundert«, also unmittelbar nach Dürer»'Tode, der berühmten von Braun'schen Sammlung einverlribt, ging in der zweiten Hälft« de« 18. Jahr hundert, in die Hände de, damals ai ' Börner und in der ersten Hälft« dt« IS. . Pkivatsammlsks HErtEl üösr, sssr stulmchEK «en der Stadt Nürnberg vermachte. Seitdem wurde da» wertvolle Blatt im Germanischen Museum aufbewahrt. * . Nach der Ueberroichung der Ehrengabe wird vom Ain» derchor da» Deutschlandlied angestimMt. Dann nahm der Führer das Wort, um Nürnberg und dem Parteitag sein« Grüße zu bringen. eine» seltenen, Jahrhundert« allen Druck «ine« werte» Albrecht Dürer» enthält. Li« wtdmung«adress« zeigt oben in der Mitte da» Hakenkreuz, link» und recht» flaiikirrt von den beiden Rüry- b«W«r Wappen. Darunter befindet sich folgender Text: „Dem ttüymr Adolf -itter, dem Begründer und Kanzler de» Dritten Netche», der di« Stadt Nürnberg durch Erhebung zur Stadt der N«uh»partettage zu neuer großer Tradition berufen hat, weiht die StädtgeMtinde au« ihrem Kunstschaß dies»» Werk ihre» grüßten Sohn« in tiefster Dankbarkeit. Nürnberg, am SV. August 1VSS, dem Tag« de» Beginn« Am ersten Reichsparteltag» nach dem Stege: Liebel, Oberbürgermeister." La» Kunstblatt selbst, da» sich auf der rechte» Innenseite be findet, stellt »ine Szene au» Durer» Schöpfung „Ritter, Tod und Teufel" dar Der Kupferstich stammt au» dem Jahre ISIS, «r ist von Dürer gestochen und mit seinem Signum versehen. Jubel keine Grenz?» mehr. Alle Sperrketten wurden durchbrochen, und die Straße glich weilhln einem wogenden brodelnden Menschenmeer, au» dem sich stell wie ein Wald dle Arme emporstreckleu. Dann klang da» Horst Wessel- Lied aus. Immer wieder und immer wieher hörte «au die SlSnge de» Deutschlandliede» und nationalsozialistische Kampflieder Erst in den späten Abendstunden gelang es, dle Umgebung de» Hotel» von den Menschenmengen freizu halten. , Berlin, 30. August. Von dem in Berlin beglaubigten diplomatischen Korps werden 20 Gesandte und 11 Geschäfts träger der Einladung des Reichskanzlers zur Teilnahme an den Veranstaltungen de? Parteitages der Nationalsozia listischen Deutschen Arbeiterpartei in Nürnberg als sein« Ehrengäste Folge leisten. Lebhaftes Interesse in England für den Nürnberger Reichspartchitag^ wtb. London, 31. August. (Drahtb.) lieber den na- einem Neuen Triumph für Hitler und sagt in einer Mirn- bevger Meldung: Ms vor 10 Jahren Hitler und seine An- Hanger nach Nürnberg kamen, seien sie verhaßt, gewesen. Gestern abend seien sie triumphierend zurückgekehrt und hätten einen begeisterten Willkomm erhalten? Aus der Oberlausttz. Bischofswerda, 31. August. Die Fahnen heraus r Der große Reichsparkeitag in Nürnberg hat sich bereils bei seiner gestrigen feierlichen Eröffnung im ehrwürdigen Rathaussal der allen Reichsstadt zu einer gewalügea vater ländischen Kundgebung «stallet. Ganz Deutschland blickt in diesen Tagen auf Nürnberg und nimmt an dem dortigen Geschehen, einem Ereignis von geschichtlichem Range, das seinen Widerhall tu der ganz«, Welt findet, begeisterten Anteil. — Dle vaheimgebliebenen sollen ihrer innige» Berbnndeu- heit mit der erhebenden Kundgebung in Nürnberg auch äußerlich Ausdruck verbeitzsst durA Deflagaen der Häuser. ' ' Von den öffentlichen Gebäuden «nckerer Stadt wehen schon die nationalen Farben und Sumvoir. Auch an die Bewohnerfchpst der Stadt und der Landgemeinden ergeht hiermit dse«Litte, von hee a n /bl» zum Schluß des PtzrteiMg» am Montag früh die Häuser zu beflaggen. / —* Sesn rsfährige» Berufsjublläumiann am 1. Sep tember Hert Bahnhofsuiikt. Heorg :Ditim«r feiern. Nach Ablauf seiner Militärdienftzeit, beim LKibgrenadier- regiment Nr. 100 in Lre'sden,'.'.wo'ex'itn"Lffizierskastno Dienst getanhatte,trat xr bei Herrn tzoftraiteur Stange im Bahnhof DrösdöN-Neüstadt ass' Koch in Stxllung. Vor 25 Jahren, am 1. September iM, übernahni Herr Dittmar die Bahnhofswirtschaft in Dresden-Friedrichstadt und im Jahre 1911 die Bahnhofswirtschaft in unserer Nachbarstadt Neustadt, wo er 14 Jähre lang tätig war und sich einen vor züglichen Ruf in seinem Fache erwarb. 1925 wurde Herrn Dittmar die Bewirtschaftung des Bahnhofs Bischofswerda übertrügen: Herr Dittmar hat sich mit anerkennenswertem Eifer angelegen sein lasten, unsere Bahnhofswirtschaft wie der auf die aste Höhe zu bringen, was ihm auch vollkommen gelungen ist. Unter großen Kosten hat er die Räume neu ausgestattet, um den Besuchern einen gemütlichen Aufent- hjlft zu bieten, ebenso war er auch gewissenhaft darauf be dacht, Küche Und Keller der Bahnhofswirsichaft den besten Ruf zu verschaffen und zu erhalten. Herrn Dittmar wer-en zu seinem Wunen Berufsjubiläum gewiß qu-desi, weitesten Kreisen der'Stadt' und der Umgeoung zsthlreW herzliche Glückwünsche.entgxgengebracht werden. iso Hillerjungen fahren vost Bischofswerda Zum Reichrparleitag. Der Unterbann 2 (Bischofswerda) im Bann 103 (Bauden) fährt heute in Stärke von 130 Mann zum Reichspartutag nach Nürnberg. Die Hitlerjungen stel len 9 Uhr gbends auf dem Schützenplatz, marschieren nach dem Bahnhof und besteigen 22,30 Uhr den von Bautzen käm menden Sonderzutz^ der nur Hitlerjugend befördert. —* KVG.-Fahrten durch« Blaue in» Schwarze. Fahrt ins Blaue ist die <große Mode. Die KVG. bat ein« neue Variante dazu gefunden — «ine Fahrt durch» Blaue in» Schwarze. Was es heißt, ins Blaue zu fahren, da» wissest wir genau, aber daß man d»nn noch ins Schwarze geraten kann, das scheint vielleicht als Wagnis. Wer sichavekder KVG. anvertraut, der braucht keine Besorgnisse zu haben. Die erste Fährt durchs Blaue ist» Schwarz« fMet äm,kdm- menden SönstabeM, den 2. September^ statt. Abfahrt 15^0 Uhr ab Mark. (Näheres heutiges Jnsevat.) - . . —* SouNtagsrücksahrkarteu zu besonderen Aaläffen. Aus .Anlaß der Mher-Festtage zur 450. Wiederkehr de» Geburtstages Dr. Martin Lüthers vom S.-^IS. September werden' nach .Wittenberg (Ptooinz 'Sachsest) Sonntaasrück- fahrkarten ausgegeben, und zwÄwön allen Bahnhöfen im Umkreis bl» zu 300^ilom«M Lis KarwstMtä MMtztL Zur Hinfahrt'am allen Tagen vom Sonstabends dest'N Sep- tember, O llhr, bi» Mittwoch, den 13. September, 24 Uhr, Der Dank des Führers. „Mir motten anknüpfen an die grosse Nergangenhett." Herr vberbürgermeisterl Indem ich Ihnen danke für -lese Ehrung, danke ich zugleich der Stadl Nürnberg. Am LSeptember 1S2Z sind wir zum ersten Male in LIL f e? Stadt ein« ar sch irrt, damals noch inmit ten elner vn» feindlichen Umwelt, viele, dle hier herkamen, glaubten so, hier denselben unfreundlichen Empfang zu er- ledan, wir wir ihu im ganzen übrigen Deulschland gewohnt waren. Und ich glaube, jedem von un» kam es daMal» wie ein Wunder vor, daß eine große Stadt, die früher einer der Ausgangspunkte der marxistischen Irrlehre war, nunmehr in Heller Begeisterung den Scharen der Freiheits kämpfer der deutschen Nation zu jubelte. seitdem sind nun zehn Jahre vergangen, und Liese zehn Jahre sind vielleicht mit die geschichtlich bedeutsamsten für die deutsche Nation. Schon zweimal hat die Gastfreund schaft dieser Stadt e» un» ermöglicht, hier einen Reichrpar- teitag äbzuhalken, und ich glaube, e» gibt keine andere Stadt ist Deutschland, die e» mehr verdiente, dle Relchsparteitüge der brutschen Bewegung in ihren Mauern aufzunehmen. Ich habe mich deshalb entschlossen zu bestimmen, daß unsere Parteitage jetzt und für immer ist dlefer Stadt stattfinde ü. Wir wollen damit zugleich astknüpfen an die große Vergangen- heit und bekunden, daß unsere Bewegung nichts anderes ist al» dle Fortsetzung nicht uurdeulscherGröße, son der« auch deutscher Kunst und deutscher Sul- <Kr. . Wir wollen damit aber auch bekunden, daß wir wün schen, datzKnsere Bewegung sich selbst ihre eigene Tradition schaffe. Wir wissen, daß die Führung dieser Bewegung dort bleibt, wo sie einst ihren Ausgang genommen hat: Ist München. Mr wissen, daß die Regierung des Reiches in Berlin bleibt. Wir wollen aber, daß die Parteitage der Bewegung, die tatsächlich heute das Reich verkörpert, in iüeser Stadt abgehalten werden sollen. . L» gibt keinen herrlicheren Rahmen al» diese Stadt für bie Kuubstebungen der Bewegung, die auf ihre Kahne nichts aumere» geschrieben hat als Deutschland und immer wieder Deutschland. K» Möchte ich Ihnen denn für die Ehrung danken, die Sie dreimal bereit» durch Nümberg» Bevölkerung unserer Be wegung zuteil werden ließen, in elner Zelt, in der es schwe rer war zu jubeln als heute, möchte Ihnen danken auch für aste», was Sie an Vorbereitungen getroffen Haben zum Empfang des ersten Parteitages der Bewegung nach ihrem Sieg, Ich wünsche im Namen unserer Millionenbewegüstg der Stadt Nürnberg für die Zukunft Glück and Gedeih, und ich glastbe, daß dle Führer dieser Bewegung mil dazu bel- träge» werden, den Ruhm dieser alten Stadt En Zukunft noch zu vertiefen und zu vermehren. Ich bitte Sie, einzu stimmen in den Ruf: D l e alte deutsche Reichs stadt Nürnberg: Sieg Hell! . MitdemHorst-Weffel-Liedund abermaligen Fanfaren- kläMen schloß die Begrutzungskundgebüng, an der Minister- iräsipestt Göring und sämtliche Führer der NationalsozM- ten^teilgenommen hatten. Man sah weiter u. a. den Reichs tatthalter Epp, den Brigadeführer Prinz August Wilhelm van Preußen, den Reichspressechef SS.-Oberführer. Dr. Dietrich, den Stabschef Röhm, k n stellvertretenden Führer Heß und den Stäbsleiter der PO. Dr. Ley. * Nach dem Festakt im Rathaus begab sich Reichskanzler Adolf Hitler sofort zum „Deutschen Hof" zurück. Die Fahrt des. Führers und seiner Mitarbeiter durch die Stadt führte abermals durch ein so dichtes Menschenspalier, daß die Wa- gen kaum durchkamen. Blumen über Blumen türmten sich zu Bergen im Wagen des Führers und seiner Begleitung. Die Liebe und der Jubel der Bevölkerung machten sich im mer wieder Luft in dem begeisterten Absingen nationalsozia- listischer.Kampflieder. . . . Dem festlichen Eröffnungsabend des Reichsparteitages gaben ü - > Standkonzerte einen feierlichen Abschluß, für die die bereits in Nürnberg weilenden SA.-Käpellen der Gruppe Westfalen, des Gaues Sachsen, der Gruppen Hessen-Nassau, Baden und Oder bayern mit den bewährten Kapellen von Nürnberg, Fürth, Erlangen, Bayreuth und Würzburg angetreten waren. Ein phantastisches Bild bot sich auf der Burg Freiung, nw die Kapelle der SA.-Gruppe Westfalen, geleitet von unzähligen Fackelträgern, aufmarschiert war und die Reihe ihrer Dar bietungen mit dem Badenweiler Marsch eröffnet«. Dir Türme der Burg, ebenfalls in Licht getaucht, und der Blick auf VL» tief zu Füßen der Burg FreiUNg liegende Lichteri meer der in festlichem Glanz strahlenden Stadt und aus dis bielest Tausestde, die vor dem Ratbäu« die Ast- und Abfahrt des Führers umjubelten, waren em Bild stärkster Endring- iichkett. . Ni-sts- Mrnsch-nm-nge dringt dem K«hr«r ihre« «rnft. Nürnberg, 3 August. (Drahtb.) Nach Beendigung der großen Standkonzerte, dle von den Stanoartenkapeffen auf asten Plätzen Nürnberg» veranstaltet wurden, formier ten sich dl« Kapellen zu einem Auge. Sie marschierten von tiner rlefigea Menschenmenge begleitet aM „Deutschen Hof" v-lchei, um dem Fourier ihren Gruß zu bringest. Anker den Klängen des Deutschlandliede» ging es im Paradeschritt vor dem Gebäude vorbei. Gleich darauf zeigte sich an einem lenster de» ersten Stockwerke» der Führer. Nun kannte der SepteWhr als bWek i einem Besuch de» en Mönchazugs auf ipretten. Der EM» auf . Gip senden lüheimstaa« S. . ltzn find. Die sind beim Lüsen der Sonntagsrückfahrtal der» hinzuwetsen. ,, ist ,test?stw gen uM>. MSLttinetftst Men.ÄMab<mM>Ven Verbänden auch, LA AufMew geMüber Müre.EMrnhaus ganz Nachkommen. Dor- gllem seiauMdaräuf zu achten, daß .MejWstLmgung '-von- schwSWen' .'SWgen- und Mädeln beim DieMt nicht «imritt. . StAÜttsch« Frttschw^m^. BIe. ^W^ betrug ant DstnneestaMikag 20 Gräd Eelsius. s beson- len Hst zur Rückfahrt an allen Tagen vom GonnaL«nd, de tember, 12 Uhr, bi» Donnerstag, den 14. Septembei (Antritt, der Rückfahrt), Dte.Ermäßigung wirb jedermann. Die Sonntagsrückfahrkarten gellen fahrt nur, wenn sie von ver yesttejturjg in Mn« der Rückseite init dem Stempel „ tember 1933 in Wittenbergs vers sind beim Lösen der SonntagsrÜckfahr-arti der, hinzuwetsen. , - —Sonderzua nach Dübln. E» wird hingewiesen, -aß die Reichsbahn am Som tember, einen billigen Sonderzug läßt. Dabet bietet sich Gelegenheit .Ortner Waü>theat«rs und HW Berg Oybin zu ermäßigten Eint. . .. bahnfqhrprets beträgt ab Bischof,uievda sür die Mn^iM Rückfahrt nur RM. 2,80. E» ist -u «inpfehlest, sich rMe zeittg Fahrkarten und Eintrittskarten M oen PeraMtvMtr aen an den Fahrkartenschaltern, an denen auch, PrysbMe —* Preisfchntz stlr Bler. Zwischen dem- Brav« und der Einheitsorganisation de» Gaststätten^' vereinbart worden, daß für die Bezirke gemed Missionen di« Innehaltung der örtlichen Wsfche Grund der Literpr^se überwachen sollen. Unterbietungen veranlassen den. zuständigen Dxau«ei»«r- band zur Verhängung ver ^»erre über Le» betriGmden Gastwirt. —* Sächsische Lauder-Lotterie. Z 203. Sächs. LaNdes-Lotterie, Haupt- ..... findet vom 4. Septetyber bis 2. Oktober 1933 st Lose 5. Klaffe sind chi« spätestens Sonnabend, den 2. Sqstl- tember, gegen Vorlegung der Lose 4. Klaffe bei der Lotte- rie-Einnähme zu «rneuem, welche auf dem Lose angegeben ist. Auf nicht rechtzeitig bezahlte Lose kann llnit ß 5 Wk. 1, der Lotterie-Plaichestimmungen ein Gewinnänspvuch NW erhoben werden. In dieser Hauptziehung gelangen' M fünfundzwanzig Ziehungstagen 50000 Gewinn« »sto 2l Prämien Mt insgesamt 22355500 kck zur AusspielstM und zwar: 1 Prämie zu 250000, .20 Züsqtzptämion zü A 8000 1 Gewinn-ü 500 000,1 zu 200000,1'zu SOO M 1 zu 200 000) 1 zu 150000, 1 zu 100 000 2 zu 50000, 3W 40000, 5 zu 30000, 6 zÜ 20 OOO, 25 zu 10 000,128 gu 5VOO^ 325 zu 3000, 1000 zu 2000, 2000 zu 1000, 4020 zu M M 42 4S5 zu 300 Ick. Die 20 Zusatzprämien kommen am leMn Ziehungstage zur Verteilung und werden den ersten Ll^Ge» winnest zu 300 zugoschlagen. Cs «MpftehÜ sich d«MS> bis zum letzten Ziehungstage ani Spiel teihunchmsck. Kauflose zu dieser äußerst gewinnreichen SchlußziehÜng sind noch rn der hiesigen Staatslotterie-Cmnahme zu habKr Und beträgt der Preis für ein Zchntel-Lds 25 Ak, Mr'M Fünftel-Lo» 50 kck, für ein halbes Los 125 ^, für eist-Ml zes Los -250 rck. '.. ' ''''" —* Zugabe oder Rabattmarke? An tritt das Zugabeverbot ist Kraft. Mehr 1 dürsten dann die in Frage kommenden Ges Rabattgewährüng übergehen: Obwohl aüch.«»^ absehbarer Zeit gesetzlich geregell werden solk, wirst sMK jetzt in mittetständischen Kreisen die Befürchtung laut, vätz durch diese Rabattgewährung der Zustand, der Sürch stü» Zugabeverbot beseitigt werden soMe, nicht geänderk. Mtst^ zumal ja mit Inkrafttreten des Zuaabeverbots die, Angabe durch eiste Barvergütung abgetöst werden soll. Zwarlist die Rabattmarke auch von dem mutelständischen EinzckhanvH seit längerer Zeit eingeführt worden, doch war sle immH mn eine. Abhilfemäßnähme gegenüber den Groß-Wliüb> betrieben. Sie war ein unbedingt notwendiges KcmM mittel in einer ltberalisüschen Mrrschaft, in der Äed wW schaftliche Handeln erlaubt war, wenn es nur. MU Mm Strafgesetz nicht in Konflikt kam. Jetzt aber, wo sich VieM schäftlichen Methoden danach zu richten haben, was dA Ge samtheit des Volkes und nicht dem'ÄeldbMttel Les diestt, muß die Rabattfraae von änderest Gesickstspust aus betrachtet werden. Mele Einzelhändler, dieder M Konkurrenz und dem ungehemmten KostkurrrstM " gewachsen waren, mußten die Rabattmarke einfl.^...., ihren Kundenkreis einigermaßen hatten zu köststeM Sir mußten neben der UmMsteuer noch Rabatt zahlest'UststM? lasteten damit ihr Unkostenkonto bis zur Untragbarkeit/ so daß viele mittelständische Betriebe erlagen. Auf. der änderest Seite bekam der Käufer eisten Teil dts von ihm bezahltest Betrages zurück. Er freute sich, wenn das Buch voll: war und ihm wieder einige Mark zur Verfügung standest. Wßr wenn die Rabattmarke vielleicht ihren Sinn.hatte in dex Zeit libörakisttscher Wirtschaft, in einer nuttonylsozMlistiWn Wirtschaft hat sie keine Berechtigung mehr. GewK svll M mutz immer ein gesunder, vorwSrwtreibrstder WettbeihW herrschen. Der soll sich aber nW äußerst-ist lkMelten M- battmarten, Zugabest usw., sondern darin, daß ^Tüchtigkeit, Fleiß und Kensttnifle! Vie LeistunasfSbfgkeit^ M 'MWst steigern! Änd ihm größeres Vorwartskommen verbürgen. Diesen Gevästkengängen trägt das erweiterte Zugabeaesetz Rechnuag> 'Wobei zu bedauern ist, daß mit diesem Gesetz nicht gleichzeitig der nahe Verwandt? -er Zugabe, die Ra battmarke, erfaßt und verboten würdest ist. Denn beide, Rabatt und Zugabe, sind Kinder-der netganaenen Zett, dem gleichen Geist entsprungen. Deshalb sollte ihnen setzt auch gleiches SchicksalWteil werden. > : . —* Gegen Ueberanstreugung der ^Istgeud. Reichs Fraükeathal, 81. August. Der MiUfärvtrria hielt «in« außerordentlich« -H'auptversammlüng.tM Lrbgericht ab. Nach begrüßenden Worten des Vorsitzenden wurden den Kamera den die Anordnungen vom Landesführer- bekarintsteaeben. Kamerad Schulze, der Ortsgruppenletter der NSDAP., brachte 8«n bisherigen bewährten Vorsitzenden, - Kamerad Bruno O«Hm«, wieder in Vorschlag, aL»StSllddstret«r Kamerad-ZMedtich. - Die Berskinmilung biüiMe dest Vor schlag. Die wetteren Borstandsmitglieorr «erdest ^vistn 1. 1.