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Der sächsische Erzähler : 28.08.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193308282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19330828
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19330828
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-08
- Tag 1933-08-28
-
Monat
1933-08
-
Jahr
1933
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 28.08.1933
- Autor
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einem Uebermatz der Beschirmung zu befreien. r nm er nm die Apfel einem ari Samengej Spritzen mutz mit einer" Obi mittelbar nach dem Stvchtansch fit den- >e dies« v»ll- _ r sondern auch dem verstehen. Es besteht der Zweck der Aufastung darin, eine 'Wertserhöhung des aufzuästenden eine große Rolle. Im folgenden sei brrz eine moderne Milchkühlanlag« für kleine Leistungen von 100 bis 1000 Liter Milch in der Stunde beschriebe»; sie besteht auS der Kühlanlage, dem Kondensator und dem eigentlichen MilchÄhler. Die Anlage ist mit dem ungefährlichen Chlor äthyl, welches jede Explosionsgefahr ausschließt und einem besonderen Schmieröl gefüllt und wird betriebsfertig abgeliefert. Die Kühlmaschine ist ein Rotatiünskompressor, der mit 0,5 bis 1 Atmosphäre Betriebsdruck arbeitet. Der Kon- denfatvr arbeitet nach dem Doppelrohr« gegeustrom-Verfahren. Der Milchkühler hat einen großen Einschüttbehälter mit Regulier hahn. Dadurch läßt sich der Zufluß der warmen Much einstellen. Der Kühlwrper besteht auS zwei voneinander getrennten Abteilungen für Wasservorkühlung und für direkte Verdampfung von Chloräthyl. DaS flüssige Thlorächvl wird abwechselnd verdampft und verdichtet. Beim Ver dampfen entsteht Kälte, beim Verdichten Wärme, die durch Kühlwafser entfernt wird. Die Milch wird auf der oberen Abteilung de- Milch kühlers auf etwa 3» 6 über die Temperatur des KühlwafserS vorgekühlt und auf dem Tief kühler nun mindestens io» 0 weiter erniedrigt. Die Anlage ist stets betriebsbereit. geschehen ohne ted« Verbindlichkeit. Frage: Bullenmast. Ich habe die Ab sicht, meine beiden Bullen im Alter von neun und zwölf Monaten zu mästen, da ich die- sellien in diesem Winter verkaufen muß. Welche Kraftfuttermittel eignen sich am besten für die Bullenmast? P. M. in B. Antwort: Die Zahl der für die Rinder mast geeigneten Kraftfuttermittel ist eine sehr große. Gut geeignet ist Getretdeschrot, und zwar sowohl von Roggen als auch von Hafer, doch ist dieses meistens zu teuer. Ein ganz vorzügliches Mastfuttermittel ist Hülsenfrucht schrot. Bon den käuflichen Kraftfuttermitteln können als Mastfuttermittel für Ihre Zwecke empfohlen werden: Matsschrot, Rrtsfuttermehl, getrocknete Biertreber, Oelkuchen und Baum wollsaatmehl. Es dürste sich empfehlen, «ine FutterMischung herzustellen. Als solch« kann al» erprobt genannt werden: Maisfchrot, Reis futtermehl und Daumwollsaatmehl je zu gleichen Teilen. R. .Frage: Abtötung von Tuberkelbazillen Itl.bch Magermilch. Gibt es noch ein anderes wirksames Mittel, um den Tuberkelbazillus in btt Magermilch unschädlich zu machen, al» das Kochen der Milch? H. K. in D. Antwort: Das einzige Mittel, di« Tuberkelbakterien in der Magermilch alyu- töten, ist di« Pasteurisierung. Man hat früher angenommen, daß eine Erhitzung auf mindesten» SO. bis Y5° «ine Minute lang notwendig sei, MN die Tuberkelbakterien abzutöten. Nach den neueren Erfahrungen ist eine Temperatur von SS» so Minuten, d. h. die übliche Dauer- Pflanzung . Stalldung oder Torfmull, dieser dient zur Erstickung des Unkraut«», " "" " de» Boden- und bewahrer und Frost, Mnter. DaS Herz keineswegs bedeckt werden, l - " r " muß immer noch durchdringend gegossen damit die Pflanzen sich gut entwickeln. von L«tdwirtschaft»r«t «letz zu fließen, mit der Lust in Berührung zu treten, wodurch eine vorteilhafte Entlüftung der Milch eintritt. DaS Kühlwasser läuft in den Röhren von unten nach oben. MU dem Milchkühler läßt sich die Milch bei Verwendung von Brunnen wasser auf 10 bi- 12» 0 herunterkühlen. Der Kühler muß in einem kühlen Raum mU reiner Lust aufgestellt werden. In größeren Betrieben oder in solchen, die die Milch für weiten Transport vorbereiten wollen, bedient man sich neuerdings immer mehr der Tiefkühlanlagen, die rS ermöglichen, die Milch dauernd auf 4» O und niedriger zu er halten. Die Ansprüche an die Qualität der Milch steigen, die Verbesserung der Milchqualität Merlei Neues aus Feld und Garten, Stall und Hof, Hans und Keller, Küche und Dlumenrlmmer 'Etwas zur Auflistung. Unter Aufästung ist forstlich die künstliche Herbeiführung der Schaft- , . .. , , „ , remheit durch Entfernung der 'dem Schafte ent- Schaftes zu erlangen oder die sich unterhalb springenden Aeste bis auf eine gewisse Höhe, der Bäume findenden jungen Holzwüchse von und zwar am stehenden, lebenden Baum, zu einem Uebermaß der Beschirmung zu befreien. gehr, doch halt, ich Spätsommerpflanzung west vorteilhafter, der reicheren nächstjährigen Ernt, halber schon. Di« Pflanzung selbst erfolge an trüben Regentagen, möglichst nicht bet Sonnen brand. Augleßen nicht vergesse»! Eine Drei pflanzung wird noch ost voraenomme«, d. h. man pflanzt drei Pflanzen auf «ine Stelle, wo sonst nur «ine Pflanze stehen würde. Zu dieser Dreipflanzung möchte ich nicht raten, denn es gibt in der Folge ein Wirrwarr von Blättern, daß kaum Licht und Sonn« an die Früchte kommen und infolgedessen die Früchte schwer reifen und oftmals große Mengen, besonders bei nasser Witterung an den Pflanzen ver faulen. Die Einzelpflanzung hatte ich für prak tischer, sie hat sich besser bewährt.' Nach der Pflanzung bedecke man den Boom mit kurzem kraute», zur Feuchthaltmig ist gleichzeitig Wärmeaus- stschuh für dm kommenden - der Pflanzen darf aber , da e» sonst auS- faulen würde. In trockenen Herbstmonaten " l werden. Die Bodenlose wähle man recht warm und sonniK sie muß geschützt liegen, damit in der Folge spätere Nachtfröste die Blüte nicht sofort zerstören. In guter Kultur stehender Mittelboden, etwa» mit Lehm durchsetzt, ist der beste Boden für Erdbeerkultur, aber auch jeder andere Boden — mit Ausnahme von Schwemm sandboden — eignet sich dazu, sofern man ihn entsprechend verbessert. Man pflanz« nie zu dicht und sehe darauf, daß Reihe von Reche bei den großfrüchtigen Sorten 70 bi- 100 Zentimeter Entfernung hat. Der Abstand von Pflanze zu Pflanze in der Reihe betrage 40 bi» «o Zentimeter. Beim Anbau im kleinen empfehle ich Beetpflanzung, doch bei größerem Anbau rate ich zur Quartierpflanzung, weil man da- durch an Platz spart. Die beste Pflanzzeit ist August bi» Anfang Oktober, doch je früher man pflanzt, um so besser, denn die Pflanzen wachsen recht gut an, kommen sicher durch den Winter und bringen bestimmt im folgenden Jahre schon eine reiche Ernte. Man säume also nicht bei der Anpflanzung, je eher, desto besser, doch vor Ende Juli rate ich zu einer Äeupflanzung nicht. Man kann aber auch noch im Frühjahr — April/Mai — pflanzen, sofern eS nicht anders Das Kttdlen der Milch Die Haltbarkeit der Milch hängt, ab gesehen von anderen Eigenschaften, im wesent lichen von ihrer Temperatur ab: je tiefer diese ist, auf die sie abgekühlt wird, um so haltbarer ist die Milch. ES ist wichtig, die Milch sofort nach dem Melken abzukühlen, denn in diesem Falle entwickeln sich die in die Milch gelangten Milchsäurebakterien nur wenig, während bei höherer Wärme, be« sonders von 18» 0 an, sie sich stark ver mehren. und bald das Sauerwerden der Milch veranlassen. Ob die noch völlig flüssige Milch, die nicht den geringsten Säuregeruch aufweist, noch frisch oder bereits im Stadium der Säuerung ist, läßt sich durch die Alkoholprobe feststellen. Bringt man in einer Probierröhre Milch und S8prozentigen Mkohol in gleichen Mengen zusammen, so ge rinnt die Milch, wenn sie sich im Stadium der Säuerung befindet, und beim Schütteln bleiben an der Glaswand Gerinnungsflocken hängen. Das Abkühlen erfolgt am einfachsten aber un zulänglichsten durch Einstellen der Milchkannen m kaltes, nicht bewegtes Wasser. Die nach dem Melke« fast körperwarme Milch (37 bis 88» 0) gibt die Wärme rasch an das umgebende Wasser ab. Wasser ist aber ein schlechter Wärmeleiter; infolgedessen bildet sich um die Kannen eine Schicht wärmehaltrndes Wasser, welches eine weitere Abkühlung der Milch nicht zuläßt; so daß die Milch bald sauer wird. Erheblich besser tst^die kühlende Wirkung des fließenden Wassers, dessen Zufluß im Kühlbassin unten und dessen Abfluß oben sein muß. Zweckmäßig stellt man dst Kannen auf ein Gerüst, damit das Wasser amh den Boden der Kannen umspülen kann. Das durch die Milch wärmer gewordene Wasser steigt, nach oben, wo es abfließt. Mit Brunnen wasser von 7 bis 8» 0 kann die Milch aufs» über die Wassertemperatur abgekühlt werden. Am besten benutzt man zum Abkühlen der Milch einen Milchkühler; bei diesem wird die Milch gezwungen, außen in ganz dünner Schicht über eine aus Kupferröhren gebildete Fläche abwärt- Letzterv mird bet sorgfältiger Ausführung sehr di« Güte pr» Nadelhölzer verbessern. Recht schädlich «nvetft fick aber die Grünästung bet der Ficht«. Es erfolgt zumeist -auzauifluß: dieser.erzeugt dunkle Flecken im Hotz und di« langsam stattfindend« Uebekwallung stört den gerade» Verlauf der Holzfaser. Diese Stämme ergeben dann minderwertige Brett- wäre. Ein grober Fehler ist «», bi« Dürr- ästungm in zu jungen Beständen vor-unehmen, den» « läßt sich die Fortnahme noch grüner Aeste. und «in» Beschädigung der Stämmchen kau» venueidm. E» kommt auch gar nicht daraus an, ob di« Aestung zehn Lahre früher oder später stattftpdet, denn es braucht nicht da» Hölz von 8 du 15 ow starken Stämmchen astfrei sei», sondern e, sollen die spätem» Iahresschichten, welche »inst di« Hauptmasse de» baubaren- Stamme» bilde», kein« Aeste ent halten. Da nun di» Wunde» an wuchtckrSftigm, gut genährten Bäumen am schnellsten über- walle», soll man di» Aestungen in der Zeit de» besten Massenzuwachse», aiso frühesten» im Stangercholzalter, ausführen. Bei Vornahme der AafästUngen in zu jungen Beständen besteht auch dje Gefahr de» Schnee- und Windbruch», d^bi^SjMlckcheir bei der Freistellung n^zu Vie Katz«t«fa-r für de» «arte». Di« Kake ist »in sehr arger Feind unserer Vogel wett, und di« Katzenfrage hängt immer mit der Dogesschutzfreig« zusammen. Immer wieder muß ma» sehen, daß den Katzenbesikem in vielen Fällen da» Brranttvovtung-gefühl fehlt und,st« Ächt wissen, wieviel Schaden durch wildernde KLtzeN in dev Dogelwelt angerichtrt wird. Tausende und «dermal» Tausende von Katzen streife« hevreiÄos umher, «a fehl' selbe« die Hitz« und Pflege, und gerad« Tiere ««»den zu Bestien, indem st« voll- kommen verwildern und nicht »nur allein unserer Bogelwelt schaden, sondern auch dem Wild in Wald und Feld. Eine Katz« gehört in» Hau», da» sollte sich jeder Besitzer zu eigen mache«, und will sich ei« solche» Der nicht ün dies« Ordnung gewöhnen und hat es bereit» wildes Mut in den Adern, so muß es rücksichtslos beiseite geschafft werden durch Tötung. — Nach K 228 BGB. handelt der- jenlge Iagdbetechtigte nicht widerrechtlich, der revtertad« Katze» tätet und den Nachweis erbringe» kann, daß durch dieselben der Jagd Gefahr droht und di« Tötung zur Abwendung der Gefahr erforderlich war. Dieser Schutz steht auch jeomi Gartenbesitzl gleiche» Paragraphen zu, sofern kann, daß seine Vogelheg« und sein Bogel- bestand gefährdet sind. Jedoch darf nicht jede Katze getötet werden, welche sich tn den Garten zeigt, solcher» e» muß der Nachweis des Bogelraubes «bracht werden können. Dem Katzenbesitze? steht immer da» Klagerecht zu, und der Katzentoter fällt immer herein, wenn er nicht den Nachweis erbringen kann, daß sein Eigentum durch da» Der gefährdet war. Nach 8 6 der Pr. Lier- und Pflanzenschutz verordnung vom 13. 12. 192g und ebenso nach Z 4 Abs. 4 des Sächf. Jagdgesetz« vom 1. 7. 1925 Kann jeder Zagdberechtiate Katzen, die im Jagdbezirk« 399 m vom nächsten be wohnten Hause frei ümherlaufend 'getroffen werden, selbst oder durch seinen zuverlässigen Vertreter töten lassen, wenn die Katze tm Augenblicke der Tötung so weit entfernt vom nächsten bewohnten Hau»,ist. Der beste Vogel schutz ist immer die Anlage von Dogelfjchutz- gehölzen. Besonder» Reisighaufen mit Dorn gestrüpp,. Wtldrosen, Brombeeren und anderes Dickicht biete« die sichersten Dogelbrutstäjten gegen wildemde .Katzen- A. Sa. Verhüten de» Rauschen« von weibliche« Mastschweinen. Sin gute» Mittel gegen das Rauschen von weiblichem Mastschweinen ist Speckstein. Ma» kauft sich in der nächsten Drogerie für etida 39 Rpf. 1 kg Speckstein, -en man einige Tage lang, und zwar je Mahlzeit und Tier «nm Eßlöffel voll, dem Futter beimengt. Zweckmäßig wird das Schwefn- da, p» »«schm «flttcht. «tzgckperrt und erhält da» Sutter alles» verabfoqt. R. Magemvurmseuch« Ker Gänse. Lir den letzte» Jahre» trat tn manchen Gegenden Deutschland, unter den Iunggllnse» «in« Kuchenhaft« Er- Kränkung auf, ow sich bet untersuch««- er- krankt» oder verendet» Der« al» Magen- wurmseuche erwies. Dies« Krankheit ist gr- kennzeichnet durch weißen «der gelblichen Durch, fall, Mattigkeit urch Abmaatrn d» Gänichen. Der Tod tritt «esst innerhalb wenig» Lag« und nicht selten «ater h«stt-en Krämpfen ein. Beim Oeffnen des Magen» findet «an seine, etwa 1 bi, 2 ow lang« Würmer, di« di« Magenwand tn grvßer Zähl durchsetze« unhcha- durch zerstören. Am häufigst« wird die Krank- bett da beobachtet, wo größer« Herden von Sunggänfm auf oerbättntsmäpg kleinen, feuchten Weidrflächm aehaltm «»hm. Auch sollen will erbrütete Lier« lieber befallen werd«» al» Frühbrutm. Di« Bekämpfung muß tn der Hauptsache vorbeugend sein. Da der Erreg« durch den Kot erkrankt« Tiere übertragen wird, soll ma» e» vermeid«», Iunggänft auf -»kleinen, st«k verlAtm WetdeWchm zu halte». Ein« reichlich« Ernährung tn den ersten Lebenswochm hilft rasch über da» gefährlich« Stadium hinweg. Sobald den äußere« Er scheinungen «ach dtr verdacht besteht, daß? es sich bei einer Krankheit um Magenwurmsouche handeln könnte, ist « ratsam, sofort «in ver endete» oder Krank« Li« an da» Tierseuchen- Institut der zuständigem Landwirtschaftemammer zu schicke». Dort wird bi« Krankheit einwand frei festgestellt und «in« Anleitung nur Be handlung aegeben. Da man heute recht wirk same BekSmpfungsmtttel kemtt, ist die Be handlung meist vom Erfolg begleitet, vr. Pr. Wen« seine Fleischspeisen, wie Ragout», Frikassee» usw., lebhaft kochen, bleibt da» Fleisch meist zäh und trocken. Kl. Gebrgtea« frisch« Hering«. Vie aereiniatm Heringe werden mit Salz und Pfesser em- gerieben, mit gehackter Petersilie bestreut — auch tn die Bauchhöhle — und mit Zitronensaft beträufelt «ine Stund« stehen gelassen. Dann wälzt ma» sie in Mehl und brät st« tn der Pfanne aus beide» Seiten mit Butter »der Feit schö« braun: und reicht warmen oder Kallen Kartoffelsalat dazu. Fr. Ad. i» K. Twbrezel«. 129 g frische Butt«, 219 e sein« Mehl, 129 a Zucker, ein ganz« St und ein Gelbet, «in Sffiöfsrl süße Sahne und etwa» abgeriebene Zitronenschale «erden gut dürch- einander gerührt. Au» dem entstandenen Le« werden kleine Brezeln geformt, diese mit Gelbei ^N'^b^Ätttelbik! gebacken. .. Lr. Kitt für Marmor. Zerbrochen« Marmoe- vlatten können mit einem OelKitt wieder dauerhaft vereinigt werden, der aus 1 Teil Bleiglütte, 19 Teilen Ziegokmehl und 2 Teilen Leinölfirnis besteht. Die Masse muß Alt durchgeknetet werden. Ader auch mit ern- fachem Gipsbrei kann »erbrochen« Marmor «heilt werden. W«nn « sich nur um kleine Sogenstünde handelt, genügt ein, Porzrllankllt oder in Spiritus autzelSster gebleichter Schellack. Für den Fall, baß der Gegenstand weber der Feuchtigkeit noch der Hitz« aus- gesetzt ist, tut'» auch Fifchleim. . Für weißen Marmor ist Eiweiß mit ein wenig Wiener Kalk gemischt , eit» guter Kitt. sar die »achersreunde Wildküche. Von Siebold. Prel» drosch. 1,59 RM., ged. 2,59 RM. Verlag 3. Neu- mann, Neudmum. Dies« Neuerscheinung ist alle» Iägerftauen sehr zu empfehlen. Doch auch andere Haus- frauen oder Köchinnen finden darin guten Rat, wie man praktisch Wtldgeslügel, Hase» Hirsch, Reh oder Wildschwein verwertet und entweder nach alter Methode oder tn neuer, wenig be kamt« Form ms den Lisch bringe» kam. Interessant in dem Büchelchm sind zum Schluß m>ch «Mi« Pilzgericht« und° Fifchspqjalrezepte. Ferner sind alle Wildfrüchte erwähnt, die aut mundenden Wtntervorrat ergeben und zu den Wildgerichten befände« geeignet sind. Gezet. all« plötzlich ab. Was ist gegen dies« Er scheinung zu tun? Z. N.in N. Antwort: Von den «tngesandtm Aepfeln war «tn Lett «sund, ein Teil aber von der Apfelsägewespe vefallen. Daraus ist zu schlie ßen, daß das stark« Abfallen der jungen Früchte nicht nur auf di« Schädling« zurück zuführen ist, sondern auch im Zustand de» Baumes seine Ursache hat. Leid« sind 1» dtr Frag« hierüber kein« Angaben, Vermutlich ist der Baum, wentysten« vorübergehend, einer stärkeren Trockenheit ausgesetzt govesen. Hel fen km» dann natürlich nur etn« Bewässerung. Vielleicht ist aber s«n« «tn« Bodenbearbeitung um den Baum herum und «in Untergrabe» von Dünger nottvmdia. den» auch Nahrungs mangel führt zum Abfallen der SrikK«. Außerdem müssen di« Schädling« durch wieder holte« Äbschütteln de» Baum« und Vernichten der Frackste beseitt-t werde». Wirksam gegen espe tst-fern« ein Spritze» mit tgen Mittel, wie z. V. dem in i erhältlichen No-ftirasen. Da mit einer Obstbaumspritze Un- )«m Fruchtansatz erfolgen. Schsd. Holzwurm stark hetWgesucht. Werden z. B. heut« di» Brett« durch Äbsegen de» heraus gearbeiteten Holzmehl» gesäubert, find morgen berrit» wieder unzählige «Ich« kleinen Häufchen vorhanden. Wie kann ich diesem Vernnhtuvg»- stldzug wirksam entgegentreten? H. B. in V. Antwort: Ein« Vertilgung der im Suß- bodeUbelag Ihre» Hausbaues auftretenden Käfer oder deren Larven ist ohne Anwmckuaa gas förmiger Mittet wohl unmöglich Dies« Be- kltmpfungrmethode läßt sich aber mr in -an» dichtschli^enden Räumen durchführen und ist meist mit nicht unechrblichm Koste» oerknüpst. St« können jedoch, bevor ft« al» lHt« Mittet di, Fußdodeirbrettrr durch neu« «rschen, durch intensiv« Tränkung d« Dielmw mit Karbott- neum »ersuch«», vielleicht wenigsten» «inen Teil d«r Schädling« zu beseitigen. vr. 3. Frage und Antwort sm Ratgeber für jedermann Bedingungen für di« Beantwortung von Anfragen: Der weitau« größte Teil der Fragen wird schrift lich beantwortet, da «tn Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich ist. Deshalb muß jede Anfrage dl« genaue Adresse de« Fragesteller« enthalten. Anonyme Fragen «erden grundsätzlich nicht beantwortet. Außerdem ist jeder Frage ein Au«wet«, daß Fragesteller Bezieher unsere« Blatte« ist, sowie al« Portoersatz der Betrag von so Rpf. beizufiigen. Fitr jede weiter« Frage, auch derselben Fragesteller«, sind gleichfalls SV Rpf. mitzuscnden. Anstaaen, denen zu wenig Porto beigefllgt ist. werden zurllckgelea« und erst beantworte«, wenn der volle Portoerfatz erstattet wird. Sm Brieftasten werden nur rein landwirt- schaftliche und unmittelbar einschlägig« Fragen bebandel«: tn Rechtsfragen oder tn Angelegenbetten, di« sich nicht dem Nahmen unsere« Blatte« anpassen, kann BüSIünst kelne«fail« erteilt werden, ünstr« Ratschläg» Di« Schriftlettun» Pasteurisierung, schon zur Abtötung ausreichend. Ebenso haben sich die n«u«n Kurzseiterhitzer, die mit Temperaturen von 70 bis 75 ° arbeiten — die Temperatur braucht nur «ine viertel Minute eingehalten zu werden — als völlig ausreichende Erhitzung erwiesen. Will man eine Erhitzung vermeiden, so kann nur durch eine äußerst sorgfältige tierärztliche Kontrolle der Viehbestände die Tuberkulosegefabr ver mieden werden. Unseres Wifseno sind in Amerika schon große Viehbestände durch be ständige Kontrolle und Ausmerzung aller ver dächtigen Tier« völlig tuberkutoftftek Bei uns in Deutschland ist das leider noch nicht der Fall, so daß un» nur di« Pasteurisierung di« Sicherheit oerschafft. Sobald dir genannten Vorsichtsmaßregeln vernachlässigt wurden, wi« B. in der Krieg «zeit, hat di« Tuberkulose unter den Schweinen wieder «ine merklich« Zunahme gezeigt. R. Frage: Zitter» der Ferkel. Di» Ferkel von zwei Würfen zeiam seit ihrer Geburt olaeno« Erscheinung: Während sie ganz gr ünd aussehen, gut fressen und gedeihen, zögt ich, wenn sie stehen, bet ihnen «in ganz chnelle», andauernde« Jittern bzw. Vibriere» »es ganzen Körper». Bet einigen ist «» bereit» wieher verschwunden, während «» bet dm anderen, die nun schon drei Wochen alt sind, noch vorhanden ist. Futterwechftl ist nicht ein getreten, di« Tiere wurden tn einem Wühl»- dorfer Holzstall mit freiem Auslauf geboren. Welch« Krankheit liegt vor? M. in R. Antwort: Krämpfe werden bet Schweinen, besonders aber auch bei Ferkel», häufiger beobachtet als Folgeerscheinung Mderer Krankheiten, di« aber tnr vorliegenden Fall« kaum in Frage kommen. Als selbständig« Leiden werden Krämpfe zeitweise auch beim Durchbruch der Zähne beobachtet. Ebenso können sie auch tn Zusammenhang stehen mit Ernährung-- und Haltungsfehlern der Muttertiere. Im allgemeinen beanspruchen die Krämpfe der Ferkel keine besondere Behand lung, sondern sie verschwinden, wie auch im vorliegenden Fall«, mit dem Äetterwerben der Tiere, Dor-eugend empfiehlt es sich, dm Muttertieren Lebertran ober Kalksalzgaben im sonst gemischten Futter zu geben, da« stet« etwas Lrünfutter oder rohe Knollenfrüchte mt- halten soll. Außerdem ist für Weioegang der Saue» zu sorge». Lk. Frage: Schäferhündln hat Furunkulose. Mein« sechsjährige »Schäferhiindtn bekam vor drei Monaten einem eitrigen Ausschlag an den Gelenken der Vorderläufe, der sich jetzt schon auf den ganzen unteren Körper verbreitet. Am schlimmsten ist es -wischen dm Zehen, wo sich mein« Löchbr bilden, so daß die Hündin vor Schmerzen kaum aufstehm kann. Al» Nahrm« erkält die Hündin dasselbe, was wir essen. Ich hab« sie schon mit essigsaurer Tonerde-Lösung, mit Kamillentee und Diutreinigungrtabletten behandelt, aber ohne Erfolg. Ein jüngerer Schäferhund ist mir unter «nftlben Erschrl- nmigm «tngegangen. Was' Kann ich gegen diese Krankheit tun? B. B. in G. Antwort: E» ist' durchaus «richt an gebracht, daß die Hmcke dasselbe „Futter" be- kommm wie wir. Gewürzte und salzige Speisen und Tunke» sind ihnen sogar schädlich. Bei Ihrer Hündin «ritt» «sich wahrscheinlich um Furunkulose handel». Pinseln Sie die auf- geplatzten Kleinen Geschwüre mit Jodtinktur und lcsssm Sie der Hündin «in paar Perl««- Einspritzungen machen. Bet. Fragt: Apftlsägewrsp«. Ich sandte einig« Aepfel zur Ansicht ein. Dies« Aepfel fallen UM« Sttsmdmmm «m di« «chttfttttUmk auch VMfrmm, sind m richt« m, «»»manch «m»amm> ckkatz
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