Volltext Seite (XML)
datz es immer mit dem Blick auf» Ganze und organisch ge schieht, ohne Schädigung der Nachbargemeinden, die nicht die gleichen Unterbrinaungsmöalichkeiten haben. Der Red» ner konnte mitteilen, daß in Wilthen die Zahl der Er werbslosen schon von 500 auf S0, in Frankenthal auf 12 gtsunken ist. Weitere Erfolge sollen stets sofort der Kreisleitung gemeldet werden, die sie in der Press» ver öffentlichen wird. Wenn alle Hand anlegen, so schloß Kreis leiter Hartwig, dann müßte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir die Pest der Arbeitslosigkeit nicht auch wie dl« Pest de» Marxismus überwinden könnten. Im Anschluß an dies« Ausführungen, die ebenfalls star ken Beifall auslosten, entwickelte sich «m« lebhafte » Aussprache, in der zunächst Dir. St« gewann, Bautzen, als Vorsit zender der Ortsgruppe Bautzen de» Verbände» Sachs. Indu strieller sprach und darum bat, daß bei allen Verhandlungen über die notwendigen Maßnahmen, die vielleicht Opfer er fordern wie di« Einführung der 40-Stunden-Woche, Freu digkeit und gegenseitiges Verstehenwollen walten möge, um Reizungen u. Mißstimmungen zu vermeiden. Was die Land wirtschaft tun kann, wird sie tun, hob der Vorsitzende Le» Be zirkslandbunde», Landesbestallter Major a. D. v. Watz dorf hervor. Sie hat die Möglichkeiten, Meliorationen durchzuführen, und sollte versuchen, wenigstens ihre Stamm arbeiterschaft auch den Winter über nicht zu entlassen. Ueber di« Heranziehung der NSBO., über das Doppelverdienertum und über die Ingangsetzung stillgelegter Betriebe sprach wei ter Direktor Klein, Bischofswerda, der auch die Notrven- digkeit herausstellte, Betriebsstillegungen rechtzeitig zü ver hindern und Exportmöglichkeiten zu schaffen. Auch au» den Reihen dex Gemeindeleiter kamen noch sehr viele Anregungen im einzelnen. Bürgermeister Ahollinger, Sohland, bat, das Ziel nicht au» den Augen zu verlieren, daß die Wirtschaft wieder von allein laufen soll. Auch darauf müsse besonders geachtet werden, daß Arbeit nicht nur für kurze Zeit geschaffen werde, son dern fiir möglichst lange Dauer. In der Frage der Kurven verbesserung sollten die Gemeinden nicht engherzig seist in Anbetracht der hohen Kosten, die jeder Unfall der Allgemein heit verursacht. Bürgermeister Otto, Wilthen, berichtete von gewissen Schwierigkeiten, die letzten Erwerbslosen noch unterzubringen. So konnte Amtshauptmann Dr. Sievert mit Freude die rege Anteilnahme an den Fragen der Arbeitsbelastung feststellen. Er schloß nach zweistündiger Dauer die Tagung mit dem Wunsche, daß es unter aller Mitwirkung baldigst gelingen möge, das Problem auch im Bautzener Bezirk einer Lösung zuzuführen. , »rllmKMtm sik NlikilskMßm. BeMu, 24. August. In der letzten KredltausschußsHung der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten A.-G. würden, wie da» Reichsarbeitsministerium mitteilt, im Ar- beitsbeschaffunasprogramm vom 1. Juni 1S3S weitere Dar- lehestsanträge im Betrage von rund 2ö Millionen Mark be willigt. Davon entfallen 4 Millionen Mark auf den Weiter- bstü des Mittellandkanal« und weitere 2,2 Millio nen Mark' auf Inangriffnahme der Arbeiten am Elster- Saale-Kanal (Südflügel des Mittellandkanals). Der Freien und 'Hansestadt Hamburg wurden für Jnstastdset» züngS- und Ergiinzungsarbeiten an öffentlichen Gebäuden weisere 800000 Mark bewilligt, der Freien und Hansestadt Bremen für mehrere Maßnahmen rund 1,8 Millionen Mark. Auf das Land Sachsen entfallen Darlehen in Höhe von 5,4 Millionen Mark, davon erhalten die Dresdner Ghs-, Wasser- und Elektrizitätswerke 2,2 Millionen Mark und die Stadt Leipzig rund 1,8 Millionen Mark. An größeren Darlehen wurden weiterhin für Städte der Provinz Sachsen rund 2 Millionen Mark, für die Brücke bet Krefeld-Uerdingen rund 1,8 Millionen Mark, für das Gebiet des Laiches Baden rund 2,2 Millionen Mark und für Thüringen rund 600 000 Mark bewilligt. . Ginführung eine» Arbettspasses Mr KenSrnpfung der Schwarzarbeit. and. Berlin, 24. August. (Eia. Meldung^) Auf einer «oßen Kundgebung der Belegschaft und Führung der BVG. im Sportpalast macht« Staatskommissar Engel Mit testung von einer neuen Maßnahme gegen die Schwarz- arbeit, über die er bereits anläßlich der gestrigen Sitzung beim Oberpräsidenten über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Brandenburg berichtet hat. Cs soll ein Arbeitspaß für bestimmte Branchen eingeführt werden, und zwar zunächst für die Bauindustrie, dann für das Transvortgewerb« «in- chlteßlich der Großgaragen.'die Heimindustrie in der Kon- ekttost und oornchmlich auch sür da» GastwirtSgewerb«. Zeder, der in einem solchen Betrieb arbeitet, muß «men Ar- bettspaß haben und immer bei sich führen, und der Arbeit geber, der jemand ohne solchen Paß beschäftigt, wird unter Druck genommen. 40 Zentner kommuniltifche Schriften tn Kerlin beschlagnahmt. Berlin, 24. August.. Durch die Aufmerksamkeit eines Transportarbeiters gelang es den Beamten der Geheimen Staatspolizei heute morgen auf der Schloßbrücke einen größeren Transport kommunistischen Schriftenmaterial» ab- zufangen. Es handelt sich um 20 Kisten im Gewicht von etwa 40 Zentnern, die nach dem Auslande transvortiert werden sollten. Der Inhalt ist eine größere Menge kommu nistischen Schriftenmaterials und marxistischer Literatur. Ls handelt sich dabei wohl um die wertvollste und voll ständigste marxistische Bibliothek, die in der letzten Zeit ge faßt werden konnte. Der Besitzer dieser Kisten konnte noch nicht festgestellt werden. Es ist jedoch anzunekmen, daß es sich um einen geflüchteten Kommunisten handelt. » 5 Maschinengewehre in einem unter irdischen Versteck gefunden. vtb. Putlih, 28. August. (Drabtb^) Im Verlauf der Untersuchung einet großen Waffendiebskahlsangelegenheit, die Beamte der Geheimen Staatspolizei in Puttltz durch führten, stieß man in einem benachbarten Dorf auf ein Waffenlager. Def vergraben in dem Erdboden fand man 5 Maschinengewehre, zahlreiche Gewehre und Handgranaten sowie dazu gehörige Munition. wie die Feststellungen ergaben, ist da» unterirdische Waffenarsenal vor längerer Zeit von Marxisten angelegt worden. Waffen, die au» einem großen Diebstahl stammen, waren zum Teil durch das Eindringen von Feuchtigkeit schon verrostet. M MMWW il SN llWlWWW Mn Gerneindevertretertag in Bautzen. Bautzen, 25. August. (Eigener Bericht.) Di« Amts hauptmannschaft Bautzen hatte für den gestrigen Donners tag im Einvernehmen mit der Kreisleitung der NSDAP, die Bürgermeister, Gemeindeverordnetenvorsteher usw. zu einer Gemeindevertretertagung zusammenberufen, wozu die Kreisleitung noch ihre Ortsgruppenvorsitzenden und die Wirtschaftsberater geladen hatte. Da in den Vordergrund d«r Beratungen die Frage der Arbeitsbeschaffung gestellt war, fand die Tagung einen äußerst starken Besuch. U. a. waren auch Vertreter der Stadt Bautzen, des Arbeitsamtes, des Straßen- und Wasserbauamtes und der verschiedenen Wirtschaftszweige zugegen. Nachdem er dem im März verstorbenen Bürgermeister Kurzreiter von Spittwitz einen ehrenden Nachruf gewidmet und des Heimgegangenen verdienstvolle Mitarbeit in Ge meinde und Bezirk gewürdigt hatte, hielt der Leiter der Laguna, Amtshauptmann Dr. Sievert, ein län geres Referat über die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Der öffentlichen Hand im Bezirk. Diese Frage ist schon seit vie len Jahren im Bautzener Bezirk als eine wichtige, vielleicht als die wichtigste Angelegenheit behandelt worden. Der Redner erinnerte da an die großen Projekte der Fluß regulierungen, für die allein schon über 1 Million Mark aufgewendet worden ist unter dankenswerter Unter stützung des Staates unter Ausnutzung der vom Reiche ge botenen Möglichkeiten. Es sind auch noch mehrere solche Projekte in Arbeit. Ferner ist der Straßenbau aus Mitteln der Kraftfahrzeugsteuer und des Bezirks wesentlich gefördert worden, so daß die Durchgangsstraßen im Bezirk sich heute durchweg in befahrbarem Zustande befinden. Auch die Fortsetzung dieser Arbeiten wird als bedeutsame Sache angesehen. Mit Reichshilfe sind auch Wohnungsbau, Jn- standsetzungsarbeiten und die Kleinsiedlung vorgenommen worden. Die größte Aufgabe aber liegt in den Meliora tionen landwirtschaftlicher Flächen vor, denen man sich noch in erhöhtem Umfange zuwenden wird. Ergeben sich doch gerade hier ungezählte Möglichkeiten, so daß man damit rechnet, binnen wenigen Monaten Arbeit für 200 000 bis 300 000 Tagewerke beschaffen zu können. Per Bezirk hat aus diesem Grunde der Außenstelle für Lan- deskultur zwei Techniker zur Durchführung der Planungen zur Verfügung gestellt. Insgesamt sind bisher in Gang ge bracht bzw. vorbereitet worden Arbeiten des Wohnungs baus, der Instandsetzungen, der vorstädtischen Kleinsiede lung, der Instandsetzung öffentlicher Gebäude und der Teich meliorationen mit einem Gesamtkostenaufwand von 1647000 Mk., wobei 212000 Tagewerke anfallen dürften, von. denen 99 000 bereits geleistet worden sind. Geplant sind solche Arbeiten einschließlich weiterer Flußregulierungen und Kurvenverbesserungen mit einem Aufwand von 2 385 000 Mk. für 328 000 Tagewerke — insgesamt sind das also . . Arbeitsbeschasfungsmaßnahmcn der öffentlichen Hand für rund 4 Millionen Mark mit 545 000 Tagewerken. Das sind Zahlen, die sich hören und sehen lassen können, und es steht zu hoffen, daß damit eine größere Zahl von Er werbslosen wieder in Arbeit gebracht werden kann. , Die öffentliche Hand tut also, was möglich ist. Dabei darf es aber nicht sein Bewenden haben. Denn die Hauptsache bleibt immer, dl« Wirtschaft selbst wieder in Gang zu bringen. Daher ergeht von der Amtshauptmannschaft die Bitte, daß jeder Einzelne in den Gemeinden sich überlegen möge, wie irgendwie ein weiterer Mann in Arbeit gebracht werden kann. Jeder, der IN der Lage ist, muß Opfer bringen und versuchen, nach Möglichkeit tatkräftig an der großen Aufgabe mitzuwirken. Verest» ist die Zahl der Erwerbslosen erheblich zurück- ; gegangen. Wären es Mitte Februar in allen drei Kategorien zusam men noch 14 018, so war diese Ziffer bi» Mitte August auf 8024, also um 42,7 Prozent, gesunken (einschl. Stadt Bi schofswerda). . . Es bedarf nun aller Anstrengungen aller Gemeinden ! es Bezirks und ihrer Einwohnerschaft, um hier weiter zu kommen. Wenn sich alle tatkräftig in dies« Arbeit hineinstellen, dann kann man doch hoffen, daß die Ziffern in den nächsten Wochen noch einen wesent lichen Rückgang erfahren und daß im Winter die Zahl nicht wieder steigt, sondern daß wir dem Ziele näherkommen, nicht erst in ferner, sondern schon in absehbarer Zeit auch den letzten Arbeitslosen im Bezirk wieder in den Arbeits prozeß eingliedern zu können. Im Anschluß an diese Ausführungen, die mit großem Interesse ausgenommen wurden- verbreitete sich der Leiter des Straßen- und Wasserbauamts, Regieruntzsbaudirektor Eichler, über die verschiedenen im Bezirk dieser Behörde in Frage kommenden Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Das Hauptgebiet ist hier das der Flußregullerungen. Fertiggestellt ist da die Regelung des Albrechts baches ans der 1- und 2. Teilstrecke, ! m B a u sind Arbeiten am Älbrechtsbach, Löbauer und Kotitzer Wasser,-Pschidocken- graben und Sohlander Dorfbäch für zusammen 459 000 Mk. mit 65 300 Tagewerken, während im Rahmen des Rein- harhtprogramms neu angemeldet wurden Regulie rungen an der Spree in Sohland, bei Niedergurig, am Schwarzwasser von Königswartha abwärts und in Demitz- Thumitz, am Sohlander Dorfbach und an der Wesenitz in Ober- und Niederputzkau und in Neukirch für zusammen rund 1500 000 Mk. mit rund 165 000 weiteren Tagewerken. An ' . , Strahenbauken sind im Jahre 1933 bisher vom Staat« und vom Bezirks verband Maßnahmen für rund Mi OOu Mk. mit über 10 000 Tagewerken durchgeführt worden. Geplant sind hier Stra ßen- und Kurven >c wesserungrn für ebenfalls rund 300 000 Mk. Amtshauptmann Dr. Sievert dankte dem Redner für die intensive Mitarbeit in der Frage der Arbeitsbeschaf fung, die das Straßen- und Wasserbauamt stets an den Tag gelegt habe. Danach nahm Kreisleiter Stadtrat Hartwig, Bautzen, das Wort, um in längeren überzeugenden Dar legungen den Einzelnen noch einmal auf das hinzuweisen, was er im zweiten Abschnitt des nationalsozialistischen Kampfes, bei der Arbeit, die gesamten Volksgenossen wie der in Lohn und Brot zu bringen, zu.tun hat. Es handelt sich zunächst einmal darum, die Haupt Industrien wieder in Gang zu bringen. In unserer Amts hauptmannschaft ist dies in erster Linie die Steinindustrie, in der noch einige 1000 Arbeiter untergebracht werden kön nen. Es ist nötig, daß alle diesbezüglichen Anregungen den zuständigen Stellen, der Ämtshauptmannschaft oder der Kreisleitung zur Kenntnis gebracht werden, damit sie weiter verfolgt werden können, zuletzt durch.da» Wirtschaftsmini sterium, das beim Reiche jetzt für die besondere Lagt im dichtbesiedelten Grenzland Sachsen ein geiieigteres Ohr fin det als das unter früheren Regierungen der Fall war. Eine zweite Forderung ist die, daß alle Arbeitsoermikt- lung über das Arbeitsamt erfolgt. Da» hat den Zweck, die öffentliche Hand und damit-letzten Endes den Steuerzahler von den Aufwendungen, für dje, Erwerbslysen wirklich zu entlasten. Weiter- kommt es darauf an/still - gelegte Betriebe, auch Kleinbetriebe wle- d e rin Ganazubringen. Für Bautzen sind entspre-, chende Verhandlungen bereits angebohnt worden. Die Jugend müssen wir wiedeltin Arbeit bekom men, um sie moralisch nicht sinken zu lallen. Deshalb soll versucht werden, alle Jugendlichen bis 17 Jahre in Lehr stellen zu vermitteln. Die Spexre sur den Arbeits dienst ist in der Ämtshauptmannschaft Bautzen aufgehoben worden. Auch hier sind noch rsiele Leut« unterzubringen. An die einzelnen Firmen und Betriebe werden jetzt Frage bogen ergehen, um festzustellen, wv noch E i Nst ellungs- mö glich leiten bestehen. Eventuell muß auf die 40» Stund.enwoche zugekommen werden, wo noch 48 Stun» den gearbeitet wird. Ein.'gewisses Doppelverdie ner t u m muß aufhören. Aufträge sollten nur an Hand werker, die Gesellen beschäftigen, gegeben «erden. Dies alles bat Krelsleiter Hartwig-zu beachten. Es wird in den Gemeinden ein« gewisse Rivalität entstehen, di« Arbeitslosen möglichst schnell unterzubringen. Dabei ist aber M beachten. Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda. 25. August. —* Groß« Märktfest in Bischofswerda zum Abschluß »er Jahrlausendfeiern der Oberlausih Die Stadt Bischoss» werd« wird die Jahrtausendfeiern in der Oberlausitz mit einem Marktfest beschließen, das am 16. und 17. Septem» ber stattfinden wird. Mit dem Marktfest wird die Weihe des bis dahin ausgebauten Arbeitsdienstlagers; das zu Ehren des Reichsstaithalters in Sachsen den Namen Mstrssn Mutschmannlager führen wird, und die Weihe eines Hitler- steines vor der Hitlereiche verbunden sein. Der Reichsstatt halter und di« sächsische Regierung sind zu der Feier ein geladen und ihr Erscheinen steht in Aussicht. Die Dekan» staltung des Marktfestes liegt in den Händen des VerkeHrs- und Verschönerungsvereins. Auf dem Markte wird eine große Tanzdiele errichtet, auch ein Ochse soll gebraten wer den. Abends findet große Marktbeleuchtung statt. —* Zum Abeudschwimmfest lm Städt. Areischwimm- bad, das morgen Sonnabend staftfindet, ist noch nächzuträ- gen, daß tsie NSBO., Fachgruppe Musik, einleitend bereits von 71/2—8 Uhr ein Konzert zum Vortrag bringt- Außer dem wird das Programm eine Bereicherung dadurch erfah ren, daß anschließend an den Tanz der Nixen am Teichufer eine Auffahrt illuminierter Boote auf dem Gondelteich statt findet, wodurch das Fest eine weiter« reizvolle Ausgestal tung erfahren dürste. Vom sächs. Altmeister Baumann; Dresden, wird ein Flammensprung in der Weise dargebo ten, daß der Springer von der 5 Meter Plattform in Mam men gehüllt in die Tiefe saust. Die reichhaltige Folge der Darbietungen soll für den edlen Schwimmsport im Sinne der Jugendertüchtigung und des Wehrsportes werben und begeistern, deshalb sei bei den volkstümlichen Eintrittsprei sen der Besuch der Veranstaltung jedermann angelegent- lichst empfohlen. — Der Verkehrs- und Derschönerungsver- ein ersucht im Anzeigenteil seine Mitglieder um zahlreichen Besüch des Schwmimfestes. — - —* Sommerfest der NSDAP. Die Ortsgruppe Bi schofswerda der NSDAP, veranstaltet am Sonntag aüf dem Butterberg ihr Sonunerfest. Der Auszug mit Kiwern zum Festplatz -sinket N2 Mr ab Markt statt. Fük Mitglieder der Ortsgruppe besteht Teilnahmevslicht, alle Anhänger sind herzlich.eingelqhen. Mach dem Eintreffen auf dem Lütter berg wfrd sich bald ein ketzes Leben, und Treiben entwickeln. Mir da» Fest,.sind die Vorbereitungen im Gange, ünd-Mr alt und jüng harren Uebernaschunaen in reichem Matze. Der Einzug erfolgt abends in einem LampioNzug. Das gäW Fest Md besonders für die Kleinen zu -einem schönest W' lekmis werden. Hoffentlich ist ihßr schönes Wetter beftM. Bei Regrnwettzr wird das Sommerfest auf den übernäch sten Sonntag/ den lO.September, verschoben. WesKres H im AnzÄtzeptM zu ersehen. , /s .'- —* Zwei weitere Festnahmen. Im Zusammettbüng mit der in der Nacht zum 18. August durchgeführten AÜstm gegen Kommunisten wurden - Noch zM Kommunisten per- haftet. DW'werden Ebenfalls dM Schutzhaftlager.Hol stein zugMrt. , «» . ' —* Die Türmmnsik de» Posavaeuchor, findet motzgen Sonnabend/dtn 28. August, abend» M Uhr, statt MM- gendem Programm: 1. TurmstÜS . (Deutsche Gesänge) von Melch. Frank. 2. Nun danket all und bringet Ehr. Lrüger 1656. 8/^rk Jesu Christ, du höchstes Gut. Tons. Ioh. SW. »ach. 4. In dich hab' ich aftoffet Htxr. Syrische Rel. 1478. 5. Die Gnade unseres Heym., —* FettoerbiM-qug auch färkurzarbeUende HeMwättä- gesellen. ÄidtkTkwrlterung des KrHses derjeftigeM hie zum Bezug« von Fettverbilligungsscheinen berechtigt sind, Oi> Mirrtfi etwa folger Der ro in Ihren T vresi versammli und de» t Sächsische, anstatt de lasse Sach abgehalter nisterpräsi Fritsch Direktors mit dem! der Verb Gixooerba wurden 01 die Versan Ich m den Dank letzten Iah standen, do durch schon klak'sÄm d in Sachsen Es heißt j« halten, wo werden sol dient die v Nationalso, alle, wie ui Wirtschaft das V 0 l Gewinne, i gute ge so haben S des Nation, gedanken i, Ihres Präl verholfen, f marschiert Wir geh aber sie m wunden wi für den E Sächsischer Dr. Gotts, Grimma, EPerbera, Wiederitzst Fürt den und den gewäl Amtshaup die Bürge Freiberg, Risse-Oelsi feld, Ahr und Trä Für di der Sächsi Meißen, Döheln, § Hut, Wei; Erbisdors Darüoe Chemnitz, Giroverbai Vertreter Damit geführt. ? Giroverbai Girooekba,