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Wau md seine Seß-W. (Zur Fsft»»ch» vom »S. August bl, 3. G»pt««b»r.) Atttto ist Li« grüßt« deutsch« Stadt in unmtttelbarer MH« d«r R«tchWttn-e — dü mir 2 Kilometer vor ihn« Lor— verlöuft — und hat at» Grenzstadt all di« Unbilden einer solchen t» Lause der Jahrhundert, erleiden müssen. Doch «ar da« Laad Zittau, wie m «fast hietz. immer deutsch«, Reicheland und blieb es auch, al, di« Herzüg» und König, von Böhmen es al, Lehen inn, bat- tm. Ebenso lehren un, dl« Ortsnamen, auch der Umgebung, daß dl« flämischen Si«dl«r Wenden waren, und Zittau ist stolz darauf «in« deutsch« Grenzstadt zu sein. Da, wissen auch dl« Deutschen ienstit, der Gr«nz«, di« ost und gern in Zittau» Mauern «eilen. Früher, al, Böhmen noch -um verbündeten Oesterreich-Ungarn gehörte, «ar der Verkehr zwischen Sachsen und Böhmen lebhafter und «««iaer erschwert al» heute. Darum leidet heute Zittau darunter, daß es an «in» Reichsgrenze gerückt wurde. Wenn der Rpf „Grenzland in Not!" alle Reichsdeutschen gleicher maß«» erreicht«, müßte der Zug nach dem Südosten Sachsen, noch vtel stärkm «insetzen. Di« Festwoche soll deshalb noch «inmal dl« Lau«» und Abselwstehenden aufrütteln und ihnen zurufen: „ver gißt «U«r Lmttchm Grenzland in Sachsen nicht! Helft um in dem schwer,« wirtschaftlichen stampf, den e» dadurch zu führ«» ge- zwungm ist, daß ihm da» ganze südliche Hinterland fehlt!" . Und Zittau und Zittau» Berge sind so schön, sy eigenartig und geizvoll, vor allem derOybin, daß sich «in Besuch wirklich lohnt. Otto Eduard Schmidt schreibt in seinen «Kursächsischen Streif- -ügen": „Bautzen ist die älteste Stadt der Oberlousttz, aber Zittau dl« gelieoteste. Bon keiner der Lausitzer Städte wird so viel er zählt und geschwärmt wie von der „Sitte". Zittau ist Grenzstadt, und den G,fchicht»steund könnte «, rei- zen, do, «echstlvolle Lo, der Stadt im Lauf der Jahrhunderte zu verfolgen. Doch nur das Allernotwendigste: 1238 erstmalig in einer urkunde de» Kloster» Marienthal an der Neiße erwähnt, ließ «» 12öö Ottokar II. von Böhmen ummauern und legte Münze und Landgericht in di» Stadt. Als 13VI der Lande»herr all, Ne benstraßen verbot, «ar der Verkehr über da» Vrenzgebirg» zwi- schon Liebau und der Elbe auf di« Straß» von Zittau nach Gabel bzw. Prag gezwungen. Dem verdankt« di« Stadt ihr rasche» Auf- blühen. Zütauer Sier und Zittauer Luch ginge» damal» bi» Wien und Ofen im Süden und Thorn im Norbosten. Der Sechs städtebund mtt Bautzen, Kamenz. Löbau, Görlitz und Sauban vom Lotz« 1846 verschaffte den Städten «in«. Stellung, welche an hie derRelchrstättt« gemahnte. Li» Husstttntrieg«, di« Zittau als deutsch«, Lano in der Nah« Vraa» besonder,'hart trafen, zer störten Wohlstand und stuttur. Einen neuen Aufschwung nahm di« Stadt im Anfang de» 1«. Jahrhundert» durch di, Leinen weber«!. Hi»r wurden di« Fäden zu den Statt», Peller und Ge- wandschnetver in Nürnberg geknüpft, dl, Lausitzer Waren nach Afrika und Amerika «»»führten. Diesem Handel vermochten selbst dt« Drangsal« de» Dreißigjährigen Kriege», in dem Zittau ver- schiMentltch gestürmt und beschossen wurde, wenig anzuhaben. 1SSS kamen di« Laufltzen zu Sachsen und da» Schwergewicht de» Han, del« wurde nach Leipzig und Hamburg gelegt. So blühte Zittau di« zu tmem unglückseligen 2S. Juli 17V7, an dem durch bi« Oester reicher der größte Leu der Stadt in Schutt und Asche gelegt wurde. Zwar folgt« nach dem Krieg« noch ein kurze, Aufflackern, da, bis zu den Napoleonischen Kriegen dauerte, doch dann «ar es mit dem Lelnenhandel vorbei. Nur «in Gewerbe, da» Zittau heute noch in Deutschland bekannt macht, sorgte für Ausfuhr in bescher- denen» Umfang: der Gemüsebau. Mit Einführung der Dampf- maschine» um die Mitte de» vorigen Jahrhundert» folgte dann «ine rasch« Entwicklung der Stadt durch die Textilindustrie, der Zittau seinen Weltruf verdankt, und di« auch beut« noch, trotz aller Schwer» der Zeit, «inen hohen Prozentsatz der Bevölkerung be» schaftigt. An anderen Industrien seien die Maschinensabriken und Fahrrad« und Kraftfahrzeugherstellung erwähnt (die kleinen gel- ben^Postautomobile Mark« „Granit" kommen von dem Phäno- menwerk Zittau), ebenso chemische Fabriken. So bietet Zittau La» Bild regen Streben», am Wiederaufbau be» Vaterlande» töti- gen Anteil zu nehmen. Verweilen wir noch einige Zeit in der Stadt. Ein breiter Gürtel wohlgepflegter Anlagen, die namentlich zur Nhododen- drynblüte ihte voll« Pracht entfalten, umgibt Len Stadtkern. Wir kämmen vorüber an dem metervicke», dunkelbraunen Stamm einer jochriausendalten Sumpfzypresse, der un» zeigt, daß wir „auf Koh. ley- stehen. Dir sehen die gotische Kreuzkirche mit ihren schönen Barockgrüfttn. Die Gtadtgärtnerei, di« alt» Soltzbura, mtt ihrem Luken, alten Turm ist umgeben von einem Alpmgarten, und di« Palm«» und hohen Platanen aus dem Schmuckplatz vor der „Blu. niemÄr* erinnern an ferne Tropen. Im Innern der Stadt träumt rettvoll das Dornspachhau» in der MH« dir Johannttkirche mit seinem Nenaissancchof, da» alte Gymnasium uns da» Museum mit d«m .Hefsterbau" au» Mitte de» 17. Jahrhundert». Doch auch Marktplatz- Neustadt, Wettiner- und Weberstraß« zeigen schöne mittelalterliche Bauten, di« auf den Neichtum ihrer einstigen Be sitzer Hinweisen. Dt» Neustadt schmücken schön, Zierbrunnen und der gewaltige Marstall, aber sie zeigt auch die Ruinen de» 1932 abgebrannte« Stadttheaters, die mahnend künden, daß die Grenz- stadt Zittau, die Hüterin deutscher Kultur im Südosten Sachsen», kein Theater mehr besitzt. , * lseberall aber erhascht man, wenn man über di« Dächer hin- weglugt, «inen Blick von der blauen Kette der Berge, die da» Stadtbild erst abrunden und den wirkungsvollen Hintergrund zu der Silhouette der vielen Türme der Sechsstadt geben, die an der Monatwenbe August/September alle, die sie lieben, zum fröhlichen Mitfeiern «inladet. Trockene Luft erschwert -as HSrerr. tln einem trockenen Vintertage trägt L«r Schall er- fahrustgrgomSß «eiter al» b«i heißem, feuchte« vttter. Demgegenüber ttt dt, LettfähigkeÜ str Schallwellen in hei ßen, trocken«» Wüstengebieten besonder» schlecht. Diese Un stimmigkeiten aufzuklären, -oben kürzlich der Amerikaner Lr. Knudsen und der Marburger Professor Lr. Kneser ver sucht. Sie prüften die Tragweite von Schallwellen ver schiedenster Höhe bei allen Temperaturen -wischen IS Grad unter und Sö Grad über Null unter den abweichendsten Fruchtigkeitsbedingungen. HM, Lust von niedrige« Feuchtigkeitsgehalt — etwa iü bi« 20 v. H. — verschlM« danach die Schallwellen am gründlichsten. Der Grund dürst« darin zu suchen sein, daß beim Fehlen von Waffermoletülen die Sauerstossteilchen der Luft unter der Einwirkung der hoben Temperaturen in besonder» -roß, Erregung geraten und die Schallwellen stärker verschluckest. Kirchliche Aachrichierr 11. Sonntag nach Tein. (77. Auausti. Bischofswerda. 9 Uhr: Predigtgottesdienst mtt anschl. Abend- mahl»f«ier, Pstrrer Semm. Kollekte f. kirchl. NÄHill«. 11 Uhr: Klnderlehre, Pfarrer Semm. 2 Uhr: Kirchentaufm, Pfarrer Semm. " Dienstag, SV. August. 2 Uhr: Großmütterchenveretn. 8 Uhr: Bibelbesprechstund« f. junge Mädchen in der Hauptkirch«, Pfarrer Semm. Mittwoch, 80. August. 8 Uhr: Wochenandacht in der Got- te«ackerkirche, Pfarrer Semm. > Donnerstag, 31. August, v Uhr: Betstunde, Pfarrer Semm. Freitäg, 1. Sept. X8 Uhr: Kindergottmdienstvorberei- tung, Pfarrer Jäkel. Kollekte am vergang. Sonntag: 18LV NM. Beerdigt: Frida Hedwig Hostnann, Scharwerksmaurers und Ofensetzmttsterrehestau, hier, 48 I. 1 M. L9 T. Katholische Kirch, Bischofmvmda. Sonntag von X7 Utz an Beicht« ldesgl. Sonnabend abend 7—8 Utz). 7 Utz hl. Melle. V Uhr Hocham tmlt Predigt. X3 Utz Segensondacht. Abend« 8 Utz Monatrverfammlung de» Kasino». In der Woche 7 Utz Hk. Messe. — Mittwoch: Kirch,nchor. — Donnerstag abend 8 Uhr Jugendabend. . Burkau, vorm. X9 Utz: Beichte und hlg. Lbendmohl; S Uhr: PredMotteedienft: XII Uhr: Kindergottesvlenst. Bühlau. X9 Utz: Lesegottmdtenst. Vemltz-T-nmItz. Dienstag, den SS. August, abend« 8 Uhr, in Schramms Gasthof: LandmkirchNch, Gemttnschastsstunde. Redner: Hempel-Bautzen. Versammlung Kii Goldbach. Norm. 8 Utz: Predigtgottesdienst. Gsoßharths». v Utz: Gottesdienst; XU Uhr: Kindergowm- dlmst (I^LSchussahr). . Gemßlg. Heut« grettaä, W. ANg, abend» 8 Utz: Kin- dergottmdimstvorberettung. — ^Sonntag, >7. Aug., vorm. X8 Utz: HeL Abendmahl Xv Utz: Predtgtgottmdienst. 10 lsitzr KindmAettmdtenst. — Dienstag, W Aug., abend» 8 Utz: Ge- mtschter Ebok. alle Stimmen» Göda, üjorm. 7 Uhr: Wendische« hlg. Abendmahl: 8 Utz: Wendischer Gottesdienst; X10 Ichr: Deutscher Gottmhtmft, Pfarrer »ehfer. vom 2. bi» 9. September Haussammlung in der Ge meind, für bi» Inner« Mission. Hmwevalde. vorm. 10 Utz: Prediatgottmdimst (Pf. Schill«, Vretntg). Anschließend Kindergottesdtenst. Lauterbach. XL Uhr: Predigtgottesdienst. Pf. Kleeberg. >»»» uyr: mnoergoikesdtmst s. au. nor. siiuym. « uyr: mr» chentaufen. 8 Utz: Trauung. Ottendorf b. Neustadt Sa. 10 Utz: Predigtgottesdienst. Kol lekte. Anschl. Unterredung mtt der Jugend. Pohla, vorm. 0 Uhr: Predigtgottesdienst. Pf. Hill«. Vuhkan. 9 Uhr: Predigtgottmdimst, Pud. ttzol. Schleißt»,, Dresden. — Iungfrvuenverein «ach Vereinbarung. — Juugmön- nerkrei, Freftag X- Utz. — Kirchentaufen am Sonntag, S. September, Ü Uhr. - «ückmsdorf. 8 Utz: Predigtgottesdienst. Kollette. Schmölln. Bonn. 9 Utz: Predigtgottesdienst. Herr Pfarrer Jäkel, Bischofswerda. Beerdigt: Am 22. Aug. Ida Mari« Hornofs in Schmölln, im Alter von 88 I. 19 T- Schmiedefeld. 1« Uhr: Predigtgottesdienst. x Seellgfiadt. 8 Uhr: Predigtgottmdimst. Steinlatwolmsbors. Bonn. 9 Utz: Predtgtgottmdtenst; an schließend Detcht« und Feier de« hlg. Abendmahles. — Donner,, tag, den 31. Ang., abend» 8 Utz: Jungmödchenvereln in Weifa. - Freitag, de» 1. Sept., abend» 7 Utz: Beicht» und Feier tz, hlg. Lbmdmahlm in der Kirche. Uhyst a. T. Früh X9 Uhr: Predigtgottmdienst. lOllhr: Kindergottmdimst, 1—6. Schuss. Nach«. X8 Utz: Lvaming. wrhmdorf. Bonn. 9 Utz: Predigtgottmdimst: Xll Uhr: Kindergottesdienst, 4. bi« 8. Schulsohr. — Di an «tag», abend» 8 Uhr: Jungmädchenverein. — Yraitag, abend« 8 Utz: Jung- Männerverein. IS Tumen, Spiel und Sport Draftfahrfport. Islotorradrenneu bel WUtbev. Nachdem di« Genehmigung für di« Bergvrüfungsfichrt de» LNB. vorliegt, wird dieses interessante motorsportliche Sresgni» am kommenden Sonntag durch de» Rad- und Kraftfahrer-Verein „Concordia" Wilthen zur Durchführung gelangen. Die Streck« ist dieselbe wie im Vorjahre, beginnend an der Weggabelung yrgers- dorf—Jägerhausstraße und an der Waldgrenze endend. Eine scharf» Linkskurve und eine unmittelbar folgende Rechtskurve, so wie eine bedeutende Steigung in der Mitt« der Streck«, werde» sowohl an die Fahrer als auch an die Maschinen erhebliche Anfor derungen stellen. Die Atzmhme der Maschinen erfolgt ab SHV Uhr am Hotel Erb-rricht in Wilthen, der Start XII Utz in verschie denen Klassen, Für dis Gäste wird ein Sonderkauf stattftnden. Sine eigens für dieser sportliche Lreigns» künstlerisch ausgeführte Plakette erhält jeder startende Fahrer, die Sieger in den einzelnen Klassen bekommen außerdem noch besonder« Auszeichnungen. Wie zu erfahren ist, liege» bereit» zahlreich« Nennungen au» der sächsischen und preußischen Lausitz vor, darunter sehr beachtliche Fahrer. L» wird also eine sehr interessant« Veranstaltung wer den, die zahlreiches Publikum an Ne Bergstrecke locken wirb. Die Leitung liegt wieder in den Händen des bewährten Bundeskrast- fahrwartes vom LRB-, Herrn Curt WustMann, Wilthen. Fußball DL. Lv. 1öU Bischofswerda e. v. Der Siegeszug der 08er gegen die Turner wurde gestern über raschend unterbrochen, indem es einer kombinierten Mannschaft der 18ä8er gelang, di» Gesa de» SP. 08 verdient S : 3 (3 : S) zu chlagen. Daß die Gäste trotzdem «inen zumindest gleichwertigen Gegner abgaben, zeigt das Eck-nvmhältni», da, si, mit ö : L (2 : 2) zu ihren Gunsten gestalten konnten. W. -. Oftsächfische^ Fußball. Das oltsächsische Fußballprogromm für Sonnabend und Sonn tag ist auch diesmal wieder recht umfangreich. Bereit» am Sonn, abend finden drei Spiel« in der 1. Klasse statt. Gut» Mut» emp- ängt die Spielvereinigung Leipzig, Spieloereinigung hat di« Frei- >erger Sportfreunde zu Tast und Brandenburg stellt sich der Sportgesellschaft 1893. Am Sonntag spielt der Dresdner ST. legen die sudetendeutsche Mannschaft des DSV. Sparta Karlsbad. King-Greilina erwartet den Themnitzer BT. zum Rückspiel. In Freiberg treffen di« Sportfreund« aus den SB. 08 Meißen. Auch n der Ib-Klasse gelangen zahlreiche Spiele zum Austrag. Dresdner Sportklub siegt in Hoyerswerda S r 1. Der Dresdner Sport-Club weilt« am Mittwoch in Hoyerswer da zu Gast und lieferte dem rührigen SV. Hoyerswerda «in Ge sellschaftsspiel, da, sich «ine» riesigen Zuspruches erfreuen konnte, wohnten doch dem Kampf nicht weniger als S90Y Interessenten bet — für da» 7400 Einwohner zählende Städtchen «Ine kaum glaub liche Rekordzuschauerzahl. Leider war dem Kampf der Wettergott nicht hold, denn während des ganzen Spiele« ging starker Regen nieder, wodurch) jedoch keineswegs di« Leistungen beider Mann schaften beeinträchtigt wurden. Di« DST.er traten bi» auf Köhler mit ihrer stärksten Mannschaft an und lieferten sich «in glanzende» Spiel, für da» sie von den Zuschauern stürmischen Beifall ernteten- Sie lagen bei Halbzeit, nachdem hi« Gastgeber etwa» überraschend brreit» in der dritten Splelminyte das Führungstor erzielt hatten, dr» zugleich ihr einzige» bleiben sollte, bet Seitenwechsel mit 2:1 M Führung und erhöhten dann nach der Paüse in gleichmäßigen Abstände» auf 5 : 1. Trotz des Ergebnisse» waren die Hoyerswer- vier «in Gegner, der alle Achtung verdient, denn si, kämpften bis z ir Schlußmmut, und hätten bei etwa» mehr Glück ein besseres Er« p bni« herausgeholt. TchwlmMckN. Se,irk „Lausitz- DSV ansgilöftt Nicht unerwartet kommt hi» amtliche Bekanntmachung de» Gauführer» Herrn Dr. Schumann (Dresden), daß der Bezirk Lausitz aufgelöst wird. Der bisherige Bezirk bleibt al» Kreis Bautzen be stehen, während der Bezirk die Krelshauptmannschast Dresden- Bautzen umfaßt. Bezirksführer ist Herr Ladedirektor Detlefs«» (Dresden), zugleich Kr«i»filtz«r für Dresden. Kreisführer für Bautzen ist Herr Neichardt (Neugersdorf). Mtt den weiteren or ganisatorischen Maßnahmen nmrd» der B»zirk»führer Detlefs«» betraut. > Der Besuch -es Reichssportführers in Dresden. Der für den 30. August vorgesehene Empfang des Reichs- .^»»führers von Tschammer und Osten in Dresden ist auf den 29. August vorverlegt «ordim. Der Aufmarsch der Dresdner Turn- und Sportverbäntz wird nun doch stattftnden. und zwar auf de»y Platz des Dresdner Sportklub« im Vftraaevege. Jeder Äerein stellt eine Abordnung von sechs Mann mtt FMieck Die Abordnun gen nehmen um 13BY Uhr aus dem DSC--Wm Aufstellung. Um 17.30 Uhr wird der Reich,svortfützer im Festsaal des Dresdner Rathauses vor geladenen Personen svttchen. Dir Einladungen sind den BezirkfÜhrern der 1v Fachverväntz des Nezirk» IV (Dresden-Bautzen) inzwischen zugegantzn. ierr- 13 : 10. , m» l den mufikall- Reiter-Regiment 7 (Lei- - - — -> ma , . Neu- Reich (Biehta), Dr. Große sportliche Erfolge auf -er Rennbahn Lautawerk. Der Abschluß der hiesigen Nennsaison hatte nochmals ein« stattliche Anzahl Besucher auf dm Plan gemftn, fo daß recht rege» Leben auf ver Rennbahn herrschte. Km vielversprechende Pro gramm wurde fast durchweg von Angehörige» der Reichswehr be stritten, di« Glanzleistungen vollbrachten, aber bedauerlicherweise auch den Verlust «ine» Pferdes zu beklagen hatten. Im 7,, ' Hindernisrennen brach sich beim Nehmen einer Hürde da» Pferd rHyazinth" vom Stab de» Retter-Negtment» 7 (Breslau), da, Gras von Packle» ritt, «in Vorderbein und mußt» erschossen wer- den. Der Sturz «ine» Retter» im WMi-Richters-Gedächtnisrmne» verlief ohne ernst« Folgen. Zu Ehren des Opfers wurde die Flagg« mtt Trauerflor geschmückt, auf Halbmast gesetzt und am Schluß de. Nennen» spielte da, Muflkkorp« vöM Neiter-RegiNWit 7 da« Lied vom guten Kameraden. > Me Rennen wurden recht beifällig aufgenommen und die Bravourleistung de» Oberleutnant» Nelke, Jüterbog, mtt reichem Beifall anerkannt. Besonder« vsknnung riefen dk Patrouille: ritt« hervor. Da» gesamt« Programm «urd» von 1" "" schm Darbietungen de» Vusikkorps vom N«it»r-Ne^ tung Vbermustkmeister Ulrich) umrahmt. Im Ehrenausschuß rm vertreten: Oberst Graf Seherr-Thoß (Breslau), Oberst ! mann (Brieg), »önigl. «ächs. Major a. D. w. Reich (Biehlo). Müller (Landwirtschaftskammer Berlin). Ergebnisse: Jagdspringen Kl. X: 1. 3. E»kadr. R -Regt. 7 „Egmont", Wachtim Roch« 9 Fehler, 42F «Lr 2. 2. »«Kitz. «.-«egt. 7 ,Kitty", Utffz. König 0 Fehler, 44,8 Sek.; 3. 5. «skatz. R.-N,gt. 7 Ido", Unterwachtm. Ar 0 Fehler, 48,7 Sek. Wllll-Rlchter^vedächtal-nmam (nicht öffentlich), 1809 Meter: 1. Schön«, und Enderäln» „Agarat" w. Schön«): 2. WM! Rich ter» «Max- (Zülke, BerNn), 37 M. Schönes braun» Stute (M. Schöne). Ossiziers-Alachrennm INS Mekerr L vberl. Nette» „Die-Da" (yberl. Nelke); 2. R-Negt. 7 ,Dmsi«r- wbM. kWr v. Gtts- borff): 8. R.-Negt. 7 ^Hyazinch* (Oberl. Graf v. Wckler). Toto 13:10. tzs 8 untzkämch 9 Fehler, ltrouM« dm llb-Regt. 7, 3. E»kdr^ yüh- hler, 3 Mn. 18 Sek.; 4. - - 2- ^ ihrer Unterwachtm. " Vatrouillmritte: 1. Patrouille dm N-NeALr 1. L»kdr., KW rer Unterwachtm. Bartsch, 9 Fehler. » Mim 7 Sek. 2. Patrouille N -Negt. 8, 4. E»kdr., Kichttr Utfft. Hoffmann wegen Ladehem mungen ausgeschieden. ««Ichswetz^slächrmnm (nicht »ffmmch) 1499 Meter: 1. k. E»kdr. N.-Sk!gt. 8, „Bangall" wistenoachtm. WUdn«r); 2. 2. E»kdr. R.-Negt. 7, .Hestitt" (UnteroMtt Moss y; 3. 4. G»ktz- R.-N«gt. 7, „Einbrecher" (UnteroWm Scheuer). Jagdspringen Kl. -4: 1. 1. iükdr. N-Reat. 7, .JogdNebe" (RMmeiper v. Heulftn) 0 Fehler 42 Sek.; 2 6. Eiktz. R -Regt. 7, ,Jda" (Oberl. Helftitz) 9 Fehler, 44K «ek-r 3. 3, E»kdr. R..Negt. „Ferro" (Seutn. v. Reinhard) 9 Fehler, 49F Sek. Toto: 13.19; Platz 12. 22. 39 : 10. Offijiem-Yindernlsrmam (nlchk öftenksich) 2999 Meter: 1. Obtrl Nelke» „Vle-Da" (Oberl. Nelle); 2. Stab R.-Regt. 7 „Geä ster" (Oberl. Frhr. v. Grradorfs): 3. o. Eskdr. R.-Regt. 7 „Cem" (Oberl. Helsritz). Vatronillmrill«: 3. ss rer Wachtm. Rother, 9 si R.-Regt. 7, 4. Eskdr., ? Rin. 12 Sek.; S. Patro Leutnant Frhr. v Wan: Patrouille dm R.-N«at. 1 2 «in 89 Sek.