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»edMW"' Senkt a Ostpreußen! GroMMe Mionen Ml ^«schersrauen de« primitiver Flundernräucherr« ,g trotz d«S Einspruchs der Bevölkerung an Litauen fiel. Dieser prächtige kerndeutsche Zuschlag dort oben an der äußersten Nordostgrenze Deutschlands ringt schwer um «gliche« Dasein. Der ständig wachsende Fremdenzuftrvm nach Ostpreußen, das neben chrungen noch da« srenrrichr Masuren als Glanzpunkt aufzuweisen hat. könnte di« «ser Vrrnzlandbewohner mildern. Fahrt hin und durchwandert sie, diese kleine Welt Xötsel und Wunder, die zu den herrlichsten Punkten der deutschen Meeresküste gehört. Braun da« offen», ehrliche Gesicht — mit Augen, die gewohnt sind, tn die Wett» zu schweifen — Va« ist der Fischer der Kurischen Nehrung sslrand, wo di» Keitel» kähne liegen dürfte wenig bekannt sein, dah di« Kurisch« Nehrung das größte Naturschutzgebiet Preußen« ist. Al« Land- zunge von fast IVO Kilometer Länge erstreckt sie sich von Cranz bi« Memel zwischen Ostsee und Kurischrm Haff. Dieser schmale Streifen Landes bildet «in Naturdenkmal von so erhabener und strenger Gröhe, wie wir e« in seiner Eigenart innerhalb der Grenzen Deutschlands nicht wieder finden. Kein Geringerer als Wilhelm v. Humboldt machte nach einer Reis« 18»S auf dies Naturparadie« aufmerksam: .Die Kurische Nehrung ist so merkwürdig, daß man sie eigentlich ebensogut wie Spanien und Italien gesehen haben muß, wenn einem nicht ein wunderbare« Bild in der Seel« fehlen soll.- Schon während der Dampferfahrt über da« von zahlreichen Fischerbooten, den sogenannten Keitelkähnen, belebte Haff zeigt sich das eigentliche Antlitz der Nehrung. Gewaltige Sandmaffen haben sich zu Vis Arichsbahn schaff! Arbeit — Vst. Aritz übdi versa««»» »»» I- -- ^-1-.—LM»—. viklatabgcsckuürlvom vnvttttne u/tapuatzWen M Arnvervuugun» x-«» b-, oflp»e«fl»n w»«,« , l>»n schweeflen Stan» all»» Qrobe E 6«» ^5?» n»u» MannaliMk» >ur Slflrkuug -SS^ W »» » k>»r oflp»eufl«scken Dletsihaf« und Zur tl»,erftützung dr« Säften,kampfr» - ,. dieser deulscken Znselprovln, g »«»offen, darüber hinaus muh aber leder einzelne r>»u«s<i>» Q "" i'lnkm Platz» alle» Nm, um di» enge vor- undenh»ii Oftpreuflen» m« d»m übr«a»n ^irick ,n pflegen. Die Quetsche Rehr uns, Aeutschlanös nördlichstes Grenzland Hart und gefahr- doch möchte keiner um Arbeit anzu- iese Menschen mit Treu halten sie Di« Bewohner hrung nähren sich vorwiegend vom Fi voll ist dieser Der« von ihnen auf« F nehmen. So eng ihrer Scholle vertr zur Heimat, obg ürch den Vertrag von Dersaille« di »liche Hälfte der ht wurden. affen verschlangen Siedlungen, von in Wüste-. Diese höchsten der Welt i« 7V Meter hoch. -undlich blickenden nhrit menschlicher einem der Fischer» an Land, so br» diese wüstenartige «der verraten Gin» weißlich schimmernd n aufgetürmt. Kein Baum, kein Strau« Landschaft, nur hir schnitte zwischen )ün«nkoloff«n mit bewaldeten Stellen Fischerhäufern di« Siedlungen. Geht börfer, etwa Pillk kommt man erst «i riff von der Groß. artigkeit der »Ostp Wanderdünen, die gehören, find stelle, i. Mit ihrem allmähli cschwinden im Haff geht eins der feltfe laturgebild« dahin. Diese wandernden einst blühend« Dö denen manch« heute ihrhundertelangem Sandgrab, wieder Bildbericht von Sr. Lrause, Skalsglrren Im KreiS: Schwer Ist die Arbeit der Fischer Unten: Di» höchst» Wanderdüne Europa» bei Nldden auf d»r Nehrung der Wanderdünen weidet da« wenig» Vieh der Nehrung