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werden sollen. Der Redner betonte dabet, daß di» Bausparer auch überzeugte und begeistert« Mitkämpfer der nationalen Regierung seien. Zum Schluss« mahnte der Redner, jeden, der mich fernsteht, für die Bausparbewegung zu gewinnen, dayiit da» Fernziel, eine große Volksgemeinschaft der Bausparer, bald erreicht werde. Die überzeugenden Aus» sükrungen sanden lebhaften Beifall. Nunmehr betrat der Männergefangoerein da» Podium und erfreute die Versamm- luyg, durch den Vortrag Meier vaterländischer Männerchöre: „Deutschland muß bestehen" und „Wo gen Himmel Eichen ragen". Die Grüße der Stadt Bischofswerda überbrachte Herr Stadtverordneter Felix W «itzenhorn. Er würdigte dl« BedeutNng de» Dausparkassenwesen», dem die neue Stadt»! Verwaltung jederzeit ein gerechtes Wohlwollen «ntgegenbrin- aen werde und schloß mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf den Dolkskanzler Adolf Hitler, an da» sich der Gesana des Horst-Wefsel-Liedes anschloß. Der zweite Referent der Kund gebung, Herr Architekt Dal» le den, Plauen, Aufsicht»- rat»vorsitzender der DBB., behandelte in eindrucksvollen Ausführungen den Gedanken der Selbsthilfe im Bausparwe sen. Neben di« praktische Arbeit des Zwecksparens tritt die ethische Arbeit des Bausparens. Deutschland kann nur be stehen, wenn die Urzelle eines Volkes, die Familie, gesund ist. Eigene Scholle Mit gesunver Wohnung sind Voraussetzung für die gesunde Famtliel Gesunde Familien als Urzellen des Staate» zeugen gesunde Sippen und damit «in gesundes Bolt! Da» ist di« groß« ethische Aufgabe, die die DBS: mit- zulösen hat. Aber es werd« in den nächsten Jahren nochvieler Aufklärung»- und Erziehungsarbeit bedürfen, um da» deut sche Volk au» den Alguen de» Kapitalismus zu befreien. Die Bausparkaffen haben durch die Bekämpfung der Wucherzin- fen und durch di« Erkenntnis der Gefahr der internationalen Finanzkamerilla wertvolle Vorarbeit für das nationale Deutschland geleistet. Der Weg, den die Deutsche Bauaemein- schäft,gegangen ist, muß die Richtschnur sein für den Aufbau de» deutschen Vaterlandes. Das Endziel ist die Befreiung des deutschen Boden»; Den freien deutschen Boden für den freien deutschen Menschen! Der allgemeine Gesang des Deutsch landyeves bildete den stimmungsgemäßen Ausklang der Kundgebung. . Leb« Re weihe de» SA.-Yelm» im Herrmannstift wird un» berichtet: DieSA. derNSDAP. Sturm 12/103, weiht« am vergangenen Donnerstag, den 20. Juli, den chr yom Rat der Stadt im Herrmannstift zur Verfügung gestellten Raum, nachdem ihn viel«, fleißige Hände heimlich und wohnlich hergerichtet hatten, als SA.-HeiM ein. Der Sturm war mit etwa 278 Mann auf dem alten Sportplatz angetreten und marschiert« unter den Klängen de» Spiel- . mannsmges durch mehrere Straßen der Stadt zum Herr- maimsM. Daselbst wurde an der Ecke Stolpner- und Neu- stMer Straße die Hakenkreuzslagge in „Achtung" verbun den mit dem zackig«! Prasentiermarsch durch den SZ., ge hißt- nachdem Truppführer rmd Geldverwalter Frenzel für den abwesenden Sturmführer einige markige Worte an die SSL-Kameraden gerichtet und das neue Heim auf den NmnM des 1. Ml.-Mannes von Bischofswerda, Sturm- sührer Herbert Hentschel, getauft hatte. Anschließend wurde des gemordeten Kameraden Horst Wessel durch Singen des 1. Verse», seines Liedes, „Die Fahne hoch" gedacht. Nach dem der Sturm im neuen Heim versammelt war, hielt Pa. Oberpfarrer Semm eine ergreifende Wecherede mit dem dreifachen Weihespruch: „Treue Gefolgschaft, redliche Freundschaft und edle Ritterschaft". Die Worte unseres verehrten Pg. Oberpfarrer Semm waren den SA.MSnnern aus den Herzen gesprochen und sie werden der SA. in dank barer Erinnerung bleiben. Die im SA.-Heim angebrach ten Sprüche: „Eine feste Burg ist unser Gott" und „Treu sein heißt deutsch sein in aller Not" sprechen für den Geist in der SA. Bilder des ehrwürdigen Generalfeldmarschalls und Reichspräsidenten von Hindenburg und unseres großen Führers Adolf Hitler schmücken das Heim. Allen denen, die zur Ausgestaltung des SA-Heims durch Helfen u. Spen den sowie dem Rat der Stadt und dem freiwilligen Arbeits dienstlager, die die SA. in dankbarer Weise unterstützten, sei hierdurch herzlichster Dank gesagt. Wer die leuchtenden .. Augen der Ml.-Männer schaute, ersah daraus die Freude über das schlichte, aber schöne Heim und las daraus auch den Dank an die, die dazu durch Spenden und Hand griffe beitrugen. — Zum Gautreffen in Leipzig am 17. Juli nahm Sturm 12/103 mit 245 Mann teil. All denen die dabei waren, wird der Tag unvergessen bleiben, hatten wir doch Gelegenheit, unserem verehrten, obersten Führer u. Reichs- kcmzler Adolf Hitler mehrmals ins Auge sehen zu können und damit unsere restlose Hingabe bis zum Letzten zu be kunden. Nach Eintreffen in Bischofswerda marschierte der Stürm' vom Bahnhof zum alten Sportplatz, wo der Sturm- fühher noch dm Kameraden dankte, die trotz der hohen Geld- opfer, die jeder SA.-Mann zu bringen hatte, am Auf marsch in Leipzig teilgenommen hatten. Nach einem drei fachen „Heil" aus unseren geliebten obersten SA.-Führer wurde derSturm entlassen. An dieserStelle seiallen denenaus Stadt und Land noch herzlichster Dank ausgesprochen, die durch Geldspenden ermöglichten, daß auch die arbeitslosen und unbemittelten Kameraden in der vorgeschriebenen Aus rüstung teilnehmen konnten. —* Priv. Schühengesellschast. Bei dem gestern statt- gefundenen Legatschießen wurden die besten Schüsse von dm Schützenbrüoern R. Lehmann und C. Selzer ab gegeben, sie erhielten je einen Silbergewinn. Die nächst besten Schützen waren M. Urban, C. Teich sm. und E. Löscher. —* Städtisches Areischwimmbad/ Wasserwärme pm Montagmittag 22 Grad Celsius. Burkau, 24. Juli. Gründung einer Ortsgruppe der NSDAP. Am Sonntag, den 23. Juli, fand in unserem Orte die Ortsgruppengründung statt. Durch eine Gedenkfeier am Kriegerdenkmal und gemeinsamen Kirchgang wurde dem für das Leben der Gemeinde so wichtigen Ta« die rechte Weihe stimmung gegeben. Herr Pfarrer Kohl-Rammenau vredigte über das Wort Jesu: „Gebt dim Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist". Als das Wetter nach dem Mit tag frewüsiicher umrde, kehrte im Dorf« allgemein« Fest stimmung ein. Die schmucken, braunen Uniformen der auch von auswärts herbeiströmenden Festteilnehmer und die zahl reichen Fahnen ergaben ein lebhaftes, farbenfrohes Bild. Um drei Uhr begann der Festmarsch, der durch das ganze, von dm Einwohnern mit vieler Liebe prächtig geschmückte Dorf führte. Hieran schloß sich der Gründung»«« auf dem SportMtze, dm O.-Ä.-Leitev Linke-Bischofswerda vor» nahm. In seiner Ansprache erinnerte er an die Kämpfe, die »ie älteren Parteigenossen durchzufechten hatten ehe das heu ige Ziel erreicht werden konnte, und ermahnte die neue Ortsgruppe, in diesem Sinne weiterzuarbeiten und damit «inen kketnen Baustein zu dem großen Werke Adolf Hitlers zu liefern. Mit der Verpflichtung des neuen O.G.-Leiters Nitsche-Burkau und der Amtswalter und einem dreifachen „Sieg Heil" auf den Führer beendigte O.G.-Leiter Linke ein« Ansprache. Nach dem Gesang des Horst-Weffel-Lledes ergriff O.G.-Leiter Ritsche da» Wort. Cr schilderte da» Derr der NSDAP, in früheren und jetzigen Zeiten, sowie sie schweren, hohen Aufgaben, di« sie noch zu erfüllen habe. Ferner sprach er den Festteilnehmern und allen, die zum Gelingen de» Festes beigetragen haben, herzlichsten Dank aus. Mit dem Gesang des Deutschlandliedes endete die Feierstunde. Der gestrige Sonntag war ein Tag, an dem Burkau unter dem Zeichen des Hakenkreuzes stand. Möge durch dieses Fest in vielen Herzen der Wunsch «lngezogen sein, selbst tatkräftig mitzuarbeiten am Wiederaufbau Les deutschen Vaterlandes. Uhyst ä. T., 24. Juli. Klrchgemelndevertreterwahl am 23. Juli im Saale des Erblehngerichts in Uhyst a. T. Zu wählen hatten die Gemeinden Uhyst a. T., Jiedlitz, Panne witz mit Auschkowitz und Glaubnitz. Es waren je 2 Wahl vorschläge eingegangen und zwar für Uhyst a. T.: 1. Wahl vorschlag: Gutsbesitzer Karl Hentschel und Schulleiter Jo hannes Mihbach; 2. Wahlvorschlag: Kantor Paul Schnei der uNd Tischlermeister Ernst Krusche; fiir Jiedlitz: 1. Wahl vorschlag: Walter Thalmann (Rittergut Jiedlitz) und 2. Wahlvorschlag: Gutsbesitzer Heinrich Schulze; für Panne witz mit Auschkowitz: 1. Wahlvorschlag: Wirtschaftsbesitzer August Helaß und 2. Wahlvorschlag: Lehngutsbesitzer Ru- >olf Mütterlein, Auschkowitz; für Glaubnitz: 1. Wahlvor- chlaa: Wirtschaftsbesitzer und Gastwirt Bruno Krahl und !. Wahlvorschlag: Gutsbesitzer Karl Heine. Die Wahlzeit dauerte von ^10 bis 12 Uhr. Nach Beendigung der Wahl war folgendes Ergebnis zu verzeichnen: Glaubnitz: Abge gebene Stimmen 20, davon entfielen auf B. Krahl 11 und auf K. Heine 8 Stimmen, 1 Stimme war ungültig, somit ist Herr Krahl gewählt (bisheriger Kirchgemeindevertreter). — Jiedlitz: Abg. Stimmen 46, davon entfielen auf W. Thal mann 24 und aus H. Schulze 15 Stimmen, 7 Stimmen wa ren ungültig. Als gewählt gilt somit Herr Walter Thal mann (neu). — Pannewitz mit Auschkowitz: Abg. Stimmen 38, davon entfielen auf A. Helaß 31 und auf Mütterlein 6 Stimmen, 1 Stimme war ungültig. — Uhyst a. T.: Abg. Stimmen 97. Der Wahlvorschlag K. Hentschel und I. Miß bach erhielt 43 und der Wahlvorschlag P. Schneider und C. Krusche 54 Stimmen. Somit sind Herr Kantor P. Schnei der und Herr E .Krusche gewählt, die schon dem bisherigen Kirchenvorstattd ««gehörten. — Für die übrigen Gemein den des Kirchspiels war infolge Einheitsliste eine Wahl unnötig. Göda, 24. Juli. Zwei VerkehrrunfSlle. Am Sonn abendabend gegen 23.45 Uhr erlitt der Motorradfahrer H. aus Bautzen mit seinem Motorrad an der Straßenabzwei- gung Dresden-Bautzen-Kamenz einen Unfall. Er fuhr, von Kamenz kommend, hinter der Abzweigung, die er ledenfalls zu spät bemerkt hatte, die Böschung hinab. Durch den Sturz hat er sich am Nummernschild die Nase gespalten, die stark blutete. Ein hilfsbereiter Motorradfahrer nahm ihn mit nach der Verbandsstation des Roten Kreuzes in Baut zen. Sein Kraftrad und seine verlorene Brieftasche mit Geldinhalt wurden durch die Gendarmerie gesichert. — Am Sonntagvormittag gegen 9 Uhr verunglückte auf der an steigenden Staatsstraße in Göda der Einwohner P. aus Ebendörfel mit seiner Beiwagenmaschine. Durch Schadhaft werden des Benzintanks geriet Benzin zur Entzündung. Bei dem scharfen Anhalten versagte die Steuerung und P. fuhr an einen Prellstein an. Dabei wurde die Maschine beschädigt, der Fahrer erlitt Brandwunden am Arm und andere leichte Verletzungen. Seine mitfahrende Ehefrau und Kind wurden nicht verletzt. Die Maichine wurde ab transportiert. Bautzen, 24. Juli. Tödlich überfahren. Am Freitag nachmittag wurde auf der Steinstraße der siebenjährige Waisenhauszögling Heinz Mohaupt von einem Bautzener Personenauto tödlich überfahren. Das Kind soll direkt in das Auto hineingelaufen sein. Aus dem Meißner Hochland. Schmiedefeld, 24. Juli. Slrchenvorskandswahl. Auch in unsrer Kirchgemeinde machte sich eine Wahlhandlung nicht notwendig. Es wurde nur ein Wahlvorschlag einge- reicht. Mithin gelten die folgenden Herren als gewählt: Hermann Nitzsche, Bürgermeister i. R., Nr. 16; Paul Heber, Landwirt, Nr. 22; Max Brückner, Landwirt, Nr. 12; Gustav Schurz, Fabrikarbeiter, Nr. 13ä; Martin Heber, Landwirt, Nr. 33; Alwin Büttner, Landwirt, Nr. 23. Ihre Einweisung in ihr Amt wird Sonntag, den 6. August, nach mittags ^2 Uhr, im Gottesdienste stattfinden. Zu den 6 Gewählten werden noch zwei Mitglieder von der Kirch gemeindevertretung hinzugewählt. r. Lauterbach, 24. Juli. Reichsjugendwelkkämpfe. Die am 24. Juni infolge Ungunst des Wetters ausgefallenen Reichsjugendwettkämpfe wurden am Freitag, den 21. Juli, nachmittags von 3—6 Uhr nachgebolt. Schulleiter Kantor Weller eröffnete die Wettkämpfe mit kurzer Ansprache, ausklingen-d in ein dreifaches Sieg-Heil und dem Hörst Wessel-Lied. Alsdann übernahm die Leitung der Turnleh rer hiesiger Volksschule, Herr Walther Viehvig. Der Drei kampf bestand wie üblich in Weitsprung, Ballwurf und Wettlauf. Als Gast wohnte der Herr Bezirksschulrat Dr. Hesse bei. Nach Beendigung der Kämpfe erfolgte die Fest stellung der Punktzahlen. Die Knaben errangen sich 12 Preise, die Mädchen 16. Es folgen die Namen der Preis träger nach Reibe der Punktzahlen: Fritz Blochwitz, Heinz Müller, Gottfried Rußig, Werner Kretzschmar, Walter Rich ter, Gerhard Prescher, Walter Schade, Waldemar Beyer, Herbert Roch, Hermann Hirsch, Hans Christoph, Walter Schützelt, Herbert Hentschel, Liesbeth Balzer, Hertha Hart mann, Hilda Forker, Charlotte Christoph, Anni Uoberschär, Erna Winkler, Marianne Schur, Hilde Schade, Irma Paul, Erna Blochwitz, Hilda Kunath, Wanda Mütze, Hildegard Cisold, Elfriede Mager u. Liesbeth Kellner. Am Sonnabend früh wurden di« Preise verteilt. — Die Ferien beginnen am 25. Juli u. enden am 19. August, so -aß der 21. August der 1. Unterrichtstag nach den Ferien ist. Die Herbstserien dauem vom 27. September bis mit 10. Oktober. Unter richtsbeginn am 11. Oktober 1933. — W ertklajsen Lebend. I Schlacht gewicht j gewicht Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich M G. m. b. H? verantwortlicher Schristkiter: Mar Fiedler, sämtlich in Bischofswerda. Wetterbericht der sächsischen Landeswetterwarte vom 24. Juli, mittag» 12 Uhr. Wetterlage: Mit dem am Sonnabend in Begleitung verbreiteter Gewitter erfolgten Einbruch kühler ozeanischer Lust hat sich erneut höher Druck vom Westen her nach dem mitteleuropäischen Festland vor geschoben. Das Wetter hat sich schon am Sonntag in Sachsen örtlich und zeitlich aufgeheitert. Das Feftlandshoch wird unser Wetter bis auf weiteres beherrschen. witterung»au»jichken: Vielfach heiter. Am Tage warm und verelnzell Gewillerbil- düng. Meist leichte südliche winde. Uetzte Drahtmeldungen. Zwei tödliche Abstürze in den Alpen. Oberstdorf. Ä Juli. Der 26jährige Maler Rudolf vuenfser stürzte am Sonntag bei der Ersteigung des Süd- grate» de» Himmelhorn» ohne Seilsicherung vor den Augen seiner beiden Kameraden ab. Vie verstümmelte Leiche tvurde am Nachmittag geborgen. An der Trettachspltze stürzte der 27jährige Maler- meister»sohn Wilhelm Schurkhard au» Stuttgart, der eine Bergtour mit seiner Braut unternommen hatte, tödlich ab. Vie Braut mußte am Seil hängend die Nach» zubrlngen. bl» Touristen auf ihre Hilferufe aufmerksam wurden. Professor Max Schillings gestorben. Berlin. 24. Juli. Professor Max Schilling,, der In tendant der Berliner städtischen Oper, ist heute morgen an einer Embolie gestorben. Mit Max von Schilling» hak Deutschland einen feiner fähigsten Dirigenten und Kompo nisten verloren. Er ist SS Jahre alt geworden. I. Rinder: k- Ochsen 1. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlacht wertes s) tunge b) ältere 2. sonstige vollfleischige: gs sunge . . . . d) ältere .... 3. fleischige 4. gering genährte 5. Holsteiner Weidemast 6. Argentinier 8. Bullen 1. siingere, vollflelsckiige, höchsten Sckilachtwerles 2. sonstige vollffeischige oder ausgemästete 3. fleischige 4. gering genährte O. Kühe 1. iünaere, vollsleischige, höchsten Schlachlwertes 2. sonstige vollfleischige oder ausqcmästete 3. fleischige 4. gerina genährte ^.Holsteiner v. Färsen lKalblnnens t. vollfleischige, ausoemäst.,höchst.Schlachtwertes 2. sonstige vollsleischige 8. Fresser mäßig genährtes Funovieb II. Kalber: 1 Doppellender bester Mast 2. beste Mast« und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälber .... 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber I«. Schafe: 1. beste Mastlämmer und lungere Masthammel ss Weidemast ...... b) Stallmast 2. mittlere Mastlämmer, ältere Maslhammel und gutgenährte Schafe . - - . 3. fleischiges Schasvieh 4. gering genährte Schafe und Lämmer . . IV. Schweine: 1. Fettschweine über LOO Pfund . . . . ?. oollflei chige Schweine von 240 bis 300 Pfd. '.vollflei chige Schweine von 200 bis 240 Pfd. 4. rollflei chige Schweine von ISO bis 200 Pfd. 5. fleischige Schweine von 120 bis 160 Pfd. 6. fleischige Schweine unter 120 Pfund . . 7. Sauen . . , ' Ilebersland: 18 Ochsen, 97 Bullen, 117 Kühe, 16 Kälber, 8 Schafe, 88 Schweine. — Geschäftsgang: Rinder, Kälber schlecht, Schafe mittel und Schweine langsam. Di« Preise sind Marktpreise sür nüchtern gewogene Tier«. und schließen sämtliche Spesen de» Handel, ab Stall sür Frachten. Markt- und Verkaufskostezi, Umfatzstrurr, sowie den natürliche« Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über di« Stall- preis«. — Ausnahmepreis« über Notiz. Da» heutige Blatt umfaßt 12 Seiten einschließlich der Landwirtschaftlichen Beilage. Amtliche Bekanntmachungen. Nachdem unter den Bienenvölkern 1. des Lehrers Ernst Jselt in Loblenz Nr. 7, 2. des Gräfliche» Rentamtes Gaußig, 3. des Klempnermeisters Karl Pietsch'» Erben in Gaußig Nr. SS, 4. des Hausbesitzers Wilhelm Böhmer ln Gaußig Nr. 4«v, 5. des Gärtners Han» Zug in Diehmen Nr. 30. 6. des Lehrers Kurl Symmank in Neudorf a. d. Spree Nr. S, das Erlöschen der Aaulbrut amtlich festgestellt worden ist, werden bezüglich dieser Bestände die mit Bekanntmachung vom 20. und 29. 9. 1932 angeordneten Schutzmaßnahmen hiermit wieher aufge hoben, soweit sie nicht auf Grund der Bekanntmachung der Amts hauptmannschaft vom 25. 3. ds. Js. wegen der Milbenseuchengefahr für den Amtsgerichtsbezirk Bautzen bez. sür den gesamten Veteri närbezirk Bautzen weiterhin in Kraft zu bleiben haben. Bautzen, am 21. 7. 1933. Die Amtshaupkmannschaft. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 24. Juli 1933. Austrieb: 96 Ochsen, 395 Bullen. 426 Kühe, 54 Färsen, 18 Fresser, 1089 Kälber, 968 Schafe, 2535 Schweine, zusammen 5581 Tiere. (Fernsprechbericht durch W. T. B. — Ohne Gewähr.) RM. RM. 33-36 63 29-32 59 25—27 52 —— . —» — —— — — — 28-31 51 24—27 47 22—23 47 — — 27-29 51 23-25 47 17—21 41 12—16 87 E— — 31-34 59 27-30 57 — — ! 32—37 57 25-30 46 21—24 41 — 34-37 71- -- 30-33 . 67 ' 25—2, 63' i- 20-^4 58 . 38-39 49 37-38 .48-, 36-3/ 49 34-35 48 33-34 48 —— 33-35 46