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recht zu führen im Äikm« der Ziel« der nationalen Regie rung. Punkt S: Ortsausschüsse: Bezirksschulvorstand: Lüraermstr. Kmoch, Weigel und Hede (nicht Selze). — Punkt 6: We-ebauangelegenhetten: Auf der Straße Uhyst —Taschendorf 100 Mir. Beschotterung auszuführen. — Oberpuhkau, 22. Mai. Da» neue Gemelndeverord- netenkollegium setzt sich auf Grund des Tleichschaltungsge- setze» wie folgt zusammen: NSDAP.: Alwin Schneider, Gutsbesitzer; Armin Dreßler, Lehrer; Erich Gnauck, Tete- geaphenarbetter; Paul Protze, Gutsbesitzer; Alwin Woßky, Wirtschaftsbesitzer; Walter Löberich, Steinmetz; Karl Ham mel, Arbeiter; Mar Perger, Maurer; Kurt Frenzel, Stein metz; Kampffront Schwärz-weiß-kot: Max Pietsch, Gutsbe sitzer. - wehrsdarf, 22. Mai. Am Freitag fand abends 8 Uhr im Erbgericht eine gutveiuchte MUgllederverfammlung statt. Der Ortsgruppenleiter, Pa. Walter Pietsch, begrüßte beson der» die neueingetretenen Mitglieder, deren Verpflichtung aber erst nach Bestätigung durch Vie Retchsleitung stattfinden kann. Die Ortsgruppe ist seit dem März um etwa 100 Proz. gewachsen. Infolgedessen Macht« sich eine Umorganisation notig. Es folgt« Vie.Ernennung für die Amtswalterposten. Ferner wurde darauf aufmerksam gemacht, daß alle Samm lungen nur voxgenommen werden dürfen,. wenn sie durch di«' O.-G.-Leuung mit Ausweis genehmigt sind. Man kaffe sich also Ausweis zeigen und weise , Unbefugte rück sichtslos ab. Es folgte ein« lebhafte Aussprache über innere Angelegenheiten. Mit. einem „Sieg-Heil" auf Führer und Vaterland klang die Versammlung aus. Wilthen, 22. Mai. LS-Jahrfeler des Frauenvereins. In dem stimmungsvoll geschmückten Festsaal des Hotels „Erbgericht" feierte am Mittwoch der hiesige Frauenoer- ein unter Anteilnahme aller Kreise der Einwohnerschaft im Beisein namhafter Persönlichkeiten der Kreisleitung und der kirchlichen Vertretungen das Fest seines 35jährigen Be stehen». Bautzen, 22. Mai. Große Sokainschiebungen aufgedeckt. Wie die Krimlnalabteilung Bautzen mitteilt, ist es ihr gelun- gett^itlZUstchtztteharbeit mit der Lapdgettdarmerke und SA> Hilfspölizei weitverzweigte KokainschiebUNgen auszudecken. Der Hauptsitz der Kokainschieber befand sich in Zittau und Olbersdorf i. Sa. Dort wurde von ihnen .Sokain" — in Wirklichkeit handelte es sich um eine Fälschung — hergestellt, fabrikmäßig verpackt und in den Verkehr gebracht. Dabei verlangten die Schieber für! 250 Gramm Kokain 500—600 Mark. Die Etiketten, Siegelmatken sowie die ganze Verpak- kung waren derjenigen des echten Kokain nachgeahmt. In folge ihres gerissenen Vorgehens gelang es den Betrügern, beträchtliche Mengen ihrer Ware abzusetzen. Die Versuche, das gefälschte Kokain über die Grenze zu schmuggeln, sind, so weit bisher festgestellt werden tonnte, nur in einem Falle geglückt. Zumeist yrurde die gefälschte Rauschgiftware in Zittau und. ip der, Gegend von Großschönau und Seifersdorf abgesetzt. Die Bande bestand insgesamt aus 18 Personen beiderlei GesAechts. Cs ist eine große Anzahl von Prsonen Utsi größere Geldbeträge geschädigt worden. Diese haben nun außerdem noch einer Bestrafung wegen Betruges bzw. Rauschgifthandels zu erwarten. , Feuerwehr-Rit rrdschaü. Am-Sonntagnachmitjag )LS Uhr ftMAft PWftyg Her Fttiwilligen^FeurÄehr statt. Die Prüfungs- kommisfivn bestand aus den Herten Branddirektor Weineck, Demitz- Lhumitz, als Vorsitzenden, Kommandant Völkel, Freiw. Feuerwehr Bischofswerda, und Hauptmann Hartmann, Freiw. Feuerwehr Großharthau. Außer den zahlreichen Kameraden der Nachbar- vUhren wohnten auch viele Einwohner und die Herren Gemeinde verordneten mit den Herren Bürgermeistern Huste und Teich der- selben bei. Mit klingendem Spiel marschierte die vollzählig ange- tr«tene, S2 Mgnn starke Wehr . zum Gerätehause und nahm hier Uyter dem Kövnnando des Hauptmanns Hern E. Ritter nebst de< gleichzeitig zu prüfenden Pflichtfeuerwehr Ausstellung. Von den 4k Mann der Pflichtfeuerwehr traten 38 an. Nach der Sachen- dstrchsicht und der Inspizierung des Gerätehauses folgte unter Herrn Hauptmann Ritter «in strammer Fußdienst, welchem sich spater hinter Schoßigs Erbgericht Spritzenübungen unter Herrn Spritzenzugsführer Schmotschke und Steigerübungen unter Herrn Stekgerzugsführrr Schwarz anschlofsen. Nach Beendigung dieser gleichfalls zur Zufriedenheit ausgefallenen Uebungen marschierte man zum Gerätehaus zurück, und 3,45 Uhr ertönten Hornsignale zllm Sturmangriff, welcher nach folgendem Plan ausgesührt würde: „Durch Blitzschlag ist in der Scheune des Wirtschastsbesit» zers König! Fetter ausgebrochen. Die Brandstelle ist durch eine rote Uagge gekennzeichnet. Da die Möglichkeit besteht, daß das Feuer 'durch ^n herxschenüen . Westwind auf das Wohnhaus des Herrn König und aus die Scheune von Gut Nr. 6 übergreifen kann, so versucht die Feuerwehr, bevor andere Wehren zu Hilfe kommen, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken." Der Sani täter Reichardt behandelte eine Kopfverletzung mit bestem Erfolge. Der Sturmangriff wurde vorschriftsmäßig durchgeführt; bei einem Anlauf von 450 Meter wurde, bereits nach 3 Minuten von der Anstelleiter aus erfolgreich Wässer gegeben. Zudem war das ge wählte Brandobjekt als sehr schwierig zu bezeichnen. Die Prüfung hätte in ihrer Gesamtheit ein recht gutes Ergebnis. Führer wie Mannschaften gaben ihr Bestes, so daß die Gemeinde in ihrer Wehr ektieü genügenden Feuerschutz besitzt. In der nach einem Vorbeimarsch im Erbgericht abgehaltenen Kritik wurde erwähnt, daß bei genügenden Wasserverhäktnissen die Löscheinrichtungen in gutem Zustande befunden werden und Hervorgehoben, daß auch ein recht gutes Einvernehmen zwischen Wehr und Gemeindc- vertretuäg besteht. Herr Branddirektor Weineck, welcher schon vor 10 Jahren bei der Aufnahmeprüfung der Wehr mitwirkte, gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß in deren Leistungen kein Rück gang, sondern ein Fortschritt festzustellen gewesen sei, Seinen Ausführungen schlossen, sich die beiden Prufungskameraden voll und ganz an. Die Kommission erteilte der Wehr die Gesamtzensur „Güt . -Hierauf nahm rdie Wehr .tm Erbgerichtssaale Aufstellung. Herr Bürgermeister Hüste begrüßte die Versammelten im Namen de« Gemeinde Schönbrunn, gab einen kurzen Rückblick auf die am 1. 8. 1023 gegründete Wehr, hob deren stete Dienstbereitschaft an erkennend hervor und schilderte den großen Unterschied zwischen den damaligen und den'ietzigen Zeiten. Zum Schluß seiner An sprache brachte er den Männern, die das große Werk der natio- nal«n Einigung vollbrachten, Reichspräsident v. Hindenburg und Volkskanzler Adolf Hitler, ein dreifaches „Sieg-Heils" dar. linier anerkennenden und dankenden Worten überreichte er im Auftrage des Feuerlöschoerbandes Schönbrunn folgenden 6 Kameraden für 5jährige treue Dienstzeit die Litzen: Gerhard Scheumann, Erich Ledrich, Richard König, Martin Wetzlich, Otto Gnauck und Kurt Kretzschmar. Herr Branddirektor Weineck übermittelte Grüße des Land«»- und des Bezirksverbandes sowie des Kreisvertreters Herrn Fischer, um sodann folgende 13 Kameraden für je 10jährige treu« Dienste mit den Silberlitzcn des Landesverbandes Sächsischer Feuerwehren auszuzeichnen: Arthur Schmotschke, Otto Schwarz, Paul Franke, Martin Kaiser, Martin Huste, Martin Preusche,, Erwin Junker, Erwin Zeidler, Martin Richter, Erich Schone, Will» Hättasch, Erich Berndt und Martin Voigt. Räch beglück wünschenden und dankenden Warten schloß er mit einem dreifachen „Sut Wehri" Mit der Bekanntgabe de« Prüfungsergebniffes an die Wehr waren gegen 86 Uhr die Ehrungen beendet. Im An- schluß hieran wie» noch Herr Hauptmann Hartmann auf den dies- jährigen Feuerwehr-Verbandstag in Großharthau hin und lud die Kameraden zu recht zahlreichem-Besuch desselben ein. Dv«s»«^»<aG, KB. (ttimmslkskrtsksst) esveF»»!»« für ttiesen Isg vor- gesekens ^ureigen bitten wir kür 6ie sViittwoäisusgsde sukrugedsn. Letzte Drahtmeldungen. Französische Anträge im Völkerbund abgeühnt. Genf, 22. Mai. Im Effektivausschutz des Völkerbundes wurde heule der französische Antrag, die deutsche Hilfspott- zei dem Heeresbestand in Rechnung zu stellen, mit 8 zu 6 Stimmen abgelehnt. Für den Antrag stimmten Frank reich, Polen und die Staaten der kleinen Entente, während sich Oesterreich, Holland, England, Italien, Amerika und die Schweiz dagegen aussprachen. Ein anderer sranzöslscher Antrag, den deutschen Vahnfchuh mit in den Heeresbestand einzurechnen, nmrde ebenfalls mit Mehrheit abgelehnt. Der Reichskanzler auf dem Fluge nach Kiel. ' Berlin, 22. Mai. Reichskanzler Adolf Hiller ist heute früh 7,51 Ahr, von München kommend, mit dem Rachtschnell- zug auf dem Anhalter Vahnhof eingetroffen. g,Z5 Uhr »st er in Begleitung von Vizekanzler von Papen und Reichs minister Göring vom Flughafen lempelhof mit Kurs auf Kiel abgeflogen. Auch Reichswehrminister von Blomberg und Relchsstatthalter von Lpp sind heute nach Siel geflogen. Die nationale Unterdrückungspolitik der Regierung Dollfuß. Wien, 22. Mai. Gegen die NSDAP, sind scharfe Maß- nahmen unternommen worden. So ist ln Kärnten der Vor stand eine» Bezirksgerichts, Laadgerlchtsrat Hampmeier, be urlaubt worden, da er in einer nationalsozialistischen Ver sammlung sich abfällig gegenüber d«r Regierung und dem Bundeskanzler geäußert hatte. In Steyr erhielt ein natio- nalftzialistifcher Gemeinderat 150 Schilling Geldstrafe, weil er an einer Kundgebung gegen die Heimatwehr teilgenom men hatte. Große Beute falscher Kriminal beamter. Berlin, 22. Mai. Bei einer Witwe ln Wilmersdorf erschienen vier Männer, die sich als Kriminalbeamte aus gaben und erklärten, daß sie den Auftrag hätten, alle Ver mögenswerte zu beschlagnahmen, da ihr kürzlich verstorbe ner Mann sich während der Lebenszeit großer Devisenschie- bungen schuldig gemacht habe. Die vier Betrüger erbeu teten Juwelen »m Werke von 30 000 Mark und 12000 Mk. Bargeld. . Zwei Todesopfer auf der Warschauer Pferderennbahn. Warschau, 22. Mai. Bei der Austragung des Früh lingspreises auf der hiesigen Rennbahn stürzte etwa nach 1000 Meter Lauf ein führendes Pferd, wodurch noch fünf andere Pferde zu Fall kamen. Zwei Jockeis wnrden getö tet, drei verletzt. Wieviel Geld führen Sie bei sich? Scharfe Durchführung der Devisen-Vestlmmungen. - Die zuständigen Reichsminister haben durch eine beson dere Verordnung eine verschärfte Durchführung der Devisen bestimmungen angeordnet. Die Kontrolle der Ausfuhr von Zahlungsmitteln, Wertpapieren, Gold- und Edelmetallen ins Ausland oder ins Saargebiet oder in die badischen Zoll ausschlußgebiete wird ganz besonders eingehend sein. Wer »ys Ausland oder ins Saargebiet reist, hat auf Verlangen zu erklären, ob er Zahlungsmittel, Wertpapiere, Gold- oder Edelmetalle in seinem Gepäck oder in den Beförderungsmit teln, in denen er die Reise vornimmt, oder sonstwie mit sich führt. Gepäck und Beförderungsmittel können einer Nach schau unterworfen werden. Die Reisenden haben zu diesem Zweck ihre Gepäckstücke oder sonstigen Behältnisse zu öffnen, ihren Inhalt darzulegen, sowie die Nachschau in jeder Weise zu unterstützen. « Wer Posts end ungen irgendwelcher Art oder im Eisenbahn-, Schiffs-, Luft- und sonstigen Frachtverkehr Gü ter oder Gepäck nach dem Ausland oder dem Saargcbiet auf liefert, hat auf Verlangen zu erklären, ob sich in den Sen dungen Zahlungsmittel, Wertpapiere, Gold oder Edel metalle befinden. Wer Umzugsgutzur Beförderung nach dem Aus land oder dem Saargebiet aufliefern will, hat dies unter An gabe des Zeitpunktes der Verpackung und Verladung minde stens drei Tage vorher der zuständigen Zollstelle anzuzeigen, Die Zollstelle ist befugt, während der Verpackung und Ver ladung Nachschau zu halten. Für Zuwiderhandlungen sind schwere Straf bestimmungen vorgesehen. Zu Sicherungsmaßnahmen kann der Richter auf Antraader Staatsanwaltschaft einen Arrest befehl erlassen. Die Bediensteten der Reichszollverwallung haben bet der Durchführung der DevisenbestimNmngen die gleichen Rechte und Pflichten wie die Polizei- und Sicher heitsbeamte nals Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft. Täglicher Wetterbericht der sächsischen Landeswetterwarte vom 22. Mai, mittags 12 Uhr. Wetterlager Das nordische Hoch, das seinen Schwerpunkt südwärts verlagert hat, bedingt in Deutschland vorwiegend heiteres und wolkenloses Wetter. In einigen Gebieten jedoch, zu denen auch zum Teil Sachsen gehört, ruft eine Ostseelust strömung Trübung hervor. Die Temperaturen sind jetzt etwas höher als vor 24 Stunden. Das Hoch wird in erster Linie für unser Wetter bestimmend sein, jedoch ist mit stö rendem Einfluß von Seewinden zu rechnen. wltterungsau »sichten: Meist schwache winde aus östlichen bis nördlichen Rich tungen. Rur vorübergehend verstärkte Bewölkung. Ge witterneigung, sonst Riederschläge unwahrscheinlich. Amtliche Bekanntmachungen. In dem Verfahren über das Vermögen der Frau Hildegard Anna Mathilde verehel. Eisenrauch geb. Heinze in Bischofswerda, Bautzner Straße Nr. 15, als der alleinigen Inhaberin der Firtna Grenzlandweberci Thieme L Co., Scheuertuchwebrrei in Bischoft werda, Brauhausgasse Nr. 1, wird der Eröffnungsbeschluß vom 18. Mai 1933 dahin ergänzt, daß die Gcmeinschuldncrin auch In haberin der nicht eingetragenen Firma Karl Markmann Nachf. in Bischofswerda ist. Bischofswerda, den 22. Mai 1933. Da« Amtsgericht. Am Dienstag, den 23. Mal 1033, vorn». 11 Ahr, soll in Fran kenthal (Sammclort: Steglichs Restaurant) 1 Personenkraftwagen meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Vischoftwerda. Amtsgericht Schirgiswalde. Dienstag, den 23. Mai 1033, sollen vorm. 11 Uhr in Steinigt wolmsdorf, Sammclort der Bieter „Gasthof zur Linde" 1 Schreibtisch (schwär, Eiche), nachm. 1 Uhr in Wilthen, Sammclort der Bieter „Rest. LippSrt" 1 Chaiselongue mit Rückenlehne, 1 Schreibtisch (Eiche), 1 Schreibtisch, nachm. 3 Uhr im gerichtlichen Vcrsteigerungsraumc 1 Schrankapparat, 1 gebrauchte» Fahrrad, 1 Ladentafet, 1! Reparaturschrank, 1 Glaskasten meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werde«. ' Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Schirgiswälde- Dresdner Schlachtviehmarkt vom 22. Mai 1933. Auftrieb: 157 Ochsen, 454 Bullen, 288 Kühe, 31 Färsech 37 , Fresser, 1419 Kälber, 527 Schafe, 3612 Schweine, zusammen 6525 Tiere. (Fernsprechbericht durch W. T. D. — Ohne Gewähr.) Wertklassen Lebend gewicht Schlacht gewicht I. Rinder: /V Ochsen 1- vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlacht wertes s) iunge b) ältere 2. sonstige vollfleischige: s) junge .... d) ältere .... 3. fleischige 4. gering genährte . . . . . . . . 5. Holsteiner Weidemast ....... 6. Argentinier 8. Bullen 1. süngere, vollfleischige, höchsten Schlachtweries 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästete 3. fleischige 4. gering genährte . . L. Kühe 1. jüngere, vollfleischige, höchsten Schlachiweries 2. sonstige vollfleischige oder ausgcmästete 3. fleischige 4. gering genährte ü.Holsieiner . v. Färsen (Kalbinnen) 1. vollfleischige, ausgemäst.,höchst.Schlachtwerkes 2. sonstige vollfleischige r. Fresser mäßig genährtes Jungvieh II. Kälber: 1. Doppellender bester Mast .... . 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälber .... 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber III. Schafe: 1. beste Mastlämmer und jüngere Masthammel s) Weidemast ...... d) Stallmast ...... 2. mittlere Mastlämmer, ältere Masthammel und gutgenährte Schafe 3. fleischiges Schafvieh . ... . . . 4. gering genährte Schafe und Lämmer . . IV. Schweine: 1. Fettschweine über 300 Pfund . . . . 2. vollfleischige Schweine von 240 bis 300 P d. 3. vollfleischige Schweine von 200 bis 240 P d. 4. vollfleischige Schweine von ISO bis 200 P d. 5. fleischige Schweine von 120 bis 160 Pfd. 6. fleischige Schweine nnter 120 Pfund . . 7. Sauen Die Preise sind Marktpreise für nüchtern ar chlicßen sämtliche Spesen de» Handel« ab S Markt, und Verkaufskosten, Umsatzsteuer, sowi Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentli grelle — Ausnobmevreise über Notiz. lleberstand: 24 Ochsen, 98 Bullen, 26 Kich Schweine. — Geschäftsgang: Rinder, Kälber uni Schafe langsam. RM. 30-32 26—29 23—25 20—21 28— 30 25—27 22— 24 25— 27 20—24 15—18 11—13 29— 32 26— 28 40-45 35—38 30- 34 25—29 32- 35 27— 30 23— 26 18—22 35 35 33— 34 32-33 31- 32 30-32 wogen« t takl für e den n< tz über l e, 63 Sri Schwein RM. 57 53 48 46 so 48 45 48 43 36 32 56 54 69 61 59 54 «6 61 61 53 44 45 45 46 45 42 Iler« und Frachten. Uürlichen »e Stall- zafe, 1L1 e schlecht. Vas heutige Blatt umfaß« 12 Seite« eiafchsießsich der heimatbellage. Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. H-, verantwortlicher Schriftleiter: MarFiederer, sämtlich in Bischofswerda.