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ein in k Uittjnchott» W Mm heinet Namen und Diese Art Kurfürstin unter dem < Ludwias von Wur t- und em Vierkreuzer oder Batzen aus der Grafschaft Montfort in der Rahe der Bodensees vom Jahre 1794. Der Kund ist für uns des« was für in ihren die böhmische Wenzelrkrone in einem doppelten Schrift« kreise mit der lateinischen Umschrift 3oluwue» prüuos rex doewiv, auf deutsch Johann der Erste, von Gottes Gnaden König von Böhmen. Die Rückseiten tragen ebenso überein stimmend den böhmischen doppeltgeschwänzten Löwen in fast der gleichen Darstellung, wie wir sie heute noch auf den tschechischen Kronen angewendet finden. Die Inschrift lautet Vrossi k^Lxevses. d. h. Prager Groschen. So groß die geld geschichtliche Bedeutung dieser Münzart war, so gering ist ihr münzkundlicher Wert. Es wäre ungleich bedeutsamer gewesen, wenn man ein paar Hohlpiennige oder Brakteaten gestochen hätte, über die man noch so heimlich wenig weiß, aber schließlich ist ein halbes Dutzend Prager Groschen besser als gar nichts. Durch einen glücklichen Zufall wurde ein in Sohland a. d. Spree gehobener kleiner Schatzfund bekannt. Ueber die näheren Fundumstände war nichts mehr zu erfahren. Der Fund ist nach seiner Zusammensetzung interessant; denn er besteht nur zum kleinen Teil aus einheimischer Münze, der gröbere Teil ist weither nach unserer Heimat gelangt. Dem (ehemaligen) Geldwerte nach stehen-an der Spitze 5 Silbergulden des ersten Preußenkönigs edrichs I, aus den Jahren 1K8S, mit dem »LES, 1680 mit B H und von 1693 und 1 mit W H. Er folgen vier Gulden der Kurfürsten von Sachsen Jo hann Georg IIi., Augusts des Starken und Augusts m., ' " « Regierung die schlesischen Kriege mit Friedrich m von Preußen fallen, wahrend deren wohl der in den Boden gelangt ist. Drei Gulden mit den , en 1S8S, 1700 und 1743 stammen aus der Dresd ners eine von 1SS7 aus der Leimiger Münze. Die größte Erspiele, «in große« Feuerwerk, Lausitzer Heimatabende und Mundartsviele, ein Kavallerietag, eine Tagung der stchsischen Volkskundler und ein Zapfenstreich von vier . Dieses Goldstück gehört des- halb zu den häufigsten, die es außer den allen Rrichsgold- münzen gibt, und man kann bei keinem, außer etwa bei solchen, die in allen Münzfunden vorkommen, genau sagen, aus welcher Zell sie stammen. Die und interessanteste Münze wurde inLawalde auf und soll dort im Boden gefunden worden sein. Es eine sogenannte Großbronze der römischen Kaisers Arabs, der um das Jahr 250 nach Christi Geburt regierte und der das tausendjährige Bestehen der Stadt Rom mit großen Festlichkeiten feierte. Auf diese Feier nimmt auch die Fundmünze Bezug, denn sie zeigt auf der Rückseite außer der Inschrift saeovlaros avgx (Augustorum) Kaiserliche Jahrhundertfeier, das Bild der sagenhaften Gründer der Stadt Rom, Romulus und Remus, wie sie als Knaben von der Wölfin gesäugt werden, eine Darstellung, die man auch heute noch auf italienischen Briefmarken ver wendet findet. Die Vorderseite trägt das Bildnis des Kaisers von der rechten Seite im Lorbeerkranz und die abgekürzte Zn-chrM I> I V. et Kaiser Marcus Julius Philippus. Das große in französi scher Sprache verfaßte Verzeichnis römischer Kaisermünzen von Cohen beschreibt unsere Münze im V. Bande auf Seite 112 als Nr. 179 der Prägungen dieses Kaisers. Sie zeigt eine sehr unregelmäßige Form, die auf das damalige un vollkommene Herstellungsverfahren zurückzuführen ist. Sie ist infolge langen Lagerns im Boden mit grünem Edelrost, Patina genannt, überzogen und befindet sich jetzt im Besitze Tttü der Kurfürsten Moritz. " ' ' älter ist em Fund von Silbermünzen, die -sarbetten in der Ruine der Burg gt wurden. Es sind sechs Prager . enkönigs Johann von Luxemburg, wie einer schon vor längerer Zett im Innern des Burghofes zu tage kam. Sie lagen, von Grünspan zusammengebacken, auf der ehemaligen Erdoberfläche unter dem heruntergebro chenen Eteinschutt, der beim Abbruch der Burg entstand. Wahrscheinlich find die Groschen zusammen mll einer un wett davon aufgefundenen eisernen Spitzhacke, etwa wäh rend einer Arbeitspause, verschüttet worden, als ein beim Etadtführungen und Autorundsabrten in die Umgebung vorgesehen. Darüber hinaus werden noch zahlreiche Son- derveranÜaüunaEn aÄaten. Wer an s«hen Festtagen durch die Straßewches allen itt ihren wundervollen allen Renaifiance- und > gehen uürd, wer die schmuck« Altstadt in >, aber malerischen Schönheit der allen Wehr- mich, der nimmt «ine Erinnerung mit, wie au» einer allen Stadt mit einer wechselvollen Geschichte. ernten geistlichen Kurfürstentum« Trier, > überhaupt in vielen Funden der Ober- Mengen findet. Es ist alles eine einzige >en merkwürdigen Namen „Petermann- weil darauf ein Männchen, der heilige Petrus , mmelsschlüssel, abgebildet ist. Sie sirw geprägt während der Regierungszeit der Erzbischöfe Johann Hugo und Karl Josef in den Jahren 1SS1, 92 (3 bück), 03 (2), 94 (8), 95,1705, 07, 08 (4), 091712 u. 1713 (2 Stück). Dazu kommen noch 3 Lierkreuzer Eberhard Ludwias von Äür t- temberg, davon einer von 1715, und em Bierkreuzer oder Batzen aus k " " der Bodensees vom Jahre wegen von Interesse, weil er uns Aus Geld unsere vorfahren von 200 Jahren Geldbeuteln mit sich herumführten. Dir verdanken unsere Kenntnis von dem Fund« einem Sammler in der Tschecho slowakei, der mehr Verständnis für Oberlaufitzer Heimat forschung hat als der Finder. Diejenige Münze, die ihren ursprünglichen Wert noch am besten bewahrt hat, ist ein Goldstück, da» bei Erdarbeiten hr»dor7 zutage kam. Eine Einfassung mit «vier, daß e» als Schmuck getragen wachen war. Untersuchung stellte e» sich heraus, daß es sich um genannten Sophiendukaten handelt. Diese Dukaten zeigen auf der einen Sette da» Monogramm C S, die Ab kürzung für „Chursürftin Sophie", mit der Umschrift: „Wohl dem, der Freude an seinen Kindern erlebt." Die Rückseite zeigt die der Dreieinigkeit, nämlich das das IHS und die Taube, dazu lautet: „Hilf, du heilige Dreifaltigkeit", m wurde erstmalig im Jahre ISIS von der ie geprägt und ihrem Sohne, dem Kur fürsten Johann Georg l. von Sachsen, al« Weihnachtsge schenk Übersicht. Diese Dukaten erfreuten sich großer Be liebtheit. Sie wurden am liebsten zu Patengeschenken ver wendet und immer wieder begehrt. Deshalb wurden immer neue M> mll der teil» aber auch ab- Umfange. Der und auch arönle Fund in