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>r da« Preu-evtnm. >r. v. Dal- 1 l 18.00: 10V Kr. 20.00: 9. 5. 10. 5. S. 5. 95 74,5 74,5 do. 31 Sachwerte 87,L0 88 81 81 21 1; 4^5 r >r 94,5 75,4 13 13 11 ic L 6 3 4 1 IS. 15. IS. 17 4 5 1 b 4 L 1 L4.Ü 84,5 93,75 15 70 70 «0 85 100 92,5 92,5 S 7 7 7 5 5 do. do. do. do. do. do. do. do. 71,5 5 93 93 93 94 91 6 7 1 9 ic ii i 4 IV r 86 8V 89 86 86 2,40 2,25 0,40 9 9 18 13 . 5 5 r 4 86,2ö 86,25 89 86 86 1 Dollar 1 MIllr. 92.2 79 79 Wold- 7, 7- do. do. do. do. do. do. do. do. do. .0. ds. 79 79 81 81 70 «0,5 2,42 2,SS 78,5 95 100 Kr. 100 Frk. 100 Kr. lOOIsl.Kr. 100 Lat. Iw Fr». 100 Lewa lOOPes. 100 Kr! 100 Schill. 7 7 6 5 4'/, 90 71,5 79,25 79,25 80 76 71,5 62 10 71,75 5 93 93 93 94 90,75 93,75 15 87,75 13 96 93 93 93 92,5 I P«j. l Dollar 1 3en M: Eckbarl in" 8t 10.10: Mähr. 15«: Beron 16.10: Brümi 17.30: Mo-k« do. do. do. do. do. do. do. W IS^Sl 1V.00:1 93 93 93,1 k3,75 93 93 do. do. do. do. do. 96,25 90 83,75 79,25 76,5 HS 20.15: , 20.20: Budapest,, 20.30: Stockholm (435,4). . Ilnterhaltungrkonzcrt. 96 96 96 96 96 96 96 96 89,5 89,5 89,5 89,5 89,5 89,5 8o,5 89,5 89,5 8.9,5 92 iS,5 90 71,5 79,25 7».2o 80 7o,5 7l,5 63 1^ Deatsch« Pfand- v. Hyp--Bri«f« Mitt. Bkr. . . . o, 3'/» d°< wrdr. 1—6 90,5 90 5 90.5 87 93 3,15 91,5 88 93 5,6 92 92 92 92 92 92 90,75 90,5 90,5 86,25 93 3,75 10.5. Brief "o,857 8,153 0,871 14,615 2,042 14,235 3,604 0,241 1,652 169,57 2,412 53,68 2,492 82,33 6,276 22,19 5,205 42,34 63,41 12,96 72,47 16,60 H40 9,2 9,2 13 13 «N. «n er, LWLALlZ'Li 63,81 73,32 81,33 3,053 36,04 73,57 110,61 45,5^ 22«: 23«: 100 Drach 100 Belga 100 Lei 100 Pengö 100 Guld. 100 M. 100 Lire 103 Din. 91,8 91,8 95,125 75,75 13 W.2S 90 83,75 79,25 7o,5 7^9 88,1 88,1 88,1 88,25 88,25 88,25 88 86,9 93 10.5. Geld 0,853 3,147 0,869 14,575 2,038 14,195 3,596 0,239 1,648 169,23 2,403 53,54 2,488 82,17 6,264 22.15 5,195 42,26 63,29 12,94 72,33 16,56 12,64 63,69 73,18 81,17 3,047 35,96 73,43 110,39 45,45 78,5 85 100 Pari tät 1,792 4,198 2,092 20,75 18,46 20,43 4,198 0,502 4,35 168,74 5,45 58,45 2,51 73,42 81,72 10,57 22,09 7,39 41,98 112,50 18,57 112,50 16,45 12,44 112,50 81,00 81,00 3,03 81,00 112,50 112,50 59 07 9. 5. 75 88 12 10. 5. 84,5 84,5 85 84,5 84,5 84,25 84,25 84,25 84,25 84,5 88 5Bovhn.Aogg.1 5 do. 2 S Ldw. Gpfdr. 1 5 Ldw. Gkrdtb. 1 S LpZ. Syp. v.- Schuid. ... 1 5PIaulch.Gr.Kr. S Limit. Roggen I do. 2 SZwtck Stai-Fed. o do. Äug. 9l,5 88,5 93 5,5 91,75 91,75 91,75 91,75 91,75 92 16. . 5 t. t. «4,5 84,o Ditk. °/° 6 6 4.38 7 7 2 3 7 7 Z'" 3'/, 6 6 4 ?'/- ?'/, 3'/, 6 4 2'/, S'/z 6 6 2 9'/e 6'/, 3'/, S'/, 6 96 96 96 96 96 96 96 96 89,5 89,5 89,5 89,5 «9,5 89., 89,5 89,5 89,o 89.5 92 77,5 93 93 93,1 93,25 93 93 9. 5. 84,5 84,5 84,5 84.5 84,5 84,5 84,5 84,5 84,5 84,5 88 6 8 8 6 5 ,— Anl,-Auslosung do. ohne Sleuergukschqlne lüllig 1. 4. 34 rol do. 35 blau . do. 36 grün. . do. 37 gelb . . do. 38 violett . i-. Wld. Anl. '/, , Schuhgebtei. do. do. do. 87,75 13 96 95 93 93 92,5 «0,5 80,5 >t l 19«: ! SiUV: i SO«: 21«:! verpfändet werden kann. Bor allem, ob auch eine Pfändung der Befugnis zum Widerruf vvrgenommen werden kann. Durch die Entscheidung de» Reichsgerichts vom 22. März 1932 (VII 403/31) wurde die Sicherheit, di» in einer derartigen Verpfändung einer /.licken ist, wesentlich eingeengt. In dem war die Versicherung als Unter- n Darlehen übereignet worden. Al» der Ver- ^r wie di« ^schein. itwe lchs. teilte In seine >ar- do. do. do.Aufw.L 6D.Wrt.-AM.32 6 do. 35 7 Reichsan >. 29 do. 27 4 D. R«ichSsch. K (Sm.) . . . Internat. 5'/x D. ReichSanl. 3(t 7>/»Me«klenbg.. Strel. Anl. 30 6 S. St. Anl. 27 6 Post. Sch. .2 do. 31 1 Ldskult. Gr. 1 4 87,75 87,73 87,7S 87,1 87,6 87^ 86,6 93 17 19 10 15,22 28 11 1 u. 2 9 9s 8 A. S. - Schuld- verfchr. 1, - 7 «. «chuldv. 3 do. mit. 20 do. i 8 8 7 7 /« 5 Kredit-Anst« 8°/, Gpfai 8 8 8 ' 8 7 7 6 8 Gm. Gidkrdl.7 v v 8 8 8 8 der Nation. Käm'L-ustchlandsender: Blut und B°. rfolge aus den Kämpfen um die deutsche Ostmark. des Sinfotiieomesters. Dir.: H. Weber. iendienft. Äieda, von Ludwig Thoma. tendienst. 9.5. Seid 0«3 3,157 0,889 14,575 2,038 14,195 3,636 0,239 1,848 168,78 2«-S 58,89 2,4Ü3 82,12 6,264 22,07 5,195 42,26 63,29 12,-4 72,33 16,48 12,«4 63,69 73,18 80,87 3,047 35,96 73,53 110,3g 45,45 6 5 4'/L schuld e. LPZ. Sschid. 4, 7, 14 Mttieldoden -»/, Soidpsand l do. 3 4. 5 . . do. 8/18 do. U do. 15 do. 16/1'. b0.1vu.ll do. oo. do. do. Handelsnachrichten LÄichtige Steuer« und Rechtsfragen Die Zeugnis-Erteilung bet Unredlichkeiten von Arbeitnehmern. Das Reichsarbcitsgericht hat in seiner ständigen Rechtsprechung er klärt, (ein Arbeitgeber dürfe einem Angestellten, der sich Unred lichkeit hat zuschulden kommen lassen, nicht durch eine ausdrück liche Betonung dieses Tatbestandes den Weg zu zukünftigen Ar- beitsmöglichkciten verlegen. Diese behördliche Einstellung bringt den Arbeitgeber bei der Verfertigung von Zeugnissen in eine schwierige Situation. Einerseits darf er nichts Nachteiliges in das Zeugnis setzen, anderseits aber muß er sich vor einer Haftbar» machuNg von leiten eines späteren Arbeitgebers im Falle neuer Verfehlungen des Angestellten fürchten. In einem Fall, den das Hanseatische Überlandesgericht am 21. Oktober 1932 (Vll 186/32) zu entscheiden batte, enthielt das Zeugnis lediglich eine Vernier- kung der Arbeitszeit und der zufriedenstellenden Arbeitsaussüh- rung, obwohl der betreffende Angestellte sich Unredlichkeiten hatte zuschulden kommen lassen. Als sich dies auf einer neuen Stelle wioerholte, machte der spätere Arbeitgeber den früheren verant wortlich für den Schaden. Das Hanseatische Oberlandesgericht wies die Klage' aber ab und erklärte, in dem Zeugnis habe keine Angabe über die Zuverlässigkeit und über den Grund des Aus scheidens gestanden. Der Arbeitgeber müsse immer zwischen den Zeilen des Zeugnisses lesen und sich im Zwcifelsfalle erkundigen. Arbeitsverträge zwischen Eheleuten. Auf dem Gebiet der in der letzten Zeit die Allgemeinheit besonders stark interessierenden steuerlichen Grundlagen einer Mitarbeit der Ehefrau in« Geschäft les Ehemannes hat das Preußische Obcroerwaltungsgericht am 1. März 1932 «In interessantes Urteil gefällt. Es handelt sich um >ie Frage nach der Rechtslage' bei einer Mitarbeit zweier Ehe rauen, deren Ehemänner die beiden alleinigen Gesellschafter 0: wett« »r db lenkt«. » L4S: 2>»tt« llrden „ de» wettrkberüh zette» Auswuch,- und Schmqchtkorn (Rost) ist zulässig Mai 211^5 bis 210,50, Juli 2U.75-21W). matter: Roggen märkische« -1 bis 72 Kilo Durchschnittsqualität 154—15«, vereinzelt« Auswuchs, und Schniachtkorn ist zulässig (Mai 167,50—1«7,25 Brief, Sutt — bi« ISS,75), ruhig: Braugerste 175—183, Futter- und Industrie gerste 168—17«, ruhig: Hafer märkischer Durchschnittsqualität IW bi» 135 (Mai 138, Juli — bi, 144), stetig: Weizenmehl 23^5 bi, 27,50, behauptet: Roggrnmehl <70 Prozent) 20,75—23,75, behaup tet: Welzenkleie 8,00—9,00, gefragt; Roggenklel« 8,80—SM ge fragt; Btktoriaerbsrn 20,50—25; kleine Speiseerbsen 10—21; Fut- tererbsen 13—15; Peluschken 12,25—14: Ackerbohnen 13—14: Wicken 12—14: blaue Lupinen 9,20—10,10; gelbe Lupinen 11,00 bi» 12,50; neu« Seradella 16—18; Leinkuchen 10,90»; Erdnuß kuchen ab Hamburg 10,90»; Erdnußkuchenmrhl ab Homburg 11,50»; Trockenschnitzel 8,«0; extrahierter Sosabohnenschrot ab Hamburg 9,30», ab Stettin 10,15»; Kartoffelslocken 13,10—ILM. — » Ausschließlich Monopolabgabe. Tendenz: Ruhig. (Die Preise verstehen sich in Mark, und zwar für Getreide für 1000 Kilo, für alle übrigen Artikel für 100 Kilo.) Neueßte VMrl«W»k«Ri»rse. Bremen, 10. Mal. Baumwolle. Middling universal standard 25 mm loko 9,77 Dollar-Cent» (Vortag 9,73). Dresdner Börse vom 10. Mai. Freundlich. Die Stimmung an den Dresdner Effektenmärk ten war heute durchaus freundlich, doch kam es au» technischen Gründen verschiedentlich auch zu kleinen Abschwächungen. Die Umsätze hielten sich'weiterhin in bescheidenen Grenzen. Marien berger Mosaik wurden heute 13 Prozent über ihrem letzten Kur« vom 2. 5. festgesetzt. Sonst interessierten weiter Keramag, di« 6 Prozent, Lingner, die 4 Prozent und Leipziger Riebeck, die 3 Prozent stiegen. Vereinigte Zünder, Schubert und Salzer und Jndustriewerke Plauen stellten sich je 2 Prozent höher. Leicht ab geschwächt verkehrten dagegen Fritz Schulz, die 1,8 Prozent, Sächsische Bodenkredit, die 1,75 Prozent und Deutsche Ton, Dort- munder Ritter, Kunstanstalten May, Radeberger Export und Rei chelbräu, die je ca. 1 Prozent verloren. Am Anlagemarkt wurde die Sprozcntige deutsche wertbeständige Anleihe heute 10 Prozent unter letzter Notierung vom 3. 5. gekauft. Dresdner Altbesitz lag Prozent aufgehessert. Pfandbriefe verkehrten behauptet. - s- ilst-erunwesen ^Landschaft. Wws.: «d. 7 v <. z.:et.-wchab a. do/Liw. schult.. Ruf wertung la-28 8Ldw.Gkrdbfe.2 6 do. S do. Afw. Krdbr. 3s—39 . . , . do. Anlellsch. 8Laus.Gpfdbr. 9 8 7 S 5 5Lauf.Auf»ert.- Gpfb. 12/12, — Gutsch. 12s 6Lous.Gkrdbr.16 do. Af. Kredit 15 do. Gutscheine «S. Ld.Epfdr. 2 8 8 8 7 ll Ii 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 6 4'/zdo.(Mob.Pf.) S°/o do. Gold- Kom. Obligat.- 4 und 2 ... 6 do. 1 Eachsenboden Ghyppsbr. L 4, »8 .... do. 16, IHM, 21 8 8 8Hann.Bod.GbB 7 do. 9 6 do. ,0/11 Leipz. Hypbank 8°/o Golbpsauv 3, 1H 15, 17 do. II, 13 8 21.45 22«: Kä!e"ALersb'a» und Marcel Wittrisch singen (SLallpl.). 2S«r Kammermusik beim Erfurter Statt-alter von Dawerg. «in LollegiM musicum. I » AvMAL-rvk«« » s Anleihen de« Reiche« und der Länder ' 10. 5. oW: W. Wdrle (Tenott- AW-mK. S/SeN: Worüber man in Am Äig^ Kammennusik bAn Erfurt« Stadt-all wg. Ein ToNegtum mustrüm. SRischessender: Dresden (LIS) Wte. ch 1525' u. 17«: E ca. 17«: Wett«, Zeit. !chem von K. A. yindeisen. ÖbMaünwoärt Zech: Schädlingsbekämpfung. Dr. Mi-mer: DrMe AmmÄchast u. Dolksereiehung. Was bringt die. LLT.-Aurstellung in Berlin den Land- Dar Ssnsonieorchek«. DK-: Tb. Blum«. Solist: i e^leme P^la^ Daewischen (17.00): Sturche mit hen^Kunftwerkr.' Sm deutschen Saal der Dnsdner Landwirt. Kredit 8<>^ Gpfdbr. do. do. do. do. do. do. I, 12. «Tai »lasmulik. ^^Quartetts Radio. Mörkäu (iooö)! 'Öpernüberträguna'. 18«: Prehdurki (278,8): Konzert des sunkorchefter- 19.05: Wim (517,3): Operettmabend. . 19.15: Riga (525,9): Smfonitkonzrrt. 19.45: Beromünster <459): Schwester Hekmat und Schwester in der Fremde. ' Belgrad (430,4): 2 Quartette von Brahms. -yttms (403,8): Äamme'rmMk. »tüsiel-V., vläm. Sda. (337,8): Bunter Konzert. trag (488,S): Zwei Witwen, von Smetana, ondon (1554,4): Brahms-Konzert a. d. Queens-Hall. Vorschau (1411,8): Sintoniekomert. . Bukarest (394.2); Orchcherkonze«. lUdapeft (550,5): KMett stes Budapester Konzertverems. ckockholm (435,4): Em Abend m Sanssoun. — AnschU: BäiHÄ9):"Äus"Werren von Moscagnk. Derdi u. a. - Strahburg (345,2): Kvnwofitionen von L. Moreau. Toulouse (385,1): Aus. Kompositionen von Saint-Saens. 20.45: Rom (441,2): Smfoniekonzert. 21.00: Mailand (331,8): Sinsmüekonzert. 21..15: Paris (1445): Symphonie-Konzert. 21.30: Laibach (575,8): Konzert aus dem Kaffee ZoeHa. 2L30: Wien (517,3): TammM. 22,45: London (1554,4) Eerald» und sein Tamorchest«. 23«: Kopenhagen (281,2): Mädern« TanimM. Deutschr vladtonielhen <-r):«Sdn.Stdt.c8 , do.26 I. u. Il , do. 28 6 Stdtschatzanw. o do. 29 8 Lpzg. vtädt 28 8 do. 2b -Aies.Vtdt.v.2(, „Zittau. (Stadt 2b „ Zwick, vlodl 2t, a»i«sd. Adlöbnu» do. ohne Klb. vüchl. GM. Amtliche Devisenkurse. ««ritt,, tO. Mai 1933. (Amtlich.) Notierungen In Mark Aelch-bankdiSkonk 4 «/, Lombardfah 5 ad 22. 9 1932. Telegraphische Autzahlung auf: B. Aires Kanada 3äpan Kairo 3standu> London Neuyork Aio de 3an. Uruguay IGold-Pes. Amsterd.-R. 100 Gld. Athen Brüssel-A. Bukarest Budapest Danzig . Helstngfors Italien Südflaw. Kaunas (Kown) lOOLit. Kopenhagen Lisiadon-Op. 100 Esk. Oslo Paris Prag / Neykjavik Riga Schweiz Sofia Spanien Stockh.-Gtbg. 100 Kr. Taliin Wien so. 5. K. Samm. mit 30 75 .".73 8< . ohne t2 Pfandbriefe slqsr osten«» HanLslsgesellschaft sind. Hier hatten Li« Ehefrauen «inen Vertrag mit Ler offenen Handelsgesellschaft, nicht mit ihren Ehemännern abgeschlossen. Dennoch entschied da» Preußische Voerverchattungdgtricht, die» sei so auszufassen, al» ob der Vertrag «öttchen den Ehepaaren untereinander abgeschlossen worden wäre. Daher sind die Vergütungen für die Ehefrauen nur dann abzugs fähig al» Betriebskosten, wenn die Mitarbeit der Ehefrauen, ent sprechend den Lebensverhiiitnissen der Ehepaare, nicht selbstver ständlich ist. , Aue Verpfändung von Lebensversicherungen. Sehr häufig haben sich Schwierigkeiten eingestellt beim Austauchen der Frage, wie eine Lebensversicherung al» Mittel sür die Kreditsicherung «pfändet werben kann. Vor allem, ob auch < »efugnts -um Widerruf vvrgenommen werden intscheidung de» Reichsgerichts vom 22. März ", —"1". 'n« derartigen Verpfändung .. Lebensversicherung zu erblicken ist, wesentlich eingeengt. Ii. I. vorliegenden Fall« war di " " ' ' " lag« für ein Darlehen übereignet worden. Al» flcherte gestorben «oar, erhoben sowohl der Darüehnsgekwi Witwe des Versicherten Ansprüche auf den Versicherstckgssch. Da» Ob«rlandesg«icht Hamburg wie» die Klage der Wttws Da» Reichsgericht aber hob dieses Urteil auf, womit, der Äst Aussicht auf «ine andere Entscheidung zu ihren .Gunst« qyvst. Auch in dem Urteil vom 25. November 1932 (Vll 280/W sie sich das Reichsgericht auf einen ähnlichen Standpunkt, diesem Falle hatte ei« Versicherungsnehmer vor seinem Tode sei Lebensversicherungspolice einer Firma gegen Hingabe eines Dc lchens. mit-der Bestimmung zur Verfügung gestellt, daß der Dar- lehensbetrag nach seinem Tode au» der Versicherungssumme ge deckt werden solle. Dabei hatte er aber di« Bezugsberechtigung seiner Frau der Verstchrrungsgesellschast gegenüber nicht wider rufen. Die Finna, die das Darlehen gewährt hatte, ist deshalb mit ihrer Klage aüf Darlehensdeckung abgewiesen woroen. „Derop" und „Derunapht" Bei der Derop sowie bei der Derunapht ist zur Liquida tion der Vergangenheit laut WTB. als Staatskommissar Pg. Hollmann eiflgesetzt worden. Alles das, was bisher Anlaß zu Beanstandungen in der Oeffentlichkeit hat, wird Lurch den StaatskomMssar restlos beseitigt werden und im Interesse der Reichsreaierung bzw. der einzelnen Landes- regierungnl ^eregßlt. Infolge der durchgreifenden Maßnah men Les Staatskommissar's ist die unbedingte Gewähr dafür gegeben, daß die Derop und Derunapht restlos auf na tionale Ba s i s uttisestellt und mit den nationalen Interessen gleichgeschaltet sind. Nach den erfolgten öffentlichen Erklärungen des Reichskanzlers bzw. des Reichs ministers und preußischen Ministerpräsidenten ist klarge stellt, daß. die Reichsregierung ein erhebliches Interesse an der Aufrechterhaltung und Befestigungderdeutsch- russischen Wirtscha ftsb ezieh un g en hat. Die Derop und Derunapht in ihrer neuen Form dienen den deutsch-russffch.en Wirtschaftsbeziehungen durch den Absatz russischer Erdölprodukte in Deutschland. Es ist erforderlich, daß die Derop und Derunapht angesichts der vorher erwähn ten Feststellungen und nach ihrer Umorganisation nunmehr von allen nationalen Kräften diejenige Unterstützung er fährt, die sie noch den Erklärungen der Relchsregierung für die Befestigung der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen erwarten darf. Es liegt im Interesse der deutsch-russischen Beziehungen, nunmehr dafür zu sorgen, daß sich der Absatz der Derop und Derunapht ganz erheblich steigert. Ne»du<tenmarkt. Berlin, 10. Mai. Die Preisgestaltung am Produktenmaxkt war heute nicht ganz einheitlich, das Geschäft hat kaum eine Be lebung erfahren. Am Weizcnmarkt Ist eine merkliche Beruhigung eingetrcten, und das Jnlandsangebot war zumeist etwas reich licher, so daß die gestrigen Preise kaum zu erzielen waren; am Lieferungsmarkt war die Iulisicht anscheinend infolge des günsti geren Wetters und auf Grund von Reportgeschäften um 1,25 Mk. gedrückt: Roggen lag dagegen ziemlich stetig, die Kauflust der Mühlen bleibt: auch vorsichtig, jedoch ist hier das Offertenmatcrial kaum starker. Weizen- und Roggcninehle liegen bei unveränderten Forderungen ruhig. Das Hascrangebot bleibt mäßig, jedoch sind die Käufer auf dem inzwischen erreichten Preisniveau zumeist etwas vorsichtiger. Gerste still. — A m tlichc Noticrungcn: Weizen märkischer 76 Kilo Durchschnittsqualität 197—199, vcrcin- Dr. Grundrenten 8°/oSold-Pfbr. L L 7 8 . . . 7 6 5 5 do. Ausw. 6, 6s Gutschein zu 6s Dr. Grundrenten 8°/o 2, 4, 5 . . 5 do. I 5 do.Aufw.3, Vs Girtschetu zu 3s Erdiänder 8Rentenkred.6 do. d» d°. .öo. do. Äufw. ,'lalt »nd do. do. do. do. do. do. do. v«M1aMtader (46SS) winna ikvnzert. » st». » 1?L5: _ n d« Dentichls»»!«»»«:, ßsteüs«. IL «s> ^ftMr^llWoer^änett d^Rtlettngend. ri» W^as^RegN'Ä» ». T-destag. mna r