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lgen für die lxsorg« wird d Baren Im LüßwE in der Lünekimgr^y«- M Jahren ein verebter Rehbock gefunden, der sich mit seinen - . . , -«r Höhlung eine» aurattautten »er vermutlich Pütze Der neue Direktor -er VerNner Hochschule für Mus». Prof. Dr. Stein, bisher Generalmusikdirektor in Niel, wurde zum Direktor der Ber liner Hochschule für Musik ernannt. Die mi m 1 .. und lassen sich dagegen versichern, «in rei fer in Nord-Wale» leidet unter der Wahnvor- ein Gut durch ein Erdbeben zerstört werden d nahm eine Versicherung de» Gutes gegen Erdbeben auf. Di» Prämie wurde aus 2000 Pfund fastae- setzt. Schauspieler und Schauspielerinnen versichern sich sich dl» Trug- Lidek.dk sL, Men würden. '.nma betrugen '«ttü 1«1»«. SM^neaen 1440Mill. NM. ... — also rund »»ML Ew.niger.DIe ge- ei« weitere Min-ffMg krLeist unaen für die Gesund- helwfürsorg« und dk .atzeMekl- yarsorg« wird kaum ge dacht werden können, dawese Leistungen, wie die Kürzung der heilverübreu Mt. bereit» aus da» Arutzerst« zurück,e- scht worden flndi - «» MN-üs*«Mm» rersGrk. Lu-Hof wird berichtet: Der am «ovntag unter dem Protektorat de» Herrn Neichomintster Goering auf dem yluaplatz Hof veranstaltete national« arotze Fluawa mutzt, imolg, eines furchtbaren Orkan» mit einer Windstärke von ISS Stkm. abgebrochen werden. Durch den Sturm wurde eine Maschine vollkommen zerstört. Der Flugtag ist für den 21. Mai 1S3S neu angesetzt. — Suriofitätm» der Versicherung. Die englische Der- sicherunge Lloyd Nimmt für sich die Ehre in An ¬ spruch. al Versicherungsgesellschaft der Welt zu gel ten. Sie overnunmt versichenmgen gegen alle möglichen Gefahren. Mehrere hundert Leute in EnKand versichern sich jährlich gegen Blinddarmentzündung. Lausende von jungen Mädchen gehen eine Versicherung einfür den Fall, daß sie nicht heiraten. Zahlreich- englisch« Ehepaare fürchten sich vor Zwillingen unolassenych dagegen versichern. Ein rei cher langen Sechserstangen in der Höhlun, Kiesernstubbens verfangen hatte, wo . . hatte äsen wollen. .. In den angeführten Fällen handelt es sich grötzienteils um Geschehnisse, an denen der Mensch keinerlei Schuld trägt; hier bot sich ihm im Gegenteil vielmehr oftmals Gelegenheit, befreiend oder aber erlösend einzugreHen. Tiertnmädten. die durch menschliche Notzeit oder Leichtsinn oder auch durch unglückliches handeln ohne böse Wflcht verursacht wurden, sind gewiß noch «eit zahlreicher, als bi« durch natürliche» Verhängnis entstandenen. Wir brauchen nur daran zu denken, wie viele Tiere durch Kraftwagen. Eisenbahn. Stark stromleitungen getötet u. wieviel Wild angeschofsen wird, ohne rechtzeitig oder überhaupt gefunden zu «erden. Li« grauen hafteste Tragödie aber trägt die Bestie Mensch in Gestalt de» Schlingen stellenden Wilderers in den Wald. Dies«» matz los rohe Gesindel behängt in Dickungen und Stwwenvrtem die Wechsel und Pässe mit Drahtschlingen, die meist hängen gelassen und nicht wieder nachgesehen «erden, wenn sich längere Zeit nichts gefangen hat. Wenn sich nun nach etlicher Zeit Wild darin sängt, mutz es darin elend verhungern, falls es sich nicht vorher durch Ersticken oder WirbeSruch bek seinen Befreiungsversuchen von allen Quaken erlöst hat. Ein zufälliges Begehen des Wechsels oder Ludergeruch verräk bann wohl die Stätte, wo sich die schändlichste Wildtragädie abspielte. Spielereien von Kindern und kindischen Erwachsenen verursachen auch nicht selten schauderhafte Quälereien, wahr scheinlich ohne daß dies« beabsichtigt oder auch nur für mög lich gehalten werden. So wurde einmal in unserem Revier eine Kastenfalle, die im März abgestellt worden war und infolgedessen regelmäßig nicht nachgesehen wurde, von Un berufenen wieder sängisch gemocht. Als ein Zufall mich in ihre Näh« führt«, bekam ich schwachen Ludergeruch 'in die Nase. Zu meinem Entsetzen stellte ich fest, -atz sich ein Iltis gefangen hatte, der elend verhungern mußte. gegen Mißerfolg« auf der Bühne. Zwei Tänzerinnen haben sieh gegen Hühneraugen versichert. Ein Komponist hat sein noch nicht aufgesührte» Werk versichert, «ährend Studenten bei Lloyd Versicherungen gegen Nichtbestehen der Prüfung eingehen. Sn allen diesen Fällen kommt di« Lloyd-Dersiche- rung»g«s«llschast ihren Kunden freundlichst entgegen, vor einiger Zett erschien im Büro der Gesellschaft »in junger Mann, der sich gegen unglücklich« Eh« versichern wollte. Die Versicherungsgesellschaft sollte die Verpflichtung übernehmen, im Fall« einer Scheidung di« Abstandssumme auszuzahlen. Der Vertreter der Gesellschaft wollte aber zuvor das Bild der Braut sehen. Nachdem der jung« Mann ein Bild seiner zukünftigen Gattin vorgezelgt hatte, erklärt« sich die Brr- sicherung bereit, das Geschäft abzuschließen, verlangte aber eine schr hohe Prämie mit der Begründung, daß sich die Ehe vermutlich nicht sonderlich glücklich gestalten w«rde. . . hat lasten müssen. Erst kürzlich wieder wurde mir vom Oberharz mitgeteilt, daß sich «in geringer Hirsch in einer solchen Gabel eingeklemmt hatte u. elend verhungern mußte. sich verkamvfen. dienstvolle Fört Deutschen», sn ganz besonders AlsMgdm hatte FHMHkei Auch in der voaelwett sind Tragödien, auch ohne daß menschliche» verschulden dabei mitgesvielt, nicht selten. Der Brutschmarotzer Kuckuck, dem man 14S vogelarten al» un freiwillige „Pflegeeltern" nachaewiesen hat, legt in Fällen überraschender Legenot sein« Eier auch in Nisthöhlen, deren Oeffnungen das Heranwachsende Kuckucksjunge nicht durch lasten. Es muß schließlich verhungern, wenn den Pfkge- eltern di« Fütterei zu lange dauert. Ungemein fesselnd war der Bericht, den kürzlich der aus dem Fernen Osten nach Europa heimgekehrt« Forscher Pro fessor Petro vor der englischen Königlich Zentralasiatischen Gesellschaft über sein« Abenteuer in der Wüst« Gobi erstatten konnte. Dem Gelehrten widerfuhr nämlich das Mißgeschick, in die chinesischen Wirren zu geraten, als di« Expedition ihn studienhalber in der Stadt Hami zurückgelaffen hatte. Der Ort war von einer chinesischen Abteilung besetzt, die von mohammedanischen Aufrührern angegriffen wurde. Anfäng lich hatte es Professor Petro recht gut. Die streitenden Par teien nahmen ibn nämlich wegen seiner Sprachk«nntniss« als Unterhändler in Anspruch. Doch konnte seine Zungenae- wandcheit es nicht verhindern, daß die Belagerer schließlich zum Sturm schritten. Sie gingen in drei Reihen vor. Die erste bestand aus Sklaven, die Leitern an die Wälle der Festung zu tragen hatten. Im zweiten Glied« schwangen Soldaten kampfesmutig ihre Schwerter. Ihren Angriff unterstützten die hinter ihnen schreitenden mohammedani schen Scharfschützen. Doch wurde dieser Sturm vorerst noch abgeschlagen. Die Belagerten wehrten sich tapfer. Sie war fen große Felsblöcke und brennende, mit Petroleum über gossene Strohbüsche aus die Feinde. Noch einmal sucht« Professor Petro zu vermitteln, aber man überschüttete ihn mit einem Hagel von Geschossen. Die gingen zwar sämtlich fehl, machten dem Forscher jedoch den weiteren Aufenthalt in dem Kampfgebiet dermaßen unbehaglich, daß er einen Ausfall der Garnison benutzte, um in einem Kraftwagen der Expeditton mit Vollgas durch eine Lücke in den Reihen der Belagerer zu entweichen. Nicht alle Forscher, die in solch gefahrvolle Lage gerie ten, haben sich eines derartigen Glückes erfreuen dürfen. Der englische Oberst Fawcett, der im Jahre 1925 auszog, um in den südamerikanischen Urwäldern nach weißen Indi anern zu suchen, ist noch immer verschollen. Alle Expediti onen der Geographischen Gesellschaft, die zu seiner Rettung ausgesandt wurden, sind erfolglos geblieben. Ausgeschlossen ist es natürlich nicht, daß der Vermißte noch unter den Le benden «eilt. Auch der berühmte Livingstone war lange verschollen; bis Stanley ihn endlich fand. Wiederholt hat jener Missionar und Forscher dem Tode ins Auge gesehen. Er war kaum im Schwarzen Erdteil angekommen, als er von einem Löwen überfallen wurde, der ihn „schüttelte wie ein Dachshund ein« Ratte" und ihm allein auf dem Ober arm elf Wunden beibracht«. Noch beute kennt man nicht das Ende des holländischen Schiffskapstiins Abel Tasman, des sogenannten „Eolumbus Australiens", der vor etwa drel Jahrhunderten die große australische Insel entdeckte, die Nach ihm benannt wurde. Wie man annimmt, hat er ent weder Schiffbruch erlitten oder das Schicksal des berühmte ren Entdeckers Eoyk teilen müssen, den wilde Insulaner er schlugen. Es war eine sturmbewegte Zeit, jene Epoche der ersten Wsltumseglungen, als solch ausgedehnte Seefahrten noch zu den waghalsigsten Unternehmungen gehörten und den kühnen Schiffer der Tod in tausenderlei Gestalt um lauert«. Ein besonders tragisches Geschick wurde im siebzehnten Jahrhundert dem großen Seefahrer Henry Hudson zuteil. IN der James-Bai zettelte «in Schurke namens Gr«en, dem der Forscher einst das Leben gerettet hatte, eine Berschwö- rung gegen seinen Wohltäter an. Di« Meuterer setzten Hud son mit feinem jungen Sohn« und einigen kranken Matrosen in «In kleines Doot und gaben die Unglücklichen ohne Nah rungsmittel, ohne Waffen und ohne Instrumente dem siche- ren Tode auf der unendlichen Weite des Ozeans preis. Wahrscheinlich sind Hudson und sein« Gefährten in den Eis regionen ums Leben gekommen. Daß selbst die größten Seefahrer aller Zeiten ein trau- viae» End« nehmen mußten, verdankten sie oftmals der Un beständigkeit der Fürstengunst, in deren Glanze sie sich zuvor M SiWskWMS M MM W Wk Line wichtige Neuerung im Personenverkehr. Die Lokomotiv-Fabrik Henschel L Sohn in Kassel hat soeben ein Dompfauto konstruiert, da« al» Dampf, autobus herauegebracht werden soll. Damit ist an eine Tradition angeknüpst worden, die hundert Jahre lang unterbrochen war. In der Sammlung Lipperheide im Berliner Kmrst- gewerbemuseum ist ein lustiges Bist» zu sehen. Auf schlech tem Landweg fährt ein vornehmer Omnibus, der mit „besseren Leuten" mit hohen Zylindern besttzt ist. Bewun dernd steht „gewöhnliches" Publikum am Weg«, und ein Hündchen bellt da» seltsam« Ungeheuer wütend an. Es ist ein Fahrzeug, das keine Pferd« braucht: ein mächtiger Dampfwagen für schienenlosen Betrieb, der von dem rührt- gen Cook vor nunmehr hundert Jahren unterhalten wurde. Der Urahn von Lokomotive und Dampfwagen «ar «in von Eugnot konstruiertes Gefährt. Es li«f auf drel Rädern, von denen da» vordere zum Lenken diente, und mit dem auch die ganze Antriebsmaschinerie gedreht werden mutzt«. Der nötig« Dampf wurde kn einem großen Kochtopf erzeugt, und er wirkte dann über einen Zylinder auf die Vorder achse. Das erste Wägelchen konnte leider nur eine Viertel stunde laufen, weil dann der Kochtopf n«u gefüllt werden mußte. Eugnot hat später auf Anregung des französischen Kriegsminsiters Ehoiseul ein größeres Modell zum Trans port von Geschützen gebaut. Es ließ sich aber mit seinem plumpen Vorderteil schwer lenken, und es bedurfte dazu äußerst kräftiger Arme. Bei seiner ersten Reise warf e» eine Mauer um, blieb aber bei seinem soliden Bau selbst ziemlich unversehrt. Nach den Erfolgen Tr«vithtks, der di« erste Lokomotive auf die Schienen gesetzt hat, und denen de» bekannten St ¬ ich durch Zufall. Wer sich viel in Wald und Feld be- und seine schärfst« Aufmerksamkeit allen Dingen zu- et, kann Immerhin etn« grotze Anzahl von Tiertraaödien festskllen, deren vu-enzeu-e man ist oder di« aus bestimm ten Fundstücken mehr oder weniger klar gedeutet werden können. Sie gehen teilweise ach menschliches Verschulden zurück, Haden ihre Ursache aber auch häusig im Kampf ums Dasein, sind begründet durch da» ewig« Gesetz vom Werden und Vergehen. Große dicht«, von Menschen unberührt« verschlinge« die meisten Tragödien der Tierwelt e», so -atz der Mensch nie von ihnen erfährt. Wer genvttgt sah, solche Dickungen zu durchkriechen, sei ' Nachsuch« nach ongeschoffenem WiLe , gen auf Pässen und Wechseln zu suche, häufiger, al» ihm lieb ist, auf Zeichen dieser Art stoß« fand ich eimnal in tiefster Fichtenvl , bau auf dem «»»gekarrten Erdboden einer Hauptröhre ein stark verrostetes Kettenhalsband, das einmal ein Teckel oder Terrier getragen haben mußte, der in dem Bau elend zu Grund« gegangen war. Aber auch die Bewohner dieser ver steckten Erhburg hatte da» Schicksal nicht verschont. Bor derselben Röhr« lagen die verwitterten Schädel von einem Ast» und einem Junadachs neben anderem Gebein, das «ine den Bau säubernd« Dächsin zu Tage gefördert hatte. Vie aste Dachsfähe war mit Gift rürer Schrot im Leibe zu Bau gefechren und neben dem noch hilflosen Jungdachs singe gangen, der das Schicksal der Mutter teilen mußte. In der- selben Dickung sand ein Pilzsucher den Schädel eines Reh bocks, in dem noch sehr fest ein« Gehörnstang« steckte. Offen bar hatte ein Nebenbuhler sie dem Bock in dek Brunstzeit in den Kopf gerannt, wo sie abbrach. Das Stangenstück maß acht Zentimeter uM «ar fast zwei Zentimeter tief ins Ge hirn eingedrungen. Brunstkämpfe mit tödlichem Ausgang finden beim Rehwild und Damwild seltener statt, beim Rot- wild dagegen häufiger. Bisweilen werden geforkelte oder verkämpft« Hirsche gefunden, Opfer der Eifersucht und der durch dtn Brunsttrieb aufgepeitschten Kampfeswut, Tragö dien der Liebe und des Neides. Während der geforkelte Hirsch meist ein verhältnismäßig rasche, Ende findet, ist die Tragik verkämpfter, d. h. mit den Geweihen unlöslich ver- strickter Hitsche grauenhaft. Sie müssen elend verhungern, wenn sie sich nicht zufällig gegenseitig das Genick abgedreht oder andere tödliche Verletzungen mit «iner Spross« beige bracht haben oder wenn nicht rechtzeitig der Jaadbetechtigte dazu kommt, der mit erlösenden Fangschüssen tue furchtbare Tiertraaödie beendet. Auf der Jagdausstellung der Grünen Woche 1,929 war der Schädel eines Keilers zu sehen, in dem ein abgebroche ner Hauer eines Gegner, aus einem Rauschzestkampf steckte. Der Eber,war an dieser Verletzung nicht eingegangen, son- der« von einem Forstmann erlegt worden, der den Hauer im Schädel etst entdeckte, nachdem der Baff« verendet vor ihm lag. ' Auch die Böcke des vor einigen dreißig Jahren auch in deutschen Wildbahnen erfolgreich eingebürgerten Muffel wildes liefern sich bisweilen heftige Kämpfe, die infolge des Stotze» mit stumpfen Waffen (Schnecken) freilich jn den weitaus Meisten Fällen Mr mit Schädelbrummen enden. Es kommt aber doch vor, daß auch Muffelwidder, die mit besonders statten und gewundenen Schnecken bewehrt sind, ... So erzählt Oscar L. Tesdorpf, der yer- texer der Einbürgerung des Muffelwildes in seiner Schrift über das Muffelwild einen interessanten Fall. O de» Grafen Andraffy.ln BeM jn Ungarn , -wteflstein Swei kämpfende Muffelböcke angs- vürscht kW den einen gestreckt. Da nahm der andere Bock den verendeten Gegner in der Flucht mit» Darob großes Erstaunen des Jäger». Erst als er auch dem zweiten Widder da» tödsiche »kl angetragen hatte, bemerkt« er, daß beide sich mtt d«r Schnecken unlöslich verhakt hatten. In demselben Revier wurde ein verendeter Mufselbock gefunden, der sich vermutlich beim Scheuern des Körpers oher auch beim über mütigen „Kampf" mit dem eingebildeten Gegner an «iner jungen Eiche verfangen hatte. Nicht gar so selten wird berichtet, daß ein Reh oder ein Stück Rotwild auf der Flucht zwischen zwei Stämmen» die unten engek als oben nebeneinander standen, sein Leben Durch Polareis und Wüstensturm. Abenteuerliche Schicksale berühmter Forscher. ' Von Dr. Karl Brandes. gesonnt hatten. Der Entdecker der Neuen Wett, Christoph Columbus, wurde wie ein Sträfling in Ketten nach Europa gebracht und starb in tiefster Armut einsam und von allen verlassen, die einst von seinem Ruhme zehrten. Nicht viel besser erging es um dieselbe Zeit im Nachbarland« dem be rühmten Alfonso Albuquerque, den man auch den Mars Portugals nennt. Er war den Spuren Vasco de Samo» gefolgt, als dieser den Seeweg nach Ostindien entdeckt hatte. Er sicherte seinem Lande ein gewaltiges Kolonialreich im Fernen Osten und tummelt« sein« Flotte auf der Weite des Indischen Ozeans, oft von Meuterei bedroht. Seine Ver dienste bewahrten den Wagemuttgen nicht davor, bei dem Könige von Portugal in Ungnade zu fallen, so daß Albu querque, um dessen Gunst sich kurz vorher die Könige von SiaM und Pechen bemüht hatten, in einer weltentrückten Zelle des Josephsklosters zu Goa sein rühm- und taten reicher Leben aushauchen mußt«. Weniger unverdient war das Geschick, das die spanischen Konquistadoren, die Eroberer von Mexiko und Peru, er eilte. Auch von dem blutigen Cortes wandte sich vor vier Jlchrhunderten die Fürstengunst ab. An Geist und Körper gebrochen ging er in der Einsamkeit zu Grunde. Schlimmer noch war das Ende der Brüder Pizarro, die sich al» die Stadtegriinder Südamerikas einen Namen gemacht haben, aber auf ihren Eroberungszügen mit unerhörter Grausam keit vorgingen. Gonzalo Pizarro ermordete auf Ansttsten seines Bruders seinen Waffengesährten Diego de Llniagro. Die Freunde des Getöteten stachen dafür Franz Pizarro nieder. Sein Bruder folgt« ihm mehrere Jahve später im Tode nach. Man verscharrte den Gemeuchelten so, wie man ihn sand. „Niemand hatte", so wird berichtet, „für diesen Mann Zeug zum Leichentuch übrig." Hier hat di« Welt geschichte als das Weltgericht gehanoelt. Dickungen des Walde», öfter sich, es wegen einer um nach Schlingen durchkriechen, sei ) angeschossenem MS»«, sei es. Men und Wechseln zu suchen, wird ' Zeichen dieser Art stoßen. So ichtendlckung vor einem Dachs- Tragödien in der Tierwelt Von Wilhelm Hoch greve. Bon den Tragödien in der Tierwelt erfahren wir nur' den kleinsten Teil und hiervon dl« weitau» meisten Falle lediglich -mich Zufall. Wer sich viel in Wald und Feld be- wem i «ende können. Sie