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gemacht wurd«. Undalsauj««t stobt, um das Reisterrecht, -en Leinwebern in Bischof«. und io» Älter denen, die ihr Urbeit nachzusragen, sondern bei den sich al» Meister fierst« m al« an die auf diese Art man m und Ansicht daß nur der oder wenigst«? ökKsstkl DBülll » KmM M MlkM mit «Ser Deutlichkeit, daß mit dieser eipersöhnchen» eine LernachKfsigung .... Aber- i Gaue unsere« Löter- von grausamen Men- m zusammen > und Allen- Fitzer Bergen. Czornebrch und vielebühk Sie waren ndt in xnmer Loyeit schon, «ünoch dieSöt- throuten. Schwarzer Sott und wetzer Sott — und guter Seist. Mr kennen den geheimnisvoll denen man " Lor allem «in fremder De- owr und sich trotzdem das Mei- " 'lernifle zu tzttlfnahlne ein Nachklang aus jener heidnischen Zeit, ist ein Erinnern an jene sorbischen Frühlingsprozessionen, bei denen man in frommen Gesängen um FruHbarkeit für die jungen Saaten flehte. Wir hören vom Abgott Flinz, besten.Standbild beim Dorfe Oehna, unterhalb Bautzen, arq steilem Felsen thronte. Ob es wcchr ist, daß llebeltäter, die schweren Frevel begcm- gen, den Weg von dort bis -um Gipfel des Ezorneboh auf den -nim zurücklegen mußten, um hier entsühnt zu werden?. Die Sa, - boh s find nm berg" ei «bliche Rühe gewesen wäre.sich um das Reisterrecht zu bewerben. Aber noch «ine Voraussetzung mußte erfüllt fein Der Bewerber mußte «ine ^Ban k", auf der man dm Käufen» feine Warm «bitten konnte oder «ine Werk statt sein Eigen nennen. Da« war die größt« der überwindenden Schwierigkeiten. Die der -Bänke" und Werkstätten war nir die einzelnen werke außerordentlich begreuzt. Denjenigen hotte Iw mü Schimpf >"»h belegt und vor dem Stadt- richt als „Störer" oder „Pfuscher" anaeschwärzt, k e» «wagt hätte, ohne Wiffen der Handwerk« sich m r Stadt «ll» HanlUoerker nieLerzulassen. Nur zwei Möglichkeiten gab es, zu eine „Lank" »der Werkstatt zu kommen, und boten sich einem Gesel- kea diese beiden, allerdings beschränkten Gelegenheiten nicht, b«m war « ihm umuöMH, Reiper zu werden. Entweder er erwarb sich mit Wissen der Innung «ine durch den Tod ein« Reister» frei gewordene Bank oder er helratete die Tochter oder die Witwe ein« Meisters. In diesem letzten Fälle erhielt der Geselle „ganze" oder .Halbe Innung. Die« war in den einzelnen Handwerk« verschied«. Lei dm Fleische« z. L. wurde in diesem Falle dem Gesell« „halbe Ämuug zuteil, d. h. der Betreffende braucht« ne ben spürbar« Erleichterungen bei der Anfertigung des ^bgaben, die im ersten Lier und vier Pfund zu entricht«. Leson- eidern und Kürschnern werden konnte, der „verlobte Jungfrau" befaß. Am günstigsten war^er Sohn eine« Reister» Alüwort. Denn auch hier-war der Gottheit ein Altar er baut. Uber nicht unschuldige Kinder und die Gefangenen der Feinde brache man chr zum Opfer wie jener, st« erfreute man mit Blumen und Früchten. Die alte Götterpracht ist dahin. Bon Westen her kam« deutsch« Männer und predigten den Heiden das Christen tum, brachten das Licht des Evangelium» ins Dunkel der Lausitz« Wälder. Das Götzenbild de» Flinz versank in den Nöten der Spree, nicht» «innert mehr daran als jener Fel» sen, der « getragen haben soll. Der prächtige Palast de» Teufel, droben auf dem Ezorneboh zerfiel in Schutt und Trümmer, und auf den Resten de» Altars auf dem Bieleboh erbaute man den Turm, daß die Mensch« di« wahre Schön- bett von Gotte» Erd« schaut«. Rur in den Namen der Berge klingt die Erinnerung daran noch fort. Ja, « ist, al« wäre dm Bergen selbst etwas von jenen Des« eigen. Hi« der Ezorneboh. Mächtig erhebt sich sein langer dunkler Rück« über Höchstem und Thromberg, über Schmoritz und MSnchswald, die ihn ehrfurchtsvoll umsteh«. Wett nach Norden vorgeschoben, steht er fast drohend al» Wächter vor dem Oberlausitzer Bergland. Finster lugt er hinaus in« Land hinunter nach dem blauen Saum der sernen Heid«. Wo immer man hier auch weil« mag, überall ist sei» schwarz« Haupt zu seh«. Hat man aber seinen stell« Hang erklommen und steht oben auf freiem Gipfel, dann weist « einem ein Buch voll hundert schöner Wunder. Da steht matt die gesegnet« Gefilde der Heimat, von Hochkirch, dell« blutgetränkte Schlachtfelder an seinem Fuße lieg«, bi« hi» zu den hell« Halden de« niederlausttzer Braunköhlenland«, weis erbring« bracht, bei Webs bett Zewes« ip «in Führnagrzeugni» zu verlangen, „wie er sich, wo er gewöhnet, verhalt«". Boranssewmg von all dem Ui« zurücklegen mußten, um hier entsühnt zu werden?, Sage weiß «so. Denn Ezorneboh und Liele- sind Sachsen» Götterberge. Die Kart« ' gar nicht so all, auf denen jmer noch als „Frage- „ .Heini. Dill man Loch heute noch das Fragesenster drob« zemm können, jene groteske Steinbilduug, die dafür spricht, daß hier einst heidnische Orakelfiäüen war« Es geistert etwas davon noch immer durch Vie dunklen Gipfel wälder, und alljährlich in der erst« Maiennacht wird « auk neue kund, daß dttTzorneboh der Lausitzer Blocksberg ist. Pilgern dann doch die Bewohnerder Städte und Dörfer rings umher zu ihm hinauf, um ihr« Hexenfeuer anzuzüaden. Da wird es lebendig um Teufels- kanzel und Teusekaltar, aus Teufelsweg und in Teufelskü che und wie die seltsamen Stätten da oben noch heißen. Und die Flammenbrände leuchten als mächtige Frühliugssanale bi» hinab nach der fernen Heide, wo der fülle, fromme, flei ßige wendische Lauer sein Feld hütet, grüßen hinüber jen seits der Grenz« zn den deutschen Brudern im Böhmer land. Bon drüben/vom Bieleboh wird ihnen flammende >ier-war der Gottheit ein Altar er- nen ansagten, auch der Czörne- ..... ,k Beide« und Keilberg, wie König find die Geschwister unter den lau erg« " ' einander verwandt d» grauer Lorzeit sä ter der alt« Sorb« Rat haltend im heidnfichen Olm» »le Kreis« Taufest-« zähl