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beg! Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. verantwortlicher Schriftleiter: Mar Fiederer, sämtlich in Bischofswerda. t« Amtliche Bekanntmachungen gfreibank Großharthau. Morgen Freitag, den S. Mal. nachni. 3 Uhr: 2 «Inder. L Psd. V.3S RM Da, heuttge Bla» umfaht 12 Selten eigneten Hundes ihr Bau ausgehoben werden, der sich in der untersten Strohschicht im Bansen befand. Vtef kleine Füchse wurden vom Hund getötet. Der Alten wurde, «in« Falle gestellt, imder sie eine Stunde später 'ihr' SWkfaler« eilte. Neustadl, 4. Mal. SOjährige, Meisterjubiläuw. Herr Bäckermeister Ernst Bogel konnte gestern fein SOjähriges Meisterjubiläum feiern. Lauterbach, 4. Mai. Mißgeburt. Bei einem hingen Landwirt wurde ein Kalb mit zwei Köpfen geboren. Es ist aber nach einigen «Stunden verendet. Lauterbach. 4. Mai. Mandolinenkopzerl. Die Croß- drebnitzer Schulkinder gaben am Sonntag unter Leitung de« Herrn A. Wittig ein Mandolinenkonzert. Die leider nur wenigen Besucher wurden von den kleinen fleißigen Spie lern einige Stunden in frohe Stimmung versetzt. Mit dem flott gespielten Marsch „Gut Klang" wurde das Konzert ein geleitet. Die weitere Äortragsfolge setzte sich aus Volkslie dern und Charakterstücken zusammen. Besonders hervorzu heben sind die beiden sehr gut zu Gehör gebrachten Borträge: „Heinzelmännchens Wachtparade" und „Bom Rhein zur Do nau", ein Potpourri, das 20 Minuten dauerte: gewiß eine Leistung für die Kleinen, die mit freudigem Beifall belohnt wurden, der vor allem auch dem rührigen Leiter galt. Letzte Drahtmeldungen. Maßnahmen gegen regierungs- und staatsfeindliche Elemente in Österreich. Men, 4. Mai. Nach Informationen soll außer den von Dyllsuß angekündigtcn Maßnahmen gegen regierungs- und' staatsfeindliche Elemente auch geplant sein, den Beamten einen neuen Diensteid abzunehmen. Mik diesem Lid wütde sich der Beamte zur Treue gegenüber der legalen Regierung und dem selbständigen Staat zu bekennen haben. Wolkenbruch katastrophe über Hadamar. Hadamar, 4. Mai. Die Stadt Hadamar an der Lahn ist gestern abend von einer schweren Wolkenbruchkatastrophe yeimgesucht worden. Große Wassermassen ergossen sich von den Bergen in die Straßen der Stadt. Die Fluten erreich ten eine Höhe von zwei Metern. Die Häuser standen im Augenblick unter Wasser. Der Schaden ist beträchtlich. Menschenleben sind zum Glück nicht zu beklagen. Verheerende Folgen eines Wolken bruches. Stuttgart. 3. Mai. Ucber Schöntal (Oberamt Kün- zelsau) ging heute nachmittag ein so schwerer Wolkenbruch nieder, wie er seit Menschengedenken hier nicht erlebt wor-l >en ist. Innerhalb weniger Minuten konnte der Honigbach )ie von den Höhen niederstürzendcn Wassermassen nicht mehr ässen. In den Erdgeschoßwohnungcn stand das Master bald' neterhoch. Frauen und Kinder mußten herausgctragen werden. Eine Scheuer wurde in wenigen Minuten wegge» risscn. Nach Einbruch des wütenden Elementes in den Garten des früheren Zisterzienser Klosters, der Grabstätte des Götz von Berlichingen, bahnte es sich seinen Weg durch die Kirche und die Gänge des Seminars. Pferde und Kühe landen bis zum Hals hilflos im Wasser, Schweine und MH- ncr ertranken. Acker- und Hausgeräte wurden von den Flu- - ten mitgerissen. Erst nach zwei Stunden war die größte Gefahr beseitigt. Zur Zeit ist man noch mit Abdämmungs arbeiten beschäftigt. Noch jetzt fließt das Wasser mit brau« endem Getöse durch das Kloster. ... 13 2ahr« lang 3 Pfennige sogar 4 Pfennige erhoben werden. dürchgeführten Vergleich -ek'Ergebnisse ZB'e tsrag « umst M ung mit deü im yähr« 1932 Kewstr mch mit Nur 2 Pfennigen für die Einheit ermit- enWESgen fehlt daher die innere Begründung. Di« Wrsbeitrag« bedeuten für die leichten Wagnisse eine Wegnahme der mit dem Tausendsatzsystem verbundenen Mstmg um 33 A o. H. und steigern für Gewerbe und Mtrle al« schwerer« und schwerste Wagnisse scheinbar »eitragsunterschled von altem und neuem System. Zur g eines angemessen _ _ " Gebäudeblock ruhenden Einheiten zum Ausgleick üngszüschlüges wegen der Gegenseitigkeit um 2k trug im Verein mit dem Kirchenchor viel zur harmonischen Gestaltung dieses Zusammenseins bei. In seiner Be grüßungsansprache wies Herr Pfarrer Richter darauf hin, wie die Iubelkonfirmanden, die in ihrer Jugend die herr lichen Zelten deutschen Aufstiegs mit erleben konnten, nun mit hineingestellt seien in die Zeit de» nationalen Aufbruchs, die uns durch Gottes Güte beschieden wurde und der alle voll Hoffnung und Vertrauen entgegenschauen. Frl. Gertrud Medefino sprach , als Willkommgruß ein schönes Gedicht, das den Wert und Reichtum der Heimat besang. Das Ver lesen der Erschienenen machte wieder rechte Freude. Der Toten, besonder« der im Weltkrieg für uns Gefallenen, wurde hierauf gedacht, hat doch der unersättliche Krieg auch iw den Reihen der Iubelkonfirmanden eine große Lücke ge rissen. Die Festversammlung erhob sich und während die Namen verlesen' wurden, erklang das Lied vom guten Kameraden. Herr Obl. Hantzschel aus Demitz gedachte der dahiwgegangenen Jahre und feierte das neue Deutsch land, dem wir unser« Zukunft anvertrauen. Machtvoll er klang das Deutschlandlied in gemeinsamem Gesänge. Herr Obl. Langer in Oschatz, unser früherer Kantor von Schmölln, hatte einen herzlichen Brief gesandt, der wie noch andere Zuschriften' verlesen' wurde. Der früheren Lehrer gedachten noch in Ansprachen dieIubelkonfirmanden Herren Meiß ner, jetzt in Cunewalde und Mä r tin Gnauck, Neu- schmölln. So vergipsen die Stunden in angeregter Unter haltung uüd froher Wiedersehensstimmuna. Gewiß wird die Erinnerung daran lange in allen fortschwingen. Herr Pfarrer Richter Machte m seinem Schlußwort mit Herz- licheMPaNk aller Äix bei den umfangreichen Vorarbeiten, wie bei der Ausgestaltung des Festes tätigen Anteil genommen hatten. Die Feststimmung hielt die Versammelten noch lange beisammen und viele nahmen noch Gelegenheit, Wal purgis Und Hexenürennen in der Heimat zu feiern. Demih-Dhumih, 4. Mai. Walpurgisfeier. Di« Mit glieder des Gebirgsoereins und der Heimatfreunde feierten wiedeägemrsnsaM Walpurgis auf dem Klosterberge. Ein hoher Reisighaufen mit einer Hexe obenauf wurde bei ein tretender Dunkelheit ein Raub der Flammen. Alsbald nahmen in der Veründa die Aufführungen ihren Anfang. Eine stattliche Zahl, Zuhörer war erschienen, die alle vom Vorsteher herzlichst begrüßt wurden. Viel Freude bereitete eine Tirotergruppe, die liebliche Lieder unter Leitung des Herrn Wagüer - mit Zither- und VioliNbegleitung darbot. Zwei heitere Lustsviele: „Der Seitensprung" und „Die alle Kommode" sowie -äs Singspiel „Gardinenpredigt" waren Stücke köstlichen Humors, hie viel Heiterkeit erregten und wohlöerdienten Beifall fänden. Hieran schlossen sich deutsche Distize bis in den Mai hinein an. Um 12 Uhr erklang der allgemein« Gesang: „Der Mai ist gekommen 17 Demitz-Thumlh, 4. Mai Die Ortsgruppe der SPD. löst sich auf. Wie uns mitgeteilt wird, hat der Vorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Ortsgruppe De- Mitz-Thumitz, am 3. Mai beschlossen, sich aufzulöfen. — Am 1. Mai haben sich 48 Arbeitnehmer zur NSBO. angemeldet. -77- Wie überall im ganzen Reiche, ist auch in unserem Orte am 2. Mai das Geschäftszimmer des Gewerkschaftshauses besetzt und als Geschäftsstelle der NSBO. eingerichtet wor- Un. Die Sprechstunden sind täglich von 9—12 Uhr und non 3—6 Uhr festgelegt worden. Gleichzeitig wurde auch Hie Hakenkreuzfahne auf dem Gewerkschastshäus gehißt. purkäu, 4. Mai, Polizeiaktion. Am, Mittwochvormit tag würde än Burkau, Schönbrunn, Pohla, Stacha und Ta- schendorf eine politische Säuberungsaktion durchgesührt, wobei 14 Personen zur Ertüchtigung im nationalen Sinne in Schutzhaft genommen und nach Bautzen übergeführt wurden- Bei den gleichzeitig vorgenommenen planmäßi gen Durchsuchungen wurden Schriften, Uniformteile verbo tener Formationen, ein Dolch und verschiedene Waffen älte ren Systems vorgesunden. An der gesamten Aktion näh men außer Gendarmeriebeamten etwa 30 SS.- und SA.- Leute teil. Weifa, 4. Mai. Die nach drin Glcichschaltungsgesctz dürchgeführten Senzeindeverordnelenwahlen brachten eins rein nationalsozialistische Besetzung. Die SVL. hatte auch bei uns, obwohl 4y^d5l^dä Wstaichcn. vön der Einrei chung eines WahtoorMäges abgesehen. Die Verordneten, welche alle der NSDAP, angehören, haben nunmehr in un srer Gemeinde die gesamte Verantwortung zü tragen. ; BaÄzen, 4. Ntai, Weitere Festnahmen. Im Zusam menhang mit der Aktion gegen Die Freien Geiverkschaften wurden hier fünf. Gewerkschaftsführer verhaftet. Auch, in Herwigsdorf ist eipe Festnahme erfolgt. Im Betriebe der wendischen Zeitung, S^rhske Nowiny wurden bereits vor einigen Tagen «mehrere Personen in Schutzhaft genommen. Zn den Aufsichtsrat des Unternehmens sind Oberpfarrer Sä ring und Pfarrer Mürbe, in den Vorstand Pfarrer Tischer Neu eingetretem r-oaber«,'4..Mai.-..Lb^stUfgefunden. Der hier wohn- laste 38 Jahre alte Tonarbeiier Walter Haase, der, wie einerzeit berichtet, seit Anfckng April vermißt wurde, ist am Dienstag früh tot aufgefuNven worden. Er hatte sich in i)er elterlichen Wirtschaft auf dem Heuboden erhängt; seine Leiche wurde beim Hcuhölen, nach langem vergeblichen Su chen in den umliegenden Mildern und Teichen, von einer Magd gefunden. - —'". Kamenz, 4. Mai. Haussuchung bei Wendenführern Festnahme des Oberlehrers Melzer. Am Sonnabend haben sn wendischen Gebiet der Amtshauptmannschaft Kamenz und Bautzen einige Haussuchungen bei Personen stattgefun- rcn, von denen man vermutete, daß sie als Führer der wcn- üschen Bewegung ry't dör Tschechoslowakei in Verbindung tehen ünd sich deutschfeindliche Handlungen haben zuschulden ämmeü lassen. Im Verlaufe der Aktion wurde der Ober lehrer Georg Melzer aus Hanschwitz z„ Schutzhaft ge nommen. Das bei ihm Vorgefundene Material wurde bc- chlagnähmt. Seeligsladt, 4. Mai. Gemelndeverordnelensihung. Das neue GemeindeverordnsteNkollegium auf Grund der Bestim mung über di« Gleichschaltung ist ein rein nationalsozialisti- ches. Morgen Freitag, abends 8 Uhr, findet die 1. öffeüt- iche Sitzung statt, bei der folgende Tagesordnung erledigt wird: 1. Einweisung der neuen Gcmeindevcryrdneten, 2. Eingänge, 3. Wählen de« Präsidiums, 4. Aüsfchußwahlcn, 5. Grund- und Gewerbesteuerzuschläge 1933. Langenwolmsdorf, 4. Mai. Reineke Fuchs in der Scheune. Besin Gutsbesitzer Jost hatte sich eine Füchsin mit ihren Jungen jn^ver: Scheune häuslich niedergelassen. Das Raubzeug wär ber Schlecken des Niederdorfes. Gegen 30 Hühner sind ihm zum Opfer gefallen. Selbst brütende angKrannr, um> waZreno ole -Lurnerzugenb, oW -oerse oes Lietzes ^Flaväne empor . , fang, loderten prasselnd die- Flammen zum nächtlichen Himmel empor. Darauf sprach die Turnerin Fräulein Boden den Feuerspruch. Der 2, VorfiWWiHESt'üdienrdt SH l e s i e l, ergriff ^äi-aufOü Das Wort zu einer eindrucksvollen Ansprache. Er gab sei- nerWeuve^dürübZr Ausdruck und betonte, die große Betei- ligüNg^bevMM daß es such nicht nur um! eine reine Btzriiins-' ongekEnheiWaNdele, sondern daß die heutige. Walpurgis- feiUMeiMm^DHksfest geworden sei? Seit jeher waren es gerä§LDi««Ttirnv'ereine Der Deutschen Türnerschaft, die alte gute deutsche Sitten gepflegt haben und immer für Volk und Heimat- eingetxeten sind, Mit einen: dreifachen/Gut Heil schloß die Rede; worauf das Deutschlandlied gesungen wurde. Unter Hreude'und Jubel wurde nun von der Turnerjugend die HAe um^Ln Scheiterhaufen getragen und ins Feyer geworM. Zünf Schluß wurden noch Leitergruppen ge stellt, die-durch ÄumfestbrbeMchtung besonders wsrküngs- voll waren. Es wär von der Stadt aus ein wundexbares Bild,_di«^Lurch düs Fester uüd, die unzähligen-FackÄn er leuchtete Halde, zü beobachten. Nach Schluß der Darbietun gen wurde nach dem Marktplätz zurückmarschiert, wo sich der Zug gMöstö,^ - - Upet Deutsche chufkemplerorden ladet iin. Anzeigen-, teil zwecks Gründung einer Ortsgruppe zu einer Werbcoer- anstastüng aMi Sonntag im Schutzenhaufe ein. <' j: Schmölln»'2. Mai. Feier der güldenen und silbernen Konfirmation. ÄM Sonytag feierten die Konfirmanden der Jahrgänge 1983 und 1908 das-Fest der goldenen und silber nen Konfirmation, .Unter Glockengeläut und feierlichem OrgelkLng schritten sie 7mä Gotteshaus, geleitet von Herrn Pfarrer Richter ünd den Mitgliedern -er Ki'rchaemein-evcr- tretung, um vor dem Altar Platz zu nehmen, sie vor 50 und 25 Jahren als suyge« Konfirmanden gekniet hatten. 12 goldene und 48 silberne Konfirmanden waren Dem Ruf« -er Einladung gefolgt, „Gott ist Mein Hirt" sastg hierauf der'Kirchenchor. „Ms hierher hat mich Gott gebracht" er klang machtvoll als Gemeindegesang. Tief ergreifend und die Hessen rührend war"die von Herzen kommende Predigt unseres verehrten Herrn Pfarrers Richter. Er verstand es, die lang entschwundene Kindheit und Jugendzeit vor den geistigen Augen auferstMy zu lassen und dem Wort: „Gottes Wort bleibet hei euchl^ine tiefe Auslegung zu geben. Nach dem Amen erhoben sich die Iubelkonfirmanden und von der. Orgel uklgng leise der Choral: „Bis hierher hat mich Gott gebracht". Tanz leise und feierlich sang der Klrchenchor Diesen Choral, während- der Pfarrer das Weihegebet uyd Den Segen sprach. Tief ergriffen verließen, all« diese erhe bende Feierstunde. Am Nachmittag fand iü der Veranda auf dem Klosterberge eine Nachfeier statt. Der Posaunen- Täglicher Wetterbericht -er sächsischen Landeswetterwarte vom 4. Mai, mittag» 12 Ahr. Wetterlage: Im Rhcingebict und Südbayern ruft feuchte Luft Nie derschläge hervor, während sonst im Reiche zumeist bei Win den aus Ost heiteres bzw. wolkenloses Wetter herrscht. Di« Temperaturen lagen Donnerstag morgen ^durchschnittlich 2 Grad höher als vor 24 Stunden. Wie erwartet wurde, ist! eine Annäherung des westlichen Tiefs nicht erfolgt. Heber, Mitteleuropa weist die Druckverteilung Unregelmäßigkeiten auf. Der sich von Grönland nach dem-Schwarzen Meer zu erstreckende Hochdruckrücken dürfte noch etwas kräftiger wer-, den. Er wird hauptsächlich unser Wetter beherrschen. Doch läßt die erwähnte Unregelmäßigkeit der Druckverteilung über Mitteleuropa Gewitterneigung-möglich erscheinen. Witte rungsaussichten: ", Vorübergehend auffrischende Winde aus Süd bi» Vst.! Meist geringe Bewölkung. Temperaturverhaftuisse nicht we-i sentlich geändert. Gewitterneigung, sonst höchstens leichte Niederschläge. ij Dresdner Schlathtviehmnrkt vom 4. Mol 1SZZ. (Fervsprcchberlcht durch W. T. B. —«Ohne Gewähr.) Auftrieb: 33 Ochsen, 138 Bullen, 51 Kühe, 424 Kälber». 322 Schafe, .312 Schweine, zusammen 1280 Tiere.-Preise, in Reichsmark für 50 Kilo Lebend- und>(im Durchschnitt),; Schlachtgewicht. Kälber: Beste Mast- und Saugkälber '-38-bis 43 (66), - mittlere Mast- und Saugkälber 33 bis 37 (59), geringe Käl«! der 28 bis 32 (55). Schweine: Fcttschweine über 300 Pfund 34 bis 35 (44),, vollfleischige von 240 bis 300 Pfund 35 bis 36-(46), von 200' bis 240 Pfund 33 bis 34 (45), von 160 bis 200MundB2 bi» 33 (44). Ueberstand: 30 Ochsen, 128 Bullen, 48 Kühe, 32 Kalber, 204 Schafe, 52 Schweine. Geschäftsgang: Kälber langsam, Schweine schlecht. !pu heil u 'reu denWseitragsunterschied von altem und neuem System. Zur Gewinnung eines angemessenen Maßstabes muß man die aüfüinem Gebäudeblock ruhenden Einheiten zum Ausgleick sesHT^^ngszüschlügesweaen der Gegenseitigkeit um 25 v?H'.: «rhöhen uNd das Ergebnis mit 3 Pfennigen vexvies- fältigen. An einigen Beispielen sei das einzuschlagende Verfahren daher, dargelegt: , , < ' xl. Ein« mit 108W)' RM. versicherte Ä ä h nh a u s - a ef/i h r 'in einer Stüdt, mit Berufsfeüerwehr trägt 3230 Einh««n, nach Erhöhung um 25 v. H. 4040 Einheiten mal 3 --->121,20 RM. Jahresbeitrag. Nach -em Tausend- systemchat der Besitzer nur 61,60 RM. -^- 49 v. H. weniger als^ncuh dem.EinheitssyfteM bei Volldeckung zu bezahlen. In nH wir tl'ch stftlt.ch.er. Mit 109.200. RM. versicheret Großbetrieb tragt 14 060 Einheiten Plus 25 v. H. ,-L l7Wl Einheiten,mak 3.--- 527,4g RM. Iahr?sbei-, trag.-Dke nach dem Dausendsatz zu zahlenden 359,80 RM. liegen um 31,7 v. H. niedriger. 3, Ein mit 96100 RM. versicherter St adt.gast ho trägt 3500 Gitcheiten Plus 25 v. H. —-4380 Einhesten mal 3 --7I31M RM Lahre'sbeiträß. Die nach dem Tausendsatz zu zählenden 146,20 lie«n um 11,3 v. H. höher. Abweichende. Feststellungen ergeben sich natürlich auf SnM.' M',uyttrW«Wchen Sefahrenverhältnisse bei den -einAM,.WHM sLicharfigen Wagnissen. ' DorBtarbeitütrg veMseuen. Systems sind die Ergebnisse yonZKsts.'Gefchästsjahren zugrunde gelegt. Di« ermittelten TauseNSsätze berücksichtigen de« bei Abschluß der-Ärbeiten bestehenden Teuerüngsmdex 1,5 und stellen die auf den 'Durchschnitt dieses Zeitraums^ zugeschnittenen Bedarfsbei träge-dar. In WeitsHMsolgWS der bisher stet!» geübten GeWästlMaxis- her Wi.rtschmt über den B^arf hinaus Gell» rSW zu ÄitziehD, Mirstmachgeprüft werdin, ^ob mit Rücksicht auf-die gedrückte Wirtschaftslage in Beschränkung auf! stleMächstfolgendeW EinLebetermine ein« a l lgemei- n'e:<^:4 ei chte run g «intrkten kann. ^Ans^üeuer Römstn, Mit desten Abdrück wir morgen M,DMelt MM NB ersprech en". Er stammt ßjf Feder des bekannten Schriftstellers A. E. Lindner. zahl der Wohlfahrkseriverbsl-sen ist in Bi- p/>rda in der Zsjüt.vom 31. März bis 3O. Hpril um 114 äuZW schS/lN g ech. Am 3l. März war der Stand 024 gegenwber 810 am 30. April. Der Abganst ist vor- allem aufststhKegoNnenen NotstanbsarbeUen zurückzufiihren. Etwa 20zPersoneN. , fcmi>en aber auch in verschiedenen Indüsfrkä- betkiÄen Meder Mbeit. Hostentlich hält dir Rückgang iü* den'Eommevnonaten weiter an. - ! * ° * «n»hmrgt«feier des Turnverein» 1343 e. Br DT/- , veraNstältete der Turnverein 1848 eine Wah rier/! < Am Nachmittag wurde die Hexe vdm TurNer- EMmMfek Strckke ' durch die TurnersuDh m SHeltnannszug ded VereMs rn LeKleitung, zahh, 'KMdär^nach Lxr TurnhaÄ an der Bmchner Straß« 'gefW n. Abends !^8 Uhr stellten die Mitgltzrver und Kin- derÄ Verein» Mik der. Freiwilligen Feuerwehr und der San' kolöniie vom Roten' Kreuz zum Fäckefzüg. Zahr- reiche Juschaubr utNfäümten die Straßen, di« her stattliche 'ZuWA etüia B00 Personen unter schneidiNei' Marschmusik, der Felrerwehrkapelle berührt«. Rach der Ankunft auf der, HaldeHes Steinbrüchs wuE der errichtete. Schciterhaufe» angWannt, ürch während diP Turnerjugend, db,ei Verse des Liehe» ,^FlaVNne empor . » fang, loderten prasselnd die-