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.'!^» - - -t ) schon tm St vermö-er-fl» daockokmowtchtt,« Laster derselben Gattung sind es ih L entbehren. Und gerat» aus dtzesom Gebiet finden deutender Länge. Zn beiden Fe intereflantesten Beispiele dafür, nuff welche verschie» eine vergrößerte Oberfläche für d« >e und immer wirksame Weise die Äatur es zu ver- bieten. weiß, daß die an sich völlig hilflosen Körperchen, au» Einige der winzigen Krebstl »- frül lg universal stan s> 5. 0 . vr«ctn»r Sürs« il. 5. 2. 5 23. 4. 12 ü d». I 88 82 77 7S 6 8 8,5 b 87 81 87 SO »7 84 unt Nei 2 t 1 4 da. da. do. da. 81 81 «7 84 87^ 73 78,25 7V.25 SO 7V 7d 62^ 72 71 4 5 I 2. U 75 c r u 18 13 Reli Tel, als arb, heln bcg, Kur hall Zw«i! und eins V lc >i i da die. halb u waren. 3».4r Sol» d7 71.5 70,25 78,23 80 7V W Sü SV SV «7 8« Sv Sv ev SS 8V iS 5» SS SS 58 8S 5» »2 7v SSL SSL SSL 88 LS 88 88,5 70,73 70,73 82-> S2..7 82,5 »2,5 92,5 8 - 8 8 8 8 ? 7 .. 7... 7. v van be> i Zweck, lasen zu 10,5 si so,5 87 S2.75 4 »2 88,5 Sb S 2. 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Rio de 3an. 1 Millr. zun« gierte wähli den S des is verbo »3,5 83 W »3 SS,S »2,5 10 »1 6V,S 5 r2.75 »2,75 »2,7b V4 LO BM werks, die L bahne Revisi gehesti Dera wurde stellen nen v schäfte unter len-Oi der n des E den. so,s Vi VOL 8«,25 »3 4 bl,5 88.5 .84,a V »1 88,75 SS,,5 «S SO,2 SOI -83 1 do. d». do. ro. »d. A«»w 28. 4. 87 -7 87 87 87 S2 K7 87 87 -St../. . 87 88 84,75 13,5 v« 83 82,5 82,5 82,5 12, 82,5 V2,d 12,75 S2,v do. 6 d»4 7 do. -o. do. do. dö. do. da. LS. Brief 0-57 3,223 OMI 14,435 2,042 14L5S SL84 0,241 1L52 l»S,82 20,75 18,4« 20,43 4,ISS 0L02 4LS 188,74 5,45 58,45 2,51 73,«i 81,72 10,37 22,08 7,38 41.S8 112,50 18,57 112L0 16,45 12,44 112L0 81,00 81,00 wiesen, zum§ stattzüs 6 Uhr. 82 82 VO 84,5 13,5 SS LS, 57.. 83,625 78,125 76,625 8,5 Llssadon-Vp 100 Esk. O«lo ICOKr. Pari« Prag Reykjavik lOOtsl. Kr. Riga - - - Schweiz Sofia Spanien Srockh.-Gtbg. 100 Kr. Tallin "... Wien 100 Schill. 82,5 82,5 80,5 8V 72 13,3 SV SS,75 83,5 78 76,373 5 »/, ad 2.5. Vesd 0,853 3,217 0L7S 14,387 .W SLSS 0,28» 1,848 1SSL8 2,468 2,4»2 SLSL 6,256 21I2 5,205 4ch2V «SLi 12.81 71,77 1«,«2 ILM . «3,81 73,32 73,13 81L7 3L4, N,01 78,«3 110^5» 15,45 82 81 84,5 100 '7 7 «'--" 5 4'/,. -o. L »» 8S-G.-. Schuld- verschr. 1. 7 K. »chuidv d 36,04 72,52 110,61 45,5- V,Nische Pfand- u. v»i»-BS«s« Mitt. »tzr. -I I --- 1SS.48 2L88 SSik» 2,484 NV7 8.804 21LV 5,1^ 4LS1 «3,«4 12,8V W s,r?7 0,88» 14,82 - 2LS8 14L4 3,786 NUN» band gen und komr dem trag« undi vorhi «lur den-- Kolh KE Schüft ^9 U dachte zeichn« um d< Volke Bewex Mai, Volks, ehrt, , und a den in gestellt gewalt mit et präsid« Deutsä dem E bei. S 82,52 «24 t A.7S 5:l»5 42L1 «2.4» 12,7V 71,63 IS,öS 12.70 «»,«» 73,18 »l,42 »SM 35,SV 72,38 110,28 15,45 8 8 7 SHann.Bod.Gd8 7 do. b 6 do. 10/11 ttelpz. Svpband 8«/o Goldpfand 3. 1L, 15, 17 »o. 11, 13 lv . 8 7 v 5 vrlOOKil».). l vom -. Ktat. Prelle in ltät 0,S0, 2. 7 S 5 5 do. Auf», v, 6, Silychein ZU e, Dr. Grundrenten S°/v 2, 4,15 . 5 do. 1 5 do.Avjw.3, 3» Butsch«»« ZU 3, Erdlander ' LRenlknkred.v S 8 7- 7 5 Nlldit.Anstntt d»,. Gpfond L 8 8 « 7 7 s Vm. Glddrd».. 3 - - - V V d v d 7», 7 > v sK««-^Echoh8. do. Astv. Schuld. fE auch schau im Et vermögens nicht zu entbehren. Und gerat» denartige , htüdern «elß, daß die an sich völlig hslfkosen denen später die Tiere selbst ausschlüpfem, «ms Mangel an Sauerstoff zugrunde gehen. Am bekanntesten dürfte in die ser Hinsicht da» Verhalten unseres Stichlings sein, der mit tel» dauernden Bewegens seiner Flossen den an ruhiger Stelle gelegten Eiern ständig frisches Blasser und damit neuen Sauerstoff zuführt. Die Gewohnheit mancher, vor allem tropischer Fische, die Eier im Maule mit pch herumzutraaen, dürfte den glei chen Zweck verfolgen. Das mit dem Maule aufgonommene und durch die Kiemen wieder abfließende Wasser führt im mer neuen Sauerstoff herbei, von dem ein Teil den von ihm überströmten Eiern zugute kommt. Auf aanz andere und nicht minder bemerkenswerte Weise erreicht esn kleiner Fisch auf Neuguinea, Kurtu» aul- liveri, das gleiche Ziel. Das Männchen trägt hier die Eier vorn oben auf dem Kopf, der dazu einen mit dicker Haut überzogenen knochigen Vorsprung entwickelt hat. Wenn die Eier vom Weibchen gelegt werden, lind sie von knäuelförmi- gen feinen Fäden umgeben, die verhindern, daß einzelne der Eier verloren gehen. M-baw aber wicheln sich die Fäden auf, und ihr Inhalt sammelt sich auf bisher noch ungeklärte Weise in zwei Bündeln beiderseits unterhalb des erwähnten Vor sprung». Dort haften die Eier fest und weichen, wenn der Fisch schwimmt, von immer neuem Wasser Und damit Sauer stoff unffvült. Hier haben wir voneinander völlig unab hängige Aenderungen der ursprünglichen Anlage vor uns: den knochenartigen Borsprung und die von dem sadenartigen Gewebe umgebenen Eier. Cs wäre hochinteressant zu wissen, auf welch wunderbare Weife dann dies so zweckmäßige Wechfelverhältnis zustande gekommen ist. Die Zufuhr von Sauerstoff zu den Eier» findet sich auch auf noch niedrigeren Stufen der Entwicklurmsleiter, bei den wirbellosen Tieren, in bemerkenswerter Weise gesichert. Die in stehenden Gewässern abgelegten Eier des Wasserskorpions tragen eine Reihe kurzer Fäden; bei einem anderen Bertre- sequenten Linie: Einschränkung der Produktion, Preiskontrolle zum Zweck der Preisheraufsetzung. - Zieht man zusammenfassend das Ergebnis der letzten Ent- Wicklung, so mutz man sagen, daß die Wirtschastsdlktatur Roose velts zu einer vollständigen Neurorientirnmg der amerikanischen Wirtschaft führt. Es sind ihm Vollmachten erteilt worden, wie sie In ähnlichem Umfang nur Wilson während des Krieges dekom- men hat. Die einzige Ermächtigung, die Roosevelt noch nicht be sitzt, bezieht sich auf die Regelung der KiegsschuldeNfrage. I. 8. Vro-uiktenMOrkt. Berlin, 2. Mai. Nach der zweitägigen Verkehrsunterbrechung kam das Geschäft am Getreidemärkt nur schleppend in Gang. Am Zeithandelsmarkt ergaben sich nur unbedeutende Preisveränderun- gen, wobei in Roggen vereinzelt Interventionen erfolgten. Die Sonnabendpreise waren im allgemeinen knapp behauptet. Am Promptmarkt hat sich das ersthändige Angebot nicht nennenswert verstärkt, und die Forderungen lauteten kaum nachgiebig, ander seits disponieren die Mühlen und der Handel mangels besonderer Anregungen sehr vorsichtig. Weizen- und Roggenmehle werden nur für den laufenden Bedarf ausgenommen. Hafer liegt bei mäßigem Angebot stetig. Las Gerftegeschäft hat sich nicht belebt. — Amtliche Notierungen: Welzen märkischer ab Station 76 Kilo 198—1S8 (Mai 208-208,75, Juli 213—214), Lie- ferung etwas fester; Roggen märkischer ab Station 71/72 Kilo 154—156 (Mai 166-166,50, Juli 170,25—171), stetig; Brau- gerste 172—180; Futter- und Jndustriegerste 165—172, ruhig; Hafer märkischer ab Station 127—130 (Mai 132—131,75, Juli 139), ruhig; Weizenmehl 23,00—27,25, ruhigr.Roggenntzehl 70 Prozent 20,60—22L0, ruhig; Weizenkleie 8,50-^8,90, ruhfg: Rog genkleie 8,70—8,90, ruhig; Viktoriaerbsen 19—23; kleine Speise erbsen 19—21; Futtererbsen 13—15; Peluschken 13,00—14,50; Ackerbohnen 12—14. Wicken 13,00—14L0; blaue Lupinen 8,25 bis 9,00; gelbe Lupinen 11,80—12,50;. Seradella neue 16—18; Lein- Dttft. °t> « 4LS 7'" 7' - 2- - ' s. ' - 7 7 L'/r « H 4'". 2>^ SK « S'K 81,75 81,75 Lach»«rt« SPsvtzn.Rogg.1 — 5 do- -2 — 1 Pes. l Do««r 1 3«n 'M 1 Dollar Ürvguay 1 Gold-Pest Amst«rd.-R. 100 «ld. Aih«n 100 Drach Brasf«l-A. ,00 Belga Bukarest lOO Lei Budapest 100 Peng» Danzig 100 Guld. tzelslngsor« Italien Südflaw. MS Heu,' gesund, trocken i,10—ILO. 2,30—2,60, Thumothee 2,50—2.71 Heu 40 Pfenttlg über Rost» ftli Mark, und -war für Getretdo für Kilo, für all« übrigen Artikel flir Drrlüur »»tteraoll«»^« vom -. Pfund ab Erzeugerstation. Hierzu komm«» Umsatzsteuer «»d sonstig« Unkostei,.^. LMi 0,85, abfallende Sualitat 0,78. Tendenz: Ruh Neüefte V»mÄaG»UnL Vr«»««, 2. Mai. » a « m » g kte. M« dard 25 mm loko »,36 Dyllar-Eent» (Portog tz d-sDMZUWZ rendenz: Fest. Di« AusführuüjM V«» Reichskgnzlrrs über ha» Arbeitsbeschaffungsprogramm führten Heist« auf ollen Markt- grbirten zu >o«lt«r«n Steigerungen. Di«. Pänkenkündschaft., namentlich am Bräurrekntarkt mit' gröKüenl Aüfirih ' qbrr auch in den übtigen Wirtin könnt- man ver recht ansehnliche Abschlüsse beobachten. Den «vßten Grminn tzat- ten Beteinigte Zünder aukumeistn, die 11 Prozent ftl«g«n Und zu di^em Kurl« noch repartiert «exden mutten. Ferner -«van- nen Geraer Strickgarn 0,25 Prozent, SächMch« Malzfabrik 6-1 Prozent, Rodeberger Exportbierbrauerei 6 Prozent und Kamm garnspinnerei Schedewitz, sowie Dortmunder Ritter je s Prozent. Aschaffenburger, Brauerei erhöhten sich um <75 Prozent, Hautz- yer Brauerei und KMnbacher Rizzt um se '4 ProzeH und Leip- ziger Rtebeck sowie Brauerei zum Häsen umje 3,25 Prozent. Braubank wurde 6,5 Prozent höher bewert,st; Reben diesen Stel- gerungen gab es noch zahlreiche GetvtNn« von ca. 1—2 'Priltz«nt. Schwach verkehrten lediglich Sächsische Bodevcredstanftalt, die 2,W und Gebrüder Hörmann, die 2 Prozent.verloren. Festverzins liche Werte verkehrten annähernd behauptet. . i" < w»r nur zwei, aber ,, Fällen dienen sie den vergrößerte Oberfläche für den Austausch von i> Einige der winzigen Krebstierchen unserer Teiche und auch verschiedene der im Meenvasser lebenden Arten haben derartige Hilfsmittel nicht nötig. Sie helfen sich, wie z. B. der zu den Ruderfüßlern gehörende Asteochere» violaceus, damit, daß die Weibchen die beiderseit« de» Schwänzendes in zwei kleinen Bündeln sitzenden Eier auf dem Wege durch das feuchte Element ständig mitschleppen und dabei dauernd durch frisches Wasser ziehen. Die amerikanische Choriria spart sich selbst diese Mühe. Sie heftet ihr« Eier an die Schale einer bestimmten Krabbenart und erreicht so ohne eigene» Zutun den gleichen Zweck. Aehnlich handelt da» Weibchen de» in tropischen Gewässern lebenden RiesenwafserkSfers Hydro, eyrius punctatus, das seine Nachkommenschaft nicht Fremden anvertraut, sondern, wie es sich gehört, den eigenen Gatten damit — im wahrsten Sinne des Wortes — belastet. Es bepackt den Rücken de» Männchen» mit den durch «ine kleb rige Masse zufammentzehaltenen Eiern, und zwar in solchen Mengen, daß der arme Vater seine Flügel überhaupt nicht mehr ausbreiten kann. Auch hier wird erreicht, daß an die Eier, wenn ihr Träger sich schwimmend weiter bewegt, stän dig frisches Wasser und damit neuer Sauerstoff hetangeführt wird. Vergebens fragen wir uns in allen diesen Fällen, wie die einzelnen Tiere zu so verschiedenartigem, aber immer zweckmäßigem Verhalten in der Sorge für ihre Nachkommen- schäft gekommen sind. Wir können doch beim besten Willen nicht annehmen, daß diese zu den niedrigsten Urten zählen den Geschöpfe wissen, daß die Zufuhr ausreichenden sauet- stoffs eine unbedingte Lebensnotwendigkett für die kommen- den Jungen bildet. Und ganz rätselhaft bleibt, wie bei dem erwähnten Kurtus-Fisch die Verbindung zwischen den Eiern des Weibchens und dem knochenarttaen Vorsprung am Kops des Männchens zustande gekommen ist. Je mehr man da ganze verwickelte Problem durchdenkt, desto weniger wahr scheinlich will es scheinen, daß sich je eiste allseitig zufrieden stellende Lösung finden lassen wird. , s-sss-s—-SSM« ... V« eliikk »SM--MWM MM. Offene Inflation-Politik in Amerika. — Roosevelts weitgehende Ermächtigungen. — Echte und unechte Preiserhöhungen. — Metall-Hausse. — Ungeklärtes , Kriegsfchuldenproblem. Trotz heftigster Widerstände im republikanischen Lager hat Roosevelt alle Vollmachten erhalten, die er verlangte. Hierzu ge hört die Ermächtigung» die Regierumgsobligptionen in Höhe von drei Milliarden durch Ausgabe ungedeckten. Papiergeldes zu til gen. 4 Prozent dieses Papiergeldes sollen jährlich zurückgezogen werden, so daß die Papiergeldausgabe in 25 Jahren wieder besei tigt wäre. Mit besonderem Nachdruck muß man das Wort „wäre" betonen. Denn nachdem einmal der Weg zur offenen Inflation beschritten worden ist, erscheint es außerordentlich schwierig, die einmal in Bewegung gesetzte Notenpresse wieder anzuhalten. All zu leicht könnte man Geschmack daran finden, Schulden mit unge decktem Geld zu bezahlen. Ueber die Folgen ist man sich im Inland wahrscheinlich gar nicht im klaren. Die Dollarentwertung wurde im ganzen Land mit Befriedigung, ja fast mit Freude ausgenom men, wobei man sich nicht bewußt ist, daß bei einer offenen Infla tion nicht Dollar gleich Dollar bleibt. Dies zeigt sich in der sofor tigen Erhöhung der Warenpreise. Zum Teil geht diese über das Maß der Entwertung hinaus, und zwar vor allem bei Metallen. Die Preise für Metalle sind in eine Aufwärtsbewegung durch die Wertsteigeruyg für Silber— ein weiterer Programmpunkt Roose velts — mit hineingerissen worden. Auch der Preis für Zucker steigt ständig, da Aussicht besteht, daß der Chadbourne-Plan durch geführt wird. Diese Preisaufwertung wäre auch ohne eine Dol larinflation zu erreichen gewesen. Vorläufig steuert Amerika einer „Scheln"-Konjunktur im doppelten Sinne des Wortes entgegen. Die allgemeine Aufwärtsbewegung der Preise ist unecht. Die Be sitzer von Warenlagern erzielen keine Gewinne, besonders da erfah rungsgemäß der Detailhandel erst langsam einer Geldentwertung folgt. Wenn die Umsätze steigen unter Zugrundelegung eines nur leicht erhöhten Preisniveaus, so bedeutet dies, daß der Einzelne von seiner Substanz verkauft. Bewußt hat Roosevelt durch seine Jnslationspolitik den Schuldner auf Kosten des Gläubigers beschenkt. Es ist nicht so, daß das Gewicht der Schulden erleichtert werden kann, ohne daß auf einer anderen Seite eine entsprechende Reaktion eintritt. Man vermag nicht eine Bilanz damit zu bessern, daß man auf der Debetseite einfach einen Posten fortfallen läßt. Dies ist allein auf Kosten des Gläubigers möglich. Tatsächlich kommt es in Amerika ourch die Inflation zu einer beträchtlichen Bermögensentwcrtung. Cs gibt eine Reihe moderner Wirtschaftssachverständiger, die eine Theorie ausgestellt haben, daß auf eine Periode der Vermögens akkumulation stets eine Periode eines gewaltsamen Vermögens abbaus" folgen müße. Gleichgültig sei dabei, auf welchem Weg dieser Vermögensabbau erfolge, ob durch inflationistische Maßnahmen oder durch eine direkte Vermögensbeschlägnahmung, oder Vermögensabgaben in Form von Zwangsanleihen. Gerade die jüngste Entwicklung scheint ihnen recht zu geben. Das Ermächtigungsgesetz Roosevelts, das ihm diktatorische Voll machten in größten: Umfange einräumt, beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Neuausgabe von ungedecktem Papiergeld, sondern cs geht noch viel weiter. Punkt zwei des Programms lautet, daß der Dollargehalt bis auf die Hälfte der gegenwärtigen Goldbasis herabgesetzt werden kann, und zwar gleichgültig, ob diese Maß nahme auf Grund eines internationalen Abkommens oder unab hängig von einem solchen Abkommen durchgeführt wird. Man ist im Augenblick geneigt, diesen Teil des Rooseoeltschen Pro gramms als eine scharfe Drohung gegen England zu betrachten, die dazu dienen soll, Amerikas Position auf der Weltwirtschafts konferenz zu stärken. Werden solche Maßnahmen durchgeführt, so würde cs tatsächlich zu einem offenen Währungskrieg zwischen Amerika und England kommen. Die Weltwirtschaftskrise erhielte dadurch statt einer Erleichterung eine Verschärfung mit unabseh baren Folgen. Die weiteren Vollmachten Roosevelts halten sich im Rahmen des schon bekannten Programms und tragen inflationistischen Charakter So vor allem die unbeschränkte Silberausprägung in einem festen Wertverhältnis zum Gold. Die Annahme von Kriegs schuldenzahlungen in Silber hat insofern eine negative Bedeu tung, als sie den Nichtverzicht auf Kricgsschuldenzahlungen ent hält. Mit dieser Frage wird die Wcltwirtschaftskonferenz nicht auch noch belastet werden. An deren Lösung will man erst Heran gehen, wenn man sich über den Abbau der Zollmauern ge einigt Hot- Umfangreich sj-.d auch die Vollmachten Roosevelts zur Unter stützung der Landwirtschaft. So die ausgedehnte Farmerhilfe, die Preiskontrolle für Agrorproduktc und die Schaffung eines zentral geleiteten Baumwollpools. Auch hier die Innehaltung einer kon- K. Eamm. mit 30 do. mit -0 88 ° dpi ohne 12 Pfanddrief» Dr. Grundrenten 8°/°Gold.Pfdr. L 3. 7 B d». dq. dv. 0,^0 8 8 18 5 ' d» ÄUg. 13 Landwirt. 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