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ft ß Straßen gelegt. Um 8 Uhr wurden van Reichsbahn, «ast undSchUle dl« Fahnen gehißt. Die letzten beiden Alanen der Volksschule mit der gesamten Lehrerschaft und die SA. waren vor der Schule angetreten. Beide Fahnen wurden gehißt. Sn die feierlich« Stille sprach Herr Lehrer Hellrie gel machtvoll die Worte: Steig in die Lüfte schwarz-weiß-rotes Tuch Und mache bei dem Himmel Besuch. Und künde Wolken, Wasser und Wind, Daß wir zum Tage der Arbeit gerüstet sind. Hinauf gen Himmel, wehendes Tuch! Grüß uns den jungen Tag im Mal Mit unserem alten, heiligen Spruch: Deutschland sei, Deutschland bleib frei! Hakenkreuz, beut sollst du knallen und knattern — Sollst weit hinaus im Winde flattern. Sollst uns zeigen in Sturmesgewalten, Daß Wind sein mutz, soll sich Leben entfalten! Las gemeinsam gesungene Horst-Wessel-Lied schloß er hebend die eindrucksvolle Stunde. Zur Schulfeier war das Zimmer 3 unserer Schule hergerichtet worden. Ganz über raschend zahlreich fanden sich Freunde der Schule ein, um mit den oberen 3 Volksschulklassen die Uebertragung der Jugend-Kundgebung aus dem Lustgarten in Berlin zu hö ren. Herr Schulleiter Kramer stellte in seiner Ansprache die Feier in die Reihe der machtvollen Kundgebungen des erwachten nationalen Willens. Die Ansprache des Reichs ministers Dr. Goebbels und die markigen Worte unseres Reichspräsidenten Hindenburg drangen zu den Herzen und möchten tiefe Wurzel sassen bei der Jugend, in der unsere Zukunft, in der Sein und Anstieg unseres Volkes beschlossen liegt! Als ein sichtbares Denkzeichen der so glücklich begon nenen Wendung im Geschick unseres Volkes unter der Füh rung des Kanzlers Adolf Hitler soll uns die Eiche gelten, die hierauf im Garten vor dem Schulgebäude gepflanzt wurde. Herr Pfarrer R i ch t e r riefln seiner Ansprache das Gedenken an jene mutigen Kämpfer im Braunhemd «ach, die unter Einsatz von Leib und Leben den Umbruch der Nation, das Werk Adolf Hitlers, vorantrugen. Er stellte der Jugend die ehrfurchterweckende Gestalt unseres Hindenburg, seine unwandelbare Treue für Volk und Reich vor Augen und rief ihr als Mahnwort zu: „Die Ehre ist das Mark der Treue". Ein Schüler und eine Schülerin sprachen das Gelöbnis der Jugend aus. Wie diese Eiche immer wei ter Wurzel faßt und alles überschatten^wird, so möchte das Erlebnis des heutigen Tages alle erfüllen. Täglich rufe un sere Hitlet-Eiche den Kindern dies ms Bewußtsein zurück. Mit solchem Mahnwort schloß Herr Hellr,egel diesen Teil orr Feier. — Am Nachmittag fand der große Fest- z u gsstatt. .Vom Stellplatz an der Turnhalle aus bewegte er sich durch den Ort, vom Ende der Siedlung bis nach den Neu^n Häusern. Allenthalben spannten sich Girlanden über die Stiäßey, Fahnen, Fähnchen, Kränze und Blumenschmuck zierten We Häuser. Das ganze Dorf stand in wundervoller Einheit geschlossen zusammen. SA„ Hitlerjugend und Jung volks M Belegschaft des Steinbruches Grund, die einen Festwätzen mitführte, die Landwirtschaft mit Festwagen, die Feuerwehr und sämtliche Ortsvereitte, Beamte und Lehrer schaft,. die Schule mit Zeichen ihrer Arbeit, allen voran Rei ter, ergaben ejnen Zug von gegen 800 Personen. Der Spiel- mannszug des Turnvereins und di« unermüdliche Feuer- wehrkäpelle ließen Marsch- und Liedweiftn erschallen. Wohl keiner könnte sich des Eindrucks erwehren, hier stürzen drs alten,Mnstlich erweiterten Gegensätze, hier schweißt die na tionale Bewegung wieder ein Volk zusammen. Und über alles vertiefte der Festabend im Erbgericht das große Werk der inneren Einigung, als alle den Worten des Füh rers lauschten, der alleftalle, ob Arbeiter der Faust oder Ar- beiter.der Stirn, in geschlossener Front auf das große Ziel cinrichtsn wird: Aufbau unseres Vaterlandes zu neuer Kraft und Herrlichkeit. Gesänge des Männergesangvereins um schlossen die Feier. Die Jugendgruppe des Turnvereins zeigte durch wohlgelungene Darbietungen, wie durch Turnen ein Volk zu Gesundheit erzogen und für erfolgreiche Arbeit gekräftigt werden soll. Deutscher Tanz hielt alle noch lange beisammen. Mederputzkau. Niedervuhkau, 3. Mai. Tag der nationalen Arbeit. Einen eindrucksvollen und würdigen Verlauf nahm die Feier des 1. Mai in unserem Orte. In den zeitigen Mor genstunden durchzog die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr den Ort und ließ ihre Weisen erklingen. Um die gleiche Zeit begannen die Einwohner ihre Häuser mit schwarz-wciß- roten und Hakenkreuzfahnen zu schmücken. Nur vereinzelt sah man die Landes- und Lausitzer Farben. Ein Landwirt hatte sogar die weiß-blau-rote Fahne der Wenden gehißt, um die Verbundenheit des wendischen Volksstammes mit der deutschen Heimat zu versinnbildlichen. Außerdem zeig ten fast alle Häuser frisches Waldgrün, selbst Hakenkreuze waren aus Fichtenreisig von fleißiger Hand gefertigt wor den. Besonders geschmackvoll war neben anderen Häusern unsere Schule geschmückt. ^9 Uhr versammelten sich die Schulkinder des 3. bis 8. Schuljahrs vollzählig mit der Leh rerschaft im 1. Klassenzimmer, wo Herr Schulleiter Rich - t e r kurz auf den Sinn der Feier und auf das Leben Hit lers, den Träger der politischen Macht in Deutschland, hin wies. Dann lauschten die Kinder den Ausführungen des Ministers Dr. Goebbels und des Reichspräsidenten von Hindenburg, die durch Rundfunk übertragen wurden. Nach 10 Uhr zogen die Ortsvcreine mit Fahnen unter Vorantritt der Feuerwehrkapelle in das Gotteshaus. Der Gottesdienst begann etwas später, da die Oberputzkauer Vereine infolge Anhörens der Rundfunkansprachen erst nach ^11 Uhr an der Kirche anlangten. Das Gotteshaus, an dessen Turm seit dem 30. April die neue evangelische Fahne wehte, war bis auf den letzten Platz besetzt. Eine besondere Weihe erhielt der Gottesdienst durch den Gesang von Fräulein Hildegard Richter, die das „Vaterunser" von Krebs zu Gehör brach te. — In den zeitigen Nachmittagsstunden hatten sich zur Platzmusik bei „Friedrichs" zahlreiche Zuhörer eingefunden. Gegen 3 Uhr setzte sich der Festzug in Bewegung, an dem sich über 200 Personen beteiligten. Es dürften sämtliche Vereine dabei gewesen sein, di« unter den Klängen der Feuerwehrkapelle erst durchs Niederdorf bis zum „Anbau" und dann zurück bis auf den „Brauereiplatz" zogen. Dort vereinigten sich die Festzüge von Ober- und Niederputzkau — insgesamt etwa 5—600 Personen — zu gemeinsamer Feier. Der Ortsgruppcnleitcr der NSDAP., Herr Schnei- betonte in.seiner Ansprache, daß die NSHAP. keinesfalls «ine Reaktion wolle, sondern daß im dritten Reiche jeder Arbeiter der Stirn und der Faust gleich geachtet «erde. Die beiden Männergesangvereine vdn Nie der- und Obervutzkau (DSB.i sangen dann das Lied: „Wo gen Himmel Eichen rauschen" von Heinrich. Hierauf ergriff Herr Pfarrer Herrmann das Wort. In markigen, tiefgefühlten Worten würdigte er die Bedeutung des Feier tages der nationalen Arbeit. Seiner Rede legte er den Satz zugrunde, der auf das Festzeichen geprägt war: „In Zu kunft wird es nur noch einen Adel geben, den Adel der Ar beit." Nach Absingen der drei Verse des Deutschlandlieder und des Horst Wesselliedes kehrten dann die beiden Festzüge in ihre Gemeinden zurück und lösten sich auf. Es sei noch erwähnt, daß sich im Niederputzkauer Festzuge 7 Festwaaen befanden, auf denen Handwerker, Bauern und Arbeiter Platz genommen hatten, außerdem wurden beide Festzüge von Reitern z. T. in SA.-Uniformen eröffnet. — Nach den Rundfunkansprachen beteiligten sich sehr viele Einwohner an dem öffentlichen Tanze. Steinigtwolmsdorf. Steinigtwolmsdorf, 3. Mal. Schon in den frühen Mor- genstunden des Tages der nationalen Arbeit riefen die Marschweisen der hiesigen Musikkapelle und des Spiel- mannszuges des Turnvereins auf oen Plan. Unter ihren Klängen wurden auch die Flaggen in den Betrieben gehißt. Um 9 Uhr hatten sich zahlreiche Einwohner auf dem Markte eingesunken, wo die Rede Dr. Goebbels durch Lautsprecher übertragen wurde. Für die oberen Klassen fand eine Schul feier statt. Eine bedeutungsvolle Kundgebung war am Nachmittag der allgemeine Kirchgang der Vereine von Stel- nigtwolmsoorf und Weifa. Di« geräumige Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Der allgemeine Kirchenchor vertiefte die Andacht mit dem Chorwerk: „Nun lob mein' Seel'den Herrn". Herr. Pfarrer Vogt stellte seine ver innerlichende Predigt unter den Leitgedanken: Tag der Ar- beit, in Treue und Pflicht, zum Segen der Menschheit. Die Kundgebung an der Schule anläßlich der Einweihung des Hitlergedenksteines sowie der Hitlereiche war wohl für alle Teilnehmer ein Appell -es Jnsichgehens. Nach dem der Gesangverein „Liedertafel" gleichsam als Mahnruf das Lied: „Brüder, reicht die Hand zuw Bunde" intoniert hatte, begrüßte Herr Lehrer Gutte im Namen der NSD.-^ ÄP. die Teilnehmer. Dem erhebenden Weiheakt legte Herr Pfarrer Vogt das Leitwort: „Das ganze Deutschland soll es sein, o Herr des Himmels, schick' deinen Segen auch dar ein" zugründe. Noch einmal ließ der Gesangverein das Lied: „Deutschland,-u mein Vaterland" erklingen. Herr Bürgermeister. Vogt richtefe.hieräüf an alle einen Mahn ruf des ersprießlichen Züsämmenarbeitens! -Das gemeinsam gesungene Deutschlandlied beschloß.die erhebende Feser. Den Höhepunkt bildete der Festzüg/'aN dem 800—lOOO.Persotzen teilnahmen, dutch -en reich ^geschmückten. Ort. Mn Hails war ohne Grün- oder Flaggenschmuck. Der Ehrentag' der deutschen Arbeit wird jedermann in Erinnerung blWem - Weifa. ft Weifa, 3 Mai. Der Tag der nationalen Arbeit wurde in unserer Gemeinde in . einfacher, -äher-ftwürdst' ger Weise gefeiert. Am Nachmittag marschierte fast die Hälfte der Bewohnerschaft des Ortes nach der Nachbarge- meinde zu einemWstgottesdienst. Im Anschluß daran folgte am hiesigen.Gefallenendenkmal eine Ehmkg -erraus unserer Gemeinde gefallenen Einwohner. Ihnen zu Ehren wurde gemeinsam das Lied: „Ich hott' einen Kameraden" gesungen. Am Abend fand im'Saale des Erbgcrichts die eigentliche Feier statt. Sie wurde durch Uebertragung der Ansprache des Reichskanzlers eröffnet. Der Mannergesang verein Harmonie sowie Lessen Gemischter Chor boten einige weihevolle Gesangsvorträge. Der Turnverein 1883 ver schönte den Abend durch Mellen von Gruppenbildern „Deut sches Hoffen". Eine Filmvorführung, der Tag von-Pots dam, fand aufmerksame Beachtung. Der Stützpunktführer der NSDAP., Schulze, begrüßte im Namen der Orts gruppe Steinigtwolmsdorf-Weifa die zahlreich erschienenen Gemeindemitglieder. In kurzen Worten wies er auf die Bedeutung des Tages hin und beendete seine Ansprache mit einem dreifachen Siegheil auf unseren Volkskanzler, in das die Menge begeistert einstimmte. Ein deutscher Tanz hielt alle Festteilnehmcr noch einige Stunden in froher Stim mung beisammen. / Wehrsdorf. Wehrsdorf, 3. Mai. Tag der nationalen Arbeit. Don den frühesten Morgenstunden an hallten durch unseren Ort die Klänge der Ortskapelle, die die Ausführung des Weck rufs übernommen hatte. Sodann sammelten sich die Ver eine zum gemeinsamen Appell am Lautsprecher, der die Rede Goebbels aus dem Lustgarten wiedergab. Nach Be endigung der Uebertragung bewegte sich die fast endlose Schlange der Ortsvereine unter Führung der SA. zum Sportplatz hin, wo Herr Pfarrer Böttcher, Großpostwitz, den Festgottesdienst abhielt. In seiner Predigt malte er in schlichten, leichtverständlichcn und darum desto eindrucks volleren Worten das hohe Lied der Arbeit in seiner christ lichen Bedeutung. Jesus Christus stellte er als den idealsten Arbeiter hin, darum, daß er ohne jeden Lohn, ohne Haus und Hof, ja selbst mit der sicheren Aussicht auf seinen Kreu zestod die von Gott übernommene Aufgabe der Befriedung des Menschengeschlechts in Treue bis zum bitteren Ende geführt habe. Nach dem Gottesdienst löste sich die feiernde Schar auf, um am Abend wieder am Erbgericht zusammen zutreten zu gemeinsamem Anhören von Hitlers Botschaft. Darauf setzte sich der Zug in Bewegung, ein Meer von Fak- keln brandete durch den Ort, die Kinder vom 4.-8. Schul jahr beteiligten sich mit ihren Dampions-daran. Cs war ein überwältigender Anblick, wie die feurige Schlanae an den im Rot- und Grünfeuer erstrahlenden und l-Nlich illu minierten Häusern vorübcrzog, und der Gedanke muß er heben, daß diese gemeinsam dahinziehende revolutionierte Masse von nun an ein Volk von Brüdern sein wollte. Am Erbgericht löste sich der Zug auf, dort wurden die Fackeln zu- sammcngcworfen und der Ortsgruppenführer der NSDAP. Walter Pietsch dankte in herzlichen Worten der gesamten Wehrsdorfer Einwohnerschaft für die überaus aktive Be- teiligung. Unzählige Häuser hatten Grünschmuck angelegt und ein nie gesehener Fahnenwald von Hakenkreuz und Schwarz-weiß-rot flatterte durch den Ort. Mit einem kräfti gen Sieg-Heil auf das Vaterland und seine Führer und dem Bergwerksunalück. — Sieben Tote, zwei Verletzte. Aus Essen wird amtlich mitgeteilt: Auf der Zeche Matthias Stinnes I, H, V in Karmap ist in der Nacht vom 29. zum 30. April gegen 23,30 Uhr eine Explosion auf der 7. Sohle in der 2. östlichen Abteilung erfolgt, bei der 7 Mann getötet und zwei Mann verletzt wurden. Die Ber gung der Verletzten und Verunglückten war um 4,30 Uhr morgens beendet. Die Untersuchung der Ursache der Ex plosion selbst ist noch nicht geklärt. Wie der Amtl. Preug. Pressedienst hierzu mitteilt, wird an der amtlichen Unter suchung Obcrbergrat Ebbinghaus vom Grubensicherheitsamt im preußischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit teil nehmen. Berichte über den Ehrentag der Arbeit in Frankenthal, Seeligstadt und Groh, und Kleindrebnitz mußten wir zur nächsten Nummer zurückstellen. Burkas. Burkau, 3. Mai. Der Tag der nationalen Arbeit wurde auch in unserem Orte in würdiger und festlicher Welse be gangen. Kein Haus war ohne Schmuck durch Kränze, Gir landen, Fahnen usw. geblieben, besonders geschmückt waren Bahnhof, Kirche und Schule. Die Feier wurde früh durch einen Weckruf der Magerschen Musikkapelle und der des Turnvereins eingeleitet. Am Nachmittag zogen die Orts- vereine sowie die oberen Klassen der Schulkinder, unter den Klängen beider Kapellen von ihren Stellplätzen zum Crb- aericht und von dort aus bis zum Kriegerdenkmal, wo die Niederleguna eines prächtigen Kranzes mit Schleife der NSDAP, durch Herrn Max Rennau unter ehrenden Worten erfolgte. Unter den Klängen des „Kameradenliedes" präsentierte die Gewehrsektion des Mili tärvereins. In geschlossenem Zuge begab man sich nach dem Sportplätze beim Erbgericht, wo nach einem Liede des Gemischten Chores unter der Leitung des Herrn Kantor Brock Herr Bürgermeister Tanzmann eine der Bedeu tung des Tages entsprechende kurze Ansprache hielt, die in einem 3fachen Hoch aus den Reichskanzler Adolf Hitler ausklang. Der Männergesangverein unter der Leitung des Herrn Edgar Schneider und die Schulkinder trugen einige recht ansprechende Lieder vor, die zur tiefschürfenden Fest - r e d e des Herrn Pfarrer Balze überleiteten. Er er wähnte u. a. die früheren Zeiten, in welchen der 1. Mai im selben Sinne wie heute gefeiert wurde und hob dabei die großen Verdienste der jetzigen Regierung hervor, welche die-. sem Tage wieder die ursprüngliche Bedeutung und die große, nationale Einheit verliehen habe. Nach dem allge meinen Gesänge: „Ein feste Burg" dankte Herr Rennau in herzlichen Worten allen für ihre Mitwirkung und die reiche Schmückung, besonders aber den Herren Bürgermei ster Tanzmann, Pfarrer Balze und den Ortsvereinen. Die Feierstunde schloß mit dem allgemeinen Gesang des Deutsch land- und des Horst-Wessel-Liedes ab. Hierauf bewegte sich durch den Ort ein recht stattlicher Festzug, an dem sich sämtliche Ortsvereine in großer Stärke beteiligtem und der sich später beim Mittelgqsthofe auflöste. Tanz auf bei den Sälen beschloß den Ehrentag der Arbeit. Schmiedefeld. Schmiedefeld, 3. Mai. Tag der nationalen Arbeit. Nach einem Festgottesdienst, in dem Herr Pfarrer Kleeberg über den Segen der Arbeit im Christenleben predigte, ver sammelte sich die Einwohnerschaft am Gasthaus Mayer zum Fcstzuge durch den herrlich geschmückten Ort. Voran frische Hitlerjugend (ein Junge war mit in Plauen), dann di» Schulkinder, die noch von der Schulfeier begeistert waren, die Teich'sche Kapelle, die Betriebszelle mit ihren Be legschaften und sämtliche Ortsvereine. Das war ein festlicher Zug durchs Niederdorf zum Schulhofe. Hier sprach in mar- kanter Weise der NSBO.-Leiter, Herr Melzer- Chemnitz, zu alt und jung. Still gedachte man der Helden der Arbeit und der Nation, während das Lied vom „Kameraden" er klang. Mit einem „Sieg Heil" auf Hitler und Hindenburg und mit dein Horst-Wessel-Liede schloß die ergreifende An sprache. Nun ging's zum Festplatze nach Seeligstadt. Darüber wird an anderer Stelle berichtet. Gegen ^6 Uhr kehrte der lange Zug zurück, und jetzt nahm der Ortsgrup- penlciter, Postgutsbesitzer Ra risch, die Gelegenheit, allen für die Teilnahme an der großen Kundgebung im Geiste Hitlers zu danken. Der 1. Mai wird unvergeßlich bleiben! Gesang des Deutschlandliedes endet« die erste national« F«ter des Tage» der »weit. Rammenau. Rammenau, 3. Mai. Die Feier des Tage, der nationa- len Arbeit wurde srüh durch einen Weckruf der Snauck'schen Musikkapelle eingeleitet. VsS Uhr versammelten sich auf dem Sportplatz die NSDAP., die Vereine und andere Teile der Einwohnerschaft, um der Uebertragung vom Lustgarten in Berlin beizuwohnen. Gegen A10 Uhr formierte man sich unter zahlreicher Beteiligung zur Kirchenparade. Am Nachmittag bewegte sich, mit einer Reitergrupp« an der Spitze, unter Beteiligung von etwa 600 Einwohnern, «in Festzug durch den geschmückten Ort nach dem Sportplatz. Fräulein Heinrich sprach einen wirkungsvollen Prolog. Herr Bürgermeister Snauck begrüßt« die Erschienenen und dankte für die so rege Beteiligung, besonder« Herrn Pfarrer Kohl für die Uebernahme der Festansprache, dem Gnauck'schen Äusikkorps, dem Gesang- und Turnverein für die Mitwirkung und allen Vereinen und Einwohnern, die mit zur Verschönerung des Festes beigetragen haben. Die Ansprache klang au» in einem dreifachen „Sieg-Heil" guf den Reichspräsidenten und den Reichskanzler. Ein abwechse lungsreiches Programm folgte. In seiner Festansprache wies Herr Pfarrer Kohl in eindrucksvollen Worten auf die Bedeutung des Tage» hin. Auch diese Ansprache schloß mit einem dreifachen „Sieg-Heil" auf unser geliebtes Vater land, den Reichspräsidenten von Hindenburg und den Volks kanzler Adolf Hitler. Zur Uebertragung der Rede des Reichskanzlers vom T«mpelhof«r Felde hatten sich wieder viele Einwohner eingefunden. Pünktlich mit der Eröffnung der Feier wurde seitens der Rittergutsverwaltung am Tanneberge ein gewaltiges Höhenf«uer entzündet. Gespannt lauschte man den Worten des Führers. Deutscher Tanz im Erbgericht beschloß die würdige Feier. grüßt der« auflei bereit Hern viel« mand storv« und! hatte, nen( Folg« Domt in de, und « sich di ins G Früh! Orgelt zu Eh (weiß, golder an ihr golder silberr vielen Kom» denno öffnun den, st Lenjah froher barem Pfarr. Predig mich n mandi Iubila Heyen Iubila jungen weg« l jahung Nation steh in an die welcher den un lichen, Hause» t auch di Band, gemein Wörter diese 1i segNUrtz Be Mittage imSac geschml mit den nationa frohes! Erinnei einen li ten nick Leistunj stündig. Pet an den Schlitz, i ihm gut Scheinch ihre schi haben d wie Ta, den Mo So, gerade t Abc schütteln gesparte großen i Jahre so sich ein: Also sied baute m diesem h mit dem träge! In Kopf. 2 großen« Mochten Nur sein Eig« hören ar Birke ge dauern, < Zwc lacht. Z achtzig I fttnfundo hoben ur Der.