Volltext Seite (XML)
den er für da» erste Vierteljahr erhalten hat. Nach dem 30. Juni 1933 können neue Ansprüche überhaupt nickt mehr er worben werden. Soweit hiernach noch Anspruch auf Steuergutscheine besteht, sind die Anträge sür das erste Vierteljahr 193S im April, für das zweite Vierteljahr im Juli zu stellen. Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 12. April. Wichtig für die Ausstellung -es Sichtvermerks. Vom Landesfinanzamt wird mitgeteilt, daß das einen Auslandssichtvermerk nachsuchende Publikum sich nunmehr direkt an die zuständige Polizeistelle wenden kann, ohne vorher die Unbedenklichkeitsbescheinigungen des örtlich zu- ständigen Finanzamtes und des Lanoesfinanzamtes als Stelle: für Devisenbewirtschaftung beantragt zu haben. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts kommt nur dann in Betracht, wenn die Sichtvermerksbe hörde im Einzelfalle begründete Zweifel hat und nicht schon von sich aus zur Versagung des Ausreisevermerkes ge langt. Die Ächtvermerksbehörde hat in derartigen Fällen — unter Hervorhebung der bestehenden Bedenken — aus schließlich und unmittelbar bei dem örtlich zuständigen. Fi nanzamt anzufragen. Es ist deshalb nicht mehr notwendig, daß Paßinhaber ihre Pässe zur Ausstellung des Sichtver merks zuerst an das Finanzamt Bischofswerda mit der Bitte um Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung schicken. —* Der DIE der städtischen Verwaltungsstellen am Ostersonnabend. Nachdem für die Reichs- und Staatsver waltungen der Dienst am Sonnabend, den IS. April, wie an Sonntagen geregelt ist, macht der hiesige Stadtrat bekannt, daU die städtischen Verwaltungsstellen an diesem Tage eben falls geschlossen sind. Es ist jedoch Vorsorge getroffen, daß dringliche Angelegenheiten (Stadtbankoerkehr, Stadthaupt- kasse, Standesamt ufw.) in der Zeit von 10—11 Uhr erledigt werden können. —* Bischofswerda al» Sommerfrische. Der Verschöne- rttnas- und Verkehrsverein, an den öfter Anfragen aus Großstädten gelgnaen nach preiswerter Unterkunft für Som merfrischler, beabsichtigt, diese Möglichkeit durch entspre chende Reklame noch weiter auszubauen. Er ersucht daher durch Anzeige im heutigen Blatt alle diejenigen, die sich mit der Zimmervermietung an Sommerfrischler befassen wollen, ihre Angebote mit Preisangabe einzurcichen. —* Grenzausflugsverkehr. Von zuständiger Stelle wird uns Mitgeteilt: Ausflugsscheine werden nach wie vor an den amtlichen Grenzübergangsstellen gegen Vorlage von> Ausweispapieren, z. B. Einwohnerschein oder eines anderen amtlichen Personalausweises, ausgestellt, wofür 50 Pfennig zu entrichten sind. Der Ausflugsschein berechtigt nur zu Ausflügen innerhalb der 10 Kilometer-Zone und hat Gültigkeit von 48 Stunden. —* Die Matthäus-Passion im Rundfunk. Der Mittel- deutsche Rundfunk überträgt am Karfreitag, 18 Uhr, die Aufführung der Matthäus-Passion aus der Kreüzkirche zu Dresden,- die unter Leitung von Kirchenmusiköirektor Ru dolf Mauersberger steht. , Mra. 12. April. Erholungsheim Schloß Elstra. Die Bervirtschafttmg des. Erholungsheims Schloß Elstra, das von der Hauptfürsorgestelle im Sächs. Arbeits- und Wohlfahrts ministerium gemietet und alljährlich zur Erholung von Kriegsbeschädigten, ihrer Ehefrauen und von Kriegerhinter- bliehen<n zur Verfügung gestellt wird, ist in diesem Jahre nickst mchr dem Landesausschuß für Arbeiterwohlfahrt, son dern dem Sächsischen Militärvereinsbund übertragen wor den. Bautzen, 12. April. Schließung der Ehape. Als am Montagvormittaa in der Stadt bekannt wurde, daß die Kreishauptmannschaft Dresden den Beschluß des Stadtrats zu Bautzen aufgehoben habe und die Ehape wieder Lebens mittel führe, herrschte darüber allgemein große Entrüstung. In den Mittagsstunden sammelte sich eine nach vielen Hun derten zählende Volksmenge vor dem Geschäftslokal der Ehape und drohte das Geschäft zu stürmen. Die Polizei sah sich um 3 Uhr nachmittags genötigt, der Forderung der Menge Rechnung zu tragen und tue Ehape polizeilich zu schließen. - Hochkirch, 12. April. Tod einer 93jährigen. Dieser Tage verstarb hier die älteste Einwohnerin der Gemeinde, Frau Anna verw. I a n n asch, im Alter von 93 Jahren. Sie hinterläßt zwei Söhne, vier Töchter, drei Schwieger söhne, zwei Schwiegertöchter, 21 Enkel und 35 Urenkel. Wittichenau, 12. April. Schuhhafk. Am Montag wur den die beiden hiesigen sozialdemokratischen Stadtverord neten und der Leiter der aufgelösten Verteilungsstclle des Bautzener Wareneinkaufsvereins in Schutzhaft genommen und nach Hoyerswerda gebracht. Polenz, 12. April. Falscher Hilfspolizist. Am Sonntag hatte sich ein hiesiger junger Mann widerrechtlich eine SA- Unisorm besorgt. Auf der Straße nun hielt er Leute an, gab sich als Polizeidienstverrichtender aus und belästig te dadurch verschiedene Straßenpafsanten. Er wurde von der Gendarmerie ermittelt und zur Anzeige gebracht. Vurkhardswalde, 12. April. Blitzschläge. Zweimal cm- geschlagen hat es während des Gewitters in der Nacht zum Montag. In dem einen Falle hatten bereits die Gardinen Feuer gefangen, im anderen Falle wurde ein größeres Loch in die Erde gerissen. Höhnst««, 12. April. „Nachlese" zur Bewirtschaftung der Zugmdburg. Beim Besetzen der Jugcndlmrg, die be kanntlich letzt als Schutzgefangenenlagcr dient, sind Zustän de vorgefunden worden, die nicht scharf genug gegeißelt werden können. So konnte festaestellt werden, daß der letzte Verwalter der Jugendburg über ein monatliches Ein kommen von rund 1000 Mark verfügte. Als Burgwart er hielt er 600 Mark Gehalt, seine Frau für Mithilfe 100 Mark. Außerdem dürfte er durchschnittlich monatlich 300 Mark „Provision" für Warenlieferungen erhalten haben. Haupt lieferant war der Konsumverein. Die Schädigung der Hohn steiner. Geschäftswelt ging aber noch weiter, da der Verwal ter innerhalb der Burg sür eigene Rechnung einen Laden eingerichtet hatte, in dem, vom Schnürsenkel und der Zahn bürste angefangen, alles zu haben war. Die Bukginsassc» waren daher der „Mühe" enthoben, bei etwaigen notwcn Ligen Einkäufen in die Stadt hinabzugehen. Mit dieser Geschäftsschädigung ikt mmmehr gründlich aufgeräumt worden. Sämtlich« Lieferungen an Bäcker» und Fleischer waren usw. für das Lager sind jetzt der Hohnsteiner Ge schäftswelt übertragen worden: Auch die Gastwirte der Stadt atmen auf, da jetzt vor allem wenigstens die Gäste bei ihnen einkehren, die der Burg einen Besuch abstatten wollen, und die bisher vom Burgwart ebenfalls zum Teil verpflegt wurden. So herrscht jetzt im Städtchen ein reges, wirt schaftliches Leben. Bei der „Jugendbücherei", deren Litera tur zu allerletzt für eine Jugendbücher« geeignet war, bleibt erstaunlich, wo die Mittel hergekommen sind, um Bücher anzuschaffen, deren einzelner Anschaffungspreis bis zu 30 r-7 betrug! D Oe sie spätestens bis vonnerstag- mittsg, bitten wir dringend, infolge ttss Karfreitags ist die Teil kür die Verstellung der krummer sekrbesdirankt. W für die recktreitige Huknekme verspätet M eingegangener Anreizen können wir keine W Garantie übernelunsn. Die Reinigung der deutschen Uoiks- mirtschaft von KorruptionsfiiUen. — Bisher 22 Falle in Bearbeitung. Berlin, 12. April. (E. M.) Seit Erlaß des Antikor- rupiionsgesehes und Einrichtung des Anlikorruplionsdezer- nales des preußischen Innenministeriums wurden insgesamt 22 Fälle schwerer Korruption aufgedeckk und die entsprechen den Verfahren eingeteitek. Neuhaus Kommissar für Korruptions fragen. Berlin, 12. April. Von zuständiger Stelle wird mitge teilt: Es sind in letzter Zeit an den Neichsminister Dr. Hu- genberg verschiedentlich Behauptungen über Korruptions fälle und personelle Mißstände bei den seiner Aufsicht und Einwirkung unterliegenden Unternehmungen und Betrieben herangetreten. Dabei sind zum Teil Persönlichkeiten genannt worden, die bisher im öffentlichen Leben gestanden haben. Der Minister hat zur Untersuchung dieser Behauptungen einen Kommissar in der Person des früheren Reichswirt schaftsministers Dr. Neuhaus bestellt. Letzte Drahtmeldungen. GMinwe MlSkUg im Mer iM SA. MW SWMs.S.S.I. Dresden, 12. Avril. Die Gruppe Sachsen der SA. und des Stahlhelm, B. d. F., Landesamt Sachsen, haben, um der nationalen Verbundenheit Ausdruck zu geben, folgende gemeinsame Verfügung erlassen: Dec Kampf gegen äußere und innere Feinde erfordert unbedingte Einigkeit zwischen SA. und SS. einerseits und dem Stahlhelm anderseits. Es darf nicht sein, daß, wie so ost in unserer leidensreichen Geschichte, innerer Zwist zum Bundesgenossen unserer Feinde wird. Sie warten nur darauf, um dann über unsere Heimat herzufallen und das Reich zu zerschlagen. Wir bringen daher gemeinschaftlich allen unseren Nachgeordneten Dienststellen den Befehl in Er innerung, daß alle gegenseitigen Angriffe und llebergrisfc jeder Art unbedingt zu unterlassen sind. Meinungsverschie denheiten sind zwischen den zuständigen örtlichen Führern beizulegen. Im Nichteinigungsfalle hat Meldung auf dem Dienstwege an die zuständige oberste Landesleilung zu er folgen. Zuwiderhandlungen gegen diesen Befehl werden unnachsichtljch bestraft. Landesverband des Stahlhelm, gcz. Brückner. Der Führer der Gruppe Sachsen der SA., gcz. r>.' Dell n Gruppenführer. Aenderungen der Schulferien» Dresden, 12. April. Damit die Aendcrungen im Schul wesen mit Beginn des neuen Schuljahres wirksam ,verden können, haben die Beauftragten der Rcichskommissarc für das Ministerium für Volksbildung und das Wirtschafts ministerium folgendes bestimmt: Die Osterferien 19ZZ werden um vier Tage verlängert. Sic enden daher erst am 22. April. Die Verlängerung wird an den Sommerferien 1933 wieder cingespart, die in Abänderung der Verordnung vom 2S. November 1932 aus die Zeit vom 15. Juli bis mit 15. August festgesetzt werden. Schulgedenkfeier für den Berfailler Vertrag. Dresden. 12. April. Das sächsische Volksbildungsmini- slerinin ordnet im Verordnungsblatt die Schulgedenkfeier zur Erinnerung an die Unterzeichnung dcs schmachvollen Versailler Diktats yy. Das Gefeh über den Feiertag der nationalen Arbeit. Berlin, 12. April. Im Reichsgcsehblatt Nr. 37 wird das Gesetz über die Einführung des Feiertages der natio nalen Arbeit am 1. Nai veröffentlicht. Für diesen Tag finden die für den Neujahrslag gellenden rcichs- und Ian- dcsgcsehlichcn Bestimmungen Anwendung, weitere Ve- minister ertasten. — Awa Flugzeugkatastrophen In Frankreich. Ein Der- kchrsflugzeua, das vom Flugplatz Orly nach Biarritz unter- wegs Mar, stürzte am Montag brennen- ab. Der Pilot rettete sich durch Fallfchirmabspmmg; die drei Passagiere verbrannten. — Ein zweites Flugzeugunglück wird au» Berre gemeldet. Während eines Nachtfluges stürzte eine mit fünf Unteroffizieren besetzte Maschine in den Teich von Berre und ging mit der Besatzung unter. Täglicher Wetterbericht der sächsischen Landeswetterwarte vom 12. April, mittag» 12 Uhr. Wetterlage: Wie die Druckänderungen am Dienstagmorgen erken nen ließen, hat die nordische Depression eine Randbildung südwärts vorgeschoben, die Deutschland überlagert. Letzte res wird größtenteils von einer schwachen milden ozeanischen Luftströmung getroffen, welche die Temperaturen etwas an steigen ließ. Oertlich fallen Niederschläge. Bei Leipzig traten heute morgen Gewitter auf. Die Depression bewegt sich ostwärts. Eine über Großbritannien zu erkennende kühle Luftströmung wird uns Trübung und Niederschläge herbeiführcn. wilterungsaussichten: Zumeist auffrischende Winde aus westlichen Richtungen. Hauptsächlich stark bewölkt. Etwas Temperakurrückgang. Zeitweise Niederschläge. Kirchliche Nachrichten. Katholische Kirche Bischofswerda. Gründonnerstag ^8 Uhr: Hochmut. . . wehrrdorf. Gründonnerstag. 7 Uhr abends: Beicht« und Heiliges Abendmahl. Wilthen. Gründonnerstag, norm. 9 Uhr deutsche Abcndinahlsfeier, insbesondere für die Neukonfirmierten und deren Angehörige (Pfarrer Boltz, Großpostwitz). Geschäftliche Mitteilungen. Die Sternfahrt zum Lilenriederennen endete wieder mit einem überragenden Zündapp-Ersolg. Julius von Krohn legte auf Zündapp „Derby-Luxus" 175 ccin in 2 Fahrtagen 1600 Kilo meter zurück und gewann mit der schwächsten aller in Konkurrenz befindlichen Maschinen den Ehrenpreis der Stadt Hannover. Er vollbrachte damit eine ganz außergewöhnliche Leistung. Zweite wurde Fräulein Charlotte Loewener, Berlin, auf Zündopp „Z 200" und den dritten Platz belegte Curt Wedekind, Hamburg, auf Zündapp „K 200". Zuschriften aus -em Leserkreis. (Veröffentlichungen an dieser Stelle stehen außerhalb der sachlichen Verantwortung der Redaktion.) Die Aussprache über das Gleichfchalluogsgeseh auf dem Gemeindeverlrekerlag in Bautzen. In dem gestrigen Bericht über den am 8. April in Bautzen stattgcfundcncn Gcmeindcvcrtrctertag war bei der Behandlung des Punktes „'Neuwahl der Gemeindevcrordnetenkollegien auf Grund des Glcichschaltungsgesctzes" in der Aussprache als letzter Satz geschrieben: „Etwa mit der Sozialdemokratie zu paktieren, lehnen die, Fraktionen der nationalen Front natürlich vollkommen ab". Dieser Satz hat folgenden Hintergrund: In der Aussprache führte ich u. n. aus, daß gemeinsame Vorschläge namentlich in den kleinen Gemeinden gebracht werden könnten. Es sei mög lich ,daß sich meinetwegen Nationalsozialisten und Deutschnatio- nalc, sogar (beispielsweise) Sozialdemokraten auf einen Vorschlag einigen könnten. Ich habe also nicht, wie mir Herr Hartwig un terstellte, ein Zusammengehen der nationalen Front mit den So zialdemokraten empfohlen, sondern nur die Möglichkeit einer ge meinsamen Liste als Beispiel angeführt. (Wer meine politische Einstellung kennt, wird so eine Entgleisung von mir auch gar nicht erwarten.) Fernerhin habe ich noch ausgeführt, daß diese Gleich schaltung auf Grund der Wahl vom 5. März in den kleinen Ge meinden keine Gegenliebe findet, denn Gemeindewahlen sind keine Rcichstagswahlen. Während man am 5. März in nationaler Be geisterung die nationale Front, Schwarz-weiß-rot, und namentlich Hitler gewählt habe, käme es bei den Gemeindeverordnetenwahlcn darauf an, solche Gemcindevcrordnete zu wählen, die im Gemein- dclcbcn die nötigen Erfahrungen und vor allen Dingen das Ver trauen der Gemeindebürger besäßen. Deshalb möchten die Kreis leiter der einzelnen politischen Parteien bei Aufstellung der Ver trauensleute, die die Kandidaten vorschlügen, nur solche wählen bzw. Vorschlägen, die auch das Vertrauen der Gcmcindcoürgcr be säßen. Wie recht ich mit meinen Ausführungen hatte, bewies der starke Beifall, der ihnen folgte. Als weiterer Beweis meiner Ansicht diene die Tatsache, daß sich in manchen kleinen Gemeinden keine Vertrauensleute gewisser Parteien finden, daß sogar in viele Gemeinden ortsfremde Ver trauensleute gesetzt werden. Earl kurzreiter. Amtliche Vekannlmachlillgeil. Sämtliche stüdt. Geschäftsstellen — cinschl. Stadtbank — sind Sonnabend, den 15. April 1933 (Ostersonnabend) geschlossen. Dringliche Angelegenheiten werden in der Zeit vvn 10—1 1 Uhr erledigt. Bischofswerda, nm 11. April 1933. Der Rat der Stadt. WsWklne AMmleMe RMüVklU Sa. Ansf chub -Silluna Mittwoch, den 19. April 1933». abend« 3 Ahr, in der Bahnhofswirtschaft hier. Tagesordnung: 1. Jahresrcchnung für 1932. 2. Satzungs änderung. 3. Anträge. Letztere sind spätestens bis zum 18. April 1933, mittags 12 Uhr, beim Kassenvorsitzendcn einzurcichen. Bischofswerda Sa., den 12. April 1933. Schmachtet, Kassenvorptzendcr. Freibank Bischofswerda. Donneniag. den 13. Apoll, ab 3 Uhr nackm.: . Rindfleisch, ü Kilo 60 Pf. Freibank Grohhartharr. Donnerstag, den 13. April, nachm. 3 Uhr: Rindfleisch, das Pfund OLS Mil. Das heutige Blatt umfaßt 12 Seiten. Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. H., verantwortlicher Schriftleiter: Max Ftederer, sämtlich in Bischofswerda.