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!» nicke: Ouoerfttte,zur Fledermau aHcro Stradelta, Fantasie von F! »erlest, PÄpourü von Blankenbr pl !' SI p- '' k ' ?! -z !f>. nicht voll eiuzubriugen sein, and man hofft, durch Senkung der Ausgaben usw. die Bezirksumlage auf 420 000 RM. her absetzen zu können. Täglicher Wetterbericht der sächsischen Landeswetterwarte vom 2S. Mörz. Wetterlage: Voii der nördlichen Depression hat sich ein Zentrum abgeson dert, Has gegenwärtig östlich von Nordskandlnavicn liegt. Ein Ausläufer von ihm erstreckt sich weiter südwärts und bewirkt in Norddculschland zum Teil bei südwestlichen Winden stärkere Be wölkung. Sonst ist letztere im Reich bei schwacher Luftbewegung sehr gering. In Sachsen trat fast durchweg Nachtfrost ein. Da im Bereich des genannten Ausläufers der Druck stark fällt und auch bei uns das Barometer sinkt, wird der Ausläufer auch bei uns Einfluß erlangen. Wir haben mit Einwirkung von Seewinden zu rechnen. Borlüufig ist aber nicht anzunehmcn, daß das Hoch vollständig abgebaut wird. witterungsanssichten: Zeitweise auffrischende Winde aus westlichen Richtungen. Etwas Bewölkungszunahme. Geringe Tagerschwankungen der im Durchschnitt nicht grundlegend geänderten Temperaturen. Geringe Niederschläge. kicher Konzert." Mit xiner recht vorzüglich gewählten tragsWge und erstaunlichen Leistungen hatte die Ve gung " ' bieStL VWff. , „Lveckröschms Brautfahrt" lösten einen derartigen Beifall Letzte Drahtmeldungen. W SlMMMesM zu Seil SkMsWeliirr vl>kMW. Halle a. d. Saale, 28. März. Zu der Meldung über Aus lösung des Stahlhelms in Braunschweig wird von feilen des Stahlhelmbundesamtes in Berlin mitgcteilt, eine geschlossene Aufnahme von roten Verbänden in den Stahlhelm in Braunschweig sei nicht vorgenommcn worden. Allerdings seien solche Verbände in geschlossenem Zuge zwecks Auf nahme zum Werbebüro des Stahlhelms gezogen. Etwaige, gegen die Reichsregierung gerichtete Rufe aus dickem Zuge fallen also nicht dem Stahlhelm zur Last. Der Geschäftsfüh rer des Stahlhelms sei beim Stahlhelmbundesamk in Berlin und werde dort vernommen. Im übrigen schweben die Verhandlungen noch. Doch lasse sich schon übersehen, dasz eine Verschwörung des Braun schweiger Stahlhelms gegen die Regierung insbesondere gegen Reichskanzler Hitler, unter keinen Umstanden in Frage komme. Der Bund habe die geschlossene Aufnahme von Verbänden schon vor Wochen verboten und für Einzel aufnahmen äußerste Vorsicht und längere Probezeit ange ordnet. Aus dem Meißner Hochland. Seeligsladt, 28. März. Handarbellsausstellung. Am Sonntag wurde in der hiesigen Volksschule eine Hand arbeitsnusstellung veranstaltet Ausgestellt hqtteu das 3. bis 8. Schuljahr und die Berufsschule. Es ist tüchtig gear- beitet worden und vor allen Dingen wurden praktische Sa chen angefcrtigt.. Das Gestrickte. Gehäkelte, die Stickereien, Kleider und Schürzen usw boten ein buntes Bild. Nur weiter so fleißig! Riedcrottendorf, 28. März. Goldene Hochzeit. Am Sonntag mar es dem Wirtschaftsauszügler Emil Hantzsch und seiner Ehegattin vergönnt, in bester körperlicher und geistiger Frische das goldene Ehejubiläum im Kreise ihrer Angehörigen zu begehen. Dem allseitig sich großer Wert schätzung erfreuenden Jubelpaar wurden zu seinem Ehren tage von einem großen Verwandten- und Bekanntenkreise viele Glückwünsche zuteil. So übermittelte im Namen der Kirchgemeinde Pfarrer Schneider die Segenswünsche. Für die Gemeinde überbrachte Bürgermeister Haufe und dessen Stellvertreter Mann die Glückwünsche. Auch der Vorsit zende des Militärverein überreichte dem Ehrenmitglied zu dieser so seltenen Feier ein Iubiläumsgeschcnk. mann Zscheck, Richard Fritzsche, Alwin Köhler, Euist Wer ner, Max Hempel, August Schwarzig, Richard Schöne, Paul Werner und Paul Müller. Folgende passive Kameraden, die 25 Jahre und länger der Wehr angehörten, erhielten ein von derselben gestiftetes Ehrenzeichen überreicht: Max Werner, Felix Bernhard, Hermann Förster, Ernst Petzold, Max Berthold,.,Gustav Riedel, Alwin Riedel, Bernhard Patzig, Max Zenker," August Mann, Hermann Schlenkrich, Walter Hultsch, Martin Höntschel, Otto Lehmann, Moritz Ausle, Kört "S-Mstg.iFsiedrich Rclsche, Ernst Wobst, August Meißner und Friedrich Schmidt. Außerdem erhielten noch 97 Kameraden ein von der Hehr gestiftetes Geschenk für den Besuch sämtlicher angesetzter Uebungen überreicht. Im Namen der Ausgezeichneten dankte Ehrenmitglied Milins. Herr Bürgermeister Seidel wies in seiner beherzigens werten längeren Anspiache auf die veränderten politischen Verhältnisse hin, jchilderte die Aufgaben der Feuerwehren und bot diese, auch am Ausbau des neuen Deutschland mit gleicher Pflichttreue wie bisher weiterzuarbeiten. Seine Ansprache klang aus in einem dreifachen Hoch auf den Reichspräsidenten und den Reichskanzler. In dankenswer ter Weise trugen noch verschiedene Kameraden durch Vor träge usw. zur allgemeinen Unterhaltung mit bei. Feld webel Alwin Hultsch mies in seiner trefflichen Ansprache auf die schweren wirtschaftlichen Zeiten hin: trotzdem haben die Kameraden wacker ausgehalten, denn von der vor 35 Jahren erfolgten Gründung gehören heute noch der Wehr jl Gründer aktiv und 8 passiv an. Von seltener Pflicht treue zeugt es, daß 87 Prozent der aktiven Angehörigen sämtliche Uebungen erfüllten. Er gedachte der Jubilars und Ehrenmitglieder und, widmete ihnen zum Schluß einen musikalisch u'nkeststkichdMü''Toäst. — Ein' Fcsiball brachte den Abschluß der wohlgelungenen Veranstaltung. Bautzen, 28. Märzi -feuer Leiter der Gesangenanstal- len. Der Vorstand der Vereinigten Gefangenanstalten Bautzen, Obergefangsnanstaltsdirektor 2r. Eichler, tritt am 1. April mit, dgr Dienstbezeichnung Landgcrichtsdirektor in das Justizministerium über. /Sein Nachfolger in Bautzen wird der bisherige Regierungsrat im Justizministerium Dr. Plischke. uv " > Bautzen, 27. März. Der Bezlrksobstbauvercin Bautzen hielt am Sonnabend eilte recht gut besuchte Mitgliederver sammlung ab, in der" der Vorsitzende. Amtshauptmaun Dr. Sievert, mitteilen konnte, daß die Zahl der Mitglieder auf insgesamt 601 gestiegen ist, daß in Crostau ein neuer Obstbauverein gegründet wurde und daß die Beziehungen zu dem Vienenzüchteroerein „Unteres Spreetal" ausgenom men worden sind.' Einer Anregung, die Obstverwertung durch die Herstellukg von Beerenmöst zu erweitern, kann gegenwärtig nicht entsprochen werden, doch soll sie im Auge behalten werden. ,Für Beihilfen zum Ersatz erfrorener Bäume sind Anmeldungen im Umfang von etwa 8000 RM erfolgt. Die hohe Zahl der angemeldcten Bäume und die geringen Mittel lassen nur eine Beihilfe von 30 Pf. pro Baum zu. — Nachdem dann Oberlehrer Würgatsch, Groß postwitz, über die 71. Ausschuß-Sitzung des Landesverban des Sachsen für Obst- und Weinbau in Dresden berichtet hatte, hielt Landwirtschaftsrat, Umhaucr, Bautzen, einen Vortrag über die Schädlingsbekämpfung. Er betonte, daß der Erwerbsobstbau natürlich mit der Schädlingsbe kämpfung stehe und falle. Sic ist die wichtigste Arbeit, wie sie ja auch der Amerikaner als die Hauptsache aller Pflege maßnahmen betrachtet. Da es bisher infolge zu geringer Erzeugung marktfähigen Obste?, noch nicht gdlungen ist, dem Jnlandserzeugnis den Markt zurückzuerobern, ergibt sich für den heimischen Obstbau die dringende Notwendigkeit, die Bekämpfungsmaßnahmen unter allen Umständen herauszu greifen, die wirtschaftlich erscheinen. Dabei darf natürlich die Wahl der entsprechenden Obstsorten, die Auswahl besten Pflanzmaterials und eine genügend weite Pflanzung von vornherein nicht übersehen werden. Bei Einsatz einer Sprit zungen mit Karbolineum und dreier weiterer Spritzungen mit einem Kombinationsmittel ergibt sich ein Un kostenbetrag von etwa 80 bis 120 Pfg. pro Baum als Grundlage einer wirtschaftlichen Schädlingsbekämpfung. Der Vortragende sichtte daün die einzelnen Schädlinge im Lichtbild vor und besprach Eigenheiten und Bekämpfungs maßnahmen Als Grundsatz stellte er auf, daß wenigstens die Nachwinter-Spritzung mit Karbolineum und die Sprit zung nach der Blüte, die wichtigste, mit Nosprasit (^ Pro zent) vorgenommen wexdeu müßten, damit durch Erzeu gung von genügend gesundem Obst endlich auf dem Markte Wandel geschaffen werden könne. — Nach kurzer Aussprache wurde dann die Versammlung vom Vorsitzenden geschlossen. Hauswalde, 28. März. Goldene Hochzeit und büjähri- ges Weisterjubiläum: Bäckermeister Otto Hermann und sei ner Ehefrau war es vergönnt, am Sonntag das seltene Fest der Goldenen Hochzeit zu feiern. Das Jubelpaar verlebte den Ehrentag bei voller Rüstigkeit im Kreise seiner Kinder und 13 Enkel. Drei seiner Söhne hatten am Weltkriege tcil- gcnonunen, aber-ein gütiges Geschick hatte sic unversehrt zu rückgeführt. Besonders festliche Weihe erhielt der Tag da durch, daß zu gleicher Zeit Herr Hermann auch das 50jähr. Meisterjubiläum beging. Eine würdige Ehrung wurde ihm durch die Gewerbekammer Zittau zuteil, die ihm durch Herrn Theodor Horn, Bretnig, den; goldenen Ehrenmeisterbrief überreichen ließ. Den Festabend verschönte ein Ständchen des Mannergesangvereins Hauswalde. Mögen dem Jubel paare noch viele Jahre der Gesundheit und Lebensfreude be- schieden sein. Elstra, 28. März Die Führung -er vürgermeislerge- kchäfle. Infolge der gegenwärtig bekannten Abwesenheit des hiesigen Bürgermeisters, ist der hiesige Stadtkassierer Herr Karl Sembdner zur Erledigung der Bürgermeisterae- fchäfte von den Stadtverordneten als Geschäftsführer, bei Unterstellung desselben unter die beiden stellvertretenden Bürgermeister, eingesetzt worden. Kamenz, 28. März. Die Rot zwingt zur Herabsetzung -er vezirksumlage. Der Betrieb der Staatlichen Kraftwa- genlinie Dresden—Königsbrück—Kamenz schließt auf die Zeit vvm 1. bis 31.1.1933 chit einem Fehlbetrag von 4566,09 RM. ab. Die Finanzlage des Bezirksverbandes Kamenz für 1932/33 hat sich infolge verminderter Einnah men und starker Steigerung der Ausgaben beträchtlich ver schlechtert und dürfte mit einem voraussichtlichen Fehlbetrag von 14S 000 RM. abschließen. Der schleppende Eingang der Bezirksumlage, hervorgerufen durch das Unvermögen der Gemeinden, hat über 400 000 RM. an Rückständen ergeben. Im Hinblick darauf hat der Bezjrksverband die im Haushalt plane 1932 vorgesehene Bezirksumlage von 736 000 RM. auf 516 000 RM. herabgesetzt. Aber auch dieser Betrag dürfte Bühne ihre beiden Letzten Vorstellungen morgen Mittwoch imrGaale des.Schützenhauses. Damit sich jeder Kunst-, Siiart-. uyd Humdrliebende das wirklich erstklassige Pro- gratstm, das nur von besten Vertretern der deutschen Artistik auügsführt wird, änsehen kann, bleiben die bekannt billigen Eintrittspreise trotz erhöhter Unkosten. Ein Besuch wird lange in Erinnerung bleiben. Weickersdorf, 28. März. Jubiläums-Konzert. Einen genußreichen' Abend bot das „Musikkorps Harmonie, Weimersdorf" unter der Leitung des Herrn Paul Hanisch am Sonntag im Saale des Erblehngerichts Weickersdorf. Die früher unter dem Namen „Gnauck sche Kapelle" bestens bekannte Musikvereinigung feiert in diesem Jahre ihr 40jäh- riges,Bestehen, weshalb an otm sinniggeschmückten Musiker podium die Lyra Mit der Jubiläums--,40" prangte. Es ent spricht der Rührigkeit des etwa 20 Mann starken Chores und seines Leiters, wenn dieses Gründungssayr durch ein beson deres Konzert aus dem Rahmen des Restlichen festlich her ausgehoben murdg. Dargeboien wurden in zwei Abteilun gen Werke für Streich- Uno Blasmusik, die sämtlich mit gro ßem Beifall ausgenommen wurden. In Anbetracht des Um stande-, daß sich die Bereinigung aus Mitgliedern zusam mensetzt, die sich selbst: durch großen Fleiß zu recht beacht lichem Können emporgearbeitet haben, so kann den Dar bietungen des Korps nur ein ungeschminktes Lob ausgespro chen werden. Es ist ferner besonders anerkennenswert, wenn versucht worden war, durch einige schwerere Vortrags- tü«ke; Ouvertüre ,zur Fledermaus von Joh. Strauß, A es- - — - . .. Glotow und deutsche March- mrg die Zuhörer zu er- reuen. Am bKen wirkten die Programmnummern leich- eten Stils. Man muß Leiter und Korps — den Gesamt- eindruMbetrachtend:— Nur beglückwünschen zu ihrem schönen Erfolg. !Wa- dem .Musikkorps Harmonie, Weickersdorf" auch weiterhin bei- seinen Konzertdarbietungen Glück und Erfolg «Wichst beschieden sein! Frankenthal, 28. März. Konzert des 1. Konzertina- und Bandonion-Vereins Bischofswerda. Am Sonntag ver anstaltete der Konzertina- und Bandonion-Verein Bischofs werda im Saale des Grchmannschen Gasthofes ein üsfent- « - - m»-. Vvr- , , Vereini- bald die Herze» der Zuhörer erobert. Alle Dar besonders die Ouvertüre z. Oper „Martha", ein Potpourri „Vom Rhein zur Donau" sowie Fichern ltus, daß sich die Kapelle zu Zugaben ent- siMMen Wußte. Aas Konzert würde exakt und schwung- vällAum Henn Hexbert Richter, Bischofswerda, geleitet und es--,«ar Wie Lust, anzusehen, wie der Dirigent auch das letzt« ,aus feinen Spielern herausholte. In Anbetracht der hittvarragenden Leistungen wäre der Vereinigung ein vMs Haps zu wünschen gewesen. Was von den konzerk- . „ März. Wiedereinsetzung des Bür- gerrneisters. Auf Beschluß der Ämtshaüptmannschaft ünd Ses^Meftzr.i beigeordneten Vertrauensmannes, Herrn Kreis- leitev charkvig, ist Herr Bürgermeister L e dr stch am Möst- taFvÜede^in sein Amt eiNaesetzt wvrden. Die polizeilichen Bnuchnssest'innerhalb des Gemrindebezirkes hleiben jedoch wefterhin Herrn G arg u t a Überträgen. Gemäß der Ver- oHjNtMg des Ministeriums des Innern vom 17. 3. 1933 sst HeMGarMa dem Bürgermeister zur Seit«; gestellt mordest, mit' der Wirkung, daß bei Durchführung sämtlicher Bürger- meistergeschäste Herr Gargula vom Bürgermeister hinzuzu- ziiHm ist. ?, Zotknaußlih, H7. März. Schulisches: Wie alljährlich verunstaltete oie hiesige Schule auch dieses Jähr eine Äusstel- lustg der Kistderarbeiten. Diese Ausstellung gab einen Ueber- bkm Wer die'von her Schule im Zeichen- und Handarbeits- unwxpicht hergesteMn Arbeiten: Sie fand allgemeine Aner kennung und erfreute sich eines sehr guten Besuches. Auch war in voriger Woche den Ettern Gelegenheit geboten, dem UMLdichke Mer- Kinder beiguwohnen. Auch kstervon wurde reger Gebrauch gemacht. Skacha, 28. März. Die Zusammenlegung der Fluren der Gimeikde Stacha, die seit 1927 erfolgt, geht ihrem Ende zu. Die Pekrainuna der neuen Flurstücke ist im vollen Ganges sck daß die Kleeinsaät dieses Frühjahr schon auf den neuen Feldern etfolgen wird. Im Herbst soll die eigentliche Uebergabe vor sich gehen. Es war eine schwere Aufgabe, allen gerecht zu werden) da unser Ort rund züsammcnliegt und die Bodenklassen sehr verschieden sind. Es äst aber alles in Güte abgegangen, und cs brauchten keine Zwangsmaß nahmen oder Entscheidungen zu erfolgen.- Wie nötig die Zusammenlegung war,'zeigt schon, daß Fälle vorkamcn, wo Besitzer 12 Scheffel Held auf- 24 Flecken besaßen. Es ist zu wünschen, daß nach Anlegung der neuen. Wege und Ab arbeitung der alten Raine und Hänge die neue Flur ein schönes Bild gibt und den Besitzern Freude und Segen bringt. . ' Mrrkirjch (Pausitz) und Umgegend. Hßeuklvh (Lausitz), 28. März. Die Freiwillige Feuer- wehrNeunrch (Lausitz) Niederdorf hielt am Sonntagabend bei richt gutem Besuch in der „Deutschen Eiche" ihr Winter- vergniigen ah. Der Vcrgnügungsausschuß hatte die Bühne in den Reichs- Und Landesfarben sinnvoll geschmückt. In mitten von Pflangendekorationen war eine Hindenburg- Büste ausgestellt "worden. Die Wehrkapelle spielte in ge wohnt schneioiger Weise hie Ballmusik. Nach erfolgter Be grüßung durch den Kommandant Herrn Ernst Sauer, besonders gerichtet »n Herrn Bürgermeister Seidel, nahm die Wehr zur Austtzilung der Ehrungen Aufstellung. Unter anerkennenden und dankenden Worten nahmen die Herren Kommandant Sauer, und Bürgermeister Seidel die Ehrun gen verdienier Wehrleute wie folgt vor: Unter Ueberreichung eines Diploms wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt stell- vertd. Spritzenzugsführcr Ernst Beier und passiver Kame rad Ewald Milius. Für. 30jährige Dienstzeit erhielten die Landesverbandslitzen HäuptMänn Franz Krause und Sprit- zenMsführer Paul Höütschcl: das Landesverbands-Ehren- Zeichen für 25jährige Dienstzeit erhielten Alfred Thomas und Gustav Höntschel: dds Landesverbands-Diplom für 20- jähriM Dienstzeit!, erhielten Alfred Wobst und Hermann Hultsch Ferner erhielten die Landesverbands-Litzen für 10jährige Dienstzeit die Kameraden Erich Marx, Clemens Richter, Oskar Handrick, Paul Sauer, Erich Stange, Her Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. 1 verantwortlicher Schriftleiter: Max Fiederer, sämtli in Bischofswerda. Amtliche Bekanntmachungen. Stadt Bischofswerda. Mittwoch, den 2g. Mörz 1933, nachmittag« 2 Uhr, sollen im Stadtwaldc Bischofswerda 20 rm fichtene und birkene Brcnnschcilc und -Knüppel und 20 Hausen fichtenes Brennreisig auf dem Schlage in Abt. 13 »eben der Schlicserniuhle in Kynitzsch meistbietend bedingungsweise versteigert werden. Treffpunkt: 2 Uhr an Ort und Stelle. Bischofswerda, am 25. Mürz 1933. Der Rat der Stadt. Die behördliche Abstempelung der Rcntcngnittungcn findet statt am Donnerstag, den 30. März 1933. nachni. 4—5 Uhr, im hiesigen Rathaus, Zimmer Nr. 8. Bischofswerda, am 27. März 1933. Der Rat der Stadt. Unser Einlugebuch Rr. 2Z647 auf Wilhelmine Heinrich, Rammenau, lautend, wird hiermit für ungültig erklärt. Bischofswerda, am 27. März 1933. Sladlsparkasse Bischofswerda, So. Am Donnerstag, den 30. März 1SZ3, vorin. 10 Uhr, soll in Rcukirch <Lausitz) 2 (Sauers Restaurant) 1 Sofa, ferner in Rcukirch (Lausitz) 1 (Saimnelort: Cafe Berthold), nachm. Z43 Uhr: 1 Radioapparat, 1 Standuhr, 1 Schreibtisch, 1 Schreib maschine. meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht« Bischofswerda. Amtsgericht Schirgiswalde. Mittwoch, den 29. März 1933. sollen norm. 11 Uhr in Wehrsdorf, Sammelort der Bieter: Restaurant „Lusatia": 1 Regulator, 1 elektr. Stehlampe, 1 Geldkassette, meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollsteher de» Amtsgericht» Schirgiswalde v« heutige Blatt umfaßt 12 Seiten.