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7 > 1S8S. io nationale und christliche Bürgertum, tttzte Chance seit dielen Jahren aus b Lag nicht mehr fern sein; wo aus bei z. M ^GMs< 5MM HM LW rein gar nichts " ' ' > Wald- >er, wo halbverfallenen -LM kK M A M siM 7 -» MrdgfW Ni ß Der SSWche Erzähler 7. M. LW 5W M W NM - W FahrplünLn-erurtse« kr -ersLchftsche« OVerk-VM. -5 Rach- einer der Industrie» und^Handelskammer zu Zittau zu gegangenen Mitteilung der RslchsbohMrektion Dresden ist damit zu rechnen, daß im Bezirk der sächsischen Oberkaüptz di« nach- stehenden tzahrplanänderungen «lntreten: Linie Arnsdorf (»a.) — Same») (2a.). 1: Der Schülerzug 894a «knnenz ab 17,10), der an Montagen und Donnerstagen zwischen Kamenz und Großröhrsdorf vermehrt, PM«eg. Dafür «iw versuchuvetse eiutL glichet Zchazwischen sraÄen- und Arnsdors gefahren, der Kamenz 17,IS »erlaßt vstd in Der Blutegel. Ein wahres Tiroler Geschichtchen von E. Traft, Hohenaschau. 7 (Nachdruckverboten.) Der Voitl-Lois von Lechenberg besitzt ein recht ansehn- kiches GUtl droben auf der Lechenhöhe, im Stall schöne-, ge fleckt«, PinUauer Lieh, außerdem ein großes Stück Wald und ötltche Lecker und Mesen, von denen freilich einige so steil att den Höngen Negen, daß mail nicht mehr mit dem Wagen dort fahren kann, sondern das Heu mit Hilfe von Mchtigett Tragtörben, den „Kröten", auf dem Rücken itt den Mödel Heimbefördern muß. Dafür aber hat der Boitl-Lois ein paar handfeste, schon fast erwachsen« Buben und Mädeln, die ihm nach Kräften helfen, und «in tüchtiges Weib, das von früh bis spat schafft und ihm Hau« und Hof in bester Ord nung hält. So wäre kenn alles schön und gut, wenn der Boitl-Lois halt nur nicht immer gar so arg vom „Wehdam" geplagt würde. Das ist ein allgemeines Unbehagen, das sich aus Kopfweh, Gliederreißen, Magendrücken und ähnlichen unan genehmen Dingen zusammensetzt und dem alten Boitl viel Beschwerden verursacht. Aber an einem schönen Fkühlings- morgert, während der Voltl-Loi» gerade vpr der Stalltür Scheitholz klein Ham, zwickt und reiht es ihn wieder einmal besonders schlimm in allen Gliedern. Da legt er denn kurz entschlossen die Art zur Seite, stapft in die Küche zu seiner Bquchln und. erklärt energisch: „Alte — iatza halt' i den WchLqm nimmer aus. Lu mir'« Feiertagsg'wand außer. I g-hzmn oit'n Kräuter-Steffl nach Forchenleiten ummi und Iah' mir vp eahm a Trankerl verschrei'm." Damit ist', gesvgt, und der Boitl-Loi« führt seine Absicht auch sogleich aus. Denn da oben im Gebirge wandert man zwar gern stunden- und sogar halbe Tag« lang, um einen im Wäldwinkel hausenden, als Kurpfuscher und »Oeutkurie- rer" bekannten Kräutersammler oder Kohlebrenner aufzu suchen. Zum Doktor aber geht man nicht. Den holt man höchstens, wenn der Krank« bereits nach dem Pfarrer ver langt, denn der Doktor wohnt im Dorf und der Pfarrer auch, uud das ist dann ein Weg. Und wenn der Patient stirbt, hat mag hast wich« einmal Gelegenheit, ausgiebig über die „-'studierten Herrn" zu stampfen, die ja doch i ' verstehen. Der Boitl-Lois marschiert also rüstig über steinige und Alanvege zu hinter» in die Forchenleiten hinübl der aste, krumme Kräutersteffl in seiner halbverfuurnrn Hütte wohnt und den Bergbauern für Geld und gute Wort« uns liegen I Die Entscheidung kann nur »egen Mifthen dem Nationalismus und dem Jnteruatiouallsmu», zwischen der starken auf christlicher, vaterländischer Grundlage aufgebau ten Front des geschloffenen mttionalen Deutschland und der Front des internationalen Marxismus jener, die kein Vater land kennen, das Deutschland heißt, sondern Nur da, Land des Bolschewismus, der Sottesverachtuag, der Kaliurzer trümmerung. Für die christliche« Elter« kann es nur ein« heihe Parole geben: Stärkt die Reihen jener nationalen Parteien und Listen, die sich bewußt zu« Christenglaube« «ad Mr Religio sität bekennen, wühlt jene, die bisherfchon für mm Glauben etngetreten sind, die die nationalen Eigenarten de« Deutsch tums erhallen wollen und die in der christlichen Familie und in der christlichen Erziehung die Grundlage des deutschen Bolksstaates sehen I Wer die letzten Wochen verfolgt hat, der wird nicht nur gefühlt haben, daß politisch und wirtschaftlich Wendepunkte des deutschen Geschehens im Werden find, sonder«; daß auch kulturpolitisch schwerwiegende Entscheidungen durch diese Reichstagswahl gefällt werden! Versteht « da- deutsche, nationale und christliche Bürgertum, die größte und vielleicht auszunützen, dann wird der „ , , dem Morgemot «ndlich-die Freiheit und Gerechtigkeit emporsteigen wird. Gin Ver sagen dagegen heißt den Weg bereiten für die Zertrümme rung krampfhaft erhaltener Rechte und mühsam errungener Erfolg«! Wollt Ihr das, christliche Eltern? Wollt Ahr Euch mitschuldig mache«, indem Ihr nicht wählen geht? Der letzte Mann an Bordi Es gilt die letzte Klippe zu umschiffen. Es geht um die Freiheit unserer d«utsch«n Hei mat, um unsere oeutsche Kultur, um unser Christentum! Alle christlichen Eltern müssen zur Wahlurne gehen! SWW MWWilNMr. Dresden, 1. März. Dieser Tage hielt der Gesamtvorstand des Sächsischen Wettinschützenbundes unter Vorsitz des Bundespräsiden ten Juftizrat Dr. Lehmann eine Sitzung in Dresden ab. Es wur den zunächst Aenderungen der Satzungen der Begräbniskasse des S.W.Sch.B., die auf einer einige Zeit vorher stattgtfandenen Hauptversammlung der Mitglieder dieser Kaff« anaeregt worden waren, insbesondere nach Vorschlag des 1. Geschäftsführer» der Kasse, Direktor Gey, durchweg angenommen. 1. und 2. Geschäfts führer bleiben wie bisher Direktor Gey und Stadtvat a. D. Borack. Zum 3. Geschäftsführer kn der Begräbniskaffe ist August Naumann in Dresden bestellt worden. Als Stellvertreter vmrden bestellt Juwelier Hausding (Pirna) und Privatmann Pkätzschke (Bautzen). Nach Erledigung einer Anzahl weniger bedeutungsvoller Ent- schlietzüngen wurde eine grundsätzliche, Entscheidung getroffen für die Neugestaltung des Jungschützenwesens der Jungschützenabtei lungen der Bundesgesellschaften. Von den 397 Bupdesgeftksschaf- ten haben nach Kenntnis, des Bundesprästdimns miiwestens M be reits, gut organiskerfe Jungschützenabteilungen errichtet. In diesen Jüngschützenabteilungen werden von jetzt ab neben dem Schieß sport, und zwar obligatorisch; nicht wie bisher bloß fakultativ, Ge ländesport, Marschübungen und, soweit möglich, auch' turnerische Uebungen gepflegt, und zwar unter Zugrundelegung der von dem Reichskuratorium für Jugendertüchtigung herausgegebenen „Winke für Geländesportausbildung", und der „Richtlinien für die Äusbil- düng in diesen und anderen Sportarten". Jede Junaschützenahtei- lung, die juilge Leute im Alter von 14 bis 23 JochreN umfaßt, untersteht einein Jungschützenführer, der Vorstandsmitglied der bett. Gesellschaft sein muß. In jedem Bau de» WettinschÜtzenbun- des ist ein Gaujungschiitzenführer zu wählen, und an die Spitze des ganzen Jungschützenwesens ist ein Bundesjungschützenführer bestellt worden, und zwar in der Person des Baurat Kittel (Dresden), als dessen Stellvertreter Studienrat Sachse (Chemnitz). Beide Herren sind neben dem Blmdespräfidenten Verbindungsmänner zwischen dem S.W.Sch.B. und dem Reichskuratorium für Jugendertuchti- gung. Der S.W.Sch.B. und alle seine Gesellschaften sind schon feit Arwdars 1VH3 eisüriffi. wo Anschluß an Zug 704 <ab. Arnsdoi^ 18L0) Mch vtt-dey «nd an Zug 673 (Arnsdorf ab 17Fv) nach tÄwer Eegenrichtlina wird ebenfalls versuchsweise «in ne«« Zue aefthren, wr in Arnsdorf 18,11 abfährt und in Kamenz 18Fi einkrisft. In Arnsdorf hat dieser Zug Anschluß von Dresden durch Züge 708 la» tVD.Md «7» (an 17M und vow Görlitz— Bautzen Fuxch den Zug «öS, der 1SH2 in Arnsdorf eintrifft. § 3. Durch Fühmngde» Zuges 881 an Werktagen ab Dresden in «Mas später als stht Zug 717 verkehrt (vgl. Linie Zittau—Dresden, Pkt. 4), wird auch der Zug 892 (8S6 neu) etwa» Mergelegt (Lamelh ab 22,42, Arnsdorf an 23,19). Der Über gang auf Zug «74 nach Dresden wird hierdurch um 12 Minuten verbessert . . Lln» v«-den — Görlltz. 1. Zug SSV fährt in Dresden Hbf. künftig 12,2S ab und er hält Amchlutz in Dresden-Neustadt vom v 62 von, Berlin. L Der Voronzim 723. (715. neu), Dresden Hbf. künftig ab 18,28, ivikV NN WKMgei^bis, Pautzen ausgedehnt, wo er 19,88 eintrifft. ' - Lilli« Milchen — Laatzen. , 1. Zug 799 (Wilthell a» 29,84) erhält in Bautzen Anschluß an p "117 nach Görlitz^-Breslau..: „ 2. Die Sommersonntagszugs 936/957 verkehren wieder bis Md ab Bad Schandau. , Linie Ziliau ^i- Vischosswerda — Dresden. 1. L 2L4^ivirtr beschleunigt, fährt künftig 18,47 in Zittau ab und erhält in Dresden-N. Anschluß an den künftig dort haltenden V 147 nach Berlin. 2. v 229 erhält in Dresden-Neust. Anschluß an den neuen v 242 nach Lsivzig—Weißenfels (— Frankfurt). 3. Die PeAneuzüae'werdrn-zum Teil beschleunigt. Zug 82«, der künftig IlM MWfäp absähtt, trifft 4 Minuten früher in Dresden ein, Anschluß In' Dresden-Neust.' an den frühergelegten V 114. u.-'t.: < ' ' - i - 4. Zug 831, der jetzt an Werktagen in Bischofswerda beginnt, wird wieder ab Dresden Hbf., gefahren, wo er künftig 22L7 mtt Hallen aus allen Unterwegsbahnhöfen abfahrt. Zug 717, Dresden Hbf. — Bischofswerda, fällt an Werktagen dafür aus (Dresden Hbf. ab 22,39). An Sonntagen fährt weiterhin Zug 831a, Dresden Hbf. ab 23,97. Linie Bad Schanday — Neukirch (Laust) West. Der Zug. 943a.,,nach Sebnitz fährt In Bad Schandau anstatt 19,29 erst 10,24 ab und erhält dadurch Anschluß an den Zug 449 /ion Bodenbdch, der in 'Bad Schandau bereits 10,29 elntrifft. MWWW SllttMküie SWeas MöeWlmiMl. Der Landesverband der christlichen Elternvereine Sach fetts «. V. hat folgenden Aufruf ergehen lassen: i Der 5. März ein Tag von historisch«:.Bedeutung! Christliche Eltern im Sachsenland! Nur noch wenige Tage trennen uns von dun 5. März 1933, dem deutfchen Schicksalslog! Es ist keine Zeit mehr übrig, darüber zu ur teilen, ob diese Wahl sein mußte oder nicht; die wenige uns noch verbleibende Zeit muß restlos ausaenutzt werden, um den kehlen Mann, dje lehie Ara« aufzyrulteln: Erwacht und seid aus der Hut, «s geht um Deutschlands, es gehr um unser Schicksal aufIahre hinaus! Diesmal wird sich wie noch bei keiner Wahl das Wort bewahrheiten, daß die späteren Ge schlechter, unsere Kinder und Kindeskiader, dankbar oder aber kopfschüttelnd aus uns blicken werden, wenn wir unsere Pflicht «nullt oder aber versagt haben. E» gilt endgültig: denn etz gehl um» Lehie, um» Ganze! Roch nie sind di« Möglichkeiten, selbst den Lauen und Wahlfaulen» -en Unentschlossenen an die Wahlurne M brin gest so KrH geweseistMe diesmal, wo die Ironien so klar vor die sonderbarsten Tränke und Salben gegen unterschiedlichste Krankheiten mischst Nachdem der Boitl dem Kräutersteffl ausführlich von seinen Beschwerden berichtet hat, weiß der Alte auch in diesem Fall natürlich sofort Rat: Dieser „Weh dam" käme von einer „blauen Nier'n" und vom gestockten Blut, erklärt er höchst kategorisch und macht sich gleich daran, eine wür^g riechende braune Flüssigkeit zusammenzubrauen und in eine gewaltige Flasche zu füllen. Das Tranklein — sowohl zum Einnehmen als auch zum Einreiben bestimmt — gibt er -em Patienten mit und schärft ihm überdies noch ein, so bald wie möglich in die Apotheke nach Mühlau zu gehen, daselbst ein paar Blutegel zu erstehen und sie sich anzusetzen: „Denn dö Bluategel, dö zuzzeln dös g'stockte Bluat allsamt außa, Boitl, vostekst?!" . Der Boitl-Lois ist sehr befriedigt und wandert zunächst einmal wieder nach Hause. Gleich am anderen Morgen aber macht er sich auf den mehrstündigen Weg nach der kleinen Bezirksstadt und begibt sich sogleich in die Apotheke. Der Herr Apotheker Tfchurtfchenhofer steht mitten in seiner Offizin und ist gerade in recht wenig rosiger Stimmung. Hat ihm doch soeben der Steuerbote wieder einmal «inen ganzen Pack Steuerzettel auf den Tisch gelegt, Haussteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Einkommensteuer und noch eine ganze Menge so Zeug. Da soll ein ehrlicher Christenmeistch, der sich Tag für Tag plagt und müht, noch seine gute Laune behalten! Der Herr Doktor der Pharmazie fragt also den Boitl-Lois ziemlich barsch nach seinem Begehr. Und als der Bauer den Wunsch nach einigen Blutegeln kund tut, erwidert Tschurt- schenhofer kurz, hier gebe es keine, denn man lebe bereits eine gute Weile im zwanziÄten Jahrhundert, wo es längst nicht mehr üblich sei, in allen. Apotheken Blutegel vorrätig zu haben. Damit ist aber der Boitl wenia zufrieden, er will die Vorschriften, die ihm der Kräuterstem gegeben hat, ganz genau befolgen und erkundigt sich dringlich, ob man nicht vielleicht irgendwo sonst die Blutegel bekäme. Da kommt dem Apotheker urplötzlich «in Gedanke, er lächelt spitzbübisch und sagt nun seht freundlich: „Weißt was, Bauer — da gehst jetzt da die Hauotstraß'n 'nunter und dann links um s Eck. Dort steht a großes, gelb ang'strichene» Haus, da gehst hinein, machst gleich dle erste Tür rechter Hand auf und fragst wieder um die Blutegel. Dort giot's welche!" Der Boitl-Lois bedankt sich schön für dle freundliche Auskunft, verläßt die Apotheke, geht die Hauptstraße hin unter, findet richtig da- große, gelbe Haus und marschiert stramm durch die erste Tür guf der rechten Seite de» Korri dors. Nun steht er mitten in einem großen Kanzlekraum, in dem vorne an einem Schreibtisch «in älterer Herr sitzt, wäh ¬ rend im Hintergrund des Raumes ein jüngerer und zwei nette Fräuleins sich eifrig über umfangreiche Aktenfasziksl beugen. „Was wollen Sie denn hier?" fragt der ältere Herr verwundert, und der Voitl-Lois entgegnet treuherzig, er bitte halt recht schön um ein paar Blutegel, er brauchte sie so not wendig und man habe ihm gesagt, hier wären welche vor handen. Daraufhin kichern die zwei Fräuleins im Hintergrund, und der junge Herr prustet in sein Taschentuch. Der alte Herr aber springt mit krebsrotem Gesicht wütend auf und faucht den Bauern an: „Was fällt Ihnen ein. Sie unver- chämter Kerl? Sie wollen uns verhöhnen? Hier ist das staatliche Finanzamt, eine öffentliche Behörde. Diese Be leidigung wird Ihnen teuer zu steh n kommen!" „Wos, 's Finanzamt is dös? Und der Herr Apotheker hat do ausdrückli g'sogt, daß' do Bluategel gab", stottert der Doitl ganz verdattert. Der cholerische alte Herr schimpft weiter: „Soso, der Apotheker hat Ihnen dös mit den Blut egeln bei'bracht? Den kenn' ich schon, hat mir schon öfter allerhand Possen gespielt. Keine Steuern will der zahlen und obendrein noch die Behörde verulken. Aber dem komm' ich schon. Eine derartige Beamtenbeleidigung lassen wir uns hier auf dem Amt nicht g'fallen!' Der Voitl-Lois muß ganz genau berichten, wie sich die Sache mit der falschen Auskunft zugetragen hat, und der alte Herr — es ist der würdige Vorstand des Finanzamtes von Mühlau, der dem lustigen und zu allerlei Späßen stets auf gelegten Apotheker schon lange nicht grün ist — nimmt ein förmliches Protokoll auf. Dann wird der Äottl wieder ent lasten und stapft in seinen Berghof zurück, kopfschüttelnd und brummend Über die dummen Stadtleut' und ihre unverständ liche Narretei. Der Apotheker «her erhielt umgehend einen Strafbefehl über fünf Schillinge wegen Beleidigung einer Bchörde. Er bezahlt die Strafe anstandslos, setzt sich aber in der nächsten freien Stunde bin und verarbeitet die Geschichte mit den Blutegeln und dem Finanzamt zu einem urchigen Gedicht in Knittelversen. Da» Gedicht erscheint denn auch alsbald im Kreisblatt, alle Leute haben ihre Helle Freude daran, in der ganzen Gegend lacht man über die Sache, und der Apotheker Tfchurtschenhofer kriegt obendrein noch zwölf Schwinge Ho norar. Und wie er am nächsten Sttunnsttschabend diese» Geld zu seiner und seiner Freunde Erbauung in süffigen Tiroler Roten umfetzt, läßt die ganze Tafelrunde den Boitl und seinen „Wehdam" und sogar — das Finanzamt hoch- ttben. wr »etrk den S t euer ar t «erden aüba PMiachaahme Luge-Mn. Me Lvhn^" Fyll, der Derweiwung chnsteuermarl inaHami und Umsatzsteuer. er 1933 Steuerpfllchtzgen. die im Siemrabschnttt 1939 mchr al» - 29999 Umsatz versteuert haben. Zahlstelle: Flnän-amst IE »ör, 1933. «lnkommeusleuer^loraui^tzlung aller Steuer- Besetztest Steuerschuld, ZahlstHK: 10: Mörz ' 1 in Höhe vö« -inrm viertel der im letzten Steuerbe- « M^fttzttnSteuerschuld. Zahlstelle: MyanzaH. tS. Miirz 19SZ. cheevirtzefleuer nach einem Viertel-es im letzten 1b anargebenen Jahrrebetrage». Iahte . stelle Finanzamt.—Mit AÄnahme der, hi« Erwerb«steuer selbwlndtg verwaltenden Gemeinden —. l A. Milch , 3933. Lotzäfteüch evtl, mit Ledigenzuschlag sowie Ab gabe per «MtzgiMM« sür di« in der Zeit yom 1-1?» März 1933 gezahlten Lohn« usw., wenn die «Inbrhaltenen Steuerbeträge in diesem Zeitraum 299.— NM. überstei- gett. Zahlstelle: MtlastKtMt der Betriebeftätte. Anmerkungr l. Rückstände an Umsatzsteuer, Einkommen- perschaftsteuer, Vermdgensteuer und ltltch (horch Vekanntmachung' in schrl/tllch« Etnzelmqh- inde bis» zu 1900—- RM. jeder > ,stach-Fälligkeit der Steuer durch « Kosten der Postnachnahme fällen i. nur Last. Mit Rüiksicht auf N-s« - -- - Entrichtung der Steuern besonders «Häm. Die Lohnsteuer Md der Üedigenzuschlag sind, außer , ins Fylle der Verwendung von Lahnsteuermarken, in einer Summe ist har . oder dorch Ueberwelsuna NN da» Finanzamt abzuführev,. ' ^Dit «gab« MM- Arbeitslosenhttf« ist regelmLßig,an - — '-«eit sie Beamte, Empfänger vön Personen - <m» lonlti ll der SkrankheL «och für dtn Fall öer Arbeitslosigkeit per- sind. Jm.übrlgen ist die Abgabe für di» Arbeitslosenhilfe yst.dle Kvankenkassen, Md Ersätzkaffest abzuführen. ZohGelte: ÄadWnvtkaffe Wchofswerda. 8. Mörz: Aufw«rtun^.(Mietztn-.)steu«r für März 1933. 10. Möchr ») vürgersteuer 1983, soweit st« durch Einbehaltung „ eines Lohnteil» zu entrichten ist: d) Letzter Ablieferungstag für Setränkesteuer Februar 1933. , 1». März: Staat»ge«erbesteuer 1932, 4. Viertel; Gemeindliche Zu- fchlaasteuex zor Staatsgewerbesteuer 1982, 4. viertel. rG'Wöchr Büweffteu« 1988, sowett sie durch Einbehaltung eine»! ! - 5 Lohnteils zu -Nttlchten fft. , »Uli i