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' t 'N Vöml 2. 100 Din. sL 14. 2. 15. L 0r«»etn«r SSra« 14. 2. IS. 2. im/ Schlrgi 81 72,5 72,5 Ack A> Bischoj Rordw Rordos 8 äBautzn.Rogss.1 S,SS 6^5 Mitt« asm 88 80,5 SudtK Käufer 1 1 83 8 5 6 8 8 7 7 S 83 8 SO eo ro 90 so so 3 4 87^ saü 84 84 7 2.14 2,0V SS 93 78,5 75 7 8 W l 8 8 0.3S t! « 12.75 12,7S Wolf t Dogtt 85 85 87/) tb v» S5 SS 78^ 75 L b 7 ! V »5,12 88,50 82 77,7a 75 bst do. -o. 'V«. d SO so 89,75 8V,7S so SO do. 31 LdSkult. Gr. do. do. 87,5 875 85 83 S2 4 15. 2. 84 St V4 V4 V4 St S4 83,5 83,5 83.5 83,5 83,5 83,5 83/) 8,/) 83,5 83H 10 «4 Deutfch« Ps«»d-m Hyp.-Brte»« --I s 3. 3'/» 4, 4'/, do. 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TaUin Wien 90)75 74,5 74,5 88 5^75 90,5 V0,75 91 91,5 895 VS^b 14 W.5 16,25 VS V2 V1§ »1,5 »1,5 U» Lei 100 Pena» 100 Said. do. 6 d». - 7 rr ; d». .ic dd. sti i und Industriellste 158-184. 115-118 (März 125-128, Mat 1» Mehl 22,75—25,so, fester: Roggemihl fester: Welzenklel« 8,00-8,30, VMoriaerbfen 20—23: klein« Spelseerbtza W, . erbsen 12—14: Peluschken 12/»—13/iO: Ackerbohnen 12/)Ö—15/»: .. - - " "Inen mß- 81 75.5 84 SV VVH S0.25 00,25 90,7. SSH 87,.5 9,5 05,125 W.50 77,75 75 tt. 21 9 do.28 ».MU do. 9b 14.2. Seid SASS 3,496 0A7S 14.84 2A08 14,48 00,1 74/i 74)5 88AS S,S0 00,5 SVA S1 »1,5 88,5 »3,25 14 vD.Wrt.-Rni.32 u do. 35 7 Reichtanl. 2V do. 27 4 D. Reich-fch. K iGm3 . . . Internat. 5'/, D. Reichtanl. 39 7>,,M«ckiendg.. Strel. Anl. Sy v 6. St. Anl. 27 «Post. Sch. .2 ü ' vü ^3 7,2 88,3 88,3 88,3 LS^ 88,3 88,3 88,3 82 »0,1 78A 78,5 aüfopf s hen,^ ss so »4^5 5,5 V0,75 90,75 «0,75 00,-5 90,25 10,75 S4 V4 18V,V3 2/k:8 58,56 2,483 81^87 S,3V4 21,505 6,554 41AS Autzahkong auf: B. Aires Kanada 3aoan Kairo i Zflandul London Neuyork Rio de 2an- 2st»1 73,42 81,72 10,57 22/» 7,SS 41,VS 112A0 18,57 112A0 18,45 12,44 112A0 81,00 81/» 3,OS 81,00 112.S0 112A0 SS 07 16/485 12:485 SL 81AK sh« 78,88 110,81 48,56 steihM GeLdri WM Anpen! de8 H' Tra^m derD Süste Schw BryuL käk 1,7V2 W 20,75 18,48 -LL 0/V2 2 4 7 3 - Aus- vertun p 1a-2S V " 7 do. 8 21 1» »» . 10 do. 15,22 do. 23 do. II -o, 1 u. 2 Bereit steuen ment», öltest« der G leitete. Staate Krank, Vertr« die c 25 Jal nuiM vorW Er go weseps Feuerr derer > ToVisHt 2/112 14/iO N 1AS2 13 14 >c do. 8 5 v 9 2 do. Bold, d 7.7a t, LpL. Vschid. 4, 7, 14 . . . . Mttteidoden Voldpsond 1 2 dm 3 4. 5 - Für »ei»— uutz HAtt'KS Deckungskäusen stet . märkischer ab Station 78 Ktla 191 208, Mai 210-211/10-210,75): st tton 71/72 Kilo 154-158; War» S 8 S 8 7 7 6 8 8 8 8 8 8 8 ?- 8 S Kred^Schatz K. dm A,«. techuid. 84 utAu 8» 7t 2V v7,, .3 2» 73 70 do. dm dm do. 8Lann.Bod.VdA 7 dm « « dm 10,11 Lelpz. Sypdank S°/a voldpfaud 3, ir 1», r- »0,11,1» I«. 8 7 8 5 Ü7A 87,» 88,75 <86,75 88,75 S7/i 82 VOA 77 77 Unters Jahre ein g« Laufe zahlrel men langfä mit st. Leitwl und 2 Herfttt t°:„E filrAi mann, Stegli Aast« ler Ri ster i. könnt« linder Er wi einem Arzt, DerA storbe, . 15. 2. K. Samin, mit 30 64/) 64 In der tschechlschen Bauteramit wird dl« Entwicklung durch den Stand der Saison diktiert, im Inland« gestaltet sich der Ab sag schwach: auch die Auosuhr ist gering. Der Absatz von feuer- festen »aren «st bei der Stagnation in der Hüttenindustrie unbe- nutend, di« Ausfuhr kam zum Stillstand. Li« gesamten Aus- 12MS 6»/S 81,12 S/»7 3,083 Anleihen d«4 R«ich«4 und d«r Länder 11. 2 5 Ldw, Äpldr. 1 SLdw.SKri>td.9 5 Lp^SdM « Schuld. .. . 1 SPlausch.Vr.Kr. KLkult. Roggen 1 dm SZwi6»«kal.F»b. tz dm Ang. sch-kler mrwirsttchm al» mit dm «»blichen Haudtto- oder Msch— ttchnrn. Da im allamneinen di« veralteten Kriegsschiff« nur wr Lbbruch»z»«ck« al» Altmaterial verschmurt «erden können, sind dtise verhältnismätzig bMig. Zumal auch da, vchrottgeschift ge- aemoiirllg nur recht mätzig« Vewinne abwirst Im übrigen ist es der deutschen »»Hürde untersagt, die Fahrzeuge al» Kriegsmaterial auszubteten und zu verkaufen. Wenn, «s« geschehen, ein fremder Kleinstaat «in solche» Schiss kaust, so ist es schlietzllch sein« Vach«, um» er damit ansangt, takelt er es für kriegerisch« Zweck« aus, so sind Schwierigkeiten zu erwarten. Die genannten Schiffe liegen in solchen Verkaufsfüllen in den Häsen von Kiel oder Wilhelmshaven. In trostlosem vxau sitze» sie auf dem Wasser Berlassen und verrostet Interessant ist, »aß bei dem letzten Ausgebvt auch ein einstmals vielgenannter Raine dazwischen «ar: da» Vermessungsschiff „Panther*. <k» find gut zwei Jahrzehnt«, feit der Nam« diese» Schisse» in aller Welt Alun- de «ar. Damals war aMählich der Marokko-Wirren der ^Pan ther" nach dem Hasen von Agadir entsandt worden. E» gab viel internottonal«» Gerüusch üb«r den „Panthersprung*. In Frank reich und Spanten und sonst nochwo redeten di« Zungen, schrieben di« Federn und auch bet uns in Deuttchland hatte man seine liebe Not mit dem Hin und Her diese» „Falles*. In den »Ülow-Me- molren ist darüber mancherlei zu lesen. Inzwischen ist die inter- nationale WeltpottNk anderweitig geregelt: man denkt längst nicht mehr an den „Panther* und besten „Sprung*. Di« Welt Hot an- der« Sorgen. In jenen gulitagen de» Jahre« 1S11 war das Schiss freilich noch «in Kanonenboot mit bedrohlichem Aussehen. In den letz- ten füntzehn Jahren aber tat es bereit« Dienst al» Vermessung»- jchisf; vollständig «nhpaffnet. Vis es dann schlietzlich ganz auf den Ausfterbeüat aeiekt wurde. Mit der/setst in Kiel zum Verkauf stehenden „Niobe* ist für die deulsch« Marin« und darüber hinaus für da» ganz« deutsche Volk «in« sehr schmerzliche Erinnerung verbunden. Viel«, viele junge Menschen muhten bei ihrem Kentern in jener unseligen Som mernacht ins kalt», nasse Seemannsgrab. Vereinzelt hat man Lei chen von der Besatzung gefunden. Nun soll auch der geborgene SchiffSrumpf selbst zur Berschrottung ausgeboten werden. Dafür aber wird eine neue „Niobe* al» neue» deutsche» Schulschiff er stehen. -V, W Landwirt. Kredit S»/n Gpfdbr. 5 8 - — 7 7 7 6 5 8Ldw.Vkrdbfe.2 6 do. Asm. Krdbr. Sa-32 ... do. Anteilfch. 8 Laus.Vpfddr. v 8 - ' 7 8 5 5 Lauj. Auswert.- Vpfd. 12/12, — Gutsch. 12, VLaus.Skrddk,ic do. As. Kredit 15 do. VulfchEin« SS. Ld.Vpfbr. 2 8 8 8 7 1 Jen "-U i Dollar 1 Mtllr. Uruguay 1Vold-P«s. tLmfierd.-R. 16Ü Vld. Athen 100 Drach Brilssel-A. ISO Belga Bukarest Budapest : Danzig LelpngsorS 100 M. Stallen iw Lire Südslew. " Kaunas (Kswn) IVOLlt. Kopenhagen 100 Kr. Ltssadon.op. loO Eßk. Olio 190 Kr. 100 Frk. 100 Kr. iw iSl. Kr. 100 Lat. ISO Frk. 100 Lewa 10O Pes. 100 Kr. ISO Schill. 87,5 , - S'-S 5 ^5 83,5 S2,5 4 Deutsch« Siadtaniethen aDre4da.Stdt.-9 7 / < do. 9b ü Stdtjchatzanw. o do. 29 8 Lpzg. Stadt 9b 8 dm 9. Rte>.Stdt.v.2b Zittau. V»abt2b Vv Zwick. Stadt 2d " ' i»re«d. Adi» ».mit do. ohne Rrd. Sächs. Vm. o - do»Aujw.d «ni.-AuSlofung do. ohne Steurrgutschetn« gllig 1. 4. 34 rot do. 35 blau . do. 38 grün. . do. 37 getb . . do. 38 violett . Wtd. Ani. >/» - Schutzgebiet. «WgU» s^e^e^lt r«t» muk. dl« f« i awe tatstchllchso sMht^ren, wie ssTchortjrtztPnd. Pari- II LUK. M L ... . 8 -' ' 8 4A8 7 7 2 2'/, 7 7 2'L 4V, 6 4 .. 7»/, «'WSW ... doch nur in wenigen Fällen über 1 Prozent hluausäingen. Den gröhten Verlust hatten Neichfbank (— 4) und Deutsch« Eisenbahn s— 3 Prozent) aufzuweisen. So bacher Nizzi und vow Heyden, dl« sowie Dttursdorfer Filz, di« s« 1, Bauten wurde« gegen 2. Fehruar^. .. . am Anlagemorkt überwog da» AKgHot. Hier vertauste man ReichsaMeihe Altbefltz, dl« lAK Prozent ulgchiger nyttert wurden. Neubefitz gaben 0,5 und Schützgebiebeanlesh« VA ProzeM her. Auch hie Stadtanleiben waren bi» 1 Prozent gedrückt, während die Boldpsandbriefe sich ungefähr behaupten konnten. Vrenwu, 15. Februar. Paumwvtt«. Mlbdüng universal stakdard 25 mm loko 7,12 Dolkas-Eent» HLortag 7,25). Rrlchtbankdllkont 4 Lombardststz 6 A, Telegraphisch« Pari-ß Dlltk. Das Währungschaos in -en Donan- ltindern. Di« Notwendigkeit einer schleunigen Regelung der internatio nalen Devisenverhältnisse durch die Weltwirtschafts- konferenz^zeigt stch nirgends deutlicher al» in den Donau- ländern. Wenn man auch krampfhaft bemüht ist, nach außen hin eine leidlich stabile Währung vorzutäuschen und sich zu einer Aufgabe de» Goldstandards bisher noch nicht entschlossen hat, so ist doch he facto längst eine Währungs-Entwertung x.ing.etreten, die noch weitaus größer wäre, sofern man ihr nicht mit allen Regeln einer raffinierten Deoisen-Zwangs- Wirtschaft beizukommen versucht«. In Oefterreich ist eine Entwertung der Währung um rund 20 bis 22 Prozent zu verzeich nen. Wäre nicht die Aussicht auf eine groß« tnternarlo- naki Konsolidierungs-Anleih«, -er Schilling würde nach /wie vor mit einem Disagio von SO Prozent notieren. Die Entspannung her Budget-Lage und vor allem die Aktivierung der Handelsbilanz durch das System des „privaten Clea ring»*, das man in Oesterreich eingeführt hat, sind der Grund für. die „Besserung* der nach wie vor außerordentlich ernsten De- viseMge. Roch schlimmer liegen die Dinge in Ungarn. Der Goldpreis betragt in Budapest praktisch 5200 Pengö per Kg. gegen eine offizielle. Notierung von 3800 Pengö. Das faktische Dlsagio des Pengö gegeitüber den stabilen westeuropäischen Währungen beträgt 37 Prozent und wenn man die Kurse des „schwarzen Devisenmarktes* zugrunde legt, noch weitaus mehr. Ne ben der 'katäftrophalen Gestaltung der Handelsbilanz trägt die schlechte Kassenkage des ungarischen Staates zu der Währungs- Verschlechterung bei, und man kann es verstehen, wenn allgemein «ist. Prioatclearing nach österreichischem Muster auch für Ungarn gefordert! wird, um wenigstens vorübergehend ein notdürftiges Gleichgewicht zwischen Ein- und Ausfuhr zu schaffen. Der jugo slawische Dinar notiert tn Zürich ebenfalls weit unter pari. 100 Dinars werden mit 7 Franken gehandelt gegen eine offizielle Parität von 0.10 Schweizer Franken! Das Disagio im jugoslawi- schen Jnlandshandel mit Devisen stellt sich heute auf etwa 28 Pro zent, beim Auslandshandel mit jugoslawischer Währung auf nicht weniges als 30 bis 40 Prozent. Eine derartige Entwertung Mingt di« übrigen Balkanländer geradezu zu einer ähnlichen Wäh rungspolitik, da diese sonst Gefahr laufen, vom jugoslawischen Ex port vollkommen über den Haufen gerannt zu werden. Trotz des großen.Exportüberschusses ist auch Rumänien keineswegs von V^r, Währungs-Entwertung verschont worden. Man hat dort zu einer, ähnlichen Maßnahme wie IN Oesterreich, zu eiper Art Privat, Clearing, gegriffen, um den wichtigsten Zuschußbedarf des Landes besten zu können Man zahlt in Zürich nur noch 2.80 bis 2.85 Schw, Fr. für 100 Lei, gegen eine Parität von 3.085. Unter diesen Umstande» ist es nicht verwunderlich, daß auch die bulgarische Währung eine Entwertung um rund 20 Prozent durchgemächt hat: 100 Lewas notieren in Zürich nur noch 3 Schpi. Fr. gegen «ine Parität von 3.75 Schw. Fr Die Donau bietet also ein Bild bei spiellos zerrütteter Währungsverhältnisse. Bevor hier Wandel ge schaffen ist, wird es für den deutschen Expo r t eür mit gro ßen Schwierigkeiten verbunden sein, einen Markt in dem für uns fo wichtigen Südosten zu finden. Erholte Tendenz. — Deutsche werte fest. Die Haltung der internationalen Börsen ist sichtlich fester, die Kurse von Ende Januar sind aber in den meisten Fällen noch nicht wieder erreicht. Deckungen der Baissespekulation führten in Wall Street zu Kurserhöhungen, die auch durch die Zins senkungsattton einen gewissen Antrieb erhielt, wenn man auch in dieser Hinsicht noch sehr unklar sieht. In der letzten Woche stiegen U. S. Steel von 28,75 auf 28'/,, General Motors von 1214 auf 13X, Du Pont von 35)4 auf 37°» Auch in Lon don war die Tendenz fester. Imp. Ehern, stiegen von 25 auf 25/8, General Electric erholten sich von 41/1014 auf 42- Bemer kenswert ist die festere Haltung deutscher Werte, die sich keineswegs auf die Londoner Stock Exchange beschränkt, son dern auch an den anderen Plätzen zu beobachten war. Dawes- Anleihe zog von 91 auf 94,8 Prozent, München von 75 auf 81/8 an. In Amsterdam wurde die wieder bessere Tendenz Leut- kcher Werte sogar zum Ausgangspunkt der gesamten Börsenbe- «egung. Aku erhöhten sich von 28,75 auf 33, Philips von 12614 auf 128X. Bon deutschen Papieren stiegen die 7vroz. Siemens- Obligationen von 88,12 auf 91,00, die 7proz. Ber. Stahlwerk« von 4Ü,00 auf 58'/^ Diese Kurserholungen sind ein Beweis dafür, daß man in Holland den Verlauf der Stillhalle-Verhandlungen nicht ungünstig beurteilt Trotz Ler Budgetschwierigkeiten war auch Ports behauptet, freilich weniger widerstandsfähig al» die übrigen Börsen. Kuhlmann sanken sogar von 562,00 auf 553,00, während sich deutsche Werte auch in Paris sehr gut hielten. Zertrümmerte Porzellan- und Glasindustrie -o. Mikro do. ohne Pfandbrief« Dr. Vrundrenlen 8°/qS°ld-Pfdr. L3-78. do. do. do. sichten sind unklar. Der Porzellanwarenhandel erfuhr zu Weihnachten eilte gewiss« Besserung, hauptsächlich in laufen- der Handelsware, gegenwärtig ist er wieder ungenügend. Di« Situation der tschechischen Glasindustrie ist wegen der dauernden Exporffchwierigkeiten kehr unerfreulich. In sämtlichen Branchen kommen bedeutende Ausfuhrschwierig keiten zum Vorschein, hauptsächlich in der Hohlglarbranche, in welcher di« Kapazität der Betriebe nicht einmal zu 25 Prozent ausgenützt wird, und zwar sowohl infolge des schlechten Absatzes al» auch al» Folge der finanziellen Anspannung der Unterneh mungen. Bei den eigentlichen Slasrasflnerie» erreicht die Beschäftigung nur ca. 20 Prozent der Erzeu gung» kapazität. Die Aussichten für die nächsten Monate sind bisher unklar. " Brauerei zum Felsenkeller Dresden. 3 Prozent Dividende. Nach dem Bericht des Vorstandes wurde auch im Geschäftsjahr 1931/32 der Absatz durch di« Wirtschaftsverhältnisse ungünstig be- elnflußt. Der erzielt« Gewinnüberschuß beträgt unter Einrech- nung des Vortrages au« dem Jahre 1930/31 217825 (183 945 i. B.) RM. Es wird oorgeschlagen, daraus zu verwenden: 3 Pro zent Dividende (0) auf 5100000 RM. Grundkapital — 153000 RM. und Sen Rest mit 64 825 (110 345) RM aus neue Rechnung vorzutragen. Pro-uktynmarkt. Berlin, 15. Februar. Rach den Schwankungen der letzten Tage zeigte die Jiroduktenbörs« heute ein au^esprochen festes Bild. Die Erwartungen bezüglich weiterer Agrarmaßnahmen haben ein« merkliche Zurückhaltung der Landwirtschaft zur Folge gehabt, und soweit Angebot vorlag, lauteten die Forderungen be trächtlich höher als gestern. Die Nachfrage war verschiedentlich etwas lebhafter, ohne daß allerdings von der Konsumseite stärkere Anregungen Vorlagen. Am Promptmarkt waren für Brotgetreide etwa zwei Mark höher« Presse zu erzielen, jedoch scheiterten Ab schlüsse zumeist an der großen Spanne zwischen Forderungen und Geboten. Im Lieserungsgischäft nahm die Staatliche Gesellschaft nur in mäßigem Umfange Material auf: die Anfangsnotierungen für Welzen lauteten trotzdem bi» 2,50 Mark höher, und später zogen die Preise weiter an. Roggen eröffnete bi» 2 Mark fester. 7 7 7 7 . . 4-/^o-kM°dHf.) 8°/a »«.Wold- Kam. Obligat. I upd 2 «, . 6. do. 1 L S, ' do. 16,18)20. S do. 17t 7 7 7 8 5 4'/, do, 9, 9, SH-V-Sch«!»- verjchr. 1,2 7 K. Schuld». 3 Sychwert« .... ? 7 2,14 2,08 2,25 E« o 8 12)7a 12,75 , nchia; Hafer märktsch«r ab «atton Mal 128/1O-1W/X)), fell; Weizen- oggemehl (70 ProzeM) 19,75—21,75, ruhla: NoggenkÄ. 8,80-8,90, still: , Spelseerbtzn 19/10—21/»: Futter- BO-Ä/iO: Ltf,'' ' " ' " Luvlnen 8/V—I ll/iÖ-12,75; Eeradella neu« 17—28: Letnku ..... kuchen ab Hamburg 10,50: extrahierter Sojabohnenschrot ob Ham- bürg 9,00, ab Stettin 10L0: Kartoffelflock»n lS/»-iz^O. All,.- meine Tendenz: Fest (Die Press« verstchen sich in Stark, und zwar für Getrrid« für 1000 Kilo, für all« g«n Artikel für 100 Kilo.) 4 1 4 "12, 1t»' 17 do. do. do. do.- Und Der Schtff«körp«r de» «m Fehmarn-Velt gesunkenen und später abgeschleppten Schulschiff» „Niobe* wird auf Äeranlassung de» Marinearsenal» am 27. Febr. tn Kiel öffentlich versteigert «erden. » Wilhelmshaven wird un» geschrlchen. Ul»» St« «in Kriegsschiff kaufen? — Auch da» gibt e». >ar ohne viel Umstand« bet der obersten deutschen Marine- Ab und zu wird nämlich einmal gründlich« v '-«hallen Der Gesamtschiffspark wird ge- und was 'morsch ist, wird ausgeschteden. Im vorigen wurden auf diese Weis« nicht weniger al« 22 bi»henge rzeuge aüer Art und Größenklassen ausrangiert und f gestellt. Nomen waren darunter. Die Kreuzer „Amazone*, und „Hamburg*; die Linienschiffe „Lothringen*, lg* und „Elsass^ All« im Alter von 25 bi» 80 gah- «in« Reihe Torpedo- und Wachiboote jüngeren Da- wird äu» diesen Schiffen? Wer kaust sie? , ÄM allgemeinen werden sie verschrottet. Kurz und klein ge- säak in EinzelleUen für andere Zwecke verwendet oder einfach ein- gqchmolzen- Das ist der übliche Weg, den auch die verunglückt« „Ripke* gehen wird. Daneben kommt «» vor, daß einzeln« klei- iMp Boote für Fischereizwecke zurecht gemacht «erden. Und ab und zu lauft auch ein« fremde Marine drstter und vierter Ordnung «ist gusrangiertes deutsche» Fahrzeug für ihre Belang«. So über- Kahm »or einigen Jahren die südslawisch« Regierung einig« Nei- ner« Kriegsboote. U. a. den seinerzeitigen kleinen Kreuzer „Niobe* au» d^m d^üte ein in Eättaro stationiertes Schulschiff wurde. . Erwähnenswert ist, daß auch die — Spritsthmuggler ein gro ße»: Interesse an den fsinken militärischen Booten haben. Mit einem so fixen Ding können'sie ihre dunklen Alkoholplän« viel L Vm. Vtdkrdr. 7 14 15 7 8 5 5 do.Avfw.4 «» Gutschein zu 8» Dr. Viündrenten 8»/o 2, 4. 5 . . 5 do. 1 5 do. AM«. 3, 3» Vvtschein zu 3s Lidländer 8Rent«nkred.S do. do. dö. dp. do. Aus». Kredlt-Ansialt 8°/, Vpsand L do. c d!9 do. . do. da. do., do, do. 8,10 do. do. do. 18,17 do.1vu.1K do. d». d» do.