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o d ä' gewachsen ist. „Danke, 6 die tan men; er s anen, die » zwo Ber r dl ruh deni von sol ¬ lt « 3 gen her wer und senk ebi nun trie! rate run geh run Fr« naä die die zu. gü» auf ein« Pm mm und den wä, side folg In mir gegen jede dilfire Ansicht von DiSmarck. IUM Juni 1932, bl» zum iforntschen Küste und bei Der neue Polizeiführer in Westdeutschland. Polizeikommandeur Stieler von Heydekampf wurde vom kommissarischen preußischen Innenminister Gocring zum „höheren Polizeisührer West" ernannt, in dessen Hand die gesamt, staatliche und kommunale Polizei der Provinzen Rhein- land und Westfalen vereinigt werden soll. und hall M« gnü wm St« Pri und wie sich' SeM'lMgarischr DMaAwer-lmUimgea. von Arpad Tvrör - Oldenburg. Stein wirtschaftlich gedacht, ist die Lage Deutschland» bei den kommenden Verhandlungen wesentlich günstiger al» die jenige Ungarn» Deutschland ist «in Großabnehmer land- wirtschaftlicher Erzeugnisse, e« kann daher dem kleinen un garischen Mrtschast»bereich ungemein viel bieten. Anderseits ist Ungarn auf einen gewissen Mindestbetrag an Einfuhr au» Deutschland angewiesen. E» handelt sich um Spezial produkte, deren da» Land bedarf und di« am wohlfeilsten nur au» dem Reich bezogen werden können. Man darf aber da» Problem nicht ausschließlich von der wirtschaftlichen Seite, inobesonder« von der augen blicklichen Wirtschaftslage au» betrogen. Eß bandelt sich hier um politische Fragen, an denen gerade Deutschland un gemein stark interessiert ist. Ungarn besitzt «in* Schlüs - selstellung im Donauraum, es ist gewissermaßen das Einfallator nach dem Südasien. Dies« Lage wird von allen Staaten, die südosteuropäische Politik machen, hoch elngeschätzt. Italien war da» erst« Land, da» zu dieser Schlüsselstellung Zugang gesucht und gesunden hat. Die Ün- aarn gebotene Freundschaft Italien» ist «in Beweis für die hohe geopolitische Einsicht italienischer vtaatomiinner. Da bei darf nicht vergessen werden, daß «» sich für Italien hier um eine zweite Linie handelt, denn die erste Linie liegt am Balkan und im Mittelmeer. Italien hat den günstigen Zeit- punkt benutzt, in dem «» sich die Freundschaft Ungarns leicht erwerben konnte, und hat seine zweit» Linie sogleich ausge- baut. Frankreich führt seit Kriegsende «inen Kampf, um sich dieser Schlüsselstellung zu bemächtigen, um Ungarn in seine Interessensphäre hereinzubekommen. Während e» sich aber für die beiden Staaten um die zweit« Linie handelt, liegt hier für da» Reich die erste Linie. Die Pläne, di« fremd« Staaten mit Oesterreich haben, werden um so schwerer durchzuführen sein, je enger Ungarn an den westlichen germanischen Block angeschlossen ist. Bei der gegenwärtig stark umkämpften Stellung Ungarns ist es «in doppeltes Gebot für da» Reich» die kommenden Wirtschaftsverhandlungen dazu zu benutzen, Ungarn in die eigene Interessensphäre stärker «lnzubezlehen. Der gegen wärtig« Zeitpunkt gewinnt vom Standpunkt dieser Politik ungemeine Bedeutung. Die wirtschaftliche Lag« Ungarns Wasser naß ist und was für «in«n Geschmack >» hat, der Oeffentlichkeit vorzuenthalten, wäre auch vollkommen er folglos. Schauen Sie sich umi Schon wissen Hundert« da von. Die Neuyork Times aber müssen die ersten sein, di« darüber berichten! Da kommt übrigens der Bootsmann mit trockenen Kleidern; wenn Sie ihm ein gute» Trinkgeld in di» Hand drücken und sich für einige Minuten an» Steuer zurück ziehen wollen ? Sie können e» unbesorgt tun; ich sehe, daß Ihre Leute sämtlich aufgefischt sind!" Wenn Garoins Zorn Heizen könnte, dann müßten seine Kleider bereits trocken sein. Die geistige Elastizität Olden- koops, seine Schlagfertigkeit und seine manchmal kaum zu erkennenden Sekkier«r«ien sind für ihn fremdes Gelände mit schwankendem Boden, auf dem er stet« weit hinter dem leicht Boranspringenden zurückbleiht und der, Wucht seiner Persönlichkeit keine Auswirkung geben tastn. Wenn er es selbstverständlich auch nur widerwillig tut, so muß er sich doch eingestehen, daß er dem Mundwerk Oldenkoovs nicht gewachsen ist. „Danke, kommen Sie ruhig mit!" — knurrt er „Es eilt mir, zu erfahren, weshalb Sie e» so eilig hatten, eine Begegnung mit mir zu vermeiden?" — Oldenkoop schüttelt den Kopf in nachsichtiger Verwun derung. „Liegt doch auf der Hand, Herr Inspektor!" antwortet er in einem Ton«, al» täte e» ihm hemltch leid, so Ueber- flüssiges, weil Selbstverständliche», au»sprechen zu müssen. „Wer hat gern etwa» mit der Polizei zu tun, wenn er es vermeiden kann? — Und nachdem Si« uns schon die halbe Nacht grundlos verfolgt hatten, bestand bei uns kein Be dürfnis nach Schaffung einet Gelegenheit zur Fortsetzung dieser einseitigen Belustigung!" Garvin schwört dem Wortkünstl«r und aalglatten Spöt ter bittere Rache. Er schwelgt jedoch, in der Einsicht, daß er ihm immer nur die Stichwort« zu n«uen Malicen gibt. Er schaut sich im Boot um; auf den ersten Blick ist zu erkennen, daß es sich um ein gemietetes Fahrzeug handelt, in dem Verdächtiges nicht zu finden sein wird. „Ich glaube, wir werden über kurz oder lang doch noch engere Bekanntschaft miteinander schließen!" — kann er sich unter dem Bohren seiner Gereiztheit schließlich doch nicht enthalten zu sagen. Oldenkoop zuckt in korrekter Höflichkeit die Achseln und antwortet, scheinbar sehr ernsthaft: „Wir haben weder den Wunsch dazu noch das Be dürfnis!" Garvin ist wütend auf sich selbst, daß er wider seine b»ssere Einsicht sich auch diese Blöße gegeben hat. Der Lerger quillt wie ein Ball in feinem Halse hoch; nur müh sam zwingt er sich zur Ruh«. „Dielleicht können Eie mir sagen, worauf dieser merk würdige Unfall zurückzuführen ist?* — bemerkt er spitz. „Keine Ahnung, Herr Inspektor! Mr sahen nur, was hundert andere auch hätten schen können, wenn sie die Augen offen gehabt hätten: Einen Batten! Sohin ist er denn eigentlich geraten? — Davon geschwommen?! — Ihr Dootsführer bat ibn sicher übersehen!'' — Er wendet den Blick wieder dem Polizettnspektor zu und fetzt, dessen Hal- tung und Gesicht»au»druck von vorhin kopierend, aber in harmlosem Tone hinzu: „Ein Schulbeispiel dafür, wie sehr blinder Eifer schadet? Fast ist Garvin am End« seiner Selbstbeherrschung an- g ,,^)ank« für di« Weisheit, Mister!" — preßt er müh sam hervor „ Oldenkoop!" — ergänzt der Reporter höflich. In Garvin entwick«t sich der Wunsch zum brennend heißen Quälen, mit Oldenkoop boxen zu dürfen. Dieser aber geht zum letzten, den Sieg sichernden Angriff über. Sein Blick bleibt mit unverändert liebenswürdigem Lächeln auf den Inspektor gerichtet, der sich beeilt, mit dem Umklei den fertig zu werben, weil er fürchtet, daß olelleicht doch noch etwas passieren könnt«, bevor er das Doot verläßt. (Fortsetzung folgt.) tische Flotte nicht seit gestern erst im Stillen Ozean ist, daß ihre Entsendung an die Westküste zeitlich zusammensiillt mit dem Borstoß der Japaner in die Südwestmandschurei im Januar 1932. Seitdem haben die atlantischen Krtegsschifse den Großen Ozean nicht wieder verlassen Die Vereinigung der beiden Flotten sollte zuerst bis zum Juni 1932, bl» zum End« der Flottenübungen an der kalifornischen Küste und bei den Hawal-Inseln dauern, wurde dann zunächst einmal bi» zum Oktober und später bi» nach den jetzt beginnenden Ma növer» verlängert. Nun, einig« Tage vor den Manöver», heißt ««, der Admiralstab unter Admiral Pratt habe be schlossen, die gesamte Kriegsflotte der Bereinigten Staaten „aus Sparsamkeitsgründen" ein wettere« Jahr beisammen zu lassen. Japan hat damit ein wettere» Jahr lang die bedrohlich groß« Flotte (122 Einheiten) vor der Tür. ,Hor der Tür«^ ist wohl bei den Entfernungen de» Stillen Ozeans etwa» viel gesagt, aber jedenfalls stellt Amerika auf diese Art und Weise gleich« Bedingung«» für beide Teile her; denn schließlich ist der Weg von Amerika nach Japan so weit wie der Weg von Japan nach Amerika. Auf diesem Wege aber liegen viele Inseln und Insel chen, in deren Besitz sich Japan und die Bereinigten Staaten teilen. Diese einsamen Eilande im großen Wasser des Pazifik bewachen nicht nur den „Kriegspfad" zwischen den beiden Staaten, sondern auch recht friedliche Wege des Handel», die man gegen Uebersälle sichern muß. Die Pfeiler der amerikanischen Drücke zum ostasiatischen Interessenge biet sind die Hawai-Inseln, Guam und die Philippinen. Ueber diesen Weg hat Japan, seitdem ihm der Völkerbund die Mandatsverwaltung über die deutschen Südseeinseln nördlich des Aequators übertrug, einen Ouerbaum, der zwar im Augenblicke noch senkrecht steht, die Durchfahrt offen läßt, drohend genug, denn er kailn jederzeit niederge lassen werden. Wie Japan seine Mandatspflichten auffaßt, hat vor einigen Tagen ein Vertreter des Tokioter Außen ministerium» verraten, als die Rede davon war, Japan beim Austritt au» dem Völkerbund« das Mandat zu neb- saate, nie wieder würde sein Vaterland die Mari- ! Marshall-In eln, die Karolinen und die Palau- Insel herausgeben, sie eien die unveräußerliche Kriegsbeute Japans. Uno Japan benimmt sich auch dementsprechend, unwidersprochen heißt es, es richte auf Saipan (Marianen) und Angauer (Palau) Flottenstützpunkte, besonders sür Unterseeboote, ein. Daß ein solches Beginnen die Ameri kaner nicht gerade entzückt, ist wohl zu verstehen. kksen. x Rinmer unü em VMtzdoot von kians r.akr t". tzortsetzang.) «Nachdruck verboten.» Garvin massiert die fast taub gewordenen Arme und nimmt das Fernglas auf; er befiehlt, nach dem East-River zu fahren. , Wieder gleiten zahllos« Dampfer, Segelschiffe, Motor- und Segelboote vorbei. - „Ruht» — — ?" fragt er wieder, mechanisch und fast stumpf vdr Erschöpfung; und wieder echoen die zehn Stim men: „Richt», Herr Inspektor!" „Kur* auf die Piers der deutschen Schifsahrtslinien nehmen!" — gibt Garvin Order. In resignierter Erschöpfung setzen die Männer.an der Reling di« Suche mit den Ferngläsern fort. Zwischen Lona Island und Staten Island bekommt Garvin ein Motorboot in» Blickfeld, an besten Reling zwei Männer mit Ferngläsern ebenfalls di« passierenden Fahr zeuge beobachten. „Zwei Striche Backbord!" — befiehlt er, mehr mecha nisch al» in der Hoffnung, daß sein schwacher Verdacht sich bestätigen wird; er läßt das Boot und sein« Insassen nicht au» den Augen Lodt und Oldenkoop sehen das Polizeiboot näher kom men und bücken sich hinter die Reling, um selbst nicht be obachtet werden zu können. „Achtung! Wenn das nicht wieder Garvin ist ?!" Lodt blickt durch das Glas in intensiver Aufmerksamkeit hinüber. „ sollte es mich freuen!" — ergänzt Olden ¬ koop mißmutig. „Das ist Pech! Kehren wir um!" „Was ist das ?!" — Garvin schüttelt die Müdig ¬ keit ab; sein Jagdinstinkt erwacht. „Versuch auszuweichen ? — Flucht ?! Das Boot dort vorn verfolgen! Beobachtet die Insassen und haltet die Waffen bereit!" Er entsichert die Pistole. Die Beamten machen die Waffen schußfertig. Eine Schießerei mit Bootleggern und anderen Schmugglern ist etwas zu Alltägliches, als daß man nicht alle Vorsichtsmaßregeln treffen müßt«. Endlich, endlich doch wenigstens einmal eine kleine Abwechslung nach diesen aufreibenden und zermürbenden Stunden mag es schließlich auch hart auf hart gehen! Das Polizeifahrzeug schießt mit verstärkter Schnellig keit los. Das Boot der Fliehenden sucht zwischen den zahl losen ankernden oder sich langsam einen Weg suchenden Schiffen zu entkommen. „Das war ungeschickt!" — Oldenkoop ärgert sich über sich selbst „Nun haben wir ihn erst recht auf unsere Fährte gehetzt!" Lodt zuckt nur gleichmütig die Achseln. „Noch hundertundfünfzig Meter! Stecken wir uns Zi garren an und tun wir, als hätten wir die Verfolgung über haupt nicht bemerkt! Schade, daß wir diesen Riesenkasten dort vorn am Pier de» Norddeutschen Lloyds nicht zwischen Garvin und uns bringen konnten. Ist der haushohe Gigant mit dem abgerundeten Bug und den ellipsenförmigen Schornsteinen nicht di« „Europa", die Inhaberin des „Blauen Bandes des Ozeans"? — Ja! — Heimatlich« Atmosphäre also! Es ist nicht zu ändern, dort kommt Garvin schon!" Das Polizeiboot kommt heran gesagt. Die Mafchinen- gewehrläuf« blitzen in der Sonn«; eine Front von Fern gläsern zeigt bedrohliches Interesse. Inspektor Garvin setzt da» Megaphon an. „Was ist dar ?I" Lodt» Hand umklammert er ¬ regt den Arm der Freunde». Er hebt di* andvo Hand, al» wolle er dem heranschießenden Doot ein Zeichen zum Hal ¬ ten geben, da erschallt auch schon ein all« Geräusche des Hafen» übertönendes Schmettern, Krachen, Splittern und Bersten. Dqs Polizeischn«llboot fliegt in die Luft; e» über- schlägt sich und fällt auseinander. Auch Oldenkoop beugt sich, über die Reling; maßlos überrascht blickt er nach den versinkenden Trümmern und den im Wasser ringenden Matrosen und Polizeibeamten. „Wenden! Die Leute aufnehmen!" — befiehlt er, ünd sofort setzt er hinzu: „Was war das, Hans? --- Da» sah au», als sei das Boot auf eine Mine gelaufen? — Aber e» hat doch gar keine Explosion stattgefunden — und woher sollte eine Mine kommen?!" — „Das Boot ist gegen einen Balken gerannt!" — ant wortet Lodt lakonisch. Oldenkoop betrachtet ihn verblüfft; will Han» sich jetzt, in diesen Augenblicken, belustigen? — Lodt versteht seinen Blick; er schüttelt ernst den Kopf, blickt warnend nach dem Bootsführer hin und neigt dann den Mund zum Ohr de» Freunde». „Ich sah deutlich, daß ein anscheinend stählerner Bügel von zwanzig bis fünfundzwanzig Meter Läng« für zwei bi« drei Sekunden im Wasser sichtbar wurde, al» der Bug des Schnellbootes dagegen anrannte!" Oldenkoop pfeift im Verstehen leise vor sich hin. „Das entführte Tauchboot hatte zur Abwendung der Gefahr des Kollidierens beim Auftauchen einen Bügel er halten?" - Lodt nickt. „Ich möchte wetten, daß wir das entführte Tauchbott vor uns hatten; wir wissen also, daß es sich in der Nähe be findet. Das ist nicht viel, für den Anfang aber immerhin etwas!" Obgleich auch von allen anderen Seiten her Fahrzeuge zur Hilfeleistung herbeieilen, schwimmt Garvin in hartnäk- kiger Verfolgung seiner ursprünglichen Absicht auf das Doot zu. Oldenkoop und Lodt helfen ihm herein; beide sind vom Unbehagen erfüllt. Garvin schüttelt sich wie ein nasser Pudel und stutzt plötzlich in einer Ueberraschung, die nach dem kalten Bad den Rest seines Gleichmutes überflutet. „Was —? Sie sind es — Lodt ?!" „Mister Lodt — wollten Sie sagen, Herr Inspektor!" fällt Oldenkoop ihm mit betonter Trockenheit in« Wort. Der Inspektor wendet sich ihm zu und prüft sein mar kantes Slobetrottergesicht in eindringlicher, fast beeidigen der Aufmerksamkeit. Oldenkoop nimmt die Mütze ab und verbeugt sich in zu rückweisender Korrektheit. „Gestatten: Oldenkoop — Reporter der Neuyork Time»! Vom Sehen her kennen wir uns ja bereits!" Mißtrauisch und qsreitt blickt Garvin von einem zum andern. „Sie hier nn Hasen zu rreffen, sollte mich eigentlich am wenigsten wundern!" murrt er. „Was treiben Sie hier? — Weshalb sind Sie geflohen?" — Oldenkoop streicht sorgfältig die Mütze über den Hin terkopf; der Mann will «inschüchtern —? Da» wäre das erste Wortgefecht, dem er ausweichen würde! „Ich sagte Ihnen schon, daß ich Reporter bin, Herr Inspektor!" — antwortet er maliziös. „Pflicht «in«« Be richterstatters aber ist, was Ihnen sicher nicht unbekannt ist, Nachrichten zu sammeln. Sie haben mir dankenswerter Weise zu einer Neuigkeit verhalfen. Schade nur, daß wir keine Funkelnrichtung an Bord haben, sonst würde der Be- riä^Äer Ihr unfreiwilliges Bad noch in der Abendausgabe Garvin ist klitschnaß; der Zorn steigt höher in ihm, daß dieser boshafte Sensationsjäger ihn auch noch verhöh nen will. „Sie werden darüber nichts veröffentlichen; die Polizei hat k«in Interesse daran!" knurrt er. Oldenkoop bemüht sich nicht, seinen Spott zu verbergen. „Aber da» Publikum hat ein Interesse daran, Herr In spektor! Mr sind bekanntfich in einem freien Lande, und ein Versuch, Ihre unfreiwjlligen Feststellungen, ob da» Dennoch ist ein Seekrieg zwischen den Bereinigten Staaten und Japan nur schwer denkbar, weil weder die Amerikaner noch die Japaner in der Nähe de» fremden Landes einen genügend starken Stützpunkt haben, von dem au« sie ihre Flott« dirigieren könnten, zu dem sie die Schiffe zurückführen können, ohne Gefahr zu laufen, daß die See streitkräfte von der Heimat abgeschlossen werden. Aber trotz dieser Schwierigkeiten muß man auf der Hut sein, darf dem andern nicht das Feld überlassen, muß sich auf alle Möglichkeiten einrichten. Wenn jetzt die „Blaue Flotte^ und die „Rote Flotte" gegeneinander manövrieren, so ist da» gewiß ein Kriegsspiel, aber eln Spiel mit sehr ernstem und keineswegs nur eingebildetem Hintergrund. All« sach lichen Schwierigkeiten schließen den Ernstfall nicht au», so wenig beide Länder ihn wünschen mögen, und dann geht c» auf Biegen oder Brechen. Auf diesem Hintergrund« muß man das Berbleiben der atlantischen Flotte im Großen Ozean ünd die Seemanöver betrachten. „Problem Nr. 14" beschäftigt nicht nur den Admiralstab, sondern auch die Trä ger der ' :n Politik. .