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«lsten Scherze nicht vorenthälten. Das kaflose und „heitere" Nacht «eben? (Fortsetzung folgt) scheidung noch beim Straßen» Merbauamt Bautzen, weil da« Werk nach dem vorlie- Plan wieder dicht an der Gtraßengrenz« erbaut wer» 8. Anträge Neiße — Eisold: Der Vorsitzende brachte folgende 6 eingegangenen Anträge zu Gehör: 1. bet soM trauern in Stille und Krafh An Schaffen und Glauben. Du sollst preffen goldenen Saft Au« den schwarzen Trauben. Fr. Schanz. v»« krauen,» Mnner unü etz, lauitzdoot k? om»n von ttens l. skr (7. Fortsetzung.» «Nachbruch verboten.) Später fragt Lobt: „Was machen wir mit den Tauben, Tobi? — Lassen wir sie uns braten?" — „Kein übler Gedanke, Hane, doch es scheint mir grau sam zu sein, daß die armen Geschöpfe die von ihrer Herrin verursachte Mißstimmung büßen sollen!" Lobt stimmt zu. „Ueberlegen wir einmal, ob unser Verdacht begründet ist. daß Miß May die geistige Urheberin der Entführung o«A Tauchbootes ist: und überlegen wir auch einmal, wie Mr es anfangen um uns Gewißheit darüber zu ver schaffen!" ' Oldenkoop ist jetzt ernst und bei der Sache, „Ich habe die ganze Nacht schon darüber nachgedacht. Es.'liegt sehr nahe, daß wir in ihr die Täterin, beziehungs weise Vie Verantwortliche entdeckt haben, aber ohne Beweise können wir nichts machen. Sie ist vorsichtig; das haben wir daran erkennen können, daß sie dir gegenüber sehr zu rückhaltend war, und reich und intelligent ist sie auch: das sieht man an der ganzen Art, wie sie die Sache anfaßt, dich zum Führer deö Tauchboote» zu gewinnen. Der Kernpunkt ist der: Auf welche Weise können wir an das Tauchboot heran gelangen, um festzustellen, ob es das Marinetauch- boüt ist? — Die Frage ist heikel. Gehen wir scheinbar auf ihre Vorschläge ein, so setzt sie uns womöglich auf irgendeine Weise fest, so daß wir uns nicht mehr rühren können; blei ben wir ihr aber ablehnend gegenüber stehen, dann müssen wir den schwereren Weg einschlagen: Gegen sie operieren, ohne zunächst überhaupt zu wissen, wer sie ist, was für Ziele sie hat, über welche Hilfsmittel und Organisationen sie ver fügt Md wie sie sich weiterhin gegen Uns verhalten wird. Aber ich denke, daß wir uns doch als im Vorteil befindlich betrachten können, denn eigentlich hat sie von ihrem Stand punkt aus schon zuviel wissen lassen; wenn wir das, was wir bereits in Erfahrung gebracht haben, der Polizei be kannt geben, so wird Garoin sofort die Jagd nach ihr auf nehmen. Wir werden aber, was wir wissen, für uns behal ten und selbst die Spur weiter verfolgen!" „Ablehnung also —, Tobi ?" „Selbstverständlich; wir dürfen uns nicht der Gefahr aussetzen, außer Gefecht gesetzt zu werden und damit unsere Handlungsfreiheit zu verlieren, weder von Garvin noch von dieser Miß May. Ich bin überzeugt, daß sie, von ihrer Ex zentrizität getrieben, sich weitere Blößen geben Mrd, durch deren Ausnutzung wir sie überführen werden!" Oldenkoop läßt die schwarze Taube fliegen; eine ganze Weil« blickt er ihr gedankenvoll nach. Mit einem Male hat das Gefühl ihn gepackt, daß Ladt und er vor Ereignissen von unübersehbaren Auswirkungen stehen. Auch Lodt ist von ähnlichen Empfindungen erfüllt. „Was ist los, Han»?" — versucht Oldenkoop wieder die frühere Leichtigkeit herbeizuführen. „Es scheint uns mancherlei bevorzustehen, Tobi — und -- offen äestanden — der Gedanke, gegen «ine Frau kämp fen zu sollen, ist mir gar nicht sympathisch!" Oldenkoop stutzt; da» Mädchen muß also doch einen starken Eindruck auf den Freund gemacht haben? — Er wehrt beruhigend ab. „Der Streich imponiert auch mir, Hans, aber ich denk«, daß wir Liefe wichtige Spur nicht fallen bassen dürfen! Einst veilen wissen wir ja noch gor nicht endgültig, ob wir in erwerbslos,nunterstützuna im »ahmen der Yürsoraevflicht- Verordnung «a^evweche, werde e» kaum möglich fein, für diese allein die Rückerstattungspflicht aufzuhebrn. Dos Ar beit» und Wohlsahrtsmintstertum habe aber auf die »>- zirksfürforgeverbande eingewirkt, bet der Rückerstat tung alle Härte« zu vermeiden u«d namentlich da, wo kleine -aus-rundstück« in Frage kommen, deren un belasteter wert Soöv Mark Nicht Übersteigt, von der Eintra gung von Sicherungshypothekrn Abstand zu nehmen. Die Negierung sei auch beim zweiten Reichsarbeitebeschcckfung». Programm de« Jahres 1SS2 bemüht gewesen, dl« Arbeiten an den Staatsstraßen, Meliorationen und Flußregulie rungen über das ganze Land zu verteilen, so daß kein Lan desteil unberücksichtigt bleibt Und daß Notg«biete im oberen Erzg«birg«, im Vogtland und in der Lausitz mindestens ebenso wie andere Landesteile be rücksichtigt werden. Die Negierung werde auch bei der Durchführung des neuen Reichsarbeitsbefchassungsvro- gramms, des sogenannten Gereke-Plane», ihr Streben dar auf richten, den besonderen Notgebieten Arbeiten zuzufüh ren. Trotz der schwierigen Finanzlage de» Staate» ständen für da» notleidende Hausgewerbe des Erzgebirge« Kredit mittel zur Verfügung. Welter habe die Staatsbank schon 1S26 ein» Kreditgenossenschaft für das erzgeblrgische Holz- und Spielwarengewerbe und 1S82 «ine solch« Genossen schaft für die erzgeblrgische Grenzindustrie begründet und dadurch für Industrie und Gewerbe Kreditmöglichkeiten ge schaffen. Die Regierung werde auch weiterhin die Not des Grenzlande» im Auge behalten. Nach längerer Aussprache erfolgte die Abstimmung. Die Anträge wurden unter Ablehnung der Minderheitsan- träge fämlich angenommen. Die kommunistischen Anträge, die heut« in zweiter Beratung erledigt wurden, wurden z. T. in der vom Ausschuß gewünschten Form angenommen. Die weiteren Punkte wurden von der Tagesordnung abgesetzt. Nächste Sitzung: Donnerstag, den 16. Februar, nachmittags 1 Uhr. In der Sitzung am Donnerstag sollen u. a. beraten wer den die Regierungsvorlage über die Uebernabme einer Staatsbürgschaft in Höhe von 8 Mill. Mark für die sächsische Industrie, Anträge der Deutschnationalen, der Wirtschafts partei und der Deutschsozialisten auf Erhebung einer Filial steuer in Sachsen sowie Anträge der Linksparteien wegen angeblicher Uebergriffe der Polizei. Ferner wird die Wahl eines Zwischenausschusses des Landtage» gem. Hrt. 28 der sächs. Verfassung vorgenommen werden. Demitz-Th., 18. Febr. Am Sonntag sanh-m Schramms Gasthof die 2. öffentlich« Semeind»verordnet«nsitzung statt. Das Kollegium wat vollzählig anwesend. Der Vorsitzende, Bürgermeister Ledrich, eröffnete vormittag» r/g10 Uhr die Sitzung mit begrüßenden Worten. 1. Bezirks tagswahl: Der Vorsitzende wie« dar auf bin, daß anläßlich d«r Wahl -um B«zirk»tag glelchzettig di« Gemeind,Verordnetensitzung stattzufinden habe. Rach Bekanntgabe der Wahlvorschläg«, Vorschlag 1: KPD-, 2: Bürgerlich, 8: SPD., (der Vorschlag 4 b«r NSDAP, war zu- rückaewiesin worden, da er nicht fristgemäß eingegangen war), wurde zur Wahl geschritten. Al« Wahlgehilfen be stimmte der Vorsitzende dieGv.. Baumann und Ü. Seidel. Sämtliche Gemeindeverordneten beteiligten sich an der Wahl. D«r Vorsitzende verla« die Niederschrift und versiegelt« dies« und die abgegebenen Briefumschläge. 2. Bausachenr Bon den eingereichten Bauzeichnun gen, Ladenanbau von Georg Pauli, Bau einer Wagenremise und Einbau einer Wohnung im Grundstück de» Fletschermei- ster« Richard Teich wurde Kenntnis genommen und ohne Be anstandungen genehmigt. Für den Wiederaufbau de» Säge werks Altmühl« liegt di« Entscheidung^ noch beim Straßen- und Wasserbauamt Bai genden!. den soll. ichte folgendes eingegangenen Anträge zu Gehör; — Lauten in erster Linie ortsansässige Arbeitnehmer zu beschäf tigen; Antrag 2, bei der hiesigen Industrie darauf hinzuwtr- ken, hiesige Fach- und Hilfsarbeiter einzustellen, um dadurch den Woylfahrtsmarkt zu entlasten; Antrag 8 richtete sich gegen die Errichtung einer Verkaufsstelle einer Großem- kaufsgesellschaft; Antrag 4, zur Beschaffung von Arbeit den Freiwilligen Arbeitsdienst an Arbeitsdienstpflicht umzuwan deln; Antrag 8, in der hiesigen Schul« jährlich einen Tag fest zulegen, um eine Schlageterfeier abzuhalten und die Kinder auf das Versailler Schanddiktat hiNzuweksen. Antrag 6 sah vor, für jeden Verordneten eins Abschrift vom amtlichen Protokoll änzufertigen. Gv. Reiß« begründet« zunächst die Anträge 1 und 2. An der Aussprache beteiligten sich die Sv. Barthel, Gehr, Gemeindeältester Decke r und Go. May tatsächlich die Täterin vor uns Haben, und sollte sie es doch sein, so werde ich meinerseits nichts Entscheidendes unternehmen, ohne mich vorher deines Einverständnisses vergewissert zu haben; einverstanden?" Lodt nickt und reicht dem Freund« die Hand. „Einverstanden! Aber nun: Vorwärts!" vm. Aus dem Broadway, kurz vor dem Riesengebäude der Neuyork Times, muß der Wagen einige Minuten warten, bis der Verkehrspolizist den Weg frei gibt. Lodt stößt Oldenkoop an. „Schau dort, Tobi! Ist das nicht Streah, Mister Josua Thomas Streah, dein Chef?" Sofort wendet Oldenkoop sich um; er findet den Kon zernchef rasch. Mildred sitzt bei ihm im Wagen; sie hankt lächelnd für den Gruß. Lodt sieht, dgß sie danach den Kopf mit dem kurzen, goldblonden Haar ins Polster zurucklegt, daß ihre blauen Augen sich verschleiern und sie die vollen roten LivpeN im Ausdruck der Resignation aufeinanderpretzt. „Wer ist die junge Dame?" — fragt er in ahnungs- losir Anerkennung und mit Bedauern. „Sie. scheint traurig „Sie ist Streahs Tochter und Leiterin seines persön lichen Sekretariats!" Lodt erinnert sich einiger knapper Aeußerungen deS Freundes; auch kennt er ihn zu gut, um die Kürze-feiner Ausdrucksweise und die Herbheit seines Tones nicht sogleich richtig zu deuten; er klopft ihm teilnehmend aus die Schulter. „Laß den Kopf nicht hangen. Junge! Du selbst hast mir schon oft gesagt, daß man den Körper gegen die Einflüsse der Witterung und die Seele gegen die Enttäuschungen des Lebens abhärten muß!" Oldenkoop drückt dankbar die dargebotene Hand, aber er kann die Bitterkeit seines Lächelns noch nicht in die Tiefs seines Wesens aufsaugen. Später bedauert er den Graphologen, der von früh bis spät über den Handschriften zahlreicher Menschen sitzen muß, um die Bewerber aus ihre Eignung für den Dienst im Hause der Neuyork Times zu prüfen. Es ist kein angenehmes Amt, sich mit den Veranlagungen, Neigungen, Vorzügen, Schwächen und Lastern fremder Menschen beschäftigen zu müssen. „Was jagte der Graphologe?" — fragt Lodt sogleich nach der Rückkehr de» Freundes. Oldenkoop berichtet: „Er konnte nur wenig mehr feststellen, als wir sowieso schon wußten. Die Schreiberin ist romantisch veranlagt; wahrscheinlich hat sie in ihrer Jugend keinen Wunsch versagt bekommen. Sie - ist aber auch zielb.ewußt, hartnäckig, sehr energisch und neigt teilweise zu exzentrischen Ausbrüchen; ferner ist sie musikalisch, kunstliebend und zu herzlicher Ka meradschaftlichkeit fähig; sie besitzt Treue, Aufopferungs fähigkeit und eine ganze Anzahl anderer lobenswerter Eigenschaften." „Das klingt ja einigermaßen versöhnlich!" — bemerkt Lodt. Oldenkoop sitzt schon wieder der Schalk im Nacken. „Dein Interesse ist rührend, Hans! Schade nur, daß man mit Hilfe der Graphologie nicht auch den Grad ihrer Zuneigung feststellen kann!" — neckt er. Lodt zieht die Mundwinkel ein; gegen Tobis Neigung, möglichst wenig ernst zu nehmen, ist selten mit Erfolg an zukommen. Oldenkoop dirigiert den Wagen in der Richtung der Chinatown. Die Gegend wird ärmlicher, di« Straßen ver engen sich. Bor den Fenstern hängen zerrißene Kleidung»- stücke und Wäsche. Chinesen, Neger und Mischlinge tauchen auf. Fragwürdige Gestalten werfen finstere Blicke hinter dem Wag«« h«r. Es riecht übel; in den Straßen und nie drigen und engen Torfturen Mrd gehobelt, genagelt, ge- sägt, gewaschen, «flickt, rasiert, gefeilscht, «faulenzt, ge- schimpft und geprügelt. In einer der Kaschemmen, Li« nur von Matrosen, di« die letzte Heuer vertrinken, zerlumpten Tramp» und Män nern, die sich hier vor der Verlockung zum Arbeiten sicher fühlen, besucht Mrd. trifft Oldenkoop zwei Vertrauensleute, die er vorübergehend hier stationiert hat. Sie sollen ermit teln, ob da« Neujahrsfest der Chinesen in der Üblichen Meise gefeiert wird, das heißt in der Form einer mörderischen Straßenschlacht der Familienfeinde und Konkurrenten mit alten und modernen Waffen, bet der es noch jedes Jahr zahlreiche Tote und Verwundete und zahllose geplünderte Häuser gegeben hat. Die Männer haben noch nicht-Ge naueres in Erfahrung bringen können, aber sie bitten, wie immer, um Geld. Oldenkoop schimpft noch eine Weile Über ihr« Untätigkeit und ihr schlechteres Aeußeres, drückt aber dann doch jedem fünfzigDollars in die Hand. Er wieder- holt eindringlich seinen Auftrag, unter allen Umständen zu ermitteln, ob es auch in diesem Jahre, d«n umfangreichen Vorbeugungsmaßnahmen der Polizei zum Trotz, zu bewaff neten Auseinandersetzungen komm«» Mrd. Seit Stunden schon fährt Inspektor Garvin auf S 16 wieder im Hafen und feiner Umgebung umher. Mit dem Fernglas beobachtet er die Schiff«, Dampfer aller Großen, Segelschiffe, Lotsenboote, Küstenfrachtdampser und Privat jochten; esi zeigt stch jedoch- nicht« Verdächtiges. Gawins glatt räsiette» Gesicht glättzt hochrot in-der Sonn«. Er nimmt die Dienstmütze ab, flucht im geheimen und schwört dem Urheber den Schmerzen von der Beule her und den Angehörigen seiner Bande bitter« Rächen Später befiehlt er, zum Hudson zu sichren. ; Sergeant Äiber mnd die acht Männer-feinem Gruppe strecken sich an der Reling vor Müdigkeit. Stek-fftzn die Schiff« und Ufer nicht aus den Augen und fluchen innerlich und gelegentlich auch laut nicht weniger al» ihr Chef, aber genau so viel auf diesen vermaledeiten Fall wie auf die schier unerschöpfliche Ausdauer, Hartnäckigkeit und schlechte Laune des Inspektors. „Nichts 7 ?" fragt Garvin, Und „nicht», Herr In ¬ spektor!" — echoen die zehn Stimmen. Ingrimmig läßt Garvin da» Glas auf dis Brust fallen. Ein niederträchtig krummer Lag ist das heute. Er würde vor Zorn aus der Haut fahren und sich neben sie setzen» wenn dies technisch möglich wär«. Der Funker schickt ein Radiogramm auf die Brück«: „der gouvemeur neuyork« an inspektor Garvin, an bord » 16: zustrom von Mitteilung«» au» dem Publikum dauert ununterbrochen fort stop inspektor shelley und zwanzig beamte sind mit sichtung beschäftigt stop rüffel." Garvin tritt der Schweiß de» Unbehagens auf die Haut. Er sieht den Kollegen Shelley im großen Saale de« Haupt polizeiamte». Zwanzig Tische sind in ihm aufgestellt, und vor jedem steht «in Beamter. Alle lesen und sortteren Berge von Karten, Briefen, Telegrammen und Zeichnungen und reichen die originellen Exemplar« dem Inspektor zur letzten Prüfung, ob sie für «in« Verwertung in Frage kommen. In Waschkörben werden von Zeit zu Zeit neue Eingänge herein getragen. Einer wie der andere verfluchen di« Män- ner mit Inbrunst die Angehörige« jene« T«!le» der Mensch heit, der seine Meinung nicht für sich behalten kann. Garvin kennt fein« Landsleute von anderen Gelegen heiten her. Er weiß, daß sie sich ein Vergnügen und einen Sport daraus machen, an der Aufklärung der Angelegen heit mitzuwlrken, Beobachtungen bekannt zu geben und dem Gouverneur di« Ergebnisse ihrer Betrachtungen und Kombi nattonen mitzuteilen. Diese Bemühungen wären jedes Dank«, wert, wenn nicht von d«r Anregung und Gelegen heit zur Aeutzerung auch in der Weise Gebrauch gemacht würde, daß di« ältesten Witze ausgegraben, neue erfunden, Karikaturen gezeichnet «erden und mit Hohn, Spott und groben Vorwürfen nicht -urückgehalten wird. Shelley wird ihn nach der Rückkehr sogleich mit dem gesichteten Ma terial überfallen und ihm schon au« reiner kollegialer Bos heit heran» die s' " wird Meder ein« s, sich dieser nach den Beschlüssen der Ministerien od«t de» Landtages zu halten hat, und von sich au« «in« Aenderung " ' " kann. Antrag 6 zog d«r !>« n es. D«r Bürgermeister wie« auf die «it der Rätzestraß« und Näße « Weg -in. l«n, diese« Punkt al« dringendste Ange- Woche darüber beraten , „— Bebel-Straß« ins Au« gefaßt werden. — kenntnt« wurde hat; hren Baumann. Rach ergiebiger Auofvrdch« Meo dor. Bürger - meister darauf hin, daß derartig« Anträge schon wiederholt gestellt und besprochen worden seien, und alle» in dem Sinne der Lntrög« bisher getan word«n ist. Zu Antrag S wurde von voncherein darauf hlngewiesen, Latz dieser nicht an den Vemeinderat gehöre, well dieser darüber nicht beschließen könne. Er sei an d«n Hausbesitzer- bzw. Gewerbeverein zu rillen. Zu Antrag 4 wurde beront, daß Pläne Über Stra- ßrnbaut«n, B«schl«usung»plan und Regulierung des Schwarzwaffer, schon fertig dalägen und auch architektonisch ausgearbeitet seien. E» fehle lediglich am Gilde. Auf Grund di«f«r Pläne soll versucht werden, im Weg« de» Arbeitet»«- schaffungsprogramm» von Dr. Gereke ein, Bezuschussung zu erlangen. Die Einführung einer Arbeitsdienstpflicht für diese Projekte wurde mit den Stimmen der SPD. und der Stim me der KPD. abgelehnt. Der Antrag 8 sei an den Schulde- zirksvorstand zu richten, der dann sicher ablehnen müsse. " sich dieser nach den Beschlüssen der Ministerien ob Landtages zu halten hat, und vor " " de» Lehrplanes nicht vornehmen Antragsteller Neiße zurück. Bürgermeister wie« auf die raß« und RStze'« Weg hin. iau«schuß zu überweisen, der noch diese aten soll. Al» nächstes soll dann die August genommen, ») daß die Handelskammer den . Fach- und Gewerbeschule von 200 auf 400 R d) daß die Amtshauptmannschaft vorschlägt, für die Heimbürginnen um 10 Pro-, zu sinken; o) daß sich der Bezirksverband mit der Aenderung der Tanzsteuer de- faßt; ä) daß die Glashüttenbetriebsgesellschaft mit dem Be schluß (Senkung des Wasserzinse») nicht einverstanden ist und v) von der Anschaffung eme» Sauerstoffgerätes der hiesi- gen Arbeitersamariterkolonne, da» der Einwohnerschaft bei Rauchvergiftungen zur Verfügung steht. — Auf wiederholte Anfrage zweck« Prüfung der Jnvalidenkarten für Wohl- fahrtsunterstützungsempfänger teilte der Bürgermeister mit, daß von seiten der Gemeinde alles getan worden ist, auf den Verlust der Anwartschaft Hinzuwaffen. Die Erlangung Les Zweidrittelanteiles zur Beschaffung der Invaltdenmarken ist vom Bezirksoerband abschlägig beschieden morden. — Ein Dringltchkeitsantrüg (Raumungsurteil Hofmann) wurde zür Kenntnis gebracht. Der Vorsitzende erklärte, däß es sich um ein vollstreckbare» richterliche» Urteil handle Und nur der