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Der sächsische Erzähler : 28.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193301282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19330128
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19330128
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-28
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 28.01.1933
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«ad 3« den« sie be» Laak Aür Lj« «Ml eia« »Ü^ml^E »N L«ö ->"» w^r »,Ir» Boa Akurm RUd Akvst K Dewai M tzßstE^M^ «Kl« die haoebuttea, die «, Der »Ude« Lose tze» uudv Um dk sich buak Meüm p Säle« de» »«»«»» Glu» v Unter de« Leise» blltzmixu» So Ist »er Wald voa Wiqkr DK Lu veffank ,b« Vakr Dnrch dk «ar selten So«» L«d V«»e Luhe « « M 3» der «, kaumdurchraufis gegen — , — , , so setzt man dem fertigen Gericht bi» zu einem Drittel der Wurzeln roh durch den Wolf getrieben zu, da« schmeckt vor» zusitzt, di» aber nur sehr eiweiß- « bedarf nur ge- gewünschte Nähr- man Sa Gramm Butter soll man hier nicht sparen an dies« Menge, wenn der. fügt man ' Run gkßi men, - ' zerbricht i läßt sie . rin«) mit durch «in feines «bkmAch» und mit L Tee- «fenstückchen und tragt ' Gründen der Finanz Und der Abwechslung r Sorgen noch macht ihr (oder sollte ihr .. ährungsprobleM, d. h. die Frage: Wie Lieben auch im Winter die gesundheits- bft.geschntU illeben «in „!« «ad, da, ,^-Lpagnrrtrvut gibt npagner dartznkr und lallt, weil er am ^» genügt auch, weißem, gestoßenem r einzureiben und gut d'urchsupöteln. Nach dem Räu- i man den Knochen und alle Vertiefungen des '»er zerlassen dieser sehr cken behan- Verderbnis zu DK mrkr sek L«b ulchk wetze Doa Stur» nutz «kl« dk Der »Ude« Um dk sich «eich, rga- nb Fleischbrühe «röstet; wenn pe gar sind un» KMche» hetom- ", ukrhey sk fofoniangerlchtet. VaallkLudek (üß« Speise), «in halbe» Pfund Mallaroni man, kocht sie in ganz schipachgefalzinem Wasser «" >ßt sie abtrovfen und schwenkt sie in Butter loder guter Mar " "! reichlich Vanillezucker und einige» LSksel«?Mh«r M! !un schichtet mänsiein einer feuerfeste« Schüssel immer abw selnd nm Lpfelbret, der mvLülitttnmarmeladi davchsogen lst. van- ob««la«s: streicht «an «lad Vaailk-Lrem», Matt geriekeoe Mandeln «nhiAicker Wer die OberflSche sich läßt «Ul» etwa «in« Halde Stund« lang im heißen Ofen durchbacksg, ., In der an Frischgemüse anNenZeit werden durch die kompakteren Gericht« der „WiNterfaison" größere Forde- rungen an unsere Berdauungsorgano gestellt. Für die Haus frau ist die Zusammenstellung des Küchenzettels im Winter nicht nur au» (7 " ' .... - "" schwierig, mehr Sorgen noch . machen) das Ernährungsproblem, d. h. die Frage: Wie schaffe ich meinen Lieben auch im Winter die gesundheits- wifienschaftlich einwandfreie Kost? Di« oben erwähnte Armut an Frlschgemüse ldenn die Treibhaus- oder Auslandsprodukte in den Feinkoschand- lungen sind für den DurchschnittshauSfrauen-Geldbeutel un erschwinglich, und man kann doch nicht immer die Kohl- und Ruvenarten auf den Tisch bringen) wie auch an Frischobst macht die ausgedehnte Verwendung von Konserven aller Art notwendig, die aber — einerlei ob eigener Herstellung oder Fabrikware — in den allermeisten Fällen/ihre wichtigsten Bestandteile, die vielbesprochenen Vitamin« und Nährsalze, in dem Konservierung-prozeß «ingebüßt haben. Man kann sich nun gerade hier aus ganz einfache Weise helfen, indem man nämlich jedem solchen Konfervenaehatt kurz vor dem Anrichten eine Kleinigkeit frischer Preßhefe zusetzt, die aber nicht mehr aufkochen darf. Hefe ist nicht nur sehr eiweiß haltig, sondern auch vitaminreich, und man bedarf nur ge ringer, nicht schmeckbarer Mengen, um die gewünschte Nähr- stoffgehaltsoeroesserung zu erzielen. Wenn man die schwerer verdaulichen Wintergericht«, HUlsenfrÜchte, Sauerkohl. Salzhohnen, Salzfleisch u. a. w. gibt, so sollte man der Mahlzeit Mts etwa« Frischobst in rohem Zustande hinzafügen. Die Apfelsine ist ein« wegen ihres Mtaminreichtums wertvolle Frucht für solche Zwecke, man kann sie „verlängern" und verbilligen durch Mischen mit dem wohlfeileren heimischen Apfel, mit dessen Hilfe man den wohlschmeckenden und gesunden Fruchtsalat herstellt. Die Salate sollten überhaupt eine große Nolle in der Winterküche spielen. Wir haben da den Endiviensalat, der aber zur vollen Entfaltung feister Netze der fauren Sahn« bedarf, wir haben Feldsalat (Rapunzel) und die Kohlsalate. Auch roher Sellerie, fein geschnitten mit Tomaten vermengt, ergibt einen guten Salat zum abendlichen Butterbrot, und wer sich die Kresse im Blumentopf in der Fensterbank zieht, (dies kann den ganzen Winter hindurch geschehen) tut ist ge sundheitlicher Beziehung ein gute» Wert. Daß Schweizer Käse sich selngeschnltten zu einem wohlschmeckenden und ge sunden Salat benutzen läßt, dürft« in Norddeutschlgnd nicht allgemein bekannt fein. Zum Säuern der Salate sollt« man namentlich in jetzi ger Zeit nur frischen Zitronensaft nehmen, der übrigen», al» „Medizin" teelöffelweise ohne Zucker von Kindern ohne Schwierigkeiten genommen wird und ein vorzügliches Mittel gegen Nachiti» ist. Kocht man Mohrrüben und Steckrüben, so setzt man dem fertigen Gericht bi» zu einem Drittel der Wurzeln roh durch den Wolf getrieben zu, da« schmeckt vor züglich und ist äußerst gesund. Hat man so dir Güte der Wintergerichte verbessert, und räumt man in dieser Zeit dem leichtverdaulichen, nährstoffreichen Fisch, der Kuhbutter und der Milch vermehrten Platz im Küchenzettel ein, so kann man die teuren Fleischgerichte usto. einschränken und ist auf alle Fälle sicher, feiner Familie abwechslungsreiche, nähr- ha'i»gelimde i^, Winter bieten iu können. (Wer iN taten: «ine Zwiebel, «in« Üeip«"Obertasi« Wasser, 'iS mittelgroße gekochte, ge schälte Kartoffeln, vom Tage vorher oder frischgekochte, durch die Presse gedrückt, 2 Tier, eine'hak* Obertasse Milch, Sah und Pfeffer. — In der Butter schwitzt man die gewiegte Zwiebel gläsern, tut die enthäutete, geschabte Leber, do» gerokgk Fleisch, di« erweichte und fest ausaedruckte Semmel und da» Wasser dazu, schmeckt mit Sah und Pfeffer ab, und läßt alles zusammen 10 Minuten dämpfen. Die Kartoffeln verrührt , man mit den mit Milch verquirlten Eiern und würzt auch da» nach Geschmack, nach Belieben auch mit einigen Tropfen Maggi. In eint gebut- terte, mit geriebener Semmel ausgestreut« Back- oder Auflauf- Form tut man abwechselnd eine Sag« Kottoffelmasse, und darauf verteilt etwas von d«r Lebermass«. Di« letzt« Hage muß Kartof felmasse sein. Mit Kutterflöckchen belegt, läßt man die Leberkar- toffeln knapp X Stunde backen und leicht bräunen. — Für 4 Personen. **) Logtländischer Karpfen. Zur Bereitung de» vogtländischen Karpfen» nimmt man ungefähr »pfundige Karpfen; beim Einkauf läßt man sich aber auch da» Blut mit- «ben. (Töpfchen mitnehmenl) Ehe man an dk Bereitung de» Fisches selbst geht, setzt man für 3 Pfund Karpfen da» notwendige Wurzelwrrk zur Soße auf» Feuer; das kann auch schon vorrätig am Tage vorher gekocht werden. Man nimmt «in« mittelgroße Möhre, ein, Achtel «ine» mittleren Selleriekopse«, eine Petersilien- würzet, eine mittler« Zwiebel, «ine kleine rot« Rüb« und 3 oder 4 fingerlange Stückchen Brotrinde, alle» geputzt und in Stückchen geschnitten, und setzt da» mit 1 Liter Wasser auf» Feuer und läßt «» IX Stunde ober auch länger kochen, bk k ganz ««ich ist. Dann schlägt man alle» durch ein Skb; e» soll Ungefähr X Li ter Flüssigkeit sein. — Der zerschnitten« Karpfen wird mindestens 1 Stunde vor der Effen»z«tt breit auf «inen großen Teller gekgt und mit kochendem «ssigwasser, halb Essig und h«b Wasser, über gossen; da« ainimt dem Karpfen etwaigen schlammigen Ge- man die Karpfenstückchen in «in« Kasse- t di« Köpf« kommen, dann di« Mittel- ichwänze und da» sogenannte Gebütt, do» Zwischen die verschiedenen Schichten tut und 200 ; an der sparen; e» «hört «in knam»e» Stück Karpfen gut schmecken soll. Außerdem , eia Nein«» Lorbwrblatt und 2 Pfefferkörner zu. Run gießt man über den eingeschichteten Karpfen dk kochendheiße WurzelwrrtbrÜH« mch, nicht zu vergessen, da, Blut, denn das macht di« Soße kräftig, sämig und dunkel. Der Fisch muß, bei gutem Feuer recht schnell zum heftigen »allen kommen, sobald er aber kocht, schiebt man ihn auf di« Seit« und läßt ibn langsam noch «in« halbe Stunde mehr „fachen,' att kochen. IS Minuten vor dem Anrichten gießt man noch 1 Gla, Weißwein, löffel Kartoffelmehl orrrührt, an di« Soße. Die Kari legt man nebeneinander auf einen «rhttzkn Teller dk Soße besonder» auf. — S Pfund Karpfen genügen 5 Personen Wohnküche, Kleinküche. Kochnische. Die Wandlung lm Lüchenretch. Es gab Zelten, da di« Küche mit der wichtigst« Naum im Hause «ar. Wenn wir an dl« Zeit«« des Mittelalters denken, da, wie die Chronik zu melden rveiß, an Festtagen wk alltags schier ungeheuerlich« Mengen an Speisen von den Menschen bewältigt wurden, so ist ersichtlich, daß auch die Küche ein sehr wichtige» Reich darfküen mußte. Heut« wird manche Hausfrau, wenn Ne Schilderungen au» der guten alten Zeit liest, den Kopf schütteln beim Vergleich mit ihrem eigenen Küchenreich, da» so ganz, ganz anders aus- sucht. Die Mucht au» der Sroßwohnung in dk Kleinwohnung, die In den beiden letzten Jahren immer weitere Kreise ge zogen hat, hat neben dem verminderten Wohnraum auch vielen Hausfrauen die Kleinstküche gebracht oder die Wohn küche, die neue Aufgaben mit sich brachte und die die Küche zu einem ganz neuem Raum gestaltete. DK Küche al» Wohn raum — da» bedeutet Verzicht auf die schlichte Einfachheit, auf die staubfreie Kahlheit der modernen Küche, die die Hausfrau so schätzt. Denn, wenn in der Küche gleich di« Mahlzeiten, eingenommen werden sollen, so muß sie auch «in wenig wohnlich fein. Mit einigem guten Willen läßt sich das auch leicht erreichen. Während der Zeit, da gekocht wird, bleibt das übliche Gesicht des Küchenreich» gewahrt. Kurz vor dem Anrichten wird gelüftet, um die Kochdünste hinaus- zulasien. Der Tisch, hier in die Mitte der Küche oder in ein« gemütliche Nische gerückt, wird hübsch geheckt, ein paar Blumen in die Mitte gestellt und — was das Wichtigste ist — Vie Kochtöpfe und -Gerate verschwinden während der Zeit des Essens im Abwaschtisch, wo sie, falls dieser nicht zu schließen ist, mit einem Tuch zugedeckt werden. Die Wohn küche bedeutet für di« Hausfrau nicht nur Vereinfachung, wk dies unsere Architekten so gern betonen, dadurch, daß die Gerichte nicht erst in das Eßzimmer getragen zu werden brauchen, — sie bedeutet auch Mehrbelastung dadurch, daß kurz vor dem Esten die Küche noch aufgeräumt werden muß. Denn eine Mahlzeit in einem Schlachtfeld von Kochtöpfen, Tellern und Schüsseln, womöglich zwischen Wolken von Brat- und Kochgerüchen — das wäre das Schlimmste, was es gib« Da ist schon bester die Kleinküche, in der heute auch wirk lich nur ein einziger Mensch Herumwirtschaften kann. Sie hat im Grunde den Vorteil, daß immer nur ein Schritt ge nügt, um das Gesuchte zur Hand zu haben Herd, Wasser leitung, Küchentisch und ein einziger Schrank, der eben alle» und jede, enthält, was gebraucht wird — da» ist die ganze Einrichtung. Wenn «ine Haurfrau der Meinung Ist, daß sich in einer so kleinen Küch« nicht wirtschaften last«, so möge sie einmal an den Koch im Speisewagen «ine, D-Zuges denken, der in einem Naum von ca. zwei Meter Länge und 1^ Me ter Brette die fabelhaftesten Gerichte bereitet. Wenn wir dabei noch bedtnken, daß unsere Kleinküche nicht schaukelnd über Sand fährt und uns so mancher Komfort geboten ist, so sollten wir zufrieden und dankbar sein. Noch schwieriger ist wohl da» Wirtschaften in der sog. Kochnische, die allerdings da» Herstellen komplizierter Ge richte nicht anraten läßt, besonder» weil st« meist nur kleine Fenster be-w. Lüftung,anlagen besitzt. Hier muß die Droste immer heißm „Koche schnell und gut", die Hausfrau wird Nh also auf Gericht« beschränken müssen, die kn kürzester Zett fertiggestellt sind. Außerdem müssen Eßgeschirr und Kochgeräte auf da» Notwendigste beschränkt werden, da jede» Ztwkl bei der Arbeit de» Kochens nur hinderstch ist. In« Aga«. Und kn zu , Instnn. ine Ehe in den meisten Fällen ein Mehr an Pflicht«», jedoch ketneswea» Sich«rung d«r Frau, die immer selbstmrdig berufstätig er Ehe unvermeidlich ist. persönliche Freiheit; ein« :«i, kann sich nach getaner > sie will. Wenn der Schinken schlecht wird. Einige Tip» für den.kkibstgepökttku". Verschiedene Umstände können dazu führen, daß der selbstgepökelte Schinken im Lauf« derzeit verdirbt. Hat man mehrere Schinken in der Kammer hängen, ist diese Erscheinung natürlich unangenehm. DK melsten Fälle be ruhen aber auf falscher Behandlung de» Schinken», nicht nur beiMPäkeln, sondern schon heim Schlachten. Wird das Schwein geschlachtet, achte man unbedingt schon darauf, daß der Knochen nicht zu weit ausgeschält wird und vor allem, daß die Schnittstellen glatt sind. Das heißt: es dürfen sich nirgend» etwa lose anhängende Fleisch stücke befinden, besonders nicht am Knochen, da hier das Schlechtwerden zuerst beginnt. Nachdem der Schinken dann au» der Salzlake genommen wird, käste man ihn zunächst recht gut trocknen und häng« ihn dann erst in den Rauch. Nach dem Räuchern. aber reibt mmr alle Schnittstellen mit einem Brei aus Essig, Pfeffer und Salz ein, zieht einen Sazebeutel darüber, der ringsum gut schließt, und hängt ihn trocken und luftig auf. Wird der Schinken aber trotzdem oder infolge Nichtbe achtung einer dieser Regeln schlecht so trenne man einfach den Knochen ganz heraus, da dieser ja erfahrungsgemäß zu erst den zersetzenden Bakterien zum Opfer sä"' weniasten Widerstand zu leisten vermag. E den Knochen vor dem Räuchern mit r Pfeffer einzure" ' " chern bestreicht l , ganzen Schinken» mtt Rindertalg, der vorher wird. Bor dem Anschneiden oder Kochen läßt sich gut beseitigen. Wer auf diese Weste feine Schtn! dell oder n a ch behände», wird niemals über Bei klagen haben. Es liegt i m M « r an d«r Behandlung! Gertrud Reinfch. SauSwirtsch-ftttcheS. Dkrwtag: Leberkartp! Mittwoch: Blumen« Donnerstag: Schwe! Mehlsuppe, g«back«tk KSft-Makkarvnt mtt To matensoße. Sonnabend: Kartoffelmus mit Bratwurst. Sounlagr Pouillonsnpv« mtt Gri«ßnock«a, voatländischrr Kar pfen**) mtt Notkaut Und Salztartofstln, Apfeltompott. *) Laherkartoffsln, gebacken, geben «ine ausgezeich nete Zuspeise u» SaiMtraut un" " " " "" kelne ge-eiM Röhr« und keine t der kann dieselben Zutaten zu K lichen Fleischttößchen' auf beiden X PfuNd Rtndskber, X Pfund altbackene S-Pfennig-Semmel, «in elgroßes Stück Butter, «in« Phe Praktische Haaßfrau. Mllbawe Vf-nkitt. «an flibt ml». Hchästp Skb und «nMscht fle mit gestoßene», oder aeüebtem, etwa» Salz. Diel» Mischung feuWt mair mitM kel Wässer an, daß «tn Teig entsteht, und streicht mtt ihm di« Riste dicht zu. Er wird stelnhart und spriugt nie. veldruckbllder «ustrischen. Alk, verstaubt«, unansehnlich ge wordene Oeldruckhtlder lwrden wk nzm,w«tzu man fl« zunächst mV einem Schwann» pnd frtsch«M tKstrr sehr vorsichtig reinigt und sie dann mtt einem anderen Schwamm mV einer Mi- schanz bestreicht, di« au» einem Glas Branntwein, einem Eiweiß und drei Gramm frtngestoßenem Kandiszucker, grüydlich ver mengt^ besteht Dao gkfrkrm» d« MnflwfcheUKN o«t!tzgk» Mischen Sk Sb Gramm Glyzerin mtt einem Liter verdünntem Weingeist, dem zur Verbesserung da» Geruchs irgendein «ohlrkchende» Mittel, zum Beispiel «in« Kkimgkv BernstetnÄ, betgepigt wird. Sobald die Mischung «asterklar ist, reiben Vk die inner« gensterfläch« mV dem Fensterkder oder Leinenläpp«» ab, Die» verhinoert da» yrkren und Schwitzen d«r Schribe, Lkkalkne Denckkatzpfe, haken uvd kkfe» in der Wäsche. Um Rostfleck« in der Wäsch« zu vmmidrn, kenne man vorher imtallen« Druckknöpfe- Haken und vesen ew, dachkt dks« nicht mV tn dk Waschlauge «lauge«. Ebenso verwend« man k«tn«i>falk «matllkrte Waschgefaß«, an denen bereit» Emaille abgeplatzt ist. Latz geworden« »emtthtzk» auch solche au» Pannsamt; soll man nicht abtrocknen, sondern nur «-schütteln utzd dann zum Trocknen ln dk Näh« d«» -erde» oder Ofen» hilnzwl. wenn sk trocken sind, bearbeikt man sk strichweise mV tzln«m gleichfarbigen Stück Samt. > - >. , Marinierte Heringe. Die Hrringr werden 24 Stunden ge- wässert und gut gereinigt. Dann nimmt man Ps«ff«ckSrner, Lorbeerblätter «Nb -Kmltch vkl in SchÄben geschnitknd K»k. belu. DI, Heringe «wrden lagenweis«, immer von den Zwiebeln pnd den Gewürzen unterbrochen, in «inen steinernen Topf »rlegt und mV «ingekochkm Estig überzogen, ! : SauerkrAü «tt Wein gekocht. Da» Kraut wird tenen Zwiebeln in heiße« Gänsefett gegeben, «ach Apfel daran g«schv«tten, etwa» Weißwein darar Kraut ganz langsam weich gedünftet; ak man kurz vdr dint ANrichten ein Gla» EhUi serviert «» sofort. Küchenzettel. Montag: RHSfkisch und Reis mtt Schwarzwurzeln. --- > mit Sauerkraut. gtp«, Quarlkäülchön mtt Apf waten Mit Kmkoffelmehlkloß ! Aeiraken oder tedlg Reiben? heut« reiflich überkgen, ob sie heiraten sollen. DK Eh« al» Bersorgungsinstitut kommt ja für sie nicht in Frage. Warum sollen jolche Töchkr Hekate»? Lkbe? Da» ist mit und schön, aber dk jungen Leute van denk denke« über du- ky Punkt «d«, ak wir. Was hat man von der Eh«? Bä« der Lkbe allein kann man nicht leben. DK Männer, dk vr der Lage wären, «tn, yamttk gut zu ernähren, sind sehr rar, und gerade diese wollen in den «eisten Fällen nicht -»Katen. Sk wollen weiterhin ein sorgenfrei«,, be quemes Leben sichren. Ser heute beirakt, hofft von feiner Frau, daß sie mindesten» tüchtig mitverdient. Frauen, dk picht Mitarbeiten müssen, sind nur sehr dünn aefL nun sich in der Eh« womöglich noch mehr abschu nttlsten, ak lm Leruf»leben, da» wäre^doch ein Heul« bedeutet eine " «etstungen und s Exisknz. Einer . , war, wird es sehr schwer fallen, sich einem fremden beuge« zu müssen, was aber in der Ehe unvermeidl Ein« Ehefrau hat so aut wie kein« "" " " Ledig« ist ihr freier Herr, ste i» ftc, Arbeit ausruhen, kann tun und lassen, was Früher «ar es der Herzenswunsch einer jeden Mutter, Haß die Tochter -um Heiraten komme. Die Mütter gingen förmlich auf di« .Heiratstaad". Setzt mutet uns diese Ebe- wut etwa» komisch an. Allerdings war ja auch früher die Ehe bk einzige verforgungsmüAichkeit. E» gab damals so gut wk keine Frauenberufe, und dann «ar es auch für Hn Mädchen aus besserem Hause .blamabel", einen Beimf zu haben. E» war also kein Wunder, daß so viel Lernunst ehen geschlossen wurden. Es ist «in wahres Glück, daß er die jungen Mädchen von hiute nicht mehr nötig haben, als einzige Rettung str Sjne gesicherte Existenz die Ehe anzusehen. DK Mädchen von heute können sich melst selbst durch« Leben bringen; durch ihren Fleiß, ihre Energie und ihr« Tatkraft. Natürlich liegt «ine Gefahr in der Einstellung der mo- berrttn weiolichen Jugend. Vas Bewußtsein der eigenen Kräfte darf nicht überspannt werben. Man muß sich davor hüten, zum Lebensegoisten zu werden; zu leicht droht dk Vereinsamung. Und nun! Heiraten oder kdig bleiben? Richte nicht Sein ganzes Sinnen auf, Hk Heiratsmögltchkeit! Das hast du nicht nötig! Aber wenn sich dk Gelegenheit bietet und es begegnet Vir ei« Mann, den du lieben kannst, so heirate, selbst aus die Gefahr hin, daß du eventuell mehr arbeiten mußt qls jetzt! Isabella. gossen; da» nimmt di schmack. Dann schichtet roll«, so daß zu uakr stück« und obenauf die k ist Rogen und Milch ' , (sm ganzen 1 Ei rische, tn kkia« !Ng«, wenn der noch «tu Nein«»
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