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Der sächsische Erzähler : 28.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193301282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19330128
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19330128
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-28
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 28.01.1933
- Autor
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Sp«r und »«ft nicht au»üb«, da- H«tta-tt und MschmÄ. lckigllch dl« *d« s, »ach ihr« BerarbtttuLmmmft »«rd«« seinMaft- Geruch und ««! Herkunft «chiell werden 2ft eine Mnteekaftuno mSgllch? Kleeent« find Kalkzchrer und brauchen viel Kalk att ststchrstoff. Kalkreiche» Kutter awt gesund««. H» Deckmm einen ft doistrtck die Mn-t. D« Boden- wtrNich neben der Bei- - " Kali und lWgt werden, weil sie «st kie Voraussetzung A für eint volle Auswtrkungaller ackerhautechnischen und pslanzenbaulichen Maßnahmen. Der im Dl. Betzhlltzl - z dem Büchlti sicheren Nutze» ziehe», wen» es ' Auge, Zahn um Zahn geht. ttt» »in » oder s Viel aus den Markt , der dies« lwerschrift lieft, wird : Mi« kann man jetzt »och kalken?- Praktiker wird w« antworten: .^epe Zeit,um Kalke«-. Dem» um diese Zeit lind Leute und Gespanne frei, und nw« ist sroh, sie gewinnbringend beschäfttae» zu - - - - dtmegen hilusen Winterung gfi ML, wnden» al» Schutz i Höhe von b ck- Branntkalk ob« W ck» kohlensaurem Kall je Htttar. Me Flächen, die im Frühjahr al« BrünsutterschlLge vorgesehen sind, «halten schon im »int« ihre Kalkung. Ebenso kalkt man zu Sommergetreide im Winter und verschiebt nur die Kalkung der Hackftuchtschläae aus da» Frühjahr. Wintersaatendte KalkmanaelschSden zeigen,«halte« 8 bi« lv cke/d» Branntkalk ob« 10 bi« 1« ckr/do Löschkalk aus den Kopf. Line Schädigung d«, Pflanze» ist bet dielen Mengen nicht zu be fürchten. Wintergetreide auf schweren Bilden er halten häufig eine leichte KaMopfdünguna p Förderung de» Krümelung. Dadurch wird di Di« BenoendnUg »oa Rehbriunkohk« zur Düngung. Ts ist »och nicht lange der, da sah »an i» der Anwendung der Kunstdünger un- begrenzte Möglichkeiten. Ma» glaubt« z. B. mit ihrer Hilfe die Ernten unser« landwtrt- schaftlichen Kulturpflanzen immer höher schrauben und auf einer einmal erreichten Höhe «halten zu können. Dies« Annahme war «in Trugschluß. Die wissenschaftliche Forschung wie» nach, daß der Steigerung der Tonte» durch di« Verwendung von Kunstdüngersalzen Grenzen gezogen sind und daß sie nur dort zchr vollen Ausnutzung gelangen, wo unter anderem ein gewisser Anteil Humus im Boden vorhanden ist. Seither bemühte man sich eifrig, neue Stoffe zu finden, di«, einem Boden zu- gemischt, geeignet erscheinen, seinen Humus- aebalt und damit seine Fruchtbarkeit zu er- Höhen. Durch ausgedehnt« Versuche will man neuerdings nachgewtesen haben, daß durch die alleinige Anwendung gewisser Mengen Roh braunkohle die Ernten aller landwirtschaft lichen Kulturpflanzen erheblich gesteigert werden können. Außerdem will man frstgestellt haben, daß bet gleichzeitiger Anwendung von Kunst dünger und Braunkohl« di« Kunstdünger höh« «»genutzt würden. Das gilt insbesondere für. die handelsüblichen stickstoffhaltigen Kunst- bvugersalz«. Hriztechnifch minderwertige Roh- braunkohle wurde damit nützliche Verwendung finden können. Unterstrichen wird aber, daß nicht nwn ist froh, sie gewinnbringend kömw». Im Frühjahr mtd Herbst dagegen sich Arbeiten all« Art, wodurch vielfach d «endige Kalkum, gar nicht oder zuwät au« wird. Die Kaliwerke können trn Winter pi liefern, da sie nicht wie in den Yrühjahrsmonaten mit Baukalkausträgen überlastet find. Wen» sich die Aufwendungen für bearbettmrg, Saat und Pflegearbeiten bezahlt machen sollen, so darf t—... forguiw der Pflanzen mit Stichtofs, Phoöphorsäure die Kalkdüngung nichl lästig» werden, weil sie «ft die Borow für eint volle Auswtrkungall« ackerhautechntschr^ und pslanzenbaulichen Maßnahmen. D« im Winter gegebene Kalk verteilt sich mit den Sicker wässern un Boden, stumpft schädliche Bodensäuren ab und verhindert die Bildung neuer Säuren. Er wirft fern« lockernd und «wärmend auf den Boden und verhindert die Erfahr de« Auswtntern«. Auch die Garebtldung im Frühjahr wird durch den dann bereit« gut vrrtälten Kall wesentlich gefördert, d« Borrat an Bodennährstoffeu beweglich gemacht Md dadurch die Vorbedingung für ein freudige« Wachstum der Saaten geschaffen. Biele Kulturen lassen sich auch noch im Winter mit Bartell kalken. Zunächst gehören hierher alle «rünlanbflächen, wie Wiesen, Weiden und ErKn- futterschläge. Wiesen und Weiden sollten in jedem dritte» Wmter etwa SS ck- je Hektar feingemahlenen kohlensaurer, Kalk «halten; denn die Gräser und jede Braunkohle zur Düngung geeignet ist. Man müsse in jedem Einzelfoll durch «inen Versuch prüfe», ob da» vorliegende Vorkommen zu Dung- zwecken benutzt werden könnte. vr. E. Ist der Anbau von Haselnüssen lohnend? Um diese Frage gehen die Meinungen sehr auseinander. Di« Fachwelt sowie Laien streiten sich darüber, di« «ine» saaen ja, «in groß« Teil wieder sagt nein. Wie dem nun «ich sein mag, so will ich ganz unparteiisch hierzu Stellung nehmen. Kurz sag« ich, daß Ler Anbau von Haselnüssen jkm "Erwerb nicht rentabel ist, sondern diese» nur mehr Lieb haberei ist, oder dach Haselnußsträucher Ver wendung finde» an solche» Orten, di« unschön wirken, oder um etwas zu verdecken. Doch von einer Rentabilität der Haselnüsse kann keine Rede sein. Wer allerdings die Behauptung aufstellt, daß solche Kultur doch rentabel ist, dem möchte ich nur zu einem Versuch raten, möchte aber vorweg bemerke»; lieb« di« Finger davon zu lassen. Wir Haden allerdings ver schiedene Sorten, welche noch einigermaßen be friedigende Erträge bringen, z. D. die Lands berger, Englische Zellernuß; di« ertrag-reichste unter allen Sorten ist lfie «Wunder von Doll weiler". Doch ist auch bet den angeführten Sorten Bedingung, daß dieselben «inen guten Staad und gutes Klima haben, sonst wird kein befriedigender Ertrag, zu erwarten sei». Wer natürlich einige Sträucher für den eigenen Wasser in de» Untersätze» stehen, da dann die Wurzeln leicht faul« und di« Pflang« gelb «Kd. RegttuMiar» Lüften des Zimmers ist erArdexfiA D0ch follrdie Palm« vor Zugluft bewahrt «erde». Gerne Nedehl sich a» der Unterseite der Blätter SchUDlaus« an. Dies« werven mit einem feuchten Schwamm, sorgfältig abgewaschrn. M. L. Für «e Bücherfreunde Schach de» Wilddieb. Fingerzeige zur Be kämpfung des neuzeitliche» Wild««», Bo» Robert Ohms. 8 Abbildungen. Gchesttt 1 köl. Verlag 3. Neumann, Neudamm. Es ist sehr zu begMen. daß der Verfasser der vorgenannten Schrift sei« reiche» Erfah rungen in der Bekämpfung des Frevlertums zum Schutz« aller Yäger, Forst- und Jagd- beamten zur Verfügung stellt üNd damit Nicht zuletzt unserem Wilde dient, Die Beschützer von Wald und Wild «erden aus dem Büchlein sicheren Nutze» ziehe», wen» es Äug' um Auge, Zahn um Zahn geht. R. «erde» »amt, obeNd» dl« glet morgen»; Hintech« ist klare» saufe» zu »erabretchen. Krafttuttei mau sich au» 20 k- Sajakchrot, 10 Kg Erdnußtuchen- är» bringen leckstein an. di« gewaschenen ftnPsel «erden in Mertel ge- schniktm, das Ken» «häufe entfernt, dann eben falls gargekocht und durchgeschlagen. Nun ver« rührt man Aevftt und Kattofstln tüchtig, gibt Maggj's Würze zu und läßt da» Gericht Di» zum Koch«» kommen. Speck und Zwiebel werden in Würfel geschnitten, der Speckaas- gelosfen und die Zwiebel darin brau» gtt braten und beides über das fertig« Gericht gegeben. <O. Ä. in S. Sahnevfpeis« »an Walnüsse». 1S0>, g nettebene Nüsse werden mit ttnrm halben Liter kochender Milch übergossen; dazu Komm«, wenn di« Matze etwas verkühlt ist, sechs Eigelb, 12S g Zucket und ein Stückchen Vanille. Die» alles wird tüchtig geschlagen, auf dem Feuer zu einem Trenne abgerührt und, wieder etwas abgrhühlt, Mit 25 g aufgelöster Gelatine vermischt. Kutz vor dem Erstarren der Gelatine werben drei zu Schnee geschlagen« Eiweiß undM HÄbes Ltter steif geschlqMe Sahne lose untergerührt, Gezet. HP Ämen. sn der Regtttst die trockene, stalcht« Zimmerlust die Ursache des kkttlakeln». D«t Antwort; Gebe» Sie dem Hündchen drei mal täglich einen Teelöffel voll Puknocaltin. Außerdem Mächen Sie ihm Prleßnltz-Umschläg« um de» Hal», die alle drei Standen wieder an gefeuchtet tuerden müssen. Bet. Frag«: 3k«n ftess« schlecht. Die Ziegen sind M« Md fünf Fahre alt. Das Futter besteht aus - Runkel», Kitt«, Gerstenschrot, Krastfutteübeiaade, Wiesenheu. Wie kann ich d«^ schlechten Apptttt heben? F. S. in B. Antwort: Du schlechte Appettt der Ziegen Kom seine Ursache haben in der ge- jvrchteten Knochenweiche, di« btt «Inseitiger »alkarmer Fütterung wrd dauernder Stall haltung bei Ziege» häufig «stritt. Er kann Mtttu bedingt sein durch chronischen Mägen- Katarrh infolge Berfütterung nicht ttmvanv» freier Futtermittel. Ein« Anregung des Appefit» ift i» folgender Welse zu versuch«: Ma» gebe den Lterev täglich ott ttntgennaßen günstiger Wftterung einig« Stunde» ««wegungistttheft auf dem Hof« oder einem Tummelplatz und füttere »«ich örttmat in Abständen von secha Stunden Knappe Rationen, und zwar: morgen» rung und WurzttfrÄht« liegen die Berhältniffa nicht ganz so übersichtlich. Während de» Keimen, darf mm» Kopfdüngungen mit Kali salz» nicht gehen. Die Keimung aller Kultur- pflanzen wird durch dies» Düngesalze stark be einträchtigt. Der angerichttte Schöben wächst sich selten wieder aus. — Legt man Wert darauf, stärkereich « Kartoffeln zu «halten^ so M man ovf'dinmgen Böden di« Kalisalze brrttk» im Spätherbst ausstreuen. Auf ^durch lässigen »öden füll Kainit im Spätberbst. d« ächrrozenttg« Kalidüngdsalz im Februar ge streut sein. Spät gegebene chlorrttche Kail- Dünger, wie z. V. Kainit, setze» de» Stücks gehalt «cheblich herab. Will man nur Massen- «tträae erzielen, so kann maa nach Mimt« «i Kattoffeln, Gerste und Zuckerrüben die Kalisalze noch tü bi» 20 Lag« vor der Saat oder dem Pflanze» ourpreuen; st« werden «o» dich«» Pflanze» Noch restlo» auogemttz». Stad Kalisalze »« spät «iagttroffen, um sie zu der für fie passens» Zett vor der Ein saat in de» Boden zu dringen, so watttt man am besten, bl» die zu düngmd«, Pflamen da« dritte bi» vitttt Mast gebildet haben, und streut sie al» Kopfdüngung aus. vr. E Frag«: Kainit- Und LhawnsmehlbildUng. Soll män Kainit und Thomasmehl jedtti Ar sich ausstreuen, oder dsrf mqn beide oor dem Msstreurn miteinander.venntschrn- H. in L. Antwort: Ma» Kana nicht imr Kaittst, sonder» überhaupt all« Kalldkngttal^ einen Tag vor dem Ausfireuen mit Thomasmehl «saarmenaisch«. «ischteht di« Vermischung aber länger« Zttt »or der. Verwendung, so verhärtet Die Mischung durch da« AbliHche» des im Lhomämnehi enchältrnen Aetzkalkm. —- Außer ttnem vtretnsachten Ausstruwn beider Düngemittel tn etstim S«g hat da, Mischen zur Fotz«, deß di« Wurzellöslichkttt der Pho»phonäur«, wie Professor «"gels Spever, durch Bersuche nachgewtesen hat, erhöht wird. Da» Vermischen der genannten Düngemittel vor ihrem Ausstrtuen kann daher nur emp föhlen werden. vr. E. Frage unv Antwort Sln Ratgeber für jedermann MeMn-un««» fü« dt« Meantwortun, von Snfra^«! Der wrltau« LUI drr Fraam wird schrift lich bronavorwe, da «tn Abdruck aller AnrwortlN räumNch unmSgltch ist. Deshalb muh i«ve Anfrage di« «enau« Adress« de« Fraa»n«ll«rs^nrf " - "—— — " h-antw»rt«t. Außerdem ist s«otr Frag« «in Aul als Dartaersa, der Brtraa von »0 Rpf. betrus tvä alrtchfall« »0 MVf. mitzusenbrn. Anftäarn, y«i «rp bramwvet««, w«im dir voll« >v»rto«rsa, «rf tzbaftltch« und «umittrldar «tnschlllgi,« »rag« sich nicht drm Rahm« unser«« Blatt«« aypastm, 1 öchhihm ohv« i«d« B«rdlndltchi«tt. Frag«: -engftfohleo hat Bruftgeschwulst. Mttn anderthalb I«chr« altes Hengstfohlen hatte vorn auf der Brust «inen gänseeigroßen Sack. Dor drei Monaten habe ich ihn durch ttneu Tierarzt öffnen lassen. Es kst schlechtes Blut und Wasser herausgelaufen. Der Tier arzt hat auch «in« Schutzimpfung vorgenommen, um» der Sack ist vollständig verschwunden. Run hat sich an derselben Stell« eine ganz hatte Geschwulst eingestellt, dir ich täglich mit warmem Kett ttnrttbe, damit sie von selbst imfdrrchen soll. Man kann tn der deuttgen Notzeit doch auch nicht immer -um Tierartt geben. Wodurch könnt« ich die harte Geschwulst btteitigen? E. Z. in O. Antwort: Wenn Sie di« Geschwulst nicht durch warm« Umschläge »der scharfe Ein- relbuugen zur Srwttchimg dringen können, müssen Sie doch wieder «tuen Tierarzt zu Rat« ziehen. Wenn St« ihn gelegentlich konsultier«, dann können St« auch heut, noch dk« paar Mark erschwingen. Btt einem wertvoll« Sohlen macht sich das immer bezahlt. E» ist rttcht munhlich, daß di« Geschwulst «ungeschält werden muß. Jedenfalls muß der Tierarzt llch durch «in« Prodepunktio» vo» der Natur oe» Leider» überzeugen. Bet. Frage: Nabttfchwttlnuu btt Kiwn». Fck hab« sei» Fahren vttt Schwtettgkttt btt d«, Aufzucht von Kälber» durch Nabel- schwellung. Fn den letzte» Fahre» habe ich immer gleich nach der Sedutt de» Nadel uub seine Umgebung mit einer «inprozenttgea Lysol- »her Krrolinlösung abgedadet n«d nachher mit Holzteer behandelt, und trotzdem tri« nachher W" ö^ni«: Kall K«M»g«. Darf man Dl, KMidüngesalz« nach al» K^dLrgtt MI» ^^8lÄidckrt: Selbstvrvständlichl Für die gilt die Ansicht, daß rin« Kopf- a Herbst nicht nur gut aurgenutzt avch den überdünaten V/Ian-m gegen Erfrieren dient. Fiir Somme »ur „ , ^er Boden offen und die Hackarbttt im Frühjahp un gemein erleichtert. Man fallt« er fich zur Regel machen, nur bei gutem Wetter zu kalken. Branntkalk muß bald etngeeggt oder eingegrubbert «erden; bet Ver wendung von kohlensaurer« Kall ist man von der Witterung unabhängiger. Er kann den ganzen Winter über auch auf Schnee gegeben werden, wenn das Gttände fo eben ist, daß die Gefahr des Fortspülen- btt Tauwetter nicht besteht. Man muß unter allen Umständen vermeiden, feuchten Kall st, feuchten Boden einzusthmieren, da er sich bann nur sehr schwer zersetzt. Je trockner der Kalk und je trockn« der Boden, um so leicht« ist es, beide zu »«mischen, und um fo besser wirkt d« Kalk. Er kann von Hand oder mit d« Maschine aufgebracht und mit Kali und Thoma-mehl zusammen au»- gestreut werden. Allerlei Neues aus Feld und Gatten, Stall und Hof, Haus und Keller, Küche und »lumenrlmmer immer wieder die Schwellung auf, weist «ft nach acht Tagen. Daon habe ich wieder zwei- lnal «n Tag« mit «inprozentlger Lysol-, Kreolin, oder Kreosollösung gebadet, zwei, drei und vier Woche» lang, bis sich die Schwellung verlor. Singegange» sind mir bet dieser Behandlung keine Kälber, und es blieben auch alle recht muuter. ^Wa» liegt nun hier vor, und was könnt« ich tun? H.L.tnM, Antwort: Zur Vermeidung der drob- achtet« Nabelerkraukungen wird folgende» empfohlen: Ser abgerissene oder adgebunden« Nabelstumpf wirb ft, d« «ft« Tag« täglich desinfiziert durch Eintauchen tn «in mit Jodtinktur gefiftlte» Lefäiß. Gleichzeitig ist Ar sauber«, trockn« Streu Sorg« zu tragen. Der Nabel muß trockengehalten werden, da mit sich die «stich« Eintrocknung schnell voll- ziehen kann. F» Bestäubm. in denen Ber- lnst« em Kälber» durch Nodtterkrmckmraen vorgttwmm« sttch, hch die Gebutt entweder In «ine« ander« Stalle z» «fotz« oder aber die Frucht wird «uf etuem «»gekochten Letnentuch aufgefavg« und die Nabelpfleg« so lauge »iederholt, bu der Nabel restlo» ttn- grtrockntt »st. Stall «ch Stallgeräffchasten find reaelmäßig gründlich zu rttntgrn und pi deriustperen. vr. Tz. Hmck hat H«ft«. Mein «ia- jähriger ftiehplnfcher lttdtt fett ch«r Wochen kehr an Hust«. Di« Anwendung von Brusttee U^atcht geholfen. Wa» Kan» li^e^en den bekomme» vom An» nußkultur p» legen. " »uh Etiketti Feder ordnmWgemök g« vbftbau« soll tt» Etikett uad ttn« jakl hab«. Acht« »lrMchftgtzM-k ia> Uinsang de» Stamm« nicht de? Ri»d« abschimtt oder st« gckr di Band muß entsprechend «weite werde». HM. der Bauvwfaü , Länge im» ist er so gehalten, daß di« Achte sich nlchtrttken können? D« Etikett« tft die glelch« Ausrnerksamkeft zuzuwenden, da der büNn« Draht, miHem N« desösttzt sind, di« sich ausdrduendeu Aep« deschädlaea Kan». Ist er erst in die Rind, hiattngewachsen, dann lüßt sich der Schad« Mi mehr heilen. Ass» heißt e» beizeiten beobacht« und vvrbeugm. M. L. ^ Bei neMrgemäßer Haltung uud sau»««« Rtthe» ist di, Schafmilch vo» hoher Güt« und: Wohlbekömmlichkttt sowie reinstem Wohl geschmack bet einem Fettgehalt von min desten» dich, der aber aar nicht- so selten bi, zu SV« steigt. Sie liefert «in« sehr gMe Butter, «st etwas Kuhmilch vermischt auch ttnen ausgezeichneten Käse. Die hohe Leistung aU Slttsqtiutzung beruht brich ostfrieslschen Milchschake hauvtsächllch tn sttner großen Fnrcknbarkett und Frühwüchsigkttt. E» «ev- d»n saft tchmer zwei Lämmer geworfen, häufig aber auch drei und vier. St« sind infolge ihr« schnellen Entwicklung schon mit sechs bl» acht Wochen schlachtreif btt dem erstaunlichen Ge wichte von 30 kg und noch mehr, ausge wachsene weiblich« Schaf« erreichen ein solches von SS bi» S0 kg. Männlich« 7S bi» 100 kg und Darüber. Außerdem liefert jede» Schaf jährlich drei bi» fünf Kilogramm ungewaschen« Wolle, die sich bekanntlich ausgezttchnet zu Stoffen atier Art, zu Strickwolle usw. ver- arbttten läßt. Alle dies« Vorzüge» namentlich D» dreifache Nutzung, die außerordentlich« An spruchslosigkeit bei größter Widerstandskraft stellen dM ostfriesische Milchschaf üder die'' Ziege, und es könnte, wo immer die Der». hältntsse es erlauben, dem Landwirte, dem Klttnviehhalter, dem Siedler al, „Haustier" nur empfohlen werden. Ist es ulcht geradezu staunenswert, wenn dieses Tier im Sommer — ohne «rifutttt — 2'/. Liter Milch V«t Züchtettn spendtt, wovon 14 Liter ttn Kilo- gramM rButter geben? r. Al. u Räskthfthkttk ob« LanbhÜhnee? Wir btt fitz« heut« ttne Anzahl Huhn«rrassm,< dle nicht Ar den Ausstellung-Käfig, sondern auf Legeleistungen durchgezüchttt sind, vo» den« man also hei guter Pflege und eqtsprechttide», Ställen , auch gute Leistungen erwarten darr. Am meisten geschätzt sind wohl Leghorn ud» Rhodttänder. Man kann heut, Keine« Menschen «ehr den Rat geben, raffrloft Hühner aw Legehühner M halten. Aber deunvch fitid unser« Landhühner bet ent sprechender Zuchtwahl und Pflege bet weitem nicht so schlecht, alp man vittfach annimmt. Wir haben hochgezüchtet« Raffen, die al» Ausstellungstiere seit Fahren bonebt sind, auf deren Nutzeigenschaften man aber kein« Wert legte und die trotzdem »och als Nutzhühn« gttteu, die hinter den Landhühnern btt gleicher Behandlung unbedingt zurückstehen. Die alten Landhuhnschläge haben di« Eigenschaft der am- bedingten Bodenständigkeit, sie haben sich dem Mura und der Oertlichkttt angepaßt. Aus diesen Hühnerst ist durch Einkreuzung von sogenannten Eierhähnen, namentlich in einem extremen Klima, ein sehr brauchbares Huhn zu machen. Frttlich gehört dazu em ge wisse» äntercsse Ar Geflügelzucht. Es muß Zuchtwahl betrieben werden, und man muß wissen, daß Hühner nur Dann etwa» leist«, wenn seitens der Hühnerhalter Segenlttstungen vorhanden sind. Pflege und Fütterung spielen hier eine große Rolle. Kl. Moll« der holländischen Hy dreifach «ttMedenerBrt auf: Der » Tttl wurde im Keller di» lll) am hoch geschichtet und «Lbr«d des Wiuttt» bj» zu viermal um- tt» zuietter Teil wurde 1» ttoer Felbufiete ttngtt^ert und tt» brftker k» Küste» in ttne« Kell« Raum« sroftftei uawrgrbrecht. Dl« Erateftttgeftiag der -wetten Att der Auf- . «femiftauf. S» ttn achtet Liter Mtlch »der saure »Sah»« gibt «an 70 g Weizen- »der Kartoffelmehl, « - Bitter, ttue Pttss Pfttser, 30 - g«tt«b«en Parmesankäs«, ein« halten bi» vier Eigttd und d«U pellen Tierschuee Darunter und bäckt den Auflemf in gesetttt-r Form M schöner goldgelber Farbe, wozu ftö bi» lv MinUt« erforderlich sind. E. S.
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