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Frage und Antwort futter notwend! oder al» Ersatz wirken edens« dl« Som« sch« Stag«: Latz«« -litzoer. Die Lahmheit ^reren . , »»Hebung dieses Leide» tu»? H. H. m D. Antwort: Tramm Sie die kranken Vkaa» »Me«a»-dM» —L» di, Sin Ratgeber für jedermann lidetft» Hühner empfiehlt sich der Zusatz von Leder, trän leinen Eßlöffel täglich für zwastttg Tiere), etwa» phosphorsaurem Kalk und Schlämmkreide unter da» Weichfutter. Dies« Zusatzfutter ist nur im Winter und del Mangel an Grün- >ia. Grünkohl und Salaeadfälle für frische» Grün Kleeheudlatter all» aesundheitfirdeard. Sodald ,-l«tnt. sind di« kranken Tier« de« dichten Sonnenlicht auszusetzen. Sollt« bet dteser B Handlung innerhalb von »ihn bis vierzehn Tage« kein« Besserung eintreien, so raten wir dazu, «in kranke» oder verendetes -ahn «Wern Tiers»ucheutuftttut zur Uuierjuchung Trag«: Lahm« -ühuer. Die Lahn jelgt sich bei dar Hühner« schon feit nähr Mänaten. Was kau» ich zur Behedung d! Leibe» tu»? l" " " Hühna von dea aefustd« äd. Reinigen d« Stall grandlich und Pflegen Sie ... kranke» Hühner recht gut. Den kranken gebe» St« täglich f« -uh« einen halben Eßlöffti gute Ledermmemulsioa «in oder einen Tropfen Biganttl. «»ßeckew mischen Sie je Huhn »inzuschicken. Der Sendung Ist «in ausführlicher Bericht über den Krankheitsverlauf detzulegen. Bo« dort erhalte» Sie nach Feststellung der Krankheitsursache die Anweisung zur weiteren Behandlung. Ihr zuständiges Tterseuchentnsttt«! sowie weiter« Ratschläge entnehmen St« d«m Buch: l)r. Lenk. Gkflllgrlkrankhrtten. Preis 80 Rpf. Verlag 2. Neumann. Neudamm. l)r. AI. Krag«: Karteffelkrrb» »der Schorf. An meinen Sartenkartoffela .Odenwalder blaue und Industrie" habe lch schon bet drei Ernte» dieselbe Krankheit beobachtet, habe deshalb fedesmal fremden Samen zum Legen genommen. Da» Land war viele Jahr« un bebaut, bis ich es vor drei Jahren um- ««arbeitet hab«. Da» «rft« Jahr habe ich das Land mit Pferde- und da» dritte Jahr mit Kuhdünger gedüngt. Boden sandig. Beim Um» graben hab« ich bemerkt, daß sich etwa» Dau- schütt dazwischen befand, zum Beispiel Bau sand, Zement und Kalk. Was ist zu tun, um diese» Uebel zu beseitigen? Eine Kartosfelprobe habe ich eingesandt. K. M. in M. Antwort: Sämtliche Knollen der ein« geschickten Kartosfelprobe waren mehr oder weniger schorsig. Eine. Knoll« war beim Durch» schneiden trockensaul. Krebskranke Knollen waren nicht darunter. Ursache der Schorfig«, kett ist der vor Jahren untergegraben« Bau- schütt. Sanz beseitigen läßt sich im vor» it«aend«n Falle die Schorfanfiilligkeit d«r Kar» tosfeln wahrscheinlich nicht, aber doch erheb- lim rinschranken. l. B«i Saatgutwechsel sind schorswiderstandsfähtg« Sorten zu kaufen, wie: Richters Jubel, Hindenburg, Dauerragi» :md Ackersegen; weniger widerstandsfähig sind: Arnika, Srdgold, Maibutter, Ragis X, Rat« karagis. 2. Das Anbaustück ist sauer zu düngen. Streuen Sir aus 28 gw acht Tag« var dem Pflanz« 500 g Superphosphat au«, das eingehorkt wird. Sind die Kartoff«la gepflanzt, werden dazu noch 500 g schwefel- saures Ammoniak ausgestreut und flach «in» geharkt. Aus leichtem Bodrn empfiehlt sich schließlich das Untergraben von Torfmull zu Kartösfein. Mit der Zeit veischwindtt di« Wirkung de» Bauschuttes. vr. E, havms am Tragerand. Abbildung 2. Hufveründernng tufolge schiefer Fugung hinten Hd unten über m dm» Hornstrahl über- mächfe infolge ! im Kronen- ist, verwendet k -'s der Tragerand am Zehenten zu stark äbasau so, daß man den Huf -den nicht mehr zur Stell passend formen kann, so sollte man selbst Wind beleben die hättet sich schon si einflüsse ad. Im < empsirwlv -st schms jmndmarm, Rmdamm Inhalt diese» Blatte» wird gerichtlich verfolgt (Besetz vom IS. Juni ISVl) NÄttickfchru- und Berlog von Friedrich May. E.«. b. Bei zu langer Zehe verlagem sich die Trachten nach vorne urw legen sich meist nach innen um und beengen die Entwicklung des Strahle». umätigkeit, das Fohlen Mg gegen Witterung». I aufgezogene Tiere smd -ckMuNgSkankheiten Md LM ütch ihre WiGmößen pev- I WarmhiMt durchweg kleinere. Sä kann niM ost gmmg werden, daß die -Pflege de der erstimErsordemlsssfür di Pferdes sein muß. Lewer fit Besitzer, die den Werteiner saä,^...-».... für da» noch i» Wachsen Wndliche mateüal nicht erkennen. GeuZe ... ist öS möglich, entstehend« Unregelm, in der Stellung der Gliedinchen zu v, oder wieder zu beseitigest. Manches so volle Tier ist ounh nachlässi wertig geworden und mus auf Kummen, schiefen Hus Korrekt gestellte Pferde bringen natürlich bessere Preise als Pferde mit fehlerhaft gestellt ten Gliedmaßen. Deshalb muß der HusschmiG den, Züchter dauernd mit Rat und TatzurSeite stehen. Man hat die wirtschaftliche Bedeuturm einer guten Hufpflege höheren OrtS sehr wohl erkannt und hat extra in der Prüfungsordnung für Lehrschmieden „Fohlenhuse und ihre Pflege^ zotte^ die sich erst Mch estuKr Zett infolge Eintrocknung und durch väS Berühren mit dem Erdbrchen abstotzen. Da der Huf vor der Geburt im ^Fruchtwasser lag, sötster anfangs weich gesetz über den Gehatt an phosphorsaurem Kalk nichts lagt. Sie enthalten meist 17-3S, Waltiermehle z. T. sogar 41-37 o. H. phosphorsauren Kalt Die Derwrn« düng solcher mineralstoffreicher Futtermittel muß al» unzweckmätzig und unwirtschaftlich bezeichnet werden. Der Wert dieser Futtermittel als eiweißreiche Deifuttermittel wurde in einer Anzahl von Mast, versuchen geprüft. Zunächst kamen Fleisch-, Fleisch- knöchen-, Tierkörper, und Elbheringsmehl zur Arr- fütterung. Bei Verabreichung gleicher Mengen an verdaulichem Rohprolein betrug die tägliche Lebend gewichtszunahme bei der Berfütterung von Fleisch mehl im Durchschnitt 878 g, Fleischknochcnmehl 584 g, Tierkörpermehl 567 g, Elbheringsmehl 605 Das Fischmehl stand also hier an erster Stelle. Diese Tatsache weist bereits daraus hin, daß den Fischmehlen unter den tierischen Eiweißsuttermitteln eine größere Bedeutung zukommt. Das Futter» mitlelgesetz unterscheidet zwischen Heringsmehlen und Fischmehlen Zu den fettreichen Fischmehlen rechnet man allgemein das Walmehl, das Frisch- Heringsmehl und Elbheringsmehl mit einem Fett- grhalt von 10 bis 14 Fettarm sind außer ein- zelnen Fischsuttermehlen insbesondere die Dorsch mehle Sie enthalten 2 bis 3^/» Fett. Ferner ist zwischen dem deutschen dampfgetrockneten und dem norwegischen luftgetrocknelen Dorschmehl zu unter- scheiden. Letzteres hat einen geringeren Gehalt an verdaulichem Eiweiß und Stärkewerlen Jin Mittel der bisherigen Untersuchungen betrug die tägliche Lebendgewichtszunahme je Tier bei der Berfütterung von norwegischem Dorschmehl 676 g, deutschem Dorschmehl 684 g und Elbheringsmehl 682 g. Auf Grund dieser Untersuchungen liegt also keine Der» anlassung vor, das norwegische Dorschmehl dem deutschen Dorschmehl oder dem Elbheringsmehl vor zuziehen, geschweige denn es teurer zu bezahlen. Ferner wurden fettreiche und fettarme Fisch mehle in ihrer Wirkung auf die Lebendgewichts zunahme und aus die Güte von Fleisch, Fett usw. geprüft. Die fettreichen Mehle schnitten hinsichtlich der Lsbendgewichtszunahme günstiger ob als die fettarmen Die höchste Zunahme wurde mit f«U- s reichem Elbheringsmehl erzielt, sie betrug durch- I schnittlich 666 g, bei fettarmen Mehlen 6SS g. idliche MeiHe- in der Äugend wollen, da das sehr leicht zu Gelestkentzllndungen führen könnte. Wettten notgedrungen die Fohlen aufächallt, so muß den Hchen erhöhte Aufmerksamkeit ge schenkt werden. Al wenig abgemchte Hornwand- U ' «> «»»» s - ' 'N In der landwirtfchasttichen Nutzviehhaltung, insbesondere bei tzr Emährung des Schweines, sind« heute Abfoustoffe tterischer Herkunft weit- äehende Verwendung als Futtermittel. Im Handel befinde» sich vorwiegend: Fleischmehl, Fleisch knochenmehl. Tierkörpermehl. Waltiermehl, Deut sches Futtcrfilchmehl, Frijchheringsmehl, Elb heringsmehl und Dorschmehl Da der Wert und die Verwendungsmöglichkeit dieser Eiweißfuttermittel sehr unterschiedlich ist und auch sehr verschieden be urteilt wird, find in den letzten Jahren aus Ver anlassung des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom verband deutscher landwirtschaftlicher Versuchs stationen umfangreiche Fütterungsversuche und wissenschaftliche Sonoeruntersuchungen durchgesührt worden, über deren Ergebnisse Professor Honcamp- Rostock auf der Hauptversammlung des Verbandes landwirtschaftlicher Versuchsstationen kürzlich in Wiesbaden berichtet hat. Zur Herstellung de» heutigen Fleisch, oder Fleischfuttermehls finden nicht allein alle für Ge- mersleisch, Fleischextraktgewinnung, dornest beck- Fabrikation nicht geeigneten Fleischteile Ver wendung, sondern auch Blutgefäße, Hautsleisch, Sehnen, Pansen, Knochen- und tzleischteile. Noch dem Futtermittelgesetz dürsen die Fleischfuttermehle einen Gehalt bi» zu 12 o. H. und die Fleischknochen mehl« sogar «inen solchen bi» zu 32 v. H. an phos phorsaurem Kalk (gemahlenen Knochen) ousweisen Da der Landwirt mtt diesen Futterstoffen da» Ei- weiß, nicht aber gemahlen» Knochen kaufen will, so ist anzustreben, daß der zulässige Gehalt der Fleischfuttermehle an Knochenbestandteilen herab gesetzt wird. Fleischknochenmehl sollte augenblicklich überhaupt nur in der Geflügelfütterung Ver wendung finden Im übrigen ist das heutige Fleisch mehl nicht mtt dem ehemaligen Liebigschen Fleisch mehl aus eine Stufe zu stellen, da letztere» bei der Gewinnung von »Liebig» Fleischextrakt" nur aus Mageren, von Fett, Sehnen und Knochen befreiten Fleifchstücken hergestellt wurde, daher nur 3 bis 4 v. H. Mineralbestandteile enthielt. Tirrkörper- mehle und Waltirrmehle können jeden beliebigen Gehalt an Knochen aufweifrn, da da» Futterminrl- Der Zetzeutell war längere Nett zu niedrig und hat sich eingebogen. Die Trachten sind zu hoch. Der ttronenrand wurde im Hintere« Ab schnitt hochgeftancht Manches sonst wett- sige tzufpflege minder iß Zett seines Lebens . „ifen Md Gliedmaßen umhsrlaufen. Beim neugeborenen Fohlen ist der Huf am Kronenrand weiter wie am Tragerand. In solchen Fällen ist der Huf zu spitz zur Stellung, der Auftritt witd daher unsicher, das Pfea> kann M der Bewegung den Fuß über die lange Zehe hinweg schlechter vom Boden abschwinge» und überarmrengt durch die nach hinten ver- schobvne Belastung die Beugesehnen und Gelenk- bLtder. Derartige Berichtigungen sind nicht mtt einem Male vorzunehmen, man nehme öfters in kurzen Zwischenräumen eine gewisse Hornmenge fort. Die Zehe muß gekünt und be- rundet und die Trachten, soweit dieselben sich umgelegt haben, entfernt werden. Eckstreben, Sohle und Strahl werden möglichst nicht be- fchMtten, sie sollen mit dem Traarand in einer Ebene liegen und mit tragen helfen (siehe Ab bildung 3). Bei der Beurteilung beachte man nicht nm die Ahe, sondern das ganze Bein und noch besser da-ganze Tier. Der Huf hat stets zm Stellung zu vassen und der Auftritt muß plan sein. Menschen und Tiere haben aber m der Jugend nachgiebige Gliedmaßen, und so kann uwn fehlerhafte Stellungen bei Fohlen berichtigen, besonders dann, wenn sich das ganze Bein dem fehlerhaft gestellten Hufe noch nicht angepaßt hat. Zerrungen der Gelenk bänder und Sehnen sind meist die Folge der artiger Vernachlässigungen. Derartige Stellungs- Verbesserungen erfordern vom Schmied größte Sachkenntnis und können an dieser Stelle nicht alle eingehend besprochen werden. Um aber solch Korrigiere» mtt Sorgfalt durchführen zu können, gewöhne man die Fohlen schon früh zeitig M das willige Hergeben der Füße und lasse eventuell das Fohlen mit zm Schmiede gehen, damit essich an das Schmiedefeuer, an den Mann mtt dem Schurzfell und an das Hämmern frühzeitig gewöhnt. Der Schmied selber muß bei Fohlen nachsichtig sein und viel Geduld haben. Man bedenke, daß sich Tiere etwa er haltene Schläge und rohe Behandlung sehr gut merken. Man gebe jedoch den Fohlen und Pfeichen möglichst lange Gelegenheit, die natür liche Lebensweise beizubehalten, und beschlage nicht zu früh. Der Wert tierischer Siweißfuttermittel Abbildung 3. Untere Fläche de» Hufe» s Tragerand der Zehenwand, d Seitenwand, c Fleischsohle, st Hornstrahl, o Strahlschenkel, t mittlere Strahlfurche oder Strahlgrube Die nach Innen und vom umgebogenen Trachten beengen den Strahl und müllen lo weit entfernt werden, daß Trachten, Eckstreben und Strahl in eine Richtung kommen und wieder gleichzeitig den Erdboden berühren hervorgehoben. Leider stehen manche Besitzer auf dem Standpunkte, daß an Fohlenhufen nichts getan zu werden brauchte, oder glauben, der Schmied brauche ihnen dafür kein Geld ab zunehmen. Berücksichtigt man aber, was der Schmied bei sachgemäßer Arbeit an Zeit, Wissen und Anstrengung leisten mußte, und beachtet dann, wieviel ein korrekt stehendes Fohlen mehr wert ist, so dürste für den Schmied auch eine angemessene Entlohnung nicht mehr als recht sein. Vfieae und Beschlag der Sodlrnvuse Bon «Utzedu »chke »ft tzeel GtavtrmdLanv Gemeinnützige Blatter für Land- und Hauswirtschaft, Dich, tSefiügel-, Bleuen- und Fischzucht chteile versiegen (siehe Abb. 2). Hierbei man folgend«, Gnmdsatz: „Alle steil- i und von den Fleischteuen gebogenen geht. Hornwaud und Homsohle sind durch A weiße Linie miteinander verlaus Durch die von oben drückende Körperlast «ich der Huf erst mtt der Zeit am Tragrande weiter wie M der Krone. Bet den meisten Weide- schien nutzt sich das Hom im ersten Jähre fast gleichmäßig ab, und e» wächst auch nur so viel nach, wie durch das llmherlaufen abgerieben wird. Sollten sich jedoch leichte UnrwelmSßig- keilen in der Abnutzung ergeben, so lasse man vom Schmied mtt Hilfe der Raspel einen planen Abbikdtwg I. Sttchtig« und falsche Hufstellung ä-kgelmäßige Stellung der Zehe. 8 Nach hinten gebrochene Zeheuachse. C Nach vom gebrochen« Zehmachse SphH und Strahl sind noch nicht so ausgewachsen, dH .sie die Form erkennen lassen, wie man sie Perm erwachsenen Pferd leben kann. An der Hüsiohle uno. am Strahl findet man beim neu- reichende Bewegung der jungen Tiere. Ohne Welpe ist eine rcntable Pferdezucht undenkbar, denn die Tiere regen sich iM Fr' seiKMMLEnan, As m»Lur getmh der Brustkorb dehnt sich, i Seltt » d war läng«« Kett zu Höch «ad tzat sich »ach außen ver bog««. Seit« « 6 war »u nltdrlg und hat ilch mich kmrn verbog«» dicker, arobfaleriaer Hornwand hÄben. dürfte RmntMr. ArdeMäus wAm «Wen Mfgezoasn wurden, Wen Meist weite Hufe, und imche, die. mehr halt«, und trockenen Böden unter sich hatten, enger« und harte Hufe. DaS Hüfhorn Witt) von der Huflederhaut ge- blldeL Die HorNkapsÄ (Hus) besteht aus der Horwvand, die sich stach hinten in die Horn- alwenutzte Zehenteu geschont wird und die gebrochene Zehenachse allmählich wieder gestreckt verläuft. Der kleine Zehenaufzua wird aus keinen Fall in die Hornwmd eingelassen sondern nur aus die Hornwand aufgelegt und vöS Huf eisen im Zehenteil recht wett gehalten. B« schwierigen Fällen, wo die Zeh« " der zu stack abgelaufenen Zehe gelenk stark, nach vorne gebrochen man vorteilhaft ein halbmondförmi eisen, um allmählich eine normale zu erhalten (siehe Abbildung 1). i mm nicht mit einem Male alles korrigieren