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Frostbeulen da, so schasst zettwelliae Linde- « mit frischem Schnee. Lin alles bekanntes entwerteter s e ausländischen Arbeiter un- 1 iwlsmus und aus mg kam", Mer das der Doerima,' Grimma, tztMtrat Linke, er- Reichstag ni, «tngeladen, >me, Frei tische Lage" iel Hitlers, bell» DM WM WGsW^I UvA «ItilkMUMTIs HM». 26. Januar. (E. M.) Die Erörterungen tnnerpolittsch« Lage gehen auch in der heutigen Ber- »ndoress« weiter, ohne daß sich freilich irgendwo ein n lich«. Taktisch spielt zunächst di« Frage was der Vellestenrat am morgigen Freitag be- oird. In Berliner politischen Kreisen neigt Die» konnte jedoä kein Sachschaden brauchte nicht in 3 In allen Fällen, wo schwerere Erfrierungskrankheiten ein treten, ist für sofortige Hinzuziehung eines Arztes zu sorgen. :oht« heute vormittag in em Boden auszubrechen, bemerkt werden, so daß e alarmierte Feuerwehr Du träten . machen", in den Londoner Regierungskreisen her- > bat. Es herrscht Einigkeit darüber, daß die Ber- ßbritanniens keine bindenden Zusagen als Kauf eine Schuldenrevision machen konnten. Am deutlichsten sagt es „Daily Telegraph": Die briti sche Regierung denkt keineswegs daran, auf der Vellwirt- schaftskonferenz mit gebundenen Händen zu erscheinen. Das Arbeiterblatt „Daily Herald" spricht von einer kaum verhüllten Bedrohung Großbritanniens durch di« vereinig ten Staaten. Es sieht schon die Washingtoner Schuldenkonferenz gescheitert und damit die Weltwirtschaftskonferenz zum Fehlschlag verur teilt. „Times" nennt den britischen Vorbehalt notwendig, da bei den Besprechungen in Washington nur provisorische Ent scheidungen erreichbar settn. W SWW Ser SllMkMtzM. Vollstreckungsschuh für -le Gemeinden. Dresden. 26. Januar. Jy einer Ergänzung-verordnung des Tesamtministeriums vom 21. d. M. werden die Vorschrif ten der Verordnung zur Sicherung Les Staatshaushalts und der Haushalte der Gemeinden vom 21. September 1SS1 über die Zwangsbeitreibung von Seldforderunaen gegen Gemein den, Bezirks- und Schulverbände und Schulbezirke abgeän- dert und ergänzt. Der Zweck der Aenderungen ist ein dop pelter: Einmal Schutz der Gemeinden ge^en Bollstreckungsmaßnahmen, die den geordneten Gang der Verwaltung und die Versorgung der Bevölkerung zu gefährden geeignet sind, und zum andern Schutz und gleichmäßig« Befriedigung der Gläubiger. Die Regierung steht auf dem Standpunkte, daß es sowohl einer richtigen weiter schauenden Kommunalpolitik wie dem Grundsatz von Treu und Glauben entspricht, daß die Ge meinden die Gelder, die ihnen im Kreditwege mit dem Vor recht der Mündelmäßigkeit anvertraut worden sind, auch verzinsen und zurückzahlen. In dieser Richtung werden alle Anstrengungen gemacht werden und mancherlei Einschrän kungen im Haushalt der Gemeinden in Kauf genommen iwerden Müssen. Anderseits muß selbstverständlich die Ge meind« befähigt bleiben, ihre zwangsläufigen Aufgaben der Gemeindebevölkerung gegenüber zu erfüllen. Ls uukerli^eu deshalb künftig alle Zwaagsvollstrek- kungsmaßnahmen gegen eine Gemeinde der vorheri gen Genehmigung der Staatsbehörde. Diese hat, wenn sie die Zwangsvollstreckung für zulässig er achtet, selbst die Vermogensgegenstände zu bezeichnen, auf die die Zwangsvollstreckung zugelassen wird. Die Schuldner gemeinde hat der Staatsbehörde ein Bermögensver - zeichnis vorzulegen, dessen Vollständigkeit' der Vertre ter der Gemeinde auf Verlangen der Staatsbehörde an Eidesstatt versichern muß. Die Ableistung des Offenbarung?- eides ist dadurch entbehrlich geworden. Dem Gläubiger muß die Einsicht ins Vermögensverzeichnis gestattet werde«. Die Staatsbehörde kann die Genehmigung zur Zwangevollstriir- klmg nicht nur dann versagen, wenn die ordnungsmäßige Verwaltung gefährdet würde, sondern auch dann, werm,d»e Benachteiligung der übrigen Gläubiger zu befürchten steht. Die Staatsbehörde kann und soll «ach dem Willen der Re gierung überdies ein Bermittelungsverfahren einleiten, wenn dies zur gleichmäßigen Befriedigung der Gläubiger angezeigt ist. Gegen alle Entscheidungen der Staatsbehörde ist'das Rechtsmittel, der Beschwerde an das zuständige Ministerium gegeben/ das endgültig entscheidet. Die Zwangsvollstreckung aus bestehenden dinglichen Rechten bleibt unberührt, Mr diejenigen aus Sicherungshyvotheken gilt das bisherige Recht. Der Klarstellung dienen dir Vor schriften, durch diedieSchulverbändeden Schul bezirken gleichgestellt werden, und diejenige, daß die staatliche Verwaltung eines überschuldeten oder in Zah lungsschwierigkeiten geratenen Schuldners , von Amts wegen angeordnet werden kann. Die Aenderungen werden sofort in Kraft gesetzt. höl schni im 1 berg, sprach zunächst Met da» Themar ,Ii« und betont« dabei, dich das Mehrbar« ger das keine Kompromiss« kenne, trotz aller Anfeindungen zur Macht führin werd«. Den Hauptvortrag des Abends bil dete das Thema: „Wann» ich vom Bvlschei ' dem Sowjetparadies zur Aitletbeweaüng kai ehemalige kommunis klätte zrmächst^aß die l durch Handzettel arck- gefordert worden seien, die Versammlung zu besuchen. Es wurde freie Aussprache »»gesichert. Sie haben Mer die Pa role ausaegeben, daß kem Kommunist die Versammlung be suchen dürfe. Dadurch hätte» die Kommunisten wieder eine offene und ehrlich« Aussprache vermieden. Da Mer die wah ren Verhältnisse Sowjetnchümds von kommunistischer Geste die größten Irreführungen verbreitet werden/fo werde Herr Doering, der in Rußland tätig war, die trostlosen Zustände, die dort herrschen, aus eigener Erfahrung schildern. Es dürste sodann jedem klar werden, was uns droh«, wenn der Bolschewismus bei uns zur Herrschaft käme. Herr Doering werde natürlich von den Kommunisten al» Lügner hingestellt, doch an Hand von Beweisen sei festzustellen, daß alles so sei, wie es der Redner schildere. Die nun folgenden AusfMrun- gön des Herrn Doering waren eine einzige Anklage gegen di« Grausamkeit de» ganzMterMischem Einfluß stehenden Bol schewismus, der, um Mistel für den sogenannten FLnfjahres- plan zu gewinnen, da» schaffende Poll in unglaublicher Wesse ausbeutet. Die Klestchauern werden mit brutaler Ge walt gezwungen, in die Kollektive einzutreten oder sie wer den enteignet und so von ihrer Scholle vertrieben. Der Red ner bezeichnete die Arbeitsmethoden in Rußland als ein einziges große» Zuchthaus. Bei schwerer Arbeit ist die Entlohnung, Ernährung, Kleidung, der soziale Schutz usw. völlig unzureichend. We ausländischen Delegationen bekommen natürlich von all dem, Elend nichts zu sehen; sie werden nur an Musterstellen geführt. Der russische Arbeiter ist so instruiert, daß er, befrcm^stetssagen muß, es gehe ihm aut. Bon der gepriesenen Freweit könne keine Red« sein. Auch mit der vielgerühmten Kinderpflege sei es trostlos be stellt. Der Schutz der Frguen, von dem gesprochen werde, sei die gemeinste Lüge; deich sie müsse g«um so schwer arbeiten wie der Mann. SS Prozent der Frauen arbeiten unter Tage. Der Redner, der-ebenfays im Schacht gearbeitet har, bezeichnete die sozialen Mbestsperhältnisse und die Schutz vorrichtungen als äußerst schlecht. Heber die vielen Un glücksfälle wird keine Statistik geführt. Diejenigen, die im Besitze eines Dienstscheines Md, wie Kommunisten und Ju den, die Antreiber der schaffenden Industrie- und Landarbei ter, haben es viel besser. Auch die ausländischen Arbeite, genießen viele Begünstigungen gegenüber dem russischen Ar beiter, der seestsch vollkommen abgestumpft wird, um ihn zur Masse Mensch zu machen, ' damit das Judentum seinen Machtgelüsten widerstandslos frönen kann. Herr Doering betonte, daß er mit seinen: Msfiihruygen nicht Hetzen wolle, sondern nur warnen ükü den deutschen Volksgenossen die Augen öffnen, was ihnen droht, wenn der Bolschewismus und die SowjetrußlaNdmethöden in Deutschland einziehen würden. ' > - ' —* Fristverlängerung. - Nachdem der Reichsftnänz- minister als Frist für Vie allgemeine Abgabe der EinKM- MensteuererklSrungen für die sin Kalenderjahr 1VS2 enden den Steuerabschnstte die Höst VVM iS. bis 28. Februar 1KS bestimmt hatte, hat das sächsische Finanzministerium ver fügt, daß die Gswerbesteuererklärungen Mr das Rech nungsjahr 1SSS! ebenfalls lstnechslb. dieser Frist abzqgeberl Md. - < ' '' > —* Der RabatsspaßveMU Vifchvftwetda u. Umgebung, dem bis Ende- 1SS2 M LsbKisMiSel-, Bkcketei-, Textil- waren- und Schuhgeschäfte aNg-HSten, hiell gestern seine 6. ordentliche Haupwbrsanmütmg ab. Aua dem ausführlichen Jahresbericht war zu «ntnchmen, daß im abgelaufenen Ge schäftsjahre 47540 RM/ Rabatt tn bar Utr Auszahlung ge langten: > Der Rabattsparverein löst volle Bücher jederzeit in bar (keine SutschÄm) ein. Der RMatt für die in den Händen der Kundschaft? befiMichen Rabattmarken ist stets bei der Stadtbant hinterlegt; st» daß die Kundschaft das Geld für den ihr zustebenden Rabatt bei Geschäftsaufgabe oder Auflösung eines emzrlmm Geschäftes nie verlieren vann und größte Sicherheit geboten ist. Die Einwohnerschaft wird ge beten, bei ihren Ankäufen die dem RMattsparverein ange schlossenen Geschäfte zu berückMgen; sie Md kennttich durch Aushang des Schild«»: „Mitglied des Robattspor- vereine» Bischofswerda und Unrgeb. Den dem Rabatt sparverein noch nicht angehösenden LadeninhMern ist der Anschluß zu empfehlen. Mir dl« Winternothilfe wurden 306,— RM. gespendet. Mich die Mitglieder suchen trotz eigener Rot die große Rot unstrer Arbeit»- und Erwerbs losen, soweit es in ihren rkräften steht, durch Spenden von Lebensmitteln, War«, HM Geld zu ändern —* IN de» Kammerlichtstüeleu witd von Freitag bis Montag die große erfolgreiche Tönfilni-Operette ,^sch will nicht wissen wer du bist^ gezeigt, lieber die Uraufführung wird folgendes geschrieben: Hinter der strahlenden Frönt des Atriums gab es ein strahlendes Auditorium. Vierzig Vorhänge zähste der Referent» «ine ganz starke, erfolg- reich« Premiere. La» Publikum ist einfach begeistert und Beifallsjubel. Der und »ürtz« «k» Salirrlgß tza-s»«»». »ar tzkllg»»ze »alt r«k«l«re» »Lßk«. Der Präsident schloß seine Warnung mit der Bemer kung, daß die Lage außeroGentlich ernst sei. Er hoff« drin gend, daß England und.di« übrigen Länder mit entwertet« Währung sich dieser Erkenntnis nicht verschließen. Pie Forrdoner Presse rmn englischen Morbehalt in der Schnldenfrage. Loudon, 26. Januar. (Drahtb.) Der Vorbehatt, den die brstssche Regierung in ihrer Antwortnote an di« Vereinigten Staaten gemacht hat. wird in seiner Bedeutung von der Morgevvrefle nachdrücklich unterstrichen. Die AeußerUngen der Blätter zeugen davon, welche Unruh« das amerikanische verlangen, die Schuldenerörterung mit einer Erörterung der Weltwirtschaft-Probleme zu verquicken und sie „davon ab hängig zu ' - - - - - > vorgeruse treter Gr preis Mr Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 26. Januar. —* Strenger Winter. Heute morgen verzeichneten wir hier minus 20 Grad. Celsius. Gest vrer Jahren, seit dem Rekordwinter 192S, haben wir nicht mehr «inen so scharfen Kälteeinbruch ergebt wie jetzt. Damals fiel das Thermo meter allerdings noch erheblich weiter. Immerhin gehören Temperaturen, wie sie jetzt auftreten, in Deutschland zu den Scttercheitey.. Der scharfe Fröst macht es jedem zur Pedin- güng, sich geaen Gesvndheitsschäden durch die Kälte zu schützest. Besonders gefährdet ststd Zehen, Finger und Ohren. Das beste vorbeugende Mittel ist, sich warm genug anzuziehen, um es nicht erst zu Frosterkrankungeir kommen zu lassen. Weit verbreitet sind die sogenannten Frostheu- len. Das sind Veränderungen der Haut, die die Folge von örtlichen Erfrierungen sind. Diese treten namentlich an den — — . Stellen auf, wo die Fettschicht der Haut sehr dünn ist bzw. opfert ganze Dialogsttllen seinem lauten Beifallsjubel. Der wo der Knochen dicht unter der Haut liegt. Es handelt sich Wlsarbestung de» Stoffe» durch Ernst Marischka und hierbei im wesentlichen um Störungen in der Blutgefäß-1 Gustav Holm ist größter Beifall zu zollen. Unter der Regie tätigtest mst nachfolgender Verhärtung und Verdichtung de» Geza von »olvarys erblüht Vieser Stoff zu bezaubernder Gewebe» der Haut und des Unterhautzellgewebe». Der j Lebendigkeit. Liane Haid bestätigt in diesem Film ihr« un- d'Vueti», 26. Januar. (E. M.) Die Erörterungen . üb« linerW klarer ein», wM. In Berliner politischen Kreisen neigt man lemein der Auffassung zu, daß er versuchen wird, sich „Mrals um eine Entscheidung herumzudrücken. Die Reichs- regttrung hat mehrfach erklärt, daß sie eine Vertagung auf urwlstimmte Zeit nicht zulassen werbe. Sie will also dem cht die Gelegenheit geben, sich den ihm günstig i Termin für einen Sturz de» Kabinett» von bst zu bestimmen. Dagegen wäre die Regierung standen, wenn der Reichstag sich bi» zum Frühjahr mit der ausdrücklichen Erklärung vertaaen würbe, daß er der Regierung Zeit Mr ihre Arbeiten lassen wölke. Dies würde ein Kompromiß etwa auf der Linie be- deüttn, daß der Reichstag der Reichsreaierung bis zur Vor legung des Reichsbaushalts für 1SSS Frist ließe. Ob die Nationalsozialistin die Zustimmung zu eurer solchen erneu ten Vertagung geben werden, ist fraglich. Da» Zentrum würde sich Mit einer Vertagung, die einer Tolerierung des Kabltretts von Schleicher meichkäme, wohl einverstanden erklären. Die Absicht der Regierung geht offenbar dahin, über die unverkennbare gegenwärtige Krise durch ein Ar rangement mit dem Reichstag htnwtgzukommen. Die poli tisch entscheidende Frage ist, ob da» Kabinett von Schleicher dann die nötige innere Festigkeit besitzt, um sich zu wirklichen Taten aufzuraffen. Denn darüber ist in politischen Kreisen der Reichshauptstadt kaum noch eine Meinungsverschieden belt, daß die Regierung in den ersten acht Wochen ihrer Tä tigkeit lediglich verhandelt und nicht gehandelt hat. Viel erörtert worden ist auch in diesen Tagen die Frage, welche Vollmachten Reichskanzler von Schleicher vom Reichs- prSswenten bereits erhalten hat, bzw. iiy Falle de» Konflikts mit dem Reichstage noch erhalten kann. Wes was dgrüber geredet und geschrieben worden ist, gehört Mehr oder weni ger in das Reich der Kombinationen, da der Reichspräsident leine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen haben dürfte, Genau so phantastisch sind die Meldungen Über neue Kabinettslisten, die in einem Teil der Presse kolportiert werden. Kelprechurrgen Mischen Nr-Kugonderg und Kr. Frick. Vertin, 25. Januar. (C M.) Wie die Deutsche Allge meine Zeitung berichtet, hatte der deutschnationale Partei führer Dr. Hugenberg gestern und heute mehrfach Bespre- chw^gen mit dem nationalsozialistischen Vorsitzenden Dr. Pte Gründe der derrtschnattonatrn Absage an Schleicher. «od. Berlin, 26. Januar. (Drahtb.) Unter der lieber- schtift „Die Gründe der Absage" veröffentlicht der Leiter der Pressestelle der ' Deutschnationalen Volkspartei, Brosius, einen Artikel, in dem er die gestrige Entschließung der deüischnationalen Revchstagsfraktion begründet. „Zwei Gründe allein, die auf d«r Linie der deutschnationalen Politik lägen, seien Mr den Vorstoß maß- aebestd gewesen, die Gefährdung des autoritären Staatsgedankens durch die Politik des Kabinetts und das vollständige Versagen auf dem Gebiet einer einheitlichen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Der deutschnationale Schritt sei weder eine Quittung" darauf, daß der Reichskanzler nicht bereit sei, die Deutsch nationalen in die Regierung aufzunehmen, noch darmss, daß die Regierung „zu wenig gegen den Feldzug der Linken wegen der Osthilfemißstände getan habe". Der Vorstoß richte sich auch nicht „indirekt gegen den Reichspräsidenten". Er liege Vielmehr auf der Linie der Politik des Reichspräsiden ten, weil er den Gedanken der autoritären Staatsführung, den Hindenburg mst der Berufung des Kabinetts Papen ver folgt habe, vor einem Abgleiten in den Parlamentarismus bewahren wolle". ' „Die Deutschnationalen", so schließt der Artikel, .werden eine Entscheidung erzwingen, die endlich dazu führt, daß man au» dem Zustand des verschleierten Parlamentarismus her- auskomMt und sich denjenigen Aufgaben zuwendet, die zur Bewältigung der wirtschaftlichen und soziale» Not in An griff'genommen werden müssen." ömerU AM M Aulen M SlliMkW. Washington, 25. Januar. (Drahtb.) Präsident Hoover hat heute im Weißen Hause die Erklärung abgegeben, er be trachte eine allgemeine Rückkehr zum Goldstandard als einzige Rettung aus dem gegenwärtigen Prozeß der „Degeneration der Weltwirtschaft . M den letzten vier oder fünf Monaten habe sich die Tat sache», daß viele Staaten von der Goldwährung abgegangen seien, in Amerika durch erhöhte Einfuhr billiger Auslands produkte fühlbar gemacht. Dieses Dumping schädige die amerikanische Landwirtschaft und den amerikanischen Arbei ter so stark, daß Maßnahmen dagegen getroffen werden müßten, Amerika könnte sich zwar durch erhöhte Zölle schüt zen, Mer das würde nur bedeuten, daß auch die Vereinigten Staaten sich an der wahnsinnigen Jagd der letzten 18 Mo- yat» beteiligten, innerhalb deren Europa sich, ständig mit höher«, Zollmauern umgeben und mit Kontingenten ringe- schnW HM«. Die Folge sei «in Mmer weiteM Rückgang d«:.Vbsatzes und eine allmähliche ErdroffÜüng^des' Lebens »körper der Welt gewesen. Nut sofqrtige RSMkeh'r zur Goldwährung könne die Welt vom w t rt s chaftlichenSelbstmord retten. Me e»r«wüischen Schuldnerstaakea, erklärte der Präsi- d««1»eiter, hätten ,»r Zeil Verbaudlmrgen mit Amerika dar- L,atztttf»erua»V«r w«It- rtabttlsleraag der Olrkfchaft «e europäischen Staaten diese .Lotdenmg » die Preise auf dem Weltmarkt alsbald