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and ihr tabäntnder GlMberechtiguntzsfrage -st>h« etz»e Lby- au» Lweldeuttge Haltung eingenommen, sehr im Gegensatz «treich, deffen eindeutige Ablehnung der deutschen ngen unverändert feststeht. Mr die Engländer er die theoretische Anerkennung des deutschen Gleichberechtigungsanspruches im Vordergrund, während sie sich scheuten, di« praktischen Konsequenzen daraus zu ziehet Ähre Haltung läßt sich etwa mit den Dorten um» schreiben: Gleichberechtigung Deutschland» sa, aber deutsche Aufrüstung nein. Was dann werden soll, wenn die anderen Mächte sich weigern, ihre Rüstungen auf den Stand zu ver mindern, der Deutschland durch das Versailler Diktat aufge- zwungen worden ist, darüber hat die englische Politik bisher geschwiegen. Mr uns kommt es darauf an, möglichst bald eine klare Entscheidung in Senf herbeizuführen. Wir brauchen ein« wesentliche Verstärkung unserer Verteidigung-Möglichkeiten, wen« wir nicht im Falle eines europäischen Zusammen- stoße» völlig wehrlos sein wollen. Da« Beispiel Chinas be weist aber, daß ein militärisch schwacher Staat niemals auf die HUfe des Völkerbundes rechnen kann. In Europa Hai sich gleichfalls im Laufe der letzten vierzehn Jahr« gezeigt, daß vie Raubstaaten noch immer ihren Willen gegen schwä chere Nachbarn durchzusetzen vermochten, ohne daß der Völ kerbund etwas Wirksames gegen sie unternahm. Rumänisches Abkomme« mtt dem Völkerbund. Bukarest, 24. Januar. Nach einer amtlichen Meldung ljqben die Genfer Besprechungen über eine technische Mit arbeit des Völkerbundes an der finanziellen Gesundung Ru mäniens am Montagabend zu einem vollkommenen Ueber- cinköiümen geführt. Das Abkommen wird heute paraphiert und am Sonnabend dem Bölkerbundsrat zur Genehmigung uoegelegt werden. Fort mit der Oderakte! Deutschland wird bewußt eine neue Demütigung zuge mutet. Unter dem Einfluß Frankreichs hat die durch das Versailler Diktat geschaffene gemischte Kommission, die aus Deutschland, Polen, der Tschechoslowakei, Frankreich, Eng land, Schweden und Dänemark besteht, das Ergebnis ILjähriaer Beratungen in einer im vergangenen Sommer unterzeichneten Akte niedergelegt, die die deutschen Inter essen in unerträglicher Weise hintansetzt und auf eine De mütigung hinausläuft, wodurch es nicht weiter wunder nehmen kann, daß sich die deutschen Vertreter geweigert baden, den Entwurf zu unterzeichnen. Nachdem dieses Ver halten der deutschen Vertreter von der Reichsregierung selbstberständlich gutgeheißen worden war, wurde ein Zu satzabkommen geschloffen, das die Unterzeichnungsfrist bis zum 28. Januar offenhält, Und von Berlin aus wurde in einer Note an alle in Betracht kommenden Staaten aus führlich auseinändergesetzt, welcher Art die deutschen Be denke« gegen die Oderakte wären. Deutschland kann sich eine Einschränkung seiner Souveränität als freier Staat nicht ge fallen lassen, weder die Regelung der Polizeihoheit durch die Kommission, noch die Bestimmung, daß im Rahmen der Stromarbeiten größere Bauprogramme von der Kommission angeordnet werden können, die von den Uferstaaten, also Deutschland, ausgeführt werden müssen. Weder die Bestim mungen über Kriegszeiten, Abgäberechte und dergleichen, noch zahlreiche andere politische und wirtschaftliche Fragen, die. Nicht zuletzt die Hintansetzung der deutschen Sprache, gegenüber dem Französischen, wohlgemerkt, ein freier Staat nicht tragen kann. Ueber diese Oderakte muß schleunigst zur zwischenstaatlichen politischen Tagesordnung übergegangen werden! Deutscher Kriegsschiffbefrrch in England. Cllk» Loudon. 24. Januar. (Drahtb.) Daily Telegraph glaubt melden zu können, daß möglicherweise ein deutsches Geschwader im Laufe dieses Sommers England einen Besuch abstatten werde. Die deutschen Kriegsschiffe würden viel leicht während der Regattawoche von Cowes im August nach Spithead kommen. Endgültiges sei allerdings noch nicht vereiUbart worden. Ein solcher Besuch würde, so bemerkt das Blatt, die britischen Seeleute in den Stand fetzen, den herzlichen Empfang zu vergelten, der Kontreadmiral Astley Rushton und dem zweiten Kreuzergeschwyder im Jahre 1931 bei ihrem Aufenthalt in Kiel bereitet worden sei. Ein Besuch des neuen Schiffes „Deutschland" in Spithead würde das grüßte Interesse erwecken. Derfajsirngsänderung in den Vereinig ten Staaten. — Gin alter Dapf wird ab- gefchafft. end Washington, 23. Januar. (E. M.) 36 der 48 Union staaten haben, wie Reuter meldet, einen Zusatz zur Verfas sung der Vereinigten Staaten gebilligt, wonach künftig der alt« Kongreß nach der Neuwahl eines Kongreffes, die alle 4 Iyhre im November erfolgt, nicht mehr zusammentreten wird. Der neue Kongreß wird am 3. Januar des folgenden Jahres zu seiner erstem Sitzung zusammentreten. Der gleich zeitig mit dem Kongreß gewählte Präsident und Vizepräsi dent werden gleichfalls künftig ihre Aemter nicht mehr erst am 4. März, sondern bereits am 20. Iayuar antreten. Mit diesem 20. Amendement wird endlich ein alter Zopf der amerikanischen Verfassung beseitigt werden, deffen Exi stenz sich in neuerer Zeit immer wieder äußerst störend be merkbar gemacht hat. Die bisherige Regelung, die den alten Kongreß noch nach der Neuwahl monatelang in seinen gesetz geberischen Funktionen beließ, stammt aus einer Zell, in der die Abgeordneten besonders der von Washington entfernte ren Staaten selbst unter Benutzung der Postkutsche längere Zett brauchten, ehe sie zur Bundeshauptstadt gelangen konn ten. Die Langsamkeit des damaligen Verkehrs- und Nach richtenwesens, wie auch der Verbindung mtt Europa, das man damals mit dem Segelschiff in ebensoviel Wochen wie jetzt Tagen erreichte, machte eine allzu große Beschleunigung des Zusammentritts des neuen Kongreffes auch nicht erfor derlich. Die Störungen des politischen Betriebes und die oftmals geradezu grotesken Situationen, die sich aus der Beibehaltung einer überalterten Derfaffungsvorschrift in der Zeit eines gewaltigen technischen Fortschrittes ergaben, wurden auch in Amerika selbst empfunden. Spöttisch bezeich- nete man den asten Kongreß, der nach der Neuwahl seine Funktionen weiter ausübte, als de« Kongreß „käme ducks^, der lahmen Enten. Besonders schwieria wurde natürlich der ««samt« voll- tische Betrieb, wenn auch, wie Sei derbetzm» Wahl/ein« «l- lige Verschiebung d«r politischen Kräfte eintrat. Die Neu- ordnung soll ermöglichen, daß di« Anpassung d«r praktisch«« Politik an den Dillen de» Volke» möglichst rasch vollzogen, und damit die Lähmung, di« sich gerade setzt in -en interna« tionalen Schulden- uns Wirtschaftsoerhandlungen unange- nihn bemerkbar macht, zu beseitigen. Die Fahne de» Dritten Garderegimertts Pari», 24. Januar. (Drahtb.) Ueber di« wledergekun- dene Fahne de» Dritten Garderegunents, wegen deren Rück- gäbe an den Reichspräsidenten von Hindenburg ehemalige französische Frontkämpfer bet der französischen Regierung vorstellig geworden sind, berichtet Echo d« Parts, ein spani scher Arbeiter habe seinerzeit die Fahne bei Arbeiten am Eisenbahndamm entdeckt. Er habe sie Bauern übergeben, die nach Kriegsende nach Saint-Löonard zurückkehrten. Au- Versehen sei «in Teil der Fahne, und zwar eine Ecke in Größe eines Taschentuches, die ein Wappen mtt einer Krone und die Initialen de» Regiments zeigte, von den Lauem behalten worden. Nachdem sie jetzt durch die Zeitungen erfahren hät- en, welche Bedeutung die Trophäe besitzt, hatten sie beschlos. en, sie in Reims abzugeben. Sie werde an da» Kriegsmini- terium weitergelettet werden. Mrchenwahlen in Thüringen. Weimar» 23. Januar. Bei den am Sonntag ab-ehalle- nen Thüringer Landeskirchenwahlen erhielten nach dem vor- läufigen Endergebnis: Deutsche Christen (mit national sozialistischem Programm) 67 750 Stimmen, Ehrisüicher Volksvund 46 958, Düringer Bostskirchenbund 44 065, Etnk- gungsbund für reformatorisches Kirchentum SS 092, Reli giöse Sozialisten 29528, Christliche deutsche Einheitsliste 1615 Stimmen. Die Wahlbeteiligung hat, obwohl sie ankich sehr gering war, dennoch gegenüber den Wahlen von 1926 erheblm» M- genommen, und zwar ist sie von 189661 auf etwa 228090 Stimmen, d. h. um rund 16 v. H., gestiegen. Die Mandate verteilen sich auf die einzelnen Gruppen wie folgt: Thüringischer Volkskirchenbund 10 Mandate (1926 : 21), Christlicher Volksbund 11 (21), Estügungsbund für reformatorisches Kirchentum 8 (13), Bund religiöser So zialisten Thüringens 7 (7), Deutsche Christen IS (3), zusam men 51 (65) Mandate. Verordnung über ausländische Arbeit nehmer. Berlin, 23. Januar. Der Reichsarbeitsminister hat mtt Zustimmung des Reichsrats eine neue Verordnung über aus- ländische Arbeitnehmer erlassen. Die Verordnung erstreckt sich aus alle ausländischen Arbeitnehmer, regelt die Beschäfti gung der Ausländer im ganzen Reich nach einheitlichen Grundsätze^ bestimmt ein einheitliches Verfahren unter Wahrung der fremdenpolizeilichen Belange der Länder und faßt die Vorschriften über die Einstellung und Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer, die bisher in verschiedenen Ver ordnungen enchaüen waren, zusammen. Die Verordnung tritt am 1. Mai 1933 in Kraft. Die Vereinbarungen, die mit einzelnen ausländischen Staaten über die gegenseitigen Arbeitsmarktbeziehungen geschloffen sind, bleiben selbstver ständlich unberührt. Korruption am laufenden Band; Schon wieder hat es den Anschein, als würde eine Blase aufgestochen, die mit ihrem Korruptlonsbrodem die Luft ver pestet. Die Staatsanwaltschaft in Berlin beschäftigt sich, wie verlautet. Mit umfangreichen Ermittlungen gegen den Di rektor der Berliner Funkstunde, Profeffor Friedrich Knöpfke. Es wird ihm vorgeworfen, Schmiergelder in Höhe von ründ 500 000 Mark durch die Drucker«! erhalten zu ha ben, in der das amtliche Organ der Berliner Sendegesell- schast hergestellt wird. Die Sache ist insofern arckangs ziem lich unklar gewesen, da der Beschuldigte der Gründer der FUnkstunde war, die dann später zum größten Teil mit der Sendegesellschaft selbst vom Reichspostministerium über nommen wurde. Die Untersuchungen richteten sich denn auch zu Beginn darauf» daß es sich bei den betreffenden Gel dern, die Knövfke von der Druckerei der Funkstunde erhielt, um Ratenzahlungen für die. Abfindung des Gründers handle. Das hat sich jetzt jedoch, wie es heißt, als irrig yerausgestellt, und man kann noch gar nicht sagen, ob die Angelegenheit nicht noch weitere Kreise ziehen wird» Dann wäre aber erst recht die Notwendigkeit aegeben, es nicht bei den bisherigen Umstellungen bei der Berliner Sendeaesell- schaft zu belassen, sondern vollkommen reinen Tisch zu machen. Diese Korruptiongaffären, deren Kette nicht ab reißen will, haben eine Grenze erreicht, an der von selbst unbedingt Halt geboten ist. Sozialdemokratische Kundgebung am kommenden Sonntgg. „Vorwärts"-Appell an dir Kommuoisteu. Berlin, 23. Januar. Der sozialdemokratisch« „Vorwärts* ruft unter dem Motto „Berlin bleibt rot l" zu, «liurr sozialdemo kratischen Massenkundgebung am Sonntag, den N. Januar, mck, um „gegen die Provokattonspoltttk der Neaieruflg, MM den M- hilfeskandal, die Milltonengeschenke an die Junker, M Demokratie und Sozialismus, für die Einheit der Arbeiterklasse" zu demon strieren. Da« Blatt schreibt zu diesem Aufruf unter Hinweis auf di« gestrige nationalsozialistisch« Kuadgeoung. „Awi 'FrtzM. er geben sich: Di« erste lautet: Sieht j«K nicht auch di« KPD. «in, daß schetnrevoluttonLre Kraftphrasen nicht gryLgen, um «in« wirkliche Arbelterpolitik zu treiben? Und di« zweite: Kann Li« KPD. auch nach dem 22. Januar, an dem sie dem wirklichen Feind der Arbeiterklasse, der faschistischen Reaktion, ins Auge ge sehen hat, noch immer wie bisher in der sozialdemokra tischen Partei ihren Hauptfeind erblick««? Einigkeit tut notl Einigkeit, nicht EinbestsfrontmaNSoerl Wir demonstrieren am kommenden Sonntag für di« Einigkeit der Ar- betternaffe im Kampf gegen die Reaktion. KlassenkamHl Richt Brud«rkampfl Proletarier Deutschland», vereinigt «chl^ Die kommunistsche Partei hat bereits»« einer eigenen Gegen kundgebuna gegen di« Horst Wchrk-F-ier der Ra- tionalsozialistrn ausgerufen. Nichtsdestoweniger wird sie di« in dem „Borwärts'-Äppell zum Ausdruck gebracht« sozialdemokra tische Solidaritätskundgebung mtt d«m Bolschewismus auszunut- zen wißen, um die Massen der marxistischen Mitläufer unter ihr« Führung zu bringen. Hauptunterstützungsl »ungselnrichtungen di !N , also um inahmebeiden weit- ßig stärker (4F Proz.), en (8 Proz.). Lu» den Fürsorge-- Die Zähl der Zeit vom 30. November bis 31. Dezember auf 309 816 um 4I v. H. gestiegen. führen konnte, war infolge der schneearmen Witterung in diesem Jahre noch nicht sonderlich aufnahmefähig. Die In- venturverkäufe boten «ine kleine Erleichterung für den Ar beit-Markt der Verkäuferinnen: aber auf der anderen Seit« meldeten sich au» Industrie und Handel ein« größere Zahl langjährig beschäftigter qualifizierter Angestellter arbeitslos. Die Zahl der HauptttttterMtzunäsempfSnaer ln der Ar beitslosenversicherung erfuhr kn der Zett vom 1. bis 15. d. M. eine Erhöhung von 78 400 aus 86130 um 9L o. H. Hierbei überwog der Zugang ast männlichen Hauptunterstittzungs- empfängern mit 11,9 v. H. wesentlich den der weiblichen Mit 5L v. H. In der KriseWrsqrae. ift die Zahl der männlichen und weibstchen HauptunterMtzungsempfänger verhältnis mäßig im gleichen Ausmäß angewachsen und stieg im Gan zen von 148030 auf 136Ä0 um 5H v. H. Die Zunahme an Hauptunterstützungsempfängern ist in -en bei den Unter- stützungseinrichtunaen der Lttzett-losenversicheruna und Kri- fenfürsorge verhältnismäßig stärker als in der öffentlichen Fürsorge-- Die Zähl der Wohlfahrt-erwerbslosen ist in der Zeit vym 30. November bis 31. Dezember 1932 von 296 705 : 4. Januar. Die Entwickelung o,i. in der Zett vom 1. bis 1ö. Januar durch «du starte saif ermäßig« Verschlechterung gekennzeichnet; und es find nur wenige Anzeichen zur Besse rung spürbar. Di« Zahl der Ar-«vsuchenden erhöhte ' ungefähr im gleichen Aüsrnaß wie in der ersten und zw« Dezemberhälfte und stieg qon 701071 auf 72472S, " ?/4 »- H- Diesmal vollzog flch dle lichen Personen verhvtnt-Möf al, bei den männlichen Arbeitsuchend, . ... Außenberusen Landwirtschaft, Baugewerbe und Verkehrs- ««werbe erfolgten wettete Entlassungen, während die Indu strie der Steine und Ettüy nur teilweise LrbeitskEe ftel- gab und in einigen Bezirken infplge Auftragseingängen be- reit» wieder aufnahmefahK «ar. Aeußerst gedrückt blieb der Arbettsmarkt der Metallmdustrie. Unter den Lerhraüchs- güterindustritn wirkte sich die saisonmi-ßige Verschlechterung in einigen Zweien d«» Spinnstoffgewerbes, Bekleidung»-- Rahrungs- und Genußmittelgewerbe» stärker au» al» in den Die Wohlfahrtserwe^bslofigkeit in Sachse«. Dresden, 24. Januar. Die Zahl der von den sächsischen Gemeinden betreuten Wohlfahrtserwerbslosen (W. E.) ist auch im Dezember weUerhin angeststaen. Rach den Meldun- gen der Bezirksfürsorgeverbände (BYL ) an das Statistische Landesamt wurden Ende D«sember 1932 in Sachsen 308 711 vom Arbeitsamt anerkannt» WC. gezählt gegenüber 295 566 am 30. November 1932 und 226952 am Jahresende 1931. Außerdem sind von denBFV. 2204 Personen unterstütztwor- den, bei denen da» Anerkennungsverfahren noch schwebte. In 5568 Fällen ist von den Arbeitsämtern die Anerkennung ab- aelehnt worden Berücksichtigt man ferner noch die Unter- stützungsempfänger, die nach der früheren Begriffsbestim mung als WE. zu zählen gewesen wiiken (40149), so ergibt sich, daß in Sachsen Ende Dezemb« -356 632 oder 51,2 v. H aller bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeitslosen der ge meindlichen Erwerbslossnfilrforgq zur Last fielen. Der lln- terstützungsaufwand betrug im Dezember 15,0 und im gan zen Jahve 1932-rund 155'Millicmen Mark gegen 92 Millio nen Mark 1931., . - - : 11 ' -- Aus der Oherlaäfitz. Pischpf-werda, 24. Januqr. , —> Deutsche Oberschule. Mr'Sönntag fand im Wt- saale dec Schule die W j tzFe rh o tu n g des vor Weihnach-, ten mtt so großem Btifchl. aufgeNommeneu MLrcheN-. spieles „Das ,yeNor^n'e Läch«n*^ von, Jupp Iasp er statt. Es bewährt^dabei äufs Neue seine Vorzüge? Die «einen Künstler (d!/H.Mit einer Auspahme, denn dfr böse Schmied Schwarzbart schien noch gewachsen zu sein üüd überragte an Größe und RauhbeiNjgkett altz» anderen fast, um das Doppette), all die.GchquMÄer üNd Schäuspielerlnk nen, die Tänzer und Tänzerinnen ftzketten sich wieder lnvie Herzen der Zuschauer Und erregten je nächdem frohe», Lachen, leise Rührung oder stäubend« BewuMrung. Das, reiche musikalische Gewand, aus den Tönen de» Flügel», , der Geigen und jugenbfrischer Kehlen künstlerisch gewebt, hatte einige neue Farben exhaft«»: den» an die Stelle der nicht mehr zeitgemäßen Weihnachtslieder »baren ändere G«- sänge getreten. Der einladende Ruf war Ächt ungehört ver- hiM, der große SchulsM war fast voll betztzt, Mancher bat sich das Märchen zum zweiten Male ängMen und wär wieder entzückt von dem liebychen Spiel. So war es kein Wunder, daß am Schluß rescher BeM der kleltten Künstler, schar uNd ihren wackeren FÜHretn, Herm Stnd.-Pat Schle- sier uiü» Mehlhose, für -je frAep Wunden dankte. . —* Verist» Mr da» Derttschtuw im Ausland, letzten Sonnabend und Sonntag veteiniästn sich zum ersten Male Mitglieder der Bautzener Wbstlgntbprn und der Pulsnitzer Iuaendgruppe zu einech, VPA -Trefftn »mter Leitung d«r Schulgruppe det tziefigrn Deutschen Over- Ein SDeg avS Lßr Weltkrise? MenMenraub neuen Staate M«rd- sch«r«o. Wanderungdurch das Sternenall. Dä» Lichtjahr, die Vtzastund« des Weltenivanderers. — Meilensteine ist» llnwerfum.