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Vir n«, O Lllipattienn eine« rttfißik »««n ö«r Vor an g derbürg« Die U«te irvder «vtt -S»-OM krs« M^Snh« i ' / dar« Der Herr Getichtsvo: klagt« »vn ^ -ab-, daM mh M« ißtzi AW WN».. -> . ba ber W nIH EM t«r in d«r Gchnl« sbzuhalt«». Anschließend nichtöffentliche Sitz»«-. GOMOin-OvKrOrdvOtevsttz««- IZr MgmrmVmm, oaruagreid geketst« Hane, sestgestellt^ und dieLnklag« ver- »- 'Ü!>K»i?«LLLL?L Li? 5 WW dWM, DWM ;WMDW»VDWG^G.MWU,AIDWM»,,- Er hatte die Gelder der Kirch, zu verwalten, also Kirche»» Auern und GÄihxmstr kirchlich^ Meiers einzunehmen «md ^dimfH« um settte r wären, dl-a al»» h da» leichtsinnige, Angeklagten, der «WM« die Dl».. renrWßWdM- Der „König von Albanien- zal-t flch N seiner Sala- Uniform -en Richtern von Berlin. Herr Witt«, „Seine Majestät der Lx-König von Albanien", tn sei» irer Staatsgewanlmng vor seinem Wohnwagen. Ja Berlin gelangt jetzt «ine Klagt des Schaustellers Witt« gegen den Bel leget seiner Abenteuer-Lücher zur Lekhandlung. Witt« will zu dem Prozeß in der exotischen Uniform erscheinen, in der er sich mit Hilf« eine, geradezu genialen Schwind«» anno 1813 zum König von Albanien au,rufen lleß. Li« Herrlichkeit dauert« freilich nur fünf Tage, dann mußte Herr Witte in Bauern kleidern aus „seinem" Lande flüchten. Weihnachten der Relchsarbeiwmtnister zusammen ml? dem Relch-minister de» Innern an die Sozialminlsterlen der Län- liehen Erlaß üb« Verbesserungen tn der - gerichtet hat. E» werden durch den Ec hten ReichszuschÜss« für dir Fürsorge der «rfügung gestellt, immerhin »erden in Anrechnung von Stenten, di- Gewährung und da» Verfahren bet den Mirsorgever- und mit mehr Vewegungestbthett vex- Wtntrrmonate beabsichtigt , reglerung übttdie», den Fürsor«- chfübrung von Verbesserungen in der e dadurch zu erleichtern, l ab, di, vürgermeister Snauck mit begrüßenden »orten eröffnete und beroorhob, daß der zahlreiche Besuch da» stark« Interest» der Bevölkerung an den Arbeiten de» Gemeinde- Verordnetenkollegium, beweis«. Cr hoff«, daß die Arbeit im neuen Kollegium nur im Interest» der Gemeind» geleistet werden möge. Besonder» wie» er auf di« Geheimhaltungs pflicht betreff, nichtöffentlicher Sitzungen und der darin ge faßten Beschlüsse hin. Al» Vorsteher wählt« man auf Vorschlag Fichte einstimmig Bürgermeister GnauS. zu dessen Stellvertreter mit 8 gegen 7 Stimmen (DVD. und KPD.) Armin Dreßl«r, al« Schriftführer den Simiind-schriiber Richard Philipp, al« Stellvertreter Gemeindewachtmetstrr Gottlöber. Weiter wurden gewählt! 1. Bürgermeistersfell- Vertreter Bruno Fichte, 2. Bürgermeifterstellvertketer Walter Klemm (SPD.) durch Los. Verwaltung»au»schuß: Ernst Barthel, Dakar Neubert, Armin Dreßler (unpart.), Walter Klemm (SPD.), Max Prescher (KPD.). Bauaus schuß: Bruno König, Hermann Bär, Oswin Boden (un part.), Paul Binner (SPD.), Max Jacob (KPD ), au« der Gemeinde Max Vogel und Robert König, Nr. 80. Die Kom munisten hatten mit der SPD. gestimmt. Wohlfahrts ausschuß: Bruno Fichte, Hermann Bär. Alwin Petzold (unpart.), Alwin Philipp (SPD.), Erwin Hausdorf (KPD ), au, der Gemeinde Paul Kluge (SPD ), Hermann Haufe, Nr. 120, Hermann Schölzel, Nr. 38, von den Kriegsbeschä- digten Bruno Weidner, von den Rentnern Moritz Kluge, ferner die Hebamme Fräulein Bittner und den Arzt Dr. Gottlebe. Die Lehrerschaft hat noch «inen Vertreter zu er nennen. Das Ansinnen der Geistlichkeit, «inen Vertreter zu entsenden, wurde einstimmig abgelehnt. Schulausschutz: Bruno König, Armin Dreßler, Alwin Petzold (unpart.), Otto Steglich, Alwin Philipp (SPD.), Max Prescher (KPD.), als Elternvertreter: Oskar Neubert, Ernst Barthel (unpart.), Erwin Kluge, Nr. «7 (KPD.). Bei den Elternvertreter wahlen hatte di« SPD. mit den Kommunisten gestimmt. Schulausschutz mit Burkau: n) Vorstand: Bürgermeister Gnauck und Otto Steglich (SPD.)r d) Ausschuß: Bruno König, Oskar Neubert (unpart.), Max Prescher (KPD.). Al» Vertreter für die Autokommission wählte man Bürgermeister Gnauck einstimmig. Die KPD. hatte 3 Anträge eingebracht. 1 Die Gemeind« solle die fehlenden Jnvalidenmarken für die Wohlfahrtserwerbslosen kleben, damit die Karten nicht verfallen. Der Bürgermeister erklärte hierzu, daß seitens der Gemeinde schon setzt die Karten überwacht worden seien und Marken geklebt würden, die dann allerdings in kleinen Beträgen abgezogen werden. Der Antrag Fichte, zur gründ lichen Behandlung, die Angelegenheit dem Verwaltungs ausschuß zu überweisen, bi« dahin aber wie bisher zu ver fahren, fand einstimmige Annahme. 2. Das Rittergut zu er suchen, für di« Bedürftigen Stöcke zum Selbstroden oder Brennholz kostenlos abzugeben. Inspektor Neubert bemerkte, die Gemeinde soll» ein Gesuch an Herrn von Helldorf richten, er selbst wolle tun, war er könne. 3: Einzelnen Fraktionen die Gemeindeordnung durch die Gemeinde zu verschaffen. In Frage kommt nur die KPD., alle anderen Fraktionen haben dies« selbst gekauft. Auch solle für die KPD.-Fraktion die kommunistische Gemeindezeitung durch die Gemeinde gehal ten werden. Fichte beantragte, der Berwaltungsausschutz solle sich einmal mit der ganzen Zeitungsfrage befassen. «Bisher erhalten laut Beschluß des vorigen Kollegiums sämt liche Fraktionen die sozialdemokratische Gemeindezeitung durch die Gemeinde.) Dort könne man sich auch darüber unterhalten, ob man überhaupt seitens der Gemeinde der artige Zeitungen halten will. Der Antrag wurde einstimmig an den Derwaltungsaustchuß überwiesen. Der Bürgermei ster bot der KPD. eine Gemeindeordnung an. Im übrigen könne im Gemeindeamt jederzeit Einsicht genommen werden. Nach langem hin und her erklärte Prescher (KPD.), er wolle die alt« Gemeindeordnung mit der neuen vergleichen und dann den Antrag evtl, erneut stellen Der .Antrag Klemm (SPD.) auf Aenverung der seit 1922 bestehenden Geschäfts ordnung wurde einstimmig angenommen. Steglich (SPD.) verlangte von Prescher (KPD.) eine Erklärung darüber, ob cr sich im neuen Kollegium an die Schweigepflicht halten wolle. (Prescher war vom alten Kollegium auf 2 Monate von den Sitzungen ausgeschlossen worden. Die Durchführung konnte sich aber nur auf einen Monat im Jahre 1932 er strecken. Er hatte dort gesagt, daß er sich auch in Zukunft nicht an die Schweigepflicht halten wolle.) Prescher meinte, man hätte kein Recht, ihn danach zu fragen und lehnte jede Erklärung in dieser Richtung ab. Klemm verlangte erneut die Abgabe der Erklärung, da die Gv dazu verpflichtet seien, dies zu fordern. Dreßler las den betreffenden Paragraph der Gemeindeordnung vor. Fichte war der Ansicht, man müsse sich hier erst Über die Rechtslage klar werden und die ganze Angelegenheit zur Entscheidung an die Semeindetam- Beträge von 7S, 100 unv 1S0 Mart. Rückschläge ttn Geschäft und sein große» Warenlager hätten ihn dazu gezwungen. Der Herr Gericht,Vorstand hält ihm vor Augen, welche Pflichten di« Kirch« ihm auferlrgt, tn sltkltchrr und mo ralischer Beziehung,' ob ihm denn gar keine Gewis se n s bi s s s. gekomm-n wären. Dir Angeklagte erklärt, daß er mit sich gekämpft-ade, aber er, sei immer wieder schwach geworden. Zweimal habe er gebeten, ihn au« sei- nem Amt« zu entlassen, und -war 1930 und 1932. "— Schutze, der eins« groß«» v er- AK "LNW Ar« ihm nicht mWch gi wisim. rsw^ttdW^Wtpa »«.daß de, Zeugen, Herrn Oberledrer t. R. Lie fet, da all», geklärt sei. Hwrimf «etden I--2)«amvaltschaft tzMchtet noch lat kurz den Tatbestand und hi«« « nicht für möglich, da« Geld in, Geschäft gesteckt worden wär«, sonst hätte licht dtesen Liefst«« erreicht. Er stellt fest, daß der An- »gk niA fähig gewesen sei, da« nein» Geschäft zu füh ¬ rt« Unterschlagung ne« nur mös«G weil d«n Ana«, klagte« g««M»l»s« Berkranen e«HKßk«ö<^achk wurde, und man dahet von der rechtmäßigen Kirchenordnung ab ging. Dies würde zugunsten de« Angeklagten sprechen. Loch gerade, weil er wüßte, daß man an seine Fähigkeiten und Treue glaubte, ist seine Tat doppelt verwerflich. Die» seh potze Gleichgültigkeit und ungeheure Gewissenlosigkeit. Ge- rad« hsut«, wo die Kirch« wn Hwn inneren und äußeren Bestand kiunpfe, sei «o von chm al« Angestellten der Kirch- gemeinde INN so verwerflicher. Der Vertreter der Staats- sk-W.-TV ÄLWNLS Den Verlust d«r bürgerlscheK EHrentechte stellt Win a» Ermessen des Gericht«. Der Angeklagte erklärt nochmal», daß die Not der -Zech - - —-— -- -- Verbesserung 1« -er Kleinrentner- fürsorge E» ist der Oessentlichkeit entaar Weihnachten der Relchsarbeitsminis der einen ümf< Kleinrentnerfüi laß zwar kein« Kleinrentner,i thr«m Intorsm von Mehrlelstu bänd«n klargsst sehen. Für di« bevorstehenden nach d«m Erlaß die Reicheregieri verbänden die Durchführung r „—— Kleinrentnerfürsorae dadurch zu erleichtern, daß sie für d«N Reichszuschuß der Kleinrentnerftirsorgr au»nahm»w«ts« auf di« durch Notverordnung vom SO. Sunt 1982 bestimmt« Ein- behaltung der letzten 10 v. H. de» Betrage, verzichtN. L«r hierdurch sreiwerdende Betrag von 2,8 Mill. Mark wird in den nächsten Wochen den Ländern schlüsselmäßig mit der Auflage überwiesen werden, ihn auf die Fürsorgeverdänd« nach der Zahl der Kleinrentner «eiter zu v«rt,tl«n. Len Für- sorgeverbanoen muß dabei di» Verpflichtung auferlegt wer ben, die Beträge so zu verwenden, daß die beabsichtigt« Ver besserung der Fürsorge den Kleinrentnern selbst unmittelbar erkennbar wird. Für die Verbesserung der KleMttnMrrfür- sorge wird in dem Erlaß im übrigen dagegen^ Beschwerde er hoben, daß Fürsorgeverbänd« auf Grund der Notverordnung vom 8. Dezember 1931 dazu Übergegangen seien, bei der Fest setzung der Unterstützungen vorzugsrtnte und Aufwertungs einkommen voll anzurechnen. Da« läge nicht im willen de» Gesetzgeber«. Der Erlaß fordert deshalb, daß unbedingt auf Krankheit, hohes Alter und PflegebedÜrftigke t der Rentner Rücksicht zu nehmen und ein Teil der Bezüge freizülafsen sei. Vor allem muß bei der Bemessung der Unterstützungen eine unter Verzicht auf da« Auslosungsrecht erhöht« Vorzugs rente mit dem Mehrbetrag in jedem Fall außer Ansatz blei ben. Von Bedeutung ist auch da« ausdrückliche Verbot der Forderung von Echulbanertenntnissen und der in den Erlaß ausgenommen» preußische Erlaß vom 9. Dqember IMS über di« Verjährung der Ersatzansprüche. Eindeutig wird ferner festgestellt, daß sich an der tn den ßA 1s ff. der Reichegkund- sätze in der Form der Mutzvorschrist als PflichtaUfgabe vor geschriebenen Besserstellung der Kleinrentner gegenüber der allgemeinen Fürsorge bisher nicht« geändert hat. mer geben. Hau,darf (KPV^ erklärt«: .wir Kommunist«« sind gegen di« Verfassung, müllen uns aber an die Gesrtz« halten/ Rach langer, teilweise auch seht «kregler Debatte, äußert, sich Prescher im gleichen Ginne »t« HaiÄag, »w mit sich zunächst die Angelegenheit erliwigt hat. Auf Antrag Klemm (SPD.) soll sich der Gemeinderat do«b noch an di« Gemeindetammer wenden, um für bi« Zukunft Klarheit derartige Fälle zu schäften. Auf Antrag Prescher (Kl sollen für da» neue Gemeindehaus s Doppelfenster des« werden. Kostenanschläge hierzu werden von den hiej Tischlern einaefvrdert. Die wetteren Entscheidungen Über liegen tn den Händen de« Verwaltung«ausschuffw. Doch Herr Pfarrer Schulze, _ trau«« in den Angeklagten rung s«ine» Amte«. Hem Tun einzugestehen, wäre Sähr«nd seiner A«lx gelegt, «nd zwar 15 Der Herr Gerichtsvorstay-häl behauptet werd«, er hab« daa Geld beiseite geschafft odw ausaslieden, doch dies« Anschuldigung weist der Angeklagte al« Verleumdung zurück. : E» wird dann der erst« Zeug«, Herr KirchenamwftkrM Thomann-Bauhen vernomiwm. Er erklärt, daß er b«t dtx Prüfung der Kass« »inen Fehlbetrag von SLSOSHO Mark hab« feststellsn müssen, der stch verringert um Mi Mark, di« für di« Kaff« d«r Kirchgrmeindeblätter oerleM ward«n sind. Di« Bücher sind ordnungsgemäß geführt, « Md kiM» L»r- schleterungen festzustellen geavsiw Besonder, komischW« es ihm angemutet, daßder Angeklagte schonlkürz nachMw tritt sein«« Amte» Geld der Kaff« unrechtmäßig entnommen habe und vor all«m auch noch dann, al» dtzt Angetlagt« von der kommenden Prüfung wußte. --- Al« zweiter Zeuge wird H«rr Pfarrer Grobe vernommen, der erklärt. daß er nie den Eindruck gehabt hab«, daß Unrogelmäßtgketten vorliegen Er habe erst nach der am 80. Juni 1982 «Mgereichten Kündi- gung Einblick in di« Kaffe gehabt Und «ine Prüfung ver langt. Er hab« dann vor und nach seinem Urlaub Mitt, August mit dem Angeklagten die Rechnungen geprüft. - «s?,rs «'ASWL?' Herr Pfarrer Grob« kann sich nicht denken, anw Mit dem Geld« geworden ist. Der Angetlagt» erklärt, daß -in zu große, Warenlager sein Untergang gewesm s«. — Der dritte Zeug«, Herr Rechtsanwalt Rößler, soll al» Konkurs« Verwalter über da« Geschäftsgebaren de« Angeklagten sprechen. Er erklärt, daß-ör ntt unterschlagene Geld tn» Seschäf aelmMgkeiten tn der Buchfühn Auf Vernehmung ' " baty, wird verzichte di« Zeugen vereidt. Der Vertreter der Staat« einmal kurz den Tatbestand ««ni geklai r«n. iae-Ä deais r teS'! Aatti ttertr dmr dw u»»e 8 in Re «ater fsbetd -1 1. V«: str« unm Lrh« Zwe ich-s mä "ch Wer - :a bsiwt