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88. Jahrgang stmllstlbch Me Ine neue rung wolle, ment in die 8 al» höchst LMV UnabhSngigeZeitung sllralle Ständern Stadtund Land. Dicht verbrettet in allen Volksschichten. Belagen Vsthrh von vornyeTTtN alle versuche,« gescheitert sind. cktoatö Amt Konto Nr. L4 selbst sei na- ft tNt«esstert. ), ob die Re- eine Tolerie- derte Staats- londbund übersandt st diesem Schreiben, tag zur Entscheidung zu zwingen. E» ist im Artikel 24 der RelchsverfassUug gegeben, der dem Reich»präsidea. ten da» »echt gibt, vom ReichskagsprSfidenstu die «naerzügllche Elnberusvug zu verlangen. Ueber die «u»leguug diese» Artikel, ist bereit» vor etwa 1 Isihre ein Si vom Staastge -tge Tageszeitung im hokswerda und den ayg Achßsth»eq>chI«tstdO»M!^r-S»M „Manchester Guardian" schreibt in einem ausführlichen Be richt aus Bromberg über die Verfolgung der Deutschen in Polen, der insbesondere die protestantischen Leh rer ausgesetzt stsch:, Ln den letzten Monaten ist die deutsch« unruhigt worden durch die Angriffe, die die polnische Polizei " ' hen Kindergottesdienst in den ' t. Der Korrespon- ssbelunterricht an Kinder in einer deut le in Polen als ein Vergehen betrachtet bestraft werden selbst, so bemerkt der englische ufungsgericht in Bromberg beige- Fälle jede Woche behänd« «ur- glauben können, daß solche „ , , ... Weichsel bestehen. Der Korrespon dent gibt eine eingehende erschütternde Schilde- "I " irfolgung der deutschen Lehrer und Schü ler in diesem Delle Polens. Er schließt mit dem Hinweis - " - > deutsche Kind nicht in der Religion seiner -n werden könne und sür die ^protestantische >. Den polnischen Beamten oa- diese Methoden willkommen. Sie seien «in , polnischen Nationalismus, der danach strebe, «Konake Kultur zu beseitigen. Must bst in den Wa«»s«stttär PlanS. «Wirte für die Reichrreaie- ruqg. daß diese es nach wie vor im Interesse der politischen Vertagung des Lande» und sein« «irtschaMchei - ' dvqg str dringend i '_ : V. Se^F^mb^li^st bal,h unzweideutig zu sekretärs Dr. Meißner vom 17. Januar besagt, daß der Reichspräsident von dm Mitteilungen Kenntnis genommen und sie an den Reichskanzler wektergeleitet hab«. Der Reichspräsident wiederhole, so heißt es in der Antwort wei ter, bei diesem Anlaß seine bereits mündlich gegebene Er- klärung, daß er noch wie vor den festen Willen hab«, der schweren Notlage der Landwirt- schäft ebenso wie der and«« notleidender Berufsstände im Rahmen des Möglichen abzuhelfen. Er hoffe, daß die Verordnung über die Verhängung und Ausdehnung des Vollstreckungsichutzes zur Beruhigung der Landwirtschaft beitragen werde. alle -b«"fieunteW ung Ist e» jedenfalls eien zwar die Hrei- «en, sich selbst aber , würde eine weitere >ag nach 6 Tagen von der Reichsregst- Pstva, SO. Januar. (Eil. ' .«Hffmtticht U stnuar mit der I der amtlich« lgim der Reichs« 0t. Das Präflvl «nReichspräsid« mvendig halt«. DondenDeutsch- wsprachezum Ausdrnckgebracht, litisch« Klärung wÜnscht«, aeam ab« nicht» einzuwenÄrhaÄr. m Gesun- notwendig haste, di« politische balh unzwe td « utig zu klS- e so schnell ntcht vorgelegt w«den und abe Vie sachlichen Gründe dafür schon dargelegt. rr des Zentrums erklärtev. datz sie einer fristlosen Vertagung des Reichstage» nicht zustim- Mew könnten. Lbg. Dr/ B e^l (Aentr.) beantragte daher, dstPstnarfitzung des Reichstages um «ine Woche, auf den St. Januar, zu verschieben. Hierzu erklärte Staatssekretär Planck, wenn der Reichstag noch, eine «inwöchige Frist dazu beni di« Mehrheit»verhä ltnksse im !" eiLwandfret fefizu stell en, verw "" »dem nicht zu widersetzen. S »erartigen Verhandlungen ni i de» Lbg. Torgler (Komr >« Vertagung de» Reichstagei i Parlament schm würde» en k, daß auch bei einer Verstau ung «ine unzweideutige Klar »es R-ich-täge» HtMHm. Sie brachten dabei M der Mst Mgkchst bald dem »rgelegt wird undbaß^die Regierungserklärung t ersten Lesung de» Etats verbunden würde, "'iozlatdemokrwten und Kom- rochen, da da» auf «ine Reichsfagsyer- Srz oher Apri l hinein hinauslau- Mr »n kim IM« tklMkMsM. vnd B«stn. 20, Januar. (E. M.) Vst st» Börstrkmstr stet,stll stst» nächsten Lw« iw R-ichsstbstM dst über «ne^MgeLiMstlststl der Arbeit»- »Wsaqj, falle«. L» sch« z»0l Plän« vvrber«tek. Vor werde asm Rckh»arveistnistist« Sprup vertreten, der MH GffU HRTvEHEMMMENz sDUDDsT» Süsslb VT» virkllchung dies« Plan« würde dm Gemeinden die stba »ad die Last der Unterstützung d« Vohlfastster- »ststu bi» ans gering« Reste atzmwaam» werden. les Sonntaasbsttt < Heimatkundliche Beistgx Frau landwirtschaftliche Beilage — Druck und Berkas von G. m. b. H. in Bischastwerda. — Poftschecktoata Amt den ZK LÜ21. Gemeindeverbandsgirokasse «ozeigropM» (In Reich«»«»): LI« 44 bwü» einspaltig« MM»et«M« 111 Pst, örtliche Anzeigen 8 Vst 2m Leztteil tue 00 ww breit« Millinüterzeil« M Pfg. Für da» Erscheine» von Anzeigen in bMnnnten Nummern und an bestbnnüen vlätzen ketne Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. sondern die Kommunen zu Träger« dies« Hlffe machen wolle. Die gesamten bisherigen Mtkel, die für Arbeitslosenhilfe aufgewendet werden müssen, würden danstch bek dst Ülo- münden konzentriert. wie wir von uaterrichtet« Seite dann «fahren, ist die ganze Frage de» Umbaue» der ArbeiststfeichWe »ach, völlig im Kluß und keinerlei Entscheidung gefallen: «ine Kede KMers i« KvrLin. Berlin, 20. Januar. (Eig. Mellst.) Sm Sportpalast fmid eine Generalamtswaltertagung der NSDAP- statt.. Nach Dr. Goebbels sprach Adolf Hitler. Wenn man einm so hohen Kampf um die innere Erhebung «ine» Volle» führe, so sagte er, bedürfe es der Beharrlichkeit. Hitler sprach wei ter über die großen Aufgaben, die das Führ-rtum habe, des sen höchste Ausgabe es sei, der Schwäche entgegonzstreien und nicht nachzugeben. SA -Führer in Düsseldorf erschossen. Düsseldorf, 21. Januar. Ast am Areltagabeud «ine Ab teilung der nationalsozialistischen SA. au» «in« Versamm lung sich auf dem Heimmarsch befand, wurde ist au» eine« kommunistischen Verkehrslokal beschossen. Dabei fiele» un gefähr 18 bst 20 Schüsse. Der Führ« der Abteilung, Ml- helm Detekamp. wurde tödlich gestossen. Vie VEmeWWW w Wen. Eine englische Pressefiimme. London, 20. Januar. Ein Sonderkorrespondent der „Manchester Guardian" schreibt in einem ausführlichen Be richt aus Bromberg über die Verfolgung der Deutschen in Polen, der insbesondere die protestantischen Leh rer ausgesetzt sind: In den letzten Monaten ist die deutsch« Bevölkerung in Posen und im Korridorgebiet ernstlich be unruhigt worden durch die Angriffe, die die polnische Polizei gegen den deutschen Kindergottesdienst in den weit auseinanderliegenden Dörfern richtet. Der Korrespon dent betont, das schen Sonntagsj, werde, das mit sofortiger Einkerkerung könne. Wenn ich nicht s Berictsterstatstr, dem Beruf wohnt hatte, wo derartige Fi den, so hätte ick kaum gl Verhältnisse westlich der rungick« dst^Be' darauf, daß das d« Bästr erzogen wei Kirche verloren sein^werde. ADAMI sÄDN AÜsstuck de fed« andere i Keichsverband der Deutschen Industrie. Perlst, 20. Januar. Da» Präsidium der Reickrverban» de» der Deutschen Industrie hielt am IS. Januar unter dem Vorsitz Dr. Krupp von Bohlen und Halbach «ine Sitzung ab, die durch «ine Aussprache über die gegenwärtige wirtschaft»- politisch« Lage eingestitet wurde. In Anknüpfung au die Ereignisse der letzten Wochen wurde mit Bedauern fest- gestellt,daß von der Politik her neue Unruhe schäft äetragen wird und es würde ingnstvoll bezeichnet, wenn auf dies« Weise eg uustr Beteiligung der Ratstaalstzialiflen gnch ist. Die Aussichten werden allerdings nicht sehr günstig bearteilt, da M st bsthee in diestr Richtung gemacht wurden. Der Reich» kauzler fabfi wkd sich an stngen nicht beteiligen. Lr hat seine mit den HnstifShrern abgeschlossen und regierung nahestehe», siebt «an ung de» Aeltefiearast» deutlich istmstn wurde in1>« Li »Much ist ein« backlge pe e kummstiae Vertaauna Aostunmuna ergab, i I ar» unbeswnmte V« au, ine Antragsteller ab^_ , strum» wüsche ast Lernnn der nächskn Reichrtagrs^, 21. Januar bestimmt, istb« dst Tagesordnung di ch»to-»sttzung soll ein» neue Aelststenmstfltzung am Vor neuen Verhandlungen -er Parteiführer -ttare Gnsscheivrnrs tn 8 Tagen — eventneü durch «üßgreifen de» Keichs- PrNsidenlen, «ck. R«Su, 21. Javuar. (Drahtb .) Vie Situation, dst nach istNb Mstriaen Rchchlust da» Uetiesteurast» gegeben ifh »M;r» poWchen e«H» dcchtn beurteil«, daß dst Reiche «MW» keine llstranblssnng hatt^ g«e» den Beschluß vor- ^WN: ist auch wünscht, jÄ sobald wst «Sckich Tstkhrla»«» iM 2k. IM»« eweut Ptsämmen- zntanen, »»: die ttzegNsmckanng festznfehe». , Z s Da» Racheckblckst wirb sich st d« nächste» T«m «st str -rW str AM«» rstchchüstag der «welstststnsürsoH bestfstn. ö/''A» vertst fststt am stawstnst» Scumw, mNStzllch str äAv- WWüwg des Heäst WefstbGeabstüvw^ bst Hüler perfäellcht »«- WM-»'will, «st vkafstmmfmarsih der SA. statt, «- sich ,«f'st« «chW »m«t»«ss^.Sch«st»ftasst M>elckDen- st V«. iryvsoezvck GMäen sschm Bekannt md de»Htmpt- SckuläspeKtton üluri, , In Kreise», dst in dem Grgefstap die Scheu dbr Parteien vor der Auflösung. Auf der anderen Seite spricht diese Slltüation der Parteien für dst Stäkst der Stellung der Reichsregstrun Reichstag «M sich nun ab« in acht Tagen au Fäll« entscheiden, ob « die Reichsregstru eine längere Vertagung tolerieren will, oder negiert. Fürdst Reichsregsti eia anerkrägücher Instand, daß die Par heil d« tlnäk für sich st Austruch nek nicht zur Eulfcheldung stellen. Deshalb knrzfristtze Verstaut. " rang zweifellos nicht hingeaommea w«den. die Regierung ein Mittel, den Reichs M zwlugen. E» ist im Artikel 24 oe den, der dem Reich»präfidea Ilche Ginberufuu diese» Artikel, landen, der damals, im Februar 1SZ2, dahst enkschstdeu worden ist, daß der lt da. Recht hat, dst Einberufung zn leben«, stn Ilm- gwvlimen muß. E» vielleicht mit An« aade- >ag d« Eaffcheiduag ge-