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Der sächsische Erzähler : 21.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193301215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19330121
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19330121
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-21
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 21.01.1933
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Wieviel Wasser benötigen die Zimmerpflanzen Im Affinier? »« »««»«»i«»«»«««, «im» mW Sacher t» de» ««mLse-Ausb- »Hhn»»g, räume» stetig ofsenzuhalten und soll«« mm an kälteren Tagen geschlossMr «edde», dm» e» büch» ktt« üble» Gerüche «tGetza» «eit dadurch Säuinls ertrugt wirb. Dräut«» I» Trete» liegende» Songs« t» dm Ettkschlä«» ist «benfall, von Z«tt ,» Zett »qchzupküfen, alle» schlecht erscheinend« sofort «wzmuchen und für Luftzufuhr zu sorge». Di« «ufLtZchläge aufgebrachte Laubdech. ifl bet guter Mnerung oozunehmen und bet« Ein- Kitt schitrferea Trost» wieder aufzubrinae». Befouuem gern aber Puden sich auch Maus« l» de« Einschlägen und tn de» Gemüselwllrm, «tu, ht«r sollt« «an dl« Ragrtirr, sofort weg fange« und zwischen Wunelgmüsr Uelnachackte BachokdovvAgr streuen. An de« spitzen Radeln brr Wachalderzweig« stechen sich bi« Mäuse »ab «etbe» daher gern solch« Lagerstätten. Aller ang«fa»lt« oder ganz ««fault« Gemüse sollt« ntmal» tu irgend«»«» Ecke lm Ge- müsekrlker hingeworse» werden, sondem »uß sofort heraurgrschafft werde», um welterrr AuÄithuung der Taulnisgefcchr oorzubeugen. Namentlich aber d«u Obstkeltern »der -baden Ist befondrr« Aufmerksamkeit zuzuwenden. Kücho M »erdrauchvr oder sonst zu vergmdn». Oftmal», »ad da» »»hl l» de» meisten Nlle», «irUcht »Ar oerwtteduug^Shtgt, «bst A de« Kompofthaufen gebracht; von dies«» Sttt« «ächt« ich abrat«», au» do »rund«, w«tl di« Krankheit«, von Sahr zu Jahr a» unser« Obstbäumen und S«Mse» «ehr umchmen, »»b dies«» geschaht »r durch Pownüb«r- tragung der an d«n faul« Frücht«» beftnl»- ltche» Pilze. Darum rat« Ich dazu, all«, schlicht« Obst «ad Gemüse nicht m«hr auf den Komposthemfe» zu werfen, sondern zu ver grab«»; besonder» trifft letzter«» zu bet mit Fusikladtum »d«r Schorf befallenem Obst. Dle Lüftnog sollt« tn dm Obsträumen st«t» vorsorglich durchgefiihrt w«rdm, und auf stete Sauberkeit und Ordaung tst zu balle». Tein verfaulte» Obst tn dm Deller» liegen lassen um dadurch bei« schlecht« Luft zu erzeugen und die Ansteckungsgefahr nicht ^u begünstigen. Alle zuerst w«tch werdend«» Lbstsortm sind auch zuerst zu verbrauchen, um.«»glichst uw» nöttz« Verlust« zu vermeiden. Die Temperatur t» den Gemüse- und ObstaufbewahrungsrLumen sollt« .niemals 8 di» 10' 0 üb«rst«tgm, «» kämm lieber einig« Snck weutgrr sein al» hvh«r. A. S. Draußen in der Natur ist e» wieder Winter gevOrden und da» saftige Brün von Baum und Strauch ist verschwunden und hat den kahlen Zweigen wieder Platz gemacht. Kein Wunder, wem» jetzt der Blumenfreund seine ganz besondere Aufmerksamkeit dem »ewigen Frühling", den Zimmerpflanzen wieder zuwenbet, denn da soll e» jetzt grünen und blühen, wenn draußen Ei» und Schnee liegen wird. Die erste und wichtigste Bedingung für eine erfolgreiche Kultur der Zimmer pflanzen ist neben der Beschaffung dankbarer und gesunder Pflanzen vor allem eine richtige, den je weiligen Bedürfnissen der Pflanzen angepaßte, aufmerksame Pflege. Die Gesundhell der Pflanzen hängt tn erster Linie von einem richtigen und vev- stchchlgen Gießen ab. Die meisten Blumenfreunde glauben, daß da» Wasser direkt zur Ernährung der Pflanzen diene. Sie braucht aber nur einen Teil derselben, da» wir ihr zufahren, und zwar einen ganz geringen. Der weitaus größte Teil de» durch die Wurzeln aufgenommenen Wasser» geht viel- «ehr durch die Pflanze hindurch, wie beispielsweise da» Wasser einer Wasselleitung durch da» Rohrnetz. Die Pflanze benötigt vor allem da» Wasser dazu, die in der Erd« enthaltenen Nährstoffe in edwr thr allein zusagenden parken Verdünnung aufzulösen und aufzunehmem Alle» nach dieser Kmktion überschüssige Wasser geht durch die Spaltöffnungen in Dampfform wieder ab. Während nua die Zellwände im Innern der Pflanze für Wasser und Wasserdampf leicht durchlässig sind, habe« die nach außen liegenden Zellwände die Eigenschaft, zumal sie mit eigentümlichen, «achs artigen Stoffen durchtränkt sind, für Wasser und Wasserdampf undurchlässig zu sein. Mikroskopisch kleine, für da» bloße Auge unsichtbare Spalt- öffuungen in den Außenwandungen der Blätter und Stengel vermitteln den Durchgang de» Wasser dampfe» au» dem Innern der Pflanzen. Da» Begießen ist auch der schwierigste Teil der Pflanzenpflege, namentlich in den Wintermonaten. S» müssen da in Betracht gezogen werden die Größe de» Topfe», die Art der verwendeten Erde, die Natur «nd die jeweilige Beschaffenheit der Pflanze, ferner die Raumtemperatur. Anfänger behandeln Allerlei Neues aus Feld und Haus und Keller, Küche und Tauche» im Winter. Wenn der Boden fest gefroren ist, bringen viel« Landleut« di« Lauche aus den Acker, weil es sich dann am besten fahre» läßt. Diesen Vorteil wollen sie aus- in der Regel alle Sorten von Topfgewächsen gleich artig und diese» nicht »um Vorteil der Pfleglinge. Die Pflanze braucht auch nicht zu jeder Zett da» gleiche Quantum Wasser. In der Zell de» wachsen» braucht sie deren mehr al» zur Ruhezeit, bann wieder an warmen Tagen mehr wie an kühlen. E» find folgende zwölf Gießregel« M beobachten: 1. Zum Gießen darf nur Wasser genommen werden, da» keine erhebliche Mengen Kall oder andere Mineralstoffe enthält. 2. Die Temperatur de» Gießwasser» muß mit derjenigen der Kultur räume übereinstimmen. E» kann ohne Schaden auch «inen höheren Grad al» die Zimmerrämne haben. S. Da» Wasser muß den Topfballen rasch und gleichmäßig durchziehe«. Da» Erdreich muß durchlässig und der Abzug de» Wasser» durch Dränage gesichert fein. 4. Man gieße im Frühjahr und Sommer abend», im Herbst und Winter morgen» und mittag». 8. Eine kräftig wachsende Pflanze bedarf größerer Wassermengen al» eine junge, noch wenig bewurzelte, um- oder frisch verpflanzte, schwachwachsende, ruhekde oder kränkelnde Pflanze. 8. Mit der Steigerung der Temperatur steigert sich auch da» WasserbedMfni» der Pflanzen. 7. Je trockener die Lust, desto rascher findet eine Verdunstung der in den Ge weben der Pflanzen enthaltenen Feuchtigkeit statt. 8. Je Nein« die Töpfe, desto öfter» muß gegossen werden, v. Schwere, lehmhaltige Böden trocknen schwerer au» und müsse» daher seltener und vor sichtiger gegossen werden al» leichte und sandige. 1V. Da» in den Untersätzen sich ansammelnd« Wasser, soweit e» nach zwei Stunden nicht vom Erdbällen ausgesogen worden ist, nmß weggegossen werden. 11. Gewächse mit fleischigen und kräf tigen Wurzeln leiden weniger leicht durch Trocken heit de» Erdreich», al» feinwurzelige Pflanzen. 12. So oft Wasser notwendig ist, gieße man so stark, daß da» Wasser den ganzeü Erdbällen durch ziehend, zum AbzugSloche wieder hiaausläuft. Wenn diese obigen Regeln für da» Bewässern der Pflanzen in unseren Wohnräumen namentlich in den Wintermonaten befolgt werden, dann wird man in bezug auf da» Gedeihen derselben sicher seine Freude haben. Sorten, Stall unv Hof, Blumenzlmmer nützen, wissen aber nicht, daß Lauche nicht auf den Boden sondem tn den Boden gehört. Der festgefroren« Boden Kann di« wertvollen Ammoniakgase nicht aufnehmen. St« verflüch- 1 MÜ— —van « MU- Mm»- VWMWGMUUMUU, UKU sNT letzt« vbflkäum«. Ma» sollt« e» «l« ver säume», ständig iq Gattenbäuschen oder ta> Geräteschuovm «in gebreuchttertto«» Gesäß mit Holzkohlenteer sowie «Inen kräftige» Auftrag- pinsel bertttzuhaltm. Wird tramdet» Obst- kaum an feiner Rind» bei dm Gartenarbeiten beschädigt, so wirb dt« »«rletzte Stell« sofort mit Holzkohlenteer kräftig ausgrvlnseU. Da» wird der verletzt« Baiua nicht »xuer erkrank« und di« wunde Stelle verheile». Vor ölle» wird aber durch das Aufträgen de» Holzkohlen- teer» auf di« vettetzt« Ntnvenstrll« vermied««, daß sich hier «in« Brut- und NiMätt« für bi« viel«» verschi«dm«n Ldstbaumschtdltnge, z. V. dt« Blutlaus, bildet. Holzteer ist immer noch im Preise erschwinglich. Maa sollt« daher sein« Anfckafftmg und Verwendung im Gatte», bettteb niemals scheuen. N. Vei nnglkifligee aw»<a»sso»h^M«Pa h» Mutters« bestetz große Gefahr für dle Tobel, Sine saugmlafsend, Sau muß eia« Milchleistung zeigen, dle wirklich erstaunlich ist, sie muß, w«m> sie etwa »eh« Terkel zu «mähr« hat, tm Derhältnls m«hr Milch litten, al» «in« Wich, die nur «in Kalb zu «ähr« hat. Dazu kommt, daß dl« Terkel gerad« in dm «rstan Lebens machen sich außerordentlich rasch ent wickeln und in kurzer Zett ihr Lebendgewicht verdoppel» und verdreifach«». Da» muß alle« au« der Muttermilch h«kstamm«p, denn «mder« Nahrung «eh««» di« Tlirchen in der «rstm Zeit nicht auf. 3n dm «rstm Tag« nach dem W«rfm darf dt« Sau nicht überfüttett werden. St« tthält «in leichtverdaultche» Tutter in geringerer Mena«, und «rst dann, wo» die innere» Organ« sich von der anstrengenden Ge burt wieder «rhott haben, darf Weizmkltt« und besonder« Haferschrot zugesetzt werden. Alle, Sutter wird tn Form ein«» steifen, kalten Breie« gegeben. Da» Trinkwasser wird in einem besonderen Trage zur beliebigen Auf nahme zur Verfügung gestellt. Die Terkel aber läßt man acht, besser noch zehn Wochen an der Mutter sauge», denn nicht» rächt sich tzät« so bitter als «in zu frühes Ahsetzen. Die Ferkel verkümmem dabel. R. Wo und wi« soll da« Thermometer hänge»? Der Landwirt und Gärtner muß sich bekannt lich über die jeweilig Lufttemperatur durch «in richtig «llgehSngtm Thelmouwter ständig unter, richten können, wenn er wirkliche Pfleg« und Schutz seiner Pflanzungen und Kulturen durch führen nM. Eine «imvandfrei« Bestimmung der Lufttemperatur ist aber mit solchen Thermo memm, die -nm Beispiel an der Hauswand hängen und »ft sogar noch stundenweise am Tag« den Sonnenstrahl« ausgesetzt sind, un- mögüch. Man bedenk« folgendes: Sehr plötzlich aehl die Temperatur h«runter, es wird mächtig «alt. Da» Wohnhaus, an dessen Wand das Thermometer hangt, wird sich acker in seinem Steinbau nicht so schnell aduithlen, ganz be sonder« deshalb, weil dle tn den Lnnenräumm des Gebäude» «nthailtene Luft wesentlich «ärmer all» die Außenlust tst (durch Heizung, Herd usw.). Natürlich wird sich auch im Hause dk Lmweratur etwa» senken, aber nur ganz all mählich. Dies« qckgeaebene Wärm« wird wieder um «in« gewiss« Erwärmung derjenigen Luft schicht zur Tatze hoben, die unmittelbar mit der Hausmauer in Berührung steht. Natürlich ist diese Luftschicht sehr dünn, aber immerhin vorhanden. Das an der Hauswand härmende Thermometer wird durch st« beeinflußt. Daher muß erfahrungsgemäß «in Thermometer etwa 10 m» von Ker Hauswand «nsfernt a«f«HLngt sein, Zu diesem Zweck werden zwei Stäbe aus Holz oder Eis«» In di« HauswaUb «lngelassrn urck an deren Enden da» Thermometer ve- festigt. — W«tt«r ist zu beachten, daß ebenso auch der Erdboden auf die Temperatur, di« das Thermometer anzeigt, «inen gewissen Einfluß hat. Bekanntlich erwärmt sich der Erdboden am Tage bet kräftiger Sonneabrstrahlung schneller als die stete Atmosphäre. Durch Rückstrahlung vom Erdboden au« steigt aber auch dl« Tempe ratur der untersten, dem Erdreich« aufliegenden Luftschicht sehr bald an. Anderseits ktM sich dk -rage und Antwort Gln Natgeber für jedermann «evtawmg»« t»r vt« »«antw-rar», von «osragem D«r «steaus mv-je T«U dar Fra«» MW schrstt- ltch beantwort«t, da ein Abdruck aller Anaoorten r«um»ch unmöglich ist. MSValb muß jede Aupag« dl« Adresf, d«S Srageftrllrr« eni-alt,n. Anantzm« Krage» werben ,r»«dsLSllch »ich« b«Mt» ortet. Au-etdem ist t«t»r «rage ein Auslvrt«, daß Fragesteller Bezieher unstre« Blatt»« NV könne Portoersa« der Betrag von SO Rpf. beizufiigen. Für sed« weiter« Frage, auch detseDcn Frcmefleller«, slech aleichfalls S» vlpf. inttzufenden. Anfragen, denen »u wenig Porto beigefiiO ist, werden »urtkkaeUa« und «st beantworte«, wenn der voll» Portoerf«, erstatte« wird. Sm Briefkasten werden nur rein lanbwirt- kchaftltche und «nmittelbar einschkSgige Fragen bebandelt: tn Recheefragen oder in AnaelegenWtrn, dw stch ntcht dem Rahmen unsere« Bla««« anpaffen, kann Auskunft keinesfalls erteilt werden. Unser« Ratschläge gch-Wstd. Verbindlich«-«. Dt, Schrtftleitnn, Trag«: Hmid hat Ausschlag. Mein Schnauzer leidet schon seit vier Monaten an einem Ausschlag auf der Kruppe. Er empfindet starken Auckreiz und scheuert sich an der Wand. Der Tierarzt hat ihm schon zwei Einspritzungen ««macht, aber der Ausschlag kommt immer wieder. Erst sind di« Stellen rot und dann sangen sie a» »u eitern. Auch Puder hat ntcht geholsen. Sonst tst der Hund ganz munter und bat Appetit. Soll ich ihm nicht aus dem Rücken dt« Haar« abschnrtden, um ihn besstr behondrln zu kömwn? H. K. tn tz. Antwort: "" wenn Ste den l laA», damit dl g«en Sie nicht' m, was" d«r Tirrarzt «in- ' t hat. Perlacar-Sinspritzungen helfen tn " sehr gut. Außerdem können Sio dt« schlimmen Stelle» o»lt Peruaensplrttüs 11:10) einretbe» und tnn«rlich Towltrsche H. K. tn H. Selbstverständlich ist es besser, )und auf dem Rücken scheren _.« eingrrtebenen Medikament« d«ss«r tn die Haut dringen kchmen. Leider g^Mtzt hat. Perll d« meisten Fälle» Sio dt« schlimm«» < 11:10) einretbe» und tnnrrli^ Lstfuktz in steigender und wieder fallender LropsM-ahl gebe». Fette und stark gewürzte Sp«is«n und Lunken dürfen St« dem Tier« nicht geben, auch kein Pferdefleisch und keinen ponettnr Reis. Ferner muß der Hund ge nügend Bewegung haben, damit der Stoff wechsel lebhafter wird. Vtt. Trage: Glatzflechte »ei« Rind. Mein Rinderbestand leidet seit vier Wochen nach d«n Einstallen im Herbst vorigen Labre, stündig mehr oder weniger unter einem flech- tinattigen Ausschlag, der sich besonder« auf d«n Hüsten zeigt. Sch bi« davon «gesteckt, aber durch ärztlich« Behandlung wieder g«. . .^Weide- flechte genannt, da st« besonder» häufig, wi« auck im vorli«ge»d«u Falle, bet Wttdevtch Die Ansteckung von Lier - — .. - § durch , nfizirtt« und Ställe es heilt worden. Wie kann ich nun di« Flechte bei mttnem Rinderstand beseitigen? D.A.in S. Antwort: Bet dem Hautlriden des Rindes handelt es sich um d» durchkleinste Pilz« verursacht« und auch auf de» Menschen Übertragbar« ansteckend« Glatzflechte, auch Weide flecht« genannt, da sie besond«» häufig, wie beobachtet wird." Di« Ansteckung vöi zu Lier oder »um Mensche» erfolgt direkt« Berührung oder auch durch ti Putzgerätr, Melkerkletder, Geschirre uad Die Zahl der zur Bekämpfung zur Bei stehenden wirksame» Mittel ist groß. 1 werden können folgrnd« Mittel: Sodnu«»,, Sublimat 1:100V, zelmprvzentige Saltzhlsald«, Kreolinltniment (Kr«ltn 1,0, Pix ltquioa 10.0, Sapo Kaltau» 10,0), 10proz«mg« Kreoliasalb«, IDprozenttge Twrsalbe od«r auch 10prozmttg« Naphthalinsalb«. Putzzeug, Geschirr uad Statt sind mit Kreolinwasser, di« Kleider durch Auskoch«, « entseuch«. Ztrh« St« «tu« Tierarzt zu Rat«! vr. Tz. Trag«: Gewimmna aut« Totteraksfas Nir 3i«ge». Ich habe «in« Dies«, dt« vor Nias Jahren von Acker »ar. Diese Mes« hat. trotzdem ich sehr teuren gemischt« Graiiamrn ««»gesät habe, «in« schlecht« Grasbestand. Der Boden tst gut «ad hat normal« Feuch tigkeitsgehalt. Vor alle« fehlt da» Unter- gra» auf der Mes«. Was muß ich tun, damit die Wiese endlich gute» Futtergra» für Ziegen h«rvorbttngt? A. K. in S. Antwort: Da» ringeschtckte Gras tst da» Knaulgra». Knaulgras sollt« früh gemäht Zmn Räuchern hab« ich da« Ich f» lm ' k sich da» Räuchern « treckte. Dl« H«n»g« h ich nun dieser B räuchern. Et, Versuch tn »g ist mlr ntcht recht geglückt, la« PSKelbertngr gewSsiett, a» ckntt und dann in d« Räucher. . Säge sau, glimmen ließ, etwa ö Stund« « trotzdem nicht »»erd«», sonst wird «» stets hattst«aelig. Man kann dm jetzigen mangelhastm Grasbestand durch Nachsäen oder du«h Umbrechen und Neu ansaat verbessem. Ich würde das erstere ver suchen, es ist billiger. Tür ein« Nachsaat muß die «tzkge Grasnarbe schwarz geeggt werden, bis der Boden durchkommt. Bi» zur Einsaat bleibt der Bodm so lieg«, dann wird er glatt aemacht und zeitig, Ende Mä«, gesät. Zur Nachsaat werdm gekauft: I. Englisches Rai- gras, 2. WieseNttspe, 8. Timothy und 4. Kümmel. Di« Gräser 1 und r sind Grund- gräser: st« sind wtchttg «nd w«rdm haupt- ächllch genommen: von Timothy und Kümmel oll Nur wenig genommen . Mr taust man mwermischt; die Vermischung maiht «an selbst. Wen» di« Gesamtmtschung 1000 a ausmacht, so soll ma» S00 g Englische» Rai- gras, gl» g Wiesmrtspe, 80 g Timothy und 2V A Kümmel nehm«». Genannte Menge» wer- den vor dem Akssäen tn einem Schüsselchen mV etwa» schwach frischer Erd« »«rmischt und gleich auU-streut. Die Wtrse sollte in jede« Spätherbst etwa» gedüngt werden. Ma» nimmt dazu da» Kackoffelkmdr abfall«»de Spreu usw., brttttt e» dünn auk und harkt «» im Mär- ad. Tst Sed«rvi«h vorhaLden, so wird der Kot zusammengekratzt, «ft d«r fünffachen Meng« «d« »«rmischt und mwgestreut. Dies« Mittel kost«» k«tn Geld und »rachen doch die Gräs«r gut wachsen. Solllen Si« später aber doch mal dt« Wiese umbrich«» «ollem so schreibe« St« a» mm weg« der Zusammensetzung rtnrr guten Srasmischmrg. vr. E. dbobtt, etwa» ackt ch. Verlag der .Mol zwar blutend «ak« an dt, b« und Srühjabr, bock,, de» Gefti. dtÄUVW hautet man da» Butter in «in« end läßt w bei ÜntersuchuvGoo habe» «gib«, baß di« Gin- und AuMabtungomwgänae «dieser 1« ihrer Temperatur kminflußteu^istschicht di» etwa di« BRlchen «Nd weudet, Festigkeit bekommt, Ilchen «m, die, auf beiden Setten goldbraun gmacken, aus heißer Schüssel aufgehoben w«ro«n, bi» d«r ganze Leig vrrdackrn ist. Die angegeben«» M«g«r ergeben fünfzehn Bällchen, sie wiche» al» Bei- lag« zu Gemüse für vier Person«». Als Back- fett «gnet sich am besten «in« Mischung von Riad- «nd Schweinefett oder »ach Belieben jede» für sich. 2. B.' Für dir BachWfmiKve MM Zeitung", Henn. Preis SM lkds. Dieses trägt de« Bedürfnis «ach einer Btschrttbimg der wichtigst«» S«uch«n und Krankheiten, die di« ^Auhucht schädigen, Rechnung. Gerade dem Landwirt liegt es daran, da» Wesen der Aufzuchtkrankhriteu, Krank- heitserscheinungm «nd vor allem Borbeuguaas- maßnahmen kennenzulrrnen. Dle Einteilung in die vier Hauptabteilungen: I.Da» G«schlecht»leb«u »nd die Fruchtbarkett der Haustier«, 2. Zuchtschäden durch Seuchen »ad ntmkmsteckende Krankhetten der Sttemtiere, g. Aufzachtkraakheit«» der Jungtier« (Fohien, Kälber, Ferkel, Scheck- und Ziegenlämmer, Iungg«flü«l), 4. Gesundheits- pfleg« der Mutter- »ad Lungtiere al» Vor- twugemaßnahmm zur D«rhütu»a der Aufzacht- kramdheiien, ermöglicht d«n Landwttt einen übersichtlichen Stnbllck ta da» Wesen dieser Kwmkheiöeu. Zahlrttche gute Abbildungen «r- gänzen den 277 Seit«, umfassenden Text. Dt« Anschaffung des Werke« ist gu empfehlen. R. ziemlicher Hitz« sch»ell brate». gerieben« Semmel darüber, tröpfelt braun« Butter darauf, gibt von d«r S«it« rin wenig Wasl" d«Pt «L läßt da, Flttsch sich mleA unter fleißigem Begießen mit dem am Rm« der Pfmm« angesetzten braun«» Fttt Mcht bräunen, während mmt di« Pfanne auf «wen Ziegelstein oder dergleichen stellt. Fr. Ad. In K. ' Eterbällche». EierbSllchen «lauen sich äl» wohlfeile Beil«« zu Rotkohl, Spinat, Grün- kohl, grüne» Bohne«, Leipziger All«rl«t ustv- oder auch al» selbständige» Gericht zu Kar- tofseln und grüne» Salat. 2» «ine« Viertel- liier lauwarmen Wasser» wird «l» R«st gut«« Vratensoß« oder «la R«isÄrühwürfel oder «twa» Sl«tsch«rtrakt aufgelöst und tn dieser TlüsftgkM zwei sttsch« Ker, Salz, «twa» -«- ttebene Muskatnuß und lo viel Weizenmehl verquirlt, daß «in dtckflüsstaer Teig entstehe dem man zum Schluss« «tn halb« Bai' ' -ukügt. 2n lehr gut gefetteter Lochpfa in der man sonst Sek- oder Spimelei« — gießt man von diesem Tria je" — bald voll — nicht mehr, da sonst kein« gute Form bekommen — sobald der Tria von unten Festig da» „ leit« aufaehänat sein darf «ad pveckmäßig fttti aus der Nordseite de» Hause» an «tue« Holz- Pfahl P» Aufstellung kommt. R. Zieoeubeateu. Zu» Brate» w«rdr» ao- Lufthäng«, Lau» z«tt«gt »a» st«w pass-ad« dl« ttchttae Räuchrrfarbe uyd den Räucher geruch bekommen, wie es sonst bet Räucher- yeringen üblich ist. Geben Sie mir nun bitte an, auf welch« Art und Weis« ich Pökel oder Salzheringe einwandfrei für den Hans- betrieb räuchern kann? A. H.-in N. Antwort: Offenbar handelt e» sich um da« Räucher« von Pökelheringen, während an der Küste und den Heringfangplätzen haupt sächlich frisch« Heringe, dl« vorher nur leicht gesalzen worden sind, geräuchert werden. Will man Pökel- oder Salzhering« räuchern, dann müssen sie 2x24 Stund« amüsiert werd«. Steht fließende« Wasser zur Verfügung, dann dürften auch 12 dl» 15 Stunde» genügen. 2« wenlger salzig dl« Heringe find, um so l«tcht«r werd«» si« brau». Nach dem Wässern w«rd«n dl« -«ring« auf Drahtspirße, die «ntweder durch di« Augen oder durch Kiemen und Maül htudurchgefühtt werd«», aufgezogen, mit den Fingern abgestreift und 2 hi« S Stund«» an der Lust zum Trocknen aufgehängt. Dann, kommen sie in di« Räucherkammer, und et» schwach« Holzfeuer wird darunter entzündet, welche» nach einer halben Stund« mit nass«» Erlenholzhauspänen sa zuaedeckt wird, daß da« Teuer unter de« Spanen im Glimmen bleibt, wahrscheinlich schon «ach » bi, 4 Stunde» werd«» di« H«ringe di« gnvLnscht« braun« Sarb« hab«», sonst müssrn ft« rat- spr«ch«nd läng«r in dem heiß«« Qualm bltiben. Da« Verfahr««, fttschr od«r leicht gesalzen« Hering« zu räuchern, ist ebenso, nur nmß La» schwache -vlzfruir dann 1>/> bis 2 Stunden offen brennen, «eil di« Hering« «rst gar w«rd«n müssen. Dann wird da» T«u«r auch wieder mit nassen Erlenholzspilnen «dämpft, doch haben di« Htttnge gmwnllch schm, »och 1 bi» 2 Stunden di« gewünscht« braun« Fär bung. Ma» kann auch ganz ungesalzene Herlag« räuchern, sie müssen dann ab«r, uwnn sie au» dm Ranch Komowa, wann in «inen Steintopf oder Hol,bottick gepackt «nd zwischen jede Lag« etwa» Salz gestreut werde». R.
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