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«WM,« »r 1» tz« ..»«chWcha, »Mitt'. T» der Lod. Fährmann, fahr zu! Hinein in die Wogen. Die Sinne frei, dm Nacken gebogen: >e liegenden kalifornischen M? Cs dauerte lange, bi» zwischen dem ungleichen Pa« und ni nötiger ui der Ausstb zuh^en. wollte ihn ifm -wischen dm, Schollen noch lnuner das Schicksal Sir wenden un» um und «Ück. den wir in dm letz» Ad. Staunen und Der- deren Mmsde eine G ) dm Stopf über uns, rin. Aber warum gingen sie dann >, warum sahen sie eng nebmein» Gruß aus dem Zenseiis. SkiU« von S. W. Deininger. Es war ein sütsames Paar, das eines Tages in dem kleinen, abseil» der großen Straß, „ ' ' , Seebad auftauchte. Anfangs rauhte niemand so recht, was man davon halten sollte, der Mann war iu wohl Mutter und Arm in Arm am Halte da» Steuer str sicherer Hand, Rauschend umfängt uns da» künftige Land. der Aufstieg kommen, auf den die ganze Welt wa uns schm alle Völler voll Hoffnung, so sie guten, Furcht, so sie bösen Willen, sind. Auch da» Mö,, Ueberaltert« im Walde muh vor dem Frühlingswind erzit tern, aber da» Kräftige, Lebensvoll« erwartet da» Brausen I i md -ur Änzelye trach- le.' Ich stecke meinm letzten Gruß an Dich, Marn, « »eine Pistole, die man Dir schicken wird. Ich weih nicht, ob ich recht tat. Dich zu Verlagen. Ich hätte vielleicht geduldiger sein sollen. Ich durfte Dir sicher nicht da» Kind nehm«- 2ck will gutmachen, was ich noch gutmachen kann. Da, Kind habe ich fremden Leuten gebracht und ihnen genug Geld ge geben, um sein« Existenz zu sichern. Hol es Dir setzt, Mar,! Es ist in Vancouver bei Betsy O'Reill, Regent Street. Leb wohl und denke cchn« Groll an mich!" Unter seinen Namen hatte er noch ein« Zeile gesetzt: „Das «old ist alles, was ich habe. Es wird Dir genügen, um nach Vancouver zu kommen." Wozu soll ich Ihnen erzählen, wie der letzte «ruh des Toten mich aufwühlte? Wie ich nur Gedanken hatte an unser Kind, das längst erwachsen sem muhte, wenn es noch lebte, wenn ich es überhaupt fand. Sie wissen nun: Ich hab« Jim, den Jungen, g«fund«n. E» war «in langer Weg, den ich zu verfolgen hatte, denn ich kam ja fünfundzwanzig Jahre zu spät. Doch nicht spät genug, um nicht noch glücklich zu werden. Vor einem Monat fanden wir uns drüben im Osten, fast am gleichen Tag, da ich von der Nordwestvolizei die Nachricht erhielt, sie hätten auf meine Anzeige -in Pierre Rastagneau, den Mörder, festgenommen. Wundern Sie sich mm, wenn Jim, mein Iirstge, und ich wie DerliM« sind?" üne Schuld, daß feine Liebe zu mir e, er hkve nicht s^t genug za mir, Schwinden. L«mge suchte ich nach pma wieder gang für mich zu ge rietzu fett», aü ich ihm ein«» Jun- ch daN» fürchtet« ich, mich getäuscht nn oemweffttten Gedanken. Ich «hm. Ich lächelte anderen Männern Di« Bäume streck«» ihr« blätterlosen Zweige empor wie dürre Arme, die vemwetfett um Hilft flehen. Schwa»dehnt sich hd» Land in diesem schneearmen Winter, KM wärmen de» Weiß deckt und mildert di« harten Linien. Wer -te Win tersaat, bieder Bauer trotz Schicksalsschläge und Ent täuschung mit hoffender, pflichtbewußter Hand dem Boden anvertraute, grünt in breiten Streifen -wisch ' de» in Ruh« liegenden dunklen Ackers. i> sagt, wiv seien "ineimmder verliebt, ich, die alte Frau, und der junge Mann. Ww haben «rund dazu, doch e» M nicht Siebe, wie die Welt sie oerftcht. Verliebt und glücklich war ich vor dreißig Icchven. Wir hatten eben geheiratet, Ätn mW «h. E» geschah gegen den Will« feiner Eltern, denn sie waren reich und «owen von einer armen Schwiegertochter nicht» wissen. Sie kümmerten sich nicht um nmh, schnitten mich nnd machten nur doch da» Leben schwer, al» der erste Tom»«! de» Glücks verebbt war. Und NUN känwfte Ilm einen schweren Kampf zwischen seinen Eltern und mir. Fährmann, fahr zu! De» Kahne» Schwanken auf reihendem Fluh Prägt un» de» Handeln» unsterbliche. Muh. Fährmann, fahr zu! Recht un» de« Schicksal» flackernde Rot Hinein in da» sterbend« Abendrot: Fährmann, fahr zu! Trttbt dich dw Wanken» bangende Rächt, Schlag« mit brünstigem Wollen die Schlacht. Fährmann, fahr zu! , ch Leben, o Leben, du Anfang und Ende »7 UmÜannnert de» Ruders gußeisernen «riff: Fährmann, fahr M! Mögen die Stürme und Brandungen toben: Wir richten di« Fäuste und Herzen nach oben. Fährmann, fahr zu! Ferdinand Oppenberg. Rot und Hoffnung. BonErnst Löns. de» Lenze» Mit froher Äewihheit, denn der Sturm fegt die Jahr aus fremdem Claim überrascht« und verbrauchte Luft fort und schafft Raum für neue« Wachstum - - - — -- und Aufwärtsstreben. Daß wir als Volk noch jung und lebensstark sind, haben wir in den Jahrzehnt«« schwersten Kampfes und Sturmes bewiesen. Mag der Föhn uns um toben, wir werden ihn überstehen, wenn wir festhalten an unserem Heimatboden, an unserer Ueberlieferung, an deut scher Sitte und deutscher Kultur, denn .Hier sind die starken Wurzeln unserer Kraft", die uns fest mit der Erde verbinden. Und steht die deutsche Eiche auch jetzt noch blätterleer, sind ihr auch einige Aest« gebrochen, der Stamm erhebt sich in aller Mächtigkeit. Er wird grünen und sein mächtiges Blät terdach uns zum Schutz ausbreiten. In seinem Hort werden wir Geborgenheit finden vor allen Stürmen, die uns noch drohen. Wappen von Hamburg. Gejchichtliche Skizze von D i e t r i ch v e l l m e r - Wesermunde.. Im Herbst 168S lag das Orlogschiff „Wappen von Ham burg" vor dem spanischen Hafen Cadix auf Reede. Es war Sonntag, und in der Kajüte des Kapitäns sah um den Füh- rer des Schiffes, Admiral Karpfanger, eine Gesellschaft spa nischer Freunde, den bevorstehenden Wschied zu feiern. Rund herum um dys Orlogschiff ankerte eine Anzahl Hamburger Handelsiabmeuae. Ne hatten sich hier versam- mell, um unter dem des „Wappen von Hamburg" am nächsten Tage die e nach der Elbe anzutreten: denn an der spanischen te und in der Nordsee trieben sich noch immer verwegene Seeräuber umher. Es war ein wundersamer Vktoberabend. Der Himmel breitete seinen glitzernden Sternenteppich aus, und schir- mend grüßten die ewigen Lanwen der Unendlichkeit Land und Meer. Die weite Bucht von Cadix lag still da, und kaum hörte Man die Wellen plätschern, nur von Zeit zu Zelt gluckste ein« klein« müde Woge am Rumpf der Orlogschiff«» auf. Die niedrigen Fenster der Kajüte d«s „Wappen von Hamburg" waren tzeöfpiet, und von Land her trug ein wei cher Wind den Dust der Zypressen und Orangenbäume. Admiral Karpfanger war der Mittelpunkt der Gesell schaft; er erzählte seinen Gästen Einzelheiten des Kampfes, den er vor vielen Jahren in diesen Gewässern mit Seeräu bern bestand. Sie hatten eine von Westindien heimkehrende spanische Silberflotte überfallen und waren erst durch das plötzliche Austauchen des Hamburger Orlogschiffes in die Flucht geschlagen worden. Den Admiral Karpfanger über häuften damals die Spanier mit Ehren, und er galt feit je nem Kampfe als ein großer Seeheld. Mitten in der Erzählung hielt -er Kapitän inne, denn draußen auf Deck war ein großer Lärm entstanden. Man vernÄm gellende Ruft und heftiges Getrampel, es schien eine Aufregung zu sein, als ob eine Seeräuberslottille im Anmarsch wäre. Im nächsten Augenblick wurde die Tür zur Admirals kajüte aufgerissen. Em Matrose schrie: „Feuer". Dann war Karpfanger auch schon über dm Tisch gesprungen, und nach wenigen Sätzen stand er mitten auf Deck, wo die Besatzung kopflos umherrannte. Kurz gab der Admiral die Befehle, und stumm wurden sie aurgeführt, aber es war fast un möglich, in diesem Qoaün zu arbeiten, der wie eine dicke schwere Wolke aus dem Innern des Schiffes drang und dann langsam über die Wer glänzenden Wasser des Cadixer Gol fes abzog. Nicht lange dauerte es, dann züngelten die Flam men aus dem Schiffsbauch; sie griffen mit rasender Schnel ligkeit um sich, erfaßten die Decksaufbauten, die Rettungs boote, die Reling und schlugen aus den Luken heraus. Die Masten und Rahen des „Wappen von Hamburg" schimmer ten hellrot in diesem Feuerschein, und die Kanonenrohre glitzerten von Flammen umlodert. Die spanischen Gäste hatten längst das Unglücksschiff ver lassen; ohne Wschied vom Admiral zu nehmen, waren sie in ein Boot gesprungen und davon gerudert. Auch ein Teil der Besatzung de» Orlogfahrzeuges verließ in der allgemeinen Verwirrung das brennende Schiff, dessen Pulverkammern fast bis zum Bersten gefüllt waren. Der Admiral gab Notsignale, um Hilfe von den in der Nähe liegenden Schiffen und von Land herbeizurufen. Wohl schickten einige Hamburger Fahrzeuge Boote, welche die ge fährdete Besatzung abholen sollten, aber die Cadixer liefen am Hasen zusammen und verfolgten aus sicherer Entfernung da» grandiose Schauspiel. Hilfe wagten sie nicht zu schicken. Gierig fraßen die Flammen auf dem Hamburger Schiff weiter, und Karpfanger selbst wußte bald, daß Menschenkraft gegen diese» furchtbare Element nicht aufkommen könne. — Irgendwo ertönte der Ruf „Rette sich wer kann". Dann stieg der Rest der Besatzung über Bord, um in Booten oder schwimmend das Land zu erreichen. Nun forderte Admiral Karpfanger auch die Offiziere auf, da» Schiff zu verlassen. Zuletzt schob er seinen Sohn in da« Boot. Der bat den Vater kniefällig, auch er möge das dem Untergang geweihte Schiff verlassen. Wer der Admiral we! te ab. Die milde Oktobeknacht, die über der Bucht von Cadix lag, wurde taghell erleuchtet von dem Flammenmeer, das auf dem „Wappen von Hamburg" brodelte. Immer noch sah man den von Flammen umlohten Admiral auf Leck trhen, von Zeit zu Zeit machte er einige Bewegungen, um kürzenden Masten oder fallenden Rahen auszuweichen. Cs chien, als wenn die feurige -lut den Führer des einst so stolzen Schiffe» verschonen wolle. Um Mitternacht ertönte ein lang-rollender Donner. Das warm di« Geschütze, deren Ladung sich in der Hitze nach- unser« Ehe mtt einem Schlag. Als ich eine» Tages vom Ein käufen nach Hause kam, sam» ich weder Jim noch das Kind Ein Zettel lag auf dem Tisch. Ich habe seinen Inhalt damals auswendig gelernt, fo oft «w ich ihn wieder und immer wie der, in der unsinnigen Hoffnmm. ich könnte mich getäuscht haben und die Zeilen würden plötzlich einen anderen Sinn annrhmen: „Meine Eltern hatten recht, al» st« sich unserer Che widersetzten. Jetzt ist alles zu spät. Ich schäme mich, zu meiner Familie zurüctzukehrm, und gehe dvrWn, wo mich niemand kennt. Da» Kind soll nicht bei Dir bleiben, und ich will auch nicht, daß meine Eltern er erziehen und Dein« Schuld büßen lassen. Es ist versorgt, und Du brauchst keinen von uns beiden zu suchen. Wenn ich damals nicht meinen Verstand verlor, so war es nur die Hoffnung auf ein Wiederfinden, die mich aufrecht erhielt. Doch ich suchte vergeblich, und Jims Eltern sagten; sie wüßten auch nicht» von dm beiden, ließen mir die Tür weisen. Dann kam ein Jahr später eine Nachricht. Es war die Zeit, da sie in Klondike Gold fanden und Tausende vom Fie ber gmackt wurden. Da brachte mir die Post von dort oben ein Päckchen ins Hau». Ich fand eine Pistole darin und eknm Brief vom Kommando der kanadischen Nordwest-Poli zei. Sie schrieb mir, der Konstabler Jim Person habe gebe- ten, mich davon zu benachrichtigen, wenn ihm einmal etwas zustoßen sollte. Und nun sei es soweit, denn eine unbekannte Kugel habe Jim auf einem Datrouillengang getroffen. Alles, was man bei ihm gesunden, gehöre der Polizei, nur die Pistole nicht. Sie wracken mir ihr Beileid aus, und das war alles, was ich erfuhr. Bom Kind war mit keinem Wort die Rede.' Ich warf die Pistole zur Sette wie heißes Eisen, schleuderte st« in irgendein« Ecke und begann Jim über das Grab hinaus zu hassen. FünsundzwanAg Jahre lang schlug ich mich allein durchs Leben. Mancher Mann wollte mich haben. Doch ich schreckte sie ab, wie» alle mit harten Worten zurück, und mein Haß machte mich noch unglücklicher, bis ich gleichgültig wurde und das Ltben mit der Not und den Einschränkungen, die meine Lage mir brachte, nur noch als lästige, unvermeidlich« Bürde trug. Es war wohl nur «in Zufall, daß ich vor einem Jahr in alten Dingen kramte, und plötzlich lag die Pistole vor mir. Die Wunde war »richt mehr offen, und ich fühlte keinen Ab scheu npchr vor der Waffe. Ich nahm sie in-le Hand. Der Griff mit dem Patronenlager erschien mir fo schwer. Ich löste durch «inen Druck den fast eingerosteten Haltestist, und der Rahmen fiel heraus. Er war nicht mit Patronen gefüllt, sondern mtt mattgelben Körnern, von grünlichen Flecken durchsetzt. Gold! Bestürzt schüttete ich alles auf den Ttsch. Und dabei fand ich noch «in anderes: Ein zusammengefaltetes Papier. Es warf mich aus dem gewohnten Gelei», er ritz die alte Wunde wieder auf, und gleichzeitig brachte er mir da» Glück. Denn ich las «in paar Zeilen von Jims Hand, ich las seinen Gruß aus dem Jenseits: „Der Weg ist zu Ende. Ich verblute an der Kugel Pierre Rastagneau», den ich vor einem halben wunveruna erfüllt uns. Verwunderung über die kcksier unsaßliche Lebenskraft, die in urqerem Volke ftptz «Mn wirkt. Wer hätte sich wohl getraut, zu n, als wir am Anfang dieses Leidensweg«, stau ch wir «in solches Uebermaß von tchtwchrungm Gewiß, auch in früheren Zeiten, «e »vir „normale" nennen, war Eimelnm unter uns die Not nM fremd. Auch LcunÄs wwcken st« von Schicksalsschläaen, Krankheiten und Mißgeschick hetmgesucht, »nutzten Ne schttmme Daseinskämpfe durchf«cht«n, aber es waren vereinzelte Ereignisse, die wohl im Wgenblick schwer traftn; aber me Zett bot der Möglich keiten genug, sich wi«der aus der Niedernna «nporzuarbei- ten. Wir waren noch im Vollbesitz unserer Kräfte, und was heute der Himd entglitt, faßten wir morgen wieder mit star- ken Fäusten an. Jetzt scheinen die arveitswMgen Hände ermattet zu sein vom Warten, von Enttäuschungen undL«- scheuerten Hoffnungen. Wir lebe» in anderen Zetten. Da mals galt «in Konkurs für heut« aber bricht Werk auf Werk Mammen, atz nach dem än ¬ deren leert sich. Die öffentlichen Kaffen sind leer. Di« Kunst des Staates besteht nicht mehr darin, die Wohlfahrt des Reiches zu mehren, sondern man mühksich, mit Notbilfemaß- nahmen von Woche zu Woche, von Monat zu Monat ein kärgliches Leben weiter zu fristen. Aller um un» her, Bauernarbeit und Wirtschaft, Staat und Wohlfahrt, was »vir vor zwanzig Jahren noch für unerscbütterüch hielten, wankt und droht zu stürzen. Wenn Kant in seiner Anthropologie noch sagen konnte: ,I>er mötzte Sinnengenuß, der gar keine Einmischung von Ek«l bei sich führt, ist in gesundem Zustande Ruh« »»ach der Arbeit", so fmd wohl viel« Millionen unserer Volksgenossen zur Ruhe gezwungen, aber es ist die däm- inernde Ruhe der Verzweiflung, denn das, was das Leben lebenswert macht, die schaffende Arbeit, ist ihnen versagt. Eine große gemeinsame Not verbindet uns alle, und doch ist diese Not nicht hoffnungslos,.denn sie gebietet die Pflicht der gemeinsamen. Tat. Diese Pflicht ist der grünende Hoffnungsstrelftn der Wintersaat, der uns zwischen den schwarzen Feldern der Not leuchtet. Und ist dem leidenden Bolle nicht schon ein Trost in dem milden Winter gewor den? Er hat doch wenigstens die Aermsten unter uns davor bewahrt, neben der kargen Kost auch bitterste Kälte ertragen zu müssen. Gewiß werden wohl noch einige winterlich« Tage mtt Frost und Schnee bevorstehen, aber die Hauvtwmterzeit liegt doch beretts hinter uns. Die Sonne hat ihren tiefsten Pmikt überwunden. Die Tage werden merklich länger. Die Knospen an Baum und Strauch schwellen mehr und mehr, in zwei Monaten wird dl« Natur wieder im grünenden Schmuck stehen. So wie st« nimmer rasftnd tätig ist, sollen auch wir uns nicht trostlosem Läfstgsein ergeben. In grü- nmcher Hoffnungsfreudlgkeit soll unser G«st alle Abmehr- kräft« auf den Plan ruft», die Rot zu wenden; dafür ist uns der Geist gegeben. Wir erinnern uns an da» Wort unseres Altmeisters Goethe: „Nun.hilftd-r Geist. Aus einmal, seh ich Rat Und schreib« getrost: Im Anfang war die Tat. Wenn fast zwanzig Jahre de» Elends und der Enttäu schungen es nicht vermocht haben, un» da» Rückgrat m bu chen, so dürsen wir «st recht nicht jetzt verzweifeln. Je ein mütiger wir -usammenstehen, desto schnell« wird die Wende, der Aufstieg kommen, auf den die ganze Welt wartet. Auf und voll Mörsch« und