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st— ß^proch—, verehrt« Leserin, vielleicht überleg— Vie sich mal den Fall und schauen sich eine moderne Brauerei an. Gerade «W Frau «erden Vie Ähre Freud« Haden an all dskZweckmäßigkeLt und peinücheo Sauberkeit, di« ja für den Braurreibemw svrichmartNch geworden ist. Wenn schon die Erzeugung von Nahrung»- und Genuß- Mitteln in gewerblichen Bomemm an fich «in hohe« «aß von OtzMrtait vorauoläßt, so ist di— in besonderem Maße in der Brauerei der Hll. Me Apparate, Wannen, Bottiche, Fässer, Leitungen, Bersandfäster und Flaschen werden nicht «ur stü alltäglichen Naue «gereinigt-, sondern völlig keim- frei «macht; eine Brauerei mit oll ihren Gebäuden, Wän- blinkt vor Sauberkeit. Da» alle» dsettt dazu, LdK Bier mit Genuß ottrunken werden kam», dass auch Sie, anadl« Frau, wenn Vie Appetit darauf Hoden, ein schönes Gla» Bier mit einer perlenden Schaumkrone vorgesetzt be kommen Günstige Tage für die Haarpflege. Bo» Gertrud NeinsiA wetche» find 1SSZ die günstigst«» Lag«? Die wenigsten Menlchen sind sich über die eigentliche Büxutuog de» HaarNeioes unsere» Körper» klar und verab säume» daher die richtige Pflege. Keineswegs ist da» Haar ei» lleberbleibsel au» Urzeiten, um etwa den Körper vor WSrmeverlusten zu schützen, oder, wie die Haare der Augen braue», zu verhindern, daß der Schweiß in die Augen läuft. AieÜuehr sind die Haare m wahrstem Sinne des Worte» Antennen unserer Drüsen im Körper, und überall da, wo sich starke Haaranjamnuungen befinden — Kopf, Häl» Gart), Achselhöhlen, Schamtelle, Brust, ja sogar am ganzen Körper auf der Haut —, sind Drüsen vorhanden. Die Drüsen hab« die Aufgabe, die in der Erdatmosphäre, teil» al» Höh«, oder kosmische Strahlung, teil» al» Erdstrahlung, Sonnenstrahümg, Moudstrahlung ww., vorhandenen Ener- Ä— ümzuformen in stoffliche Körperausvausekrete. Die Haare aber sind die äußeren Drüsenorgane, dazu bestimmt, gewissermaßen al» Antennen, dies« Ströme aufzunehmen und den Drüsen zuzuletten. Wer diese» nun welß, wird versteh«, daß Haarpflege ungemein wichtig ist. Keineswegs aber sind die uns zu fliehende» Umweltskahl— pn allen Tag—gleich gut, sondern sie fließ— gewissermaßen ip bestimmtem Rhythmus, ähnlich Äo« und Flut, die ja bekanntlich der Mond verursacht, ähnlich aber müh den verschiedenartigen Sonnen elnstrah- lungen, die teil» aufbauend (im Frühjahr), teils fruchtbildend (im Sommer), teils abbauend (im Herbst) und teil» so gut rote ruhend (im Winter) sind. Es dürste demnach einleuch- t—, daß es auch für die Haarpflege, besonders für das Kürzen der Haares, günstige und ungünstige Zeit— gibt, ganz nach dem jeweiligen Rhythmus dieser Umweltstraylen. Mer nun sein Haar regelmäßig pflegt und nur an den dafür günstig—Tag— kürz—, waschen, ondulier—, mit Dauerwellen verseh— usw. läßt, wird bald di« Erfahrung mach—/daß der Erfolg ein bedeut—d größerer ist. Änder est» wird die Erfahrung ebenfalls bald zeig—, daß da» Homr, an ungünstigen Tag— behandelt, nicht lange „gut itzt-, die Wellen nicht lang« vorhalten oder die gesamte Fri- ur nicht gut gelungen ist. Friseure bestätigen ebenfalls, wettn man sie danach befragt, daß es an „manchen Tagen wie verhext- ist — „nichts gelingt heute", schimpfen sie dann ost, und so mancherlei Zwischenfälle sind an der Tages- ordnung. Nun — «er es nicht glaubt, mag es selbst er prob—! Außerdem kostet es nicht mehr und nicht weniger, wenn versuchsweise ein günstiger und dann ein ungünstiger Tag gewählt wird. Für das Jahr 1933 seien daher einige günstige Zeiten für die, richtige Haarpflege angegeben, nach denen sich nicht nur die Frau, fände— auch der Mann richten kann. Am Monat Ianuarsind es die Tage zwischen dem 3. und 11., dann der 30. und 31. Januar. Die ersten beiden und letzten beiden Tage sind die besten. IM Monat Februar sei der 1. bis 10. sowie der 26. bis 28. empfohlen; hier sind der v., 10. und der 26. bis 28. Februar die günstigsten von den genannten Tagen. Im Monat März kommt der 1. bis 12. und der 26. bis St. März in Frage; der 9., 10., 26. und 27. sind die besten. Im Monat Äp r l l: 1. bis 10. und 24. bis 30.; der 9., 10. und S. und 6 sind am besten. Im Monat Mal: 1. bis 8., 24. bis 31.; am besten sind der 2., 3., 7., 8., 29. bis 31. Mai. Im Monat I uni: 1. bis 8., außer S. und 6.. und der 23. bis 30. Juni; am besten sind der 3., 4. und 28. bis 27. Juni. Im Monat Juli: der 1., 5. bis 7., 22. bis 29.; am besten der 23., 24,27. bis 29. Juli. Im Monat August: 1., 2., 21. bis 28., 28. und 29.; am besten 24. und 28. August. Im Monat September: 19. bis 28.; am besten der 20. und 21 September. ' Im Monat Oktober: 3., 19., 22., 23., 30., 31.; die beiden letzten Tage sind am besten, Im Monat November: 1., 2., 18., 19., 26. bi» 30.; der 26. bi» 28. ist am besten. Sm Monat Dezember: 1., 2., 24. bi» St. Dezember; am besten der 24. uiw 2S. An dies— günstig— Lag— behandelt, wird das Haar immer locker, duftig und voll sein und sich lange Zett so halt«. Keinem»««» wird Bürst— und Kämm« des Haare» etwa dadurch überflüssig! Kosmetik und Wintersport. Bei der Bewegung im Frei—, im Winter, beim Sport muß noch viel mehr al» zur Sommerszeit darauf geachtet werden, daß schädliche Einflüsse auf -le Lut vermieden wer- den. Der Teint leidet sehr schnell unter o»r Einwirkung von Käste, Wind und Näss«. Bet manch« Menschen beobachten wir eine dauernde Rote de» Gesicht»; dke» ist darauf zurück zuführen, daß die Hautaefäße allmählich durch die andauern de Einwirkung der Käste die Fähigkeit der Kontraktion ver loren haben. Darau» ergibt sich/baß e» nötig ist, die Haut gegen Einflüsse von Dino und Wetter möglichst zu schützen. Bevor man ins Freie geht, muß «an bet großer Kaste eine gute Fettcreme benutzen. Fettfvel« Salben haben in diesem Falle keinen Zweck. Wenn «an von der Käste di rekt einen warmen Raum betritt, so ist der rasche Tempera- turwechsel schädlich. Ein allmähliche», langsames Erwär men ist günstiger. Ganz kaltes Wasser sollte für das Gesicht nie gebraucht werden, sowohl tm Sommer al» auch im Win ter ist lauwarmes Wasser für den Teint Wer. Beim Ab trocknen sollte das Reiben vermied— werd—, ein Abtupfen tut den gleichen Dienst. Hat man aber trotzdem das Pech, daß dauernd« Röte de» Gesicht» zurückgeblieben ist, so wird auch dies« in den meisten Fäll— durch «inen Arzt mit Dia thermie befestigt werden können. Sehr vorsichtig muß man in -« Berg— sein bei einer Höbe von mehrer— hundert Metern. Die Einwirkung der Höhensonne hutterlLßt häufig Verbrennungen, die zu Bla senbildungen führ— und recht große Schm«»— verursachen. Auch hier ist eine gute Fettcreme angebracht; sie hält dke Sonnenstrahl— ab. Dann muß man, außer den Vorsichtsmaßnahmen für die Haut, sich sehr vor yrmt in acht nehmen. Selbswerständ- lich ist wohl wollene Bekleidung für Hande und Füße. Die Hände dim— nur in warmem Wasser getvaschen werd—; auch sie sollt« man vor dem Hinausgeh— m di« Käst« tüchtig einfetten. Es dürste bekannt sein, oaß t» unratsam ist, kalte Hände am Ofen zu wärm—. Wer empfindliche Obren hat, soll auch diese einfett—. Der an Frost leidet, muß schon vor Einsetz— der Käste mit der Behandlung beginnen. Beim Rodeln, Schlittschuhlaufen, Gkifahren soll— diese Vorsichtsmaßnahmen besonders brachtet werd«; sie schützen vor nachteilig— Folg—. Spieltrieb und Hausarbeit. Früher war ble Zett zwilchen Schule und Brautstand ausge füllt durch da» Erlernen der Harwwirsschaft. Heute, wo Schul—t- lassung und häufig auch der Brautstand s» «in später« Lebensalter fallen, ist dies Interregnum Mischen Schul- und Hauschronn— der Erlernung und Ausübung eine» Berufes gewidmet. So wert voll Llehier erworbenen Kenntnisse «Nd Fähigkeiten auch im spä teren Heben sein mögen, so notwendig bei den wirtschaftlichen Ver hältnissen die finanziell« Selbständigkeit für unsere jungen Mäd chen auch. ist, so bedauerlich bleibt doch di« Tatsache an sich, daß neben der beruflichen Tättakeit für die hauswtrtschaftlich« Ausbil dung kein« Zett und Kraft mehr frei bleibt; bedauerlich für di« Mütter, die in einer erzieherisch jo schwierigen Zett di« gemeinsame Plattform der Betätigung tm Hauhalt vermissen, bedauerlich schließlich und letzten Ende« auch fiir die zukünftigen Ehemänner, di« den Mangel an haushälterischen Fähigkeiten ausbaden müssen. Es ist auch sicher, daß die Aussicht aus eine häusliche Gemeinschaft, deren Gemütlichkeit und Finanzen von hau-wirtschaftlicher Ahnungslosigkeit der Frau bedroht werden, di« Ehefrrudigkett der heiratssthigen Männer nicht gerade verstärkt. Gewiß wird jede junge Frau, zumal wenn sie di« oft harte Schule «ine» Berufe« durchgemacht hat, die ihr fehlenden Kenntnisse durch doppelte Sorg- fall und Kraftanspannung zu ersetz«» suchen. Die Folge davon ist häufig ein« Ueberanstrengung, die nicht nur di« erreichten wirt schaftlichen Vorteile wieder aufhebt, sondern auch der Gemütlichkeit des eigen—Heim» schweren Abbruch tut. Wpllen wir all das vermeiden, so müssen wir auf «ine häus liche Exziehung der zukünftigen Hausfrau bestehen. Da das junge Mädchen keine Zell dazu findet, muß das Kind sich dl« «lemelttar- sten Wirtschastskenntnisse aneignen. Natürlich muß man dazu sei nen Spleltrieb benutzen. Wieviel tüchtig« Hausfrauen gibt es heute, die ihr« ersten Kochkenntniss« am Kuchenherd der Puppenstube er worben haben. Wie selig ist jedes Kind, wenn «s d«r Mutter im Haushalt helfen darf und wieviel kann es dabei lernen. Wenn di« Begeisterung für das Wirtschaften klug a—ährt wird, indem man vom Spleltrieb nach und nach aqf da» Verantwortungsgefühl übergeht, ohne bas Kind durch langweilt«, und mechanische Arbeit abzuschrecken, dann läßt sich schon im Kindesalter der Keim zum Wachstum für alle Hausfrauentugenden legen. Das Kind, das so spielend arbeiten gelernt hat, wird auch als Erwachsener spielend mit seiner Arbeit fertig werden. Der Ernst de» Leben» wird trotz dem nicht auf sich warten lassen. Er braucht aber nicht durchaus in Gestalt der Hausarbeit aufzutreten. Es gibt für di« Frau, die Gattin und Mutter ist, höhere Pflichten, denen sie sich aber nur widmen kann» wenn di« Hausarbeit ihr« Kräfte nicht völlig in An- Chinesische MLdche« lerne« SMägUngspflege. Bel d—chinesisch— Einwanderern in d«n vereinigten Staaten find hygienisch« Kenntnisse kamu zu finden. So demlihk fich denn di« Negierung, —Märend unter die sen Schicht«» ,, wirken. Zn vielen Städten ven NSA. wur den eigen» ftlr jung« Lhln«flnn«n Kurs« fär Säiglinglpfieg« ein gerichtet, in denen zumeist «ine der«»» ausgebildet« Landtwännin »en Unterricht in der schwierigen Sprach« ihre» Lande» erteilt. Hurr-elie-haberei und Hygiene. Man kann Hunbebesitzer nicht ost a—ug vor allzu großes Zärtlichkeit ihr—Liebling— gegenüber «amen. Wie ost muß man mit anseh—, wie freigebig hauptsächlich Frauen in ihr— Liebkosung— sind. Liebe zum Tier ist etwas seh» schöne», aber wichtiger ist di, Liebe zu« eigen— gesunde» Körper. Mit seiner Gesundheit aber geht man fahrlässig um, wenn man hierbei nicht vorsichtig ist. Und warum nun dies« Vorsicht? St« haben bestimmt auch schon bemerkt, daß Ihr Hund in -er Wahl -er ihn inter essierenden Dina«, als der Dinge, di» er für nötig Höst, -u untersuchen, nicht ebensehr wählerisch ist/ Kurz er hat sehr schmutzige, unappetstliche Angewohnheit—. Ein sehr großer Hundertsatz von Huud— leidet nun an dem sogenannt— „Hundebandwurm , der tm Dünndarm des Hunde» mobnt. Dieser Wurm entleert mit dem Kot seine geschlechtsreif— Eier nach außen. Durch die Gewohnheit der Hund«, sich ge- g—fettig zu beriech— und den Kot einer etngeh—den Unter suchung zu unterzieh—, können solche Eier an der Schnauze de» Hunde» häng—Fleiben. Bon -ort bi» in den Magen eine» lieb—oll— „Frauchen»* ist e» dann nicht mehr west. Nun seh« tch_Ste vor mir sitz—. Ihren Hund im Ar«. Erzürnt hör» ich Sie sag—: „Aber G lasse «ich doch von meinem Hunh nicht belecken/ Sie mögen recht haben. Ab eben noch streichest» Ihre Hand da« F« Ihre» Hunde», mül gleich darauf streichen Sie sich gedankekltos mit ver gleich— Hand über da» Gesicht und nun gar drück—Sie Ihr— Mimü in das wttche Fell. Ueberlegen Sie, ist nicht sd auch ein «eg für da» Li des Wurmes geschaffen? Nicht nur durch »e- leck— können Eier übertrag— «erd—i UnaHeuer wichtig und Pflicht aller Este— ist — ihre Kinder frühzeitig mit dieser Gefahr bekanntzumachen. Lin—» Kinde muß diese Warnung fo ost oorachalt— werden, bi» es ihm in Fleisch und Blut Übergeht, sich sofort die Hände zu waschen, wenn es «inen Hund angefaßt haL Rur so kann diese große Gefahr beseitigt «erd—; Dick hkKchskttsths HmtAEüBit- Haltbarkeit der Strümpfe. Seidene Strümps« hatten M>fo läng—je öfter man.sie wäscht. Abends, in Seifenschaum durch- «drückt, ln Elstgwoffer gespült, find sie morgens wie neu und hatten länger, da st« ltnmer «wich und elästffch find, K-ia, Wäsche stopft man am besten, ltchtM män dl« schddhafte Stell« mtt S«id—papttr unterlegt und mtt d«r Maschine kr—z und quer darüber hinwegnäht. »ei der Wäsche löst sich da, Pa- Pier auf, und di« Stopfstelle ist nach dem Hügeln kaum za er kenn—. ' , reichte ErkälkungskaMrrhe werden Mikmäßig mit Apfel- honigwasser behandelt, Sech» Aepfel wecheN geschnllten und Mtt einem Ltter kochendem Wasser übergossen. Dann fügt Man Am 50 Gramm Honig, sowi« den East von zwelZikvNen zu und läßt da« Ganz« gut zugedeckt «in« Stunde an einer heißen Stellt de» Herd« stehen. Rach dieser Zeit wird dk« FlüMeit abgepreßt. Der Pattent erhalt zweistündlich einen halben LasMkopf von die ser Flüssigkeit. S»r »ie »»»«. Sastaaienpür«. Geschälte gekocht« Früchte werden passiert, dann in heiße Butter gegeben und ein wenig geröstet, wobei man einig« Tropfen Wein dazu gibt. Man gibt dieses Püree zu Kote letten oder Wild. Meerrrtttchfoß« «st säße« Rahm. I« 60 Gramm Butter läßt man zwei Eßlöffel Mehl anziehen, löscht mtt */» Liter süßem Rahm ab, fügt «in« halbe Stange geriehenen Meerrettich undnach Belieben «rwa» Zucker dimm. Schokoladeugrieß. In X Ltter Milch läßt man 150 Gramm Grieß einlauf— und rührt ihn dick. Inzwischen werden SO Gramm Butter und drei Eigelb, 100 Gramm Zucker, ettyq» Salz und Pa nillezuck« schaumig gerührt und mtt dem Grieß vermentzt. Dann rührt man d«n geschlagenen Schn»« der drei Eie« daran, halbiert di« Mass« und versetzt die ein« Hälfte davon mtt Met Lössel Kakao «nd Mtt den Grieß nacheinander in «int Puddingform, läßt den Pudding erstarren und gibt vanillesoß« dazu. KüchenZettel. Montag: Krautwickel mtt SalzkartoffÄ«, GWerstfqlat. Dienstag: Saaosupve, Quarrkäulchen mtt ApfMms. Mittwoch: Grün« Erbsen mit Gräupchen und Rauchfleisch*). Donnerstag: Wiegebraten mit Kartoffelmus und Rotrübensalat. Freitag: Gckochter Seefisch mtt Senfsoß« und SalzkartoffelN. Sonnabend: Milchreis mtt Zimtzucker, Bratäpfel. LonNtag: Boutllonsuvpe mtt Butternocken**), Sauerbraten mtt grünen Klößen, Preißelbeeren mit Sahn«. *) Grün« Erbs«n und Gräupchen mit Rauch fleisch gibt «in sättigende» und kräftig schmeckende» Mittag«. g«richt. — 1 Pfund getrocknete, grün, Erbsen, dl« man am Lag« vor dem Gebrauche^nachdem sieg,wasch— sinh, mtt kaltem Wasser bedeckt und einer M«ss«rspitze Natron eingewetcht hat, setzt man mindestens 2 Stunden vor der Essenszeit mtt demselben Wasser auf da» Feuer, läßt sie langsam zum Kochen kommen und meßt dann dieses erst« Wasser ab. Mtt frischem, kochendem Wasser Und einer kleinen gewiegt«« Zwiebel, ohn« Sälz, läßt man di« Erbsen schnell wi«d«r zum Kochen kommen; bann fttckt man 1 Psd. geräuchert«», fette» Schweinefleisch hinein und läßt nun bette» zusammen wttchkoch—. Unterde« Überbrüht man X Pfund mit telstarke Gräupchen zweimal hintereinander mtt kochendem Wasser, gießt sie jedesmal wieder ob und tut sie danach in 1 bis IX Ltter kochendes Wasser mtt 1 Teelöffel Satz, besser natürüch in kochen de Fleisch- oder Knochenbrühe, und läßt fi« langsam dick ausquel- len. Erbs— und Graupen werden, wenn beides «eich ist, gt» mischt; vorher müssen dl« Erbs— noch »ach Geschmack gesalzen werden. Da» Fleisch richtet man, in Scheikn geschnitt—, beson der» an. — Für 5 Personen. > **) Vnfternocken. Zur Einlage für 2 Liter Suppe rührt mim «in «igroße» Stück Butter schaunng, tut unter Stühren 2 Eidotter, 2 gehaust« Eßlöffel Mehl, «ine vusserspttz« Salz und zuletzt tz- steifen Schnee der 2 Eiweiß dazu und kocht au» dem gut verrühr ten Leig zunächst «ine Nock« zur Prob«. Man sticht mtt «ine» vor der in kalte» Wasser getaucht— Teelöffel «in knapp walnußgroße» Klümpchen vom Leig ab, tut da, ln dl« stark kochende Fleischbrühe und läßt «» 5 Minuten kochen. Sollt« di« Rock« zerfahr—, so muß dem Leig etwa» Mehl -ugrfüat «erden; wird die Nock« — derb, so mischt man noch «in wenig flüssig« Butter unter di« Mm«. Li« Butternock— darf man erst kurz vor dem Anricht— der Supp» in di« kochend« glkischbüh« tun, und »vor muß das möglichst schnell geschehen. Wenn die Rocken 5 Miaut— »«rocht —b—, wird di, Sippe sofort ang—ichiet. — verfeinert «Kd «, Suppe noch, ««an man Scheibchen von Rindsniere, die man zur Fleisch brühe mtt «eick gekocht hat, -»fügt.