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Der sächsische Erzähler : 07.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193301079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19330107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19330107
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-01
- Tag 1933-01-07
-
Monat
1933-01
-
Jahr
1933
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.01.1933
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Staaten von Amerika >nd Lombardsatz 5 ad 22. 9 1932. l Paris 5. 1. vr«»«kn«r VS»« s. 1 6. 1. trüumertsö Mi«. D 94 89L75 L 76 76 »en 10 u ri Frage -ch 8 6,2^ S-> 16 6 4> seL 8.7» i i 89L75 89,875 VS.3 76 SILS 6,196 74 74 629 60,d 9 4 S5 84 77.5 77.S 8 8 S 6 i 5 6 7 8 7 7 2^18 2 74 74 7 8 IV 6 VL9 8 S 12, 12L ü.1. Selb 21 6 I. do. do. do. do. do. 4 7 S Aus. 1-.28 »4 St 84 84 84 84 1 Dollar 1 Mtllr. 86 dH SS 88 88 Sä 83 SS 86.4 86L5 86 «IL 90 63 25 61,5 7V 65,1 /0 70 70 4 1. 94LS 94,25 91 1 Pes. 1 Dollar 1 2«» üg. Pfd. LOL 91 91 84,4 84»4 86,7 86.7 84 88,25 85L 5,25 86,a 86 e-5 SS 84 83.25 77L 77.5 91 91 83 92L SL 895 SO »4.5 4,5 89,75 89,7 89, <5 89,/S 89,7^ 93 do! do. do. 96 94 94 9v 94 9. 94 88,5 685 6. 1. S4Lß 8425 84. 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A>w. schuld. 8,19 1-t 15 do. 16,1, 00.ioU.1l. do. Das Lade der Lrenlerwerke. Die vor drei Jahren nach amerikanischem Muster eröffneten Krentenverke sind im letzten Stadium Litt Auflösung begriffen. Das umfangreiche Werk, das zwei große Fabriken mit acht Anbau ten umfaßt» soll am 15. Februar zur Zwangsversteigerung kom men. Die Krentenverke beschäftigten in der Hochkonjunktur über 3000 Arbeiter und Angestellte. Die Stadt Döbeln verliert al» Kre ditgeberin einen sehr ansehnlichen Betrag. . , ** Lauhner Brauerei und Mälzerei AG-, Bautzen. In der 53. ordentlichen Generalversammlung, in der 41300 Stammaktienstim men und sämtliche Vorzugsaktien vertreten wärest, wurde der vor gelegte RechnunMabschluß für 1931/32 einstimmig genehmigt Md ebenso die Entlastung der Gesellschastsorgäne ausgesprochen. Die auf 20 Mk. für jede MO.-Mk.-Stammaktie festgesetzte Dividende gelangt gegen Einlieferung des Dividendenscheins Nr. 7 sofort bei den bekannten Zahlstellen zur Auszahlung. Der Aufsichtsrat wurde neu gewählt und setzt sich nunmehr zusammen aus Justiz rat Dr. Ernst Herrmann, Bautzen (Vorsitzender), Generaldirektor Max Gautz, Breslau (stellvertretender Vorsitzender), Hermann Liebscher (Dresden), Max Kittel (Rittergut Oppach). Produktenryarkt. Dresden. 6 .Januar. Weizen, Naturalgewichtsbasis 76 Kilo gramm 181 bis 186 (183 bis 188), schwächer. Roggen, sächsischer, 4 LV, 75 5 1 5Ba»tzn.Rogg.1 5 do. 5 Ldw. Spkdr. 1 5 Ldw. Gkrdtd. 1 5 LpZ- -HP- v.- Schuld. . . .1 5Piaasch.Vr.Ar. 5 Limit. Roggen 1 do. « SZwl» StaUFed. u 00. Aug. Rund um die MWast. Kritische Ualldbemerkllsisea. Mick nach Westen r Di« leichte Konjunkturbesserung, die in Deutschland zu ver- zeichpen ist, hat zum mindesten keinen Rückschlag erfahren. Die Jahresberichte der Handelskammern und Großbanken atmen ech ten Optimismus, der jedoch niemals die ungeheuren Schwierig keiten hes Wiederaufstiegs verkennt, und man ist sich darüber einig, daß das Tempo einer Konjunkturbelebung nur sehr langsam sein Wie immer, so gleitet besonders in dieser Situation der Blick vstch Westen über den Atlantik nach Amerika. In Deutschland wie jenseits des Ozeans ist die Kreditausweitung das zen- trqle Problem, das bei allen wirtschaftlichen und wirtschaftspoliti schen Betrachtungen nicht stark genug in den Vordergrund gerückt werden kann. DieSchicksalsoerbundenheitder Völ- ke-r ist vielleicht niemals klarer als in dieser Lage zutage getre ten. Was die Entwicklung der Konjunktur in Amerika betrifft, so zeigen die maßgeblichen Indices ebenfalls eine Besserung, wenn auch nur «ine Besserung im Schneckentempo. Namentlich der Kohley- und Stromverbrauch, der als Konjunkturbarometer erster Ordnung zu betrachten ist, entwickelt sich in sehr erfreulicher Weise unh hat in Amerika gegen Jahresende wieder das Niveau vom April 1932 erreicht. Auch die Automobilproduktion, seit langem da»' besondere Sorgenkind der amerikanischen Wirtschaft, verzeich net fiMiche Ansätze einer Belebung. Die amerikanischen Umsätze zu Weihnachten lagen wertmäßig nur um 14—20 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres und hielten sich mengenmäßig ungefähr in der gleichen Höhe. Demgegenüber sind allerdings die finanziel- len Schwierigkeiten bei vielen amerikanischen Eisenbahnen (Central Railroad of Georgia) und bei einer großen Anzahl städtischer Hy- pothefengesellschaftcn eine kalte Dusche Dunkle Preisfiühungspläne in Amerika. Das A und O der Wirtschaftsankurbelung in den Bereinigten Staaten ist und bleibt die Erhöhung der Warenpr e N c. Dies hgtte Präsident Hoover erkannt, als er im vorigen Jahr Mil- liardenbeträge in eine Kreditausweitung durch die Reconstruction Finance Corp und durch andere ähnlich geartete Organisationen in die Wege leitete. Nichts kann darüber Hinwegtäuschen, daß er mit diesen Methoden mehr oder weniger Schiftbruch erlitten hat. G» soll nunmehr ein grundlegender Richtungswechsel in der Art der Preisstützung vollzogen werden. Das Repräsentantenhaus hat weitgehende Beschlüsse über eine amerikanische „Agrar hilfe" gefaßt, und es spekuliert dabei wohl mit Recht darauf, daß Roosevelt nach seinem Amtsantritt sich mehr oder weniger hin ter diefe Beschlüsse stellen wird Man will zunächst vier grund legende Agrarprodukte, nämlich Weizen, Baumwolle, TabatundSchweine dadurch im Preise stützen, daß die ver arbeitende Industrie, also Mühlen, Spinnereien, Tabakfabriken und Schlachthäuser, eine jährliche Abgabe von nicht weniger als 700 bis 1000 Mill. Dollars zugunsten der Landwirtschaft aufbrin- gen soll. Den Weizenfarmern sollen hiervon 336, den Baum- wollfqrmern 160 und den Schweinezüchtern 480 Mill. Dollars, den Tabakpslanzern ebenfalls ein größerer Betrag zufließen Es wird jedoch «ine Vorbedingung für die Auswerfung derartiger Summen an die amerikanische Landwirtschaft gestellt: diese muß sich verpflichten, ihre Produktion in gewissem Maße, und zwar um rund 20 Prozent, einzu schränken. Die Gelder sollen nur denjenigen Farmern zugute kommen, die bereit sind, ihren Anbau in entsprechender Weise zu verringern Dieses gigantische Projekt hört sich wie ein Märchen an. Etwa 4 Milliarden Mark sollen oafür ausgegeben werden, daß die Produktion nicht erweitert, son dern im Gegenteil eingeschränkt wird, wobei man ,Hofft", daß die Nahrungsmittel im Vergleich zu den Jndustrieprodukten eine Ver- teuervng erfahren. Es ist wohl das erste Mal in der Weltge schichte, daß in einer derart krassen Art alle Mittel zurVernich - tung des „Segens der Erde" aufgeboten werden sollen. Bisher hat man mit solchen künstlichen Maßnahmen fast stets die bittersten Erfahrungen gemacht So notwendig eine Erhöhung der amerikanischen Agrarpreise im Verhältnis zu den immer noch rela- tiv überhöhten Preisen für industrielle Fertigsabrikate ist, so wenig dürste der soeben skizzierte Weg zum Ziele fuhren. Man muß sich freilich, daran erinnern, daß die amerikanischen Parlamente in der gegenwärtigen Depressionszeit eine ungeheure Initiativ« in der Verabschiedung utopischer Wirtschaftsorogramme entfalten, und daß von der Annahme eines solchen Beschlusses bis zu seiner Durch führung eine weite Strecke zu liegen pflegt. Es ist in diesem Zusammenhang interessant, darauf hinzuwei- sen daß die Amerikaner augenblicklich Projekte vertreten, welche «in« auffallend« Aestnllchkttt mit d«n in H«Hch1ond üblich gewor den«» Mttt«ln d«r Krisrnbrkämpsung aufzuckeisrn hohen/ So wird vor allem an «ine regulär« Zin»abWertung gedacht, ein« Tatfack«, di« man noch vor verhältnismäßig kurzer Zett in d«m klassisch«» Land« d«» ,,fr«ien Wettbewerb»' für ein Ding der Un möglichkeit gehalten hatte. Di« Expttimeutien>ttg»nmi der Amerikaner feiert gegenwärtig wahre Orgien. Nachdem Süd- afrika den Goldstandard praktisch verlass«» har, ist man wieder ein- mal mit Gedanke» darüber beschäftigt, ob Amerika ein längere» Festhalten am Goldstandard verantworten könne. In einem Atem zug hiermit fordert man, natürlich nicht zuletzt infolge der Propa ganda oon interessierter Sell«, «ine Einführung der Silber währung in U. v. A. In erster Linie denkt man sowohl hier al» bei allen anderen Reformplanen an «in« Unterstützung der amerikanischen Landmirtschaft, der e» drüben augenblicklich genau so schlecht ergeht wie de» europäischen und insbesondere der deutsch«» Landwirtschaft Reden einer Abkehr Amerika» vom Gold« wird von landwirtschaftlicher Seite auch mit Nachdruck eine Erhöhung de» Notenumläufe» mit offen-inflationistischem Hinter grund gefordert, «in« Erhöhung, wiesie sich Amerika ja im Segen- satz zu de» notleidenden Ländern Mittel- und Osteuropas leisten könnte, ohne damit den orthodoxen Prinzipien der Golddeckung untreu zu «erden. Es muß -usammensaffend festgestellt werden, daß «ine dosierte Dollar-Entwertung in den Vereinigten Staaten nicht mehr jene» unpopuläre Schreckgespenst ist, da» es noch etwa vor einem Jahr« war. Da« Aaztt der Lredttdeflatiou. Wie notwendig die Kreditausweitung in Deutschland ist, zeigt sich an der enormen Schrumpfung des deutschen Kredit volumen». Genauere Ziffern hierüber liegen jetzt für da» dritte Vierteljahr 1932 vor. Vor allem in den Anstalts krediten kommt di« weitere Kreditschrumpfung zum Ausdruck. Bei den monatlich erfaßbaren Banken, Sparkassen, Genossenschaft ten, Bodenkredit-Instituten und Versicherungen haben sich Langkre dite, Kurzkredit« um» Wertpapiere um weitere 565 Mill. Mt. ver mindert. Diese neue ,^kreditdeflation" geht in erster Linie auf Kosten der kurzfristigen Kredite Die kurzfristige Kreditversorgung der privaten Wirtschaft wird nach wie vor durch den ungeheuren Kreditbedarf der öffentlichen Verwaltung erschwert. Wer auch bei de» langfristigen Krediten, den Hypotheken- und Kommunal-Dar- lehen der Bodenkredllinstitute hat die Schrumpfung de» Kredit volumens angehalten, wobei fteilich beachtlich ist, daß die Spar kassen und auch die Versicherungs-Gesellschaften im Gegensatz hierzu ihre Gefamt-Ausleihung weiterhin etwas erhöhen konnten. Hierin kommt die Tatsache zum Ausdruck, daß das Vertrauen dieser — so stark vom Publikum abhängigen — Institute zur Wirtschaft trotz der fortdauernden Kreditschrumpfung eine Festi gung erfahren hat. Diese Tendenz hat sich seitdem in verschärftem Maße durchzusetzen vermocht, wodurch jedoch kein genügender Aus gleich gegen di« allgemeine Kreditschrumpfung gewährleistet wird. Das „Sofortprogramm" bringt jetzt insofern «inen solchen Ausgleich, al» die Trager öffentlicher Arbeiten zunächst 500 Mill. Mark Darlehen erhallen. Dadurch wird neues Kapital in die ftin- verästelten Kanäle des Geldoerkehrs hinekngetrieben. Konsumbe lebung und Produktionserweiterung stehen in greifbarer Nähe. do. 35 Reichsani. 29 do. 27 4 U). Reichssch. K >Gm.) . . . Internat. 5'/., D. AeichSanl. 3«. 7> >Mecklenb;>.. Streu Anl. 30 6 S.St.Ant. 27 6 Post. Sch. -2 6 do. 31 1 Naturakaewichtsbasi» 70 Kilogramm 144 bst» 14» <145 bi» 1507, ruhig. Futter, und Industrien«« 155 di» 171 (155 bi» 171), ru hig. Sommergerste, sächsisch« 172 bi» ISO (17tz bi» ISO), rul Hafer, inländischer, neuer 115 di» 120 (115 di» 120), ruhig, klee. Siebenbürgener 96/94, ruhig; böhmischer 98 94, ruhig T, kenschnitzel 8,70 bi» 8LüXL70chl» 8M. ruhig- ZÜck«rschnItzel, wa 60 Proz. 8L0 bl» 9 (8L0 bi» 9), nchig. Kartoffelstock«» 15 15L0 (15 bl» 15L0), ruhig. Dr«»dn«r Marken; Futtermehl 12 13 (12 bi» 18), nchlg. Roggenkleie 8,60 bl» ! 35,25 bis 37L5 (35,25 bi, 5 " " bi» l 24 (22L0 bi, 20L0), ruhig. 5. 1. A. Samm. mit 30 SSL 77 6 Der Nicht der jetzt l zeit hat. äußerste bärtigen zweiauf i Der 2 haare mi zeigt «er dem da« Saar« , zwischen i et- di» ^rmehl 12 bi» ,. bi» 9), ruhig, chtg. Kaiserau»zug - „ «rmundmehl 30,2s 82L5 (30,25 bi, 32,25), ruHa. InlanKv«i-eninehl, Auszug 33Ltz 35L5 (83L5 bl» 35Z), ruhig. Grbeßl»rmundmehl22L0 bi» I22L0 bi» 24), ruhkg. WeizennachmchlltzLO bi, 20L0 (18L0 " ... Roggenmehl, Typ« 60 Proz. 24 bi» 25 (24 bf, 25), ruhig; Wp« 70 Proz. 2S bi» 24 (W bi» AI), ruhig. Roggen- nachmehl l bi, 20 (17 bi« 20), ruhig. NemeAe V«N«w»l!l»K»rie. vegweu, 6. Jemuar. Baumwolle. Middling universal standard 25 mm loko 7,27 Dollar-Eent, (Vortag 7L1). Dresdner BSrse vo« g. Januar 1683. Jest. Auf allen Marktgebiete» kam «» heut« bei Verhältnis- mäßig lebhaften Umsätzen zu mehrprozentigen Steigerungen. Die Privatkundschaft trat vor allem am Anlagemärkt al» Käufer auf, aber auch an den übrigen Gebieten waren Meinungskäuft zu de- obachten. Bevorzugt waren vor allem Retchsbankanteil« sowie Thode, die je 4 Prozent und Felsenkeller, die 3 Prozent stiegen. Begehrt waren ferner Bank für Bauten, die sich gegen ihren Men Kur» vom 5. November 1932 um 10 ent aufbessrrten. Sonst stiegen noch Kulmbacher Rizzi 2L, Mün erg und Braubank je 2, SSchs Bank 1,75 und SSchs. Lodencred sowie Ver. Zünder und Metall Haller je 1,25 Prozent. Durch schwache Haltunafiel Zeiß Ikon auf, di« geg«n 31. 12. 2 Prozent «inbüßten. Sm Markt der festverzinslichen Werte konnte sich Dresdner Aftbesttz 1L und di« 7- prozrntig, Dresdner Stadtanleihe 1 Prozent erholen. Bo» Reichs- anleihen hatte Allbesitz (plus 2.25) den größten Gewinn auhmvei- sen, die 7prozentige Demsche Reichsanleche stellte sich 1L Kozent höher. Auch di« Steuergutschein« und die Schutzgebietsanleihe wurde zu anziehenden Kursen au« dem Markt genommen. Amtliche Devisenkurse. BerU«. 6. 3«nuar 1933. (Amtlich;) Rottervngen 1» Dlard. AelchSbankblskonk 4 Telegraphische Auszahlung auf: B. Aires Kanada Japan Kairo Istanbul London Neuyorb Rio de Jan. Uruguay ISold-Pes. Amsterd.-R. 160 Gib. 6.1. Brief 0LS2 8,784 0L71 1448 2L12 1410 4217 0^51 1,652 169,72 6.1. Geld 0.858 3,726 ES« 14,44 2L03 14,06 4^09 0,249 1,648 169LS Landwirt. Kredit b«/n Gpfdbr. 5 8 7 7 7 S 5 werkvn" 8Ldw.GkrdbfeL 6 do. S do. Asm. Krddr. 3a—32 . . do. Anteils». 8Laui.Spfddr. 9 8 7 6 5 5 Laut. Aufwert.- Gpfd. 12/12» - Guts». 12- 6Laüs.Gdrdbr.tt do. As. Aredtt 15 do. Gutschein« 8S. Ld.Gpfbr 2 8 8 8 7 8tzann.Aod.GHL 7 do. t> 6 do. 10 i l Leipz. tzypdand 8»,» Soiopjanb 3. IL IS. do. 11, 18 16 . 8 7 6 6. 1. 59 ,8,5 6 Großbritannien «k^.— Spanten Rußland Belgien Argentinien Niederlande Japan Britisch-Indien Australien und Neuseeland Polen Riederländisch-Indien Itallen Einen bedeutenden Soldvorrat stellen noch die indischen Gold- bprte dar, die sich auf nicht ganz 7 Milliarden belaufest und die in letzfer Zell ebenso wie die japanischen Goldhorte stark abgebaut «Pst«» sind. Daraus erklärt sich, daß in den vergangenen Mo- Nfften «ine Reihe von Ländern einen beträchtlichen Goldzuwach, der fast doppelt so hoch war wie die Neuproduktion von Üeber 60 Milliarden Gold gibt es in der Wett, ohne daß es bisher gelungen ist, der Währungsschwierigkeiten Herr zu werden. E» steht außer Frage, daß es hierbei mehr am Willen zur Einig kell als an der Berwirklichungsmöglichkeit mangelt. Wäre dies dör Fall, so könnte auf Jahrzehnte hinaus niemals ein Währung»- aü-mfich erreicht werden; denn so lange müßte man warten, bi» dse Reuproduküon an Gold unter Berücksichtigung des augenblick- llch etwa bestehenden Notenumlaufs, die zu einer lOOprozentigen Notsndeckung notwendigen Goldmengen geliefert hat. Aber im gleichen Augenblick würde sich ein neues Problein ergeben, ob w» Hold stabil bleibt. Diese Frage zu lösen, wollen wir jedoch «st» kommenden Geschlechtern überlasten. 2. S. Prag 100 Kr. Reykjavik lOOiSUKr. Riga Schweiz Sofia Spanten LaUtn Wien 3 41 1 4-/,do.lMod.Pf.) » d». Gold- Aom. Obllgät. t und 2 . . S do. 1 Sachsenboden Ghyppibr.L 4, L8 do. 16, IL 20,21 8 do. 17.19 7 ' ' 7 7 6 5 4'/, do. P, «al 8 S.G.-Schuld- verichr. 1. - 7 A. «.chuldv 3 Sachwert« iveutjche Siadtan.ethen 6iükesdn.Stdt. 8 do. 26 l-w li do. ^8 Stdlschatzanw. vo. 29 Lpzg. «.lad» 28 do. ^9 nie,, vtdt.v.26 Zittau, siadt 2^ Zwick, stad» 2», t-I,»0. ÄVidl.MU do. ohne Kid. Sächj. Gm. Pari-1! Ditk. r« 1,792 4,198 2002 20,75 18,46 20,48 4,198 0L02 4L5 168,74 5,45 59,4v 2L1 73,42 81,72 10L7 22,09 7M 41/98 ULLO 18L7 112L0 16,45 12,44 112,50 81,00 81,00 3,03 81L0 112L0 U2L0 59.07 do. mit ro do. ohne Pfandbrief« Dr. Grundrenten 8°/gGold-Pfdr. ' L 7 8 . . do. do. do. Veutfch« Pfand- w tzyp.-Ariese Mittt Bkr. . I I ., 3'/» 4, 4'/, do. I Dror. 1—6 > 8,75 s WM ew» Fvankreich hat Lrelviertek der ÄHimtka verfügt. Frankreich und Amerika habe» hch -älft« säumicher monetären Goldbestände bei Mm «v der Bevölkerungsmenge ergibt sich ein vi Mützch wenn man feststellt, daß auf «ttva 160 bl MWh«» ch,»soviel Gold entfällt «i« auf etwa 1,7 bi» IL Mil- ttar«» Menschen. Eßi« di» uwnetären und erfaßbaren Goldbestände auf di« «Mchw» Länder Europa», Amerika», Asien» und von Ueberste WM de» letzten Ermittlungen verteilt find, zeigen folgend« vereinigt« Staaten von Amerika 17895,7 . .. Frankreich 13686,1 ' 55V5L 2868L 2136,4
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