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Rr. 182. ««er Tageblatt und «»zeige, für da« «rzgedkge., ««tag, de» 9.«ugufi Ivlb. ein» gewisss Akttonmitden Zentralmächten tm Sinne des bSstchenden Vertrages eingetreten sei, später aber plötzlich der Neutralität das Wort geredet habe. Die öffent liche Meinung sei Wcker der Einwirkung de» Rubels und einiger Agitatoren von den vorübergehenden Erfolgen der Russen fasziniert worden; deshalb habe im Winter von der Erfüllung der Bundespfltchbon keine Rede sein können. Auch Vratianu scheine von den russischen Erfolgen irregefühtt worden zu sein und habe sich der Entente zugewendet. Dazr sei die feindliche Haltung des Finanzministers Costi ne s c u und die Agitation Jonescus und Filipescus ge kommen. Heute habe es den Altschein, als ob Bratianu weder für, noch gegen die Entente auftreten könne. Es wäre das größte Verbrechen, wenn Rumänien nach dem Falle War schaus nicht den Pruth überschreiten und Beßarabien be setzen würde. — Die in Jassy erscheinende Opinia meldet daß die Stellung des FinanMinisters Tostinesou erschüttert sft. Da» Liebeswerben um Bulgarien. Der Korrespondent der Kölnischen Zeitung in Sofia meldet vom Sonnabend: Von maßgebender Regierungsstelle erfahre ich. daß die Vertreter desVierverdandes nach einander mündlich der bulgarischen Regierung Erklärun gen abgegeben haben, die aber wegen der Haltung Ser biens noch nicht alle von der bulgarischen Regierung ge wünschten Aufklärunigen enthalten. Es wurde keine schrift liche Note überreicht. Die Regierung bezeichnet die Lage Bulgariens im Hinblick auf die Kriegsereignisse als sehr günstig. Die türkisch-bulgarischen Verhand lungen gehen auf freundschaftlicher Grundlage weiter. — Die Agence Bulgare meldet jetzt, daß die Vertreter der Ententemächte Sonnabend abend dem Ministerpräsidenten Radoslawow die Antwort ihrer Regierung auf die bulgari sche Note übermittelt haben. Sie fügt hinzu, man sei über- ei »gekommen, strengstes Stillschweigen über den Inhalt zr bewahren. Ein bulgarischer Minister über Bulgariens Eingreifen. Die halboffiziöse !Kambana veröffentlicht folgende Aeußerungen eines aktiven bulgarischen Mini sters: Jedermann weiß, daß Bulgarien in den Krieg eingreifen wird. Es wind aber den günstig sten Augenblick abwartm, in dem es seine nationalen Ideale verwirklichen kann. Bulgarien kann nicht mehr lange iw Zustande der untätigen Mobilisierung verharren. Vie SenekalriabZbericdte vom Sonntag. Amtlich. Großes Hauptquiqrtier, 8. August 191b. Westlicher Kriegsschauplatz. Französische Hrndgranatenangrifse bei Touche; und Gegenangriffe gegen einen vorgestern dem Feinde entrisse nen Graben in den Westasrgonnen wurden abgewirsen. Die Sesechte in den Bogksen nördlich von Münster liebten gestern nachmittag wiseder auf, dise Nacht verlief dort aber ruhig. Oöstlicher Kriegsschauplatz Die deutsche Narow-Gruppe nähert sich der Straße Lomza —tOstrow—Wyszkow. An einzelnen Stellen leistet der Geg ner hartnäckigen Widerstand. Südlich von Wyszkow isst d« Bug erreicht, Serock ain der Lug - Mündung wurde besetzt, vor Nowo-Geortziowsk nahmen unsere Einsichlie-- ßungstruppcn L'.e Befestigungen von Zegrze. Bef Warschau gewannen wir das östliche Wekchsek- ufer. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Dor dem Druck der Truppen des Generalobersten Woyrsch weichen die Russen nach Osten. Zwischen .Weichsel und Bug hast der linke Flügel der Heeres gruppe des Eenerali'clbmarschalls von Mackensen den Feind nach Norden gegen den Wieprz-Fluß geworfen. Der rechte Flügel steht noch im Kampf. (W.T.B.) Oberste Heeresleitung » Amtlich wird ^n Wien verilkutbart, 8. August 1918, mittags: Russischer Kriegsschauplatz. Die Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand fetzte gestern im Npume zwischen Weichsel und Wieprz den Angriff fort. Die unmittelbar westlich der W-eprz vor. gehende Stoßgruppe warf den Feind aüs mehreren Linien nahm nachmittags Lubasrtow und drang gegen Norden bis zum Flußknije vor. Der geworfene Gegner flüchtete 1>n Auf lösung üh-r den Wftprz. Zsi-ch südlich rnd siwwestl'ch MÜe- ch'Z« «»"ftsiLP : -jscr« Lr.,^pcn ' > Erfolg. E'LS war hier, um unsren Ai'^rtf- „u parieren, zum Gegen stoß übcrgegangen, der bis zum Handgemenge führte wurde aber in Front und Flanke gefaßt und über den Wieprz zu- rückgetriebcn. Die Zahl der bei Lubartow und Mechow eingebrachten Gezogenen betrug bi» gestern abend 23 Offi ziere und 8VVV Mann. Die Beute belie sich auf zwei Ge. schütze, elf Maschinengewehr« und zwei Munit onswagen. Bedroht durch unsjere von Süden her siegreich gegen den unte- ren Wieprz vorgrhenden Truppen, haben heute jrüh aus ^ip Zoch .m Weichselgesände nordwestlich Iwangorod verbliebe, nen russischen Korps den Rückzug gegen Nordost angstreten. Oestepreichisch-unM'tiWe und deutsche Kräfte verfolgen. Zwischen Wieprz und Bug wird weitergekämpft. In Ost« gakizien ist die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Nach neuerlicher heftiger Artillerievorbereitung griff starke italienische Infanterie aM Abend des 6. August den P!liöt,eaurand im Wbfchnitt Polazzo-Berm ig- lio an. Auch dhesjer Angriff wurde, wie alle srührren, di« sich gegen den Mdnte dei! Sei Busi richteten, vollkommen zurückgesch lagen. Ansonsten waren tm Küstenlands in Kärnten und in Tijrol nur Geschlltzkämpfe im Gange. Am I. abend» und in der Nacht »nm 7. brach italienische In fanterie mit zwei Batterien über die Forcelltna dI Montozzo, südwestlich Peso, nach Tirol ein. Der von diesen Kräften in den Morgenstunden de» 7. versuchte An- griff wurde schon durch unser Artillerie, und Jnsanteviefeuer «rekelt. Die Italiener gingen unter» lebhaften Eviva Ata- lta« und a basso Austriat-Rüfen schleunigst zurück. Der Stellvertreter de» Chefs de» Generalstab«, von Höfer, Feldmarschall-Leutnant. Laaornar Aadrdeiirllede. Das k. u. k. Kriegspressequattier meldet über die ita- limische amtliche Berichterstattung: Der Mo nie dei Sei Busi ist, seitdem er am 26. Juli vorübergehend verloren ging, van uw wiedergenommen worden und ist fest im eige nen Besitz. Das italienische Tommuniquö vom 27. Juli meldet wohl die Erstürmung des Monte dei Sei Busi, das folgende Tammuniquö verschweigt aber den Verlust dieses Berges, ebenso die gänzliche Räumung des Monte San Michele, der zuletzt am 26. Juli vorübergehend in ito- lienischen Händen war. In den Verlautbarungen de» ita, lienischen Generalstabes vom 28. Juli bi» 81. Juli werden diese Oertlichkeiten nicht genannt. In jener vom 1. August wird von einer italienischem Stellung in der Gegend tes Monte dei Set Busi gesprochen. Die italienische Linie ver läuft dort am Südwesthantz zum Teil auf nächste Distanz vor den eigenen Stellungen. (M.T.D.) Der Verlust de» Titta di Jesi. Aus dem k. u. k. iKriegspressoquartter wird gemeldet: Die amtliche italienische Meldung über den Verlust des Titta di Jesi lautet: In der Nacht zUm Sonntag hat eins unserer Luftschiffe über Polo, wo bereits mit gutem Erfolge wieder holt Luftangriffe ausgesühtt worden sind, Bomben vbge- worfe-n. Aus Gründen, deren Feststellung nicht möglich war, fiel das Luftschiff ins !Meer. Die Besatzung, die aus drei Offizieren und drei Mann bestand, ist heil und gefangen genommen. Das gemannte Luftschiff Titta di Jesi ist be kanntlich zwischen dem 6. und 6. August nachts durch unser Arttllerieseuer zum Niedergang gezwungen worden. Un- wahr an dem amtlichen Bericht ist, daß dieses Luftschiff Bomben abgeworfen hätte, denn es ist, bevor es über den Hafen flog, niedeqgeholt worden. (W. T. B.) Atalie« und die Lage tu Polen. Tie italienische Presse gibt jetzt die Versuche auf, die Erfolge der Mittelmächte in Polen zu verkleinern, und schlägt sogar plötzlich hochernste Töne an. Ter Corrtere della Sera schreibt, Italien sei stark genug, die Lärmrufe nicht mit Schrecken aufzunehmen, sondern mit einer Verdoppelung der Anstrengungen zu beant worten. Auch Pro. Mussolini schreibt in Popolo d'Jta- lia: Der neue Winterfeldzug werde nicht in Schlachten, sondern durch die Ergebnisse der Rüstungswettarbett entschieden werden. Italien müsse darum jede Dreh bank und jeden Arbeiter ausnutzen. Die Unruhe in Italien wächst zusehends. Der Brand der jetzt für Italien arbeitenden Werft in Monfalcone macht solchen Eindruck, daß die Regierung den gleichzeitigen Verlust des Unterseeboots vom Typ Nautilus totschweigt. Dio Feier de- Falle- von Warschau auf Kort Hensel. Das österreichisch - ungarische Kriegspressequartter meldet: Anläßlich °des Falles von Warschau und Iwangorod wurde aus Fort Hensel die Kaiser standarte gehißt und mit 24 scharfen Schüssen gegen den Feind salutiert. Tie Italiener haben das Fort nicht' beschossen. Dagegen wurde die aus Scorluzzo, auf der italienischen Seite des Stilfser Joches anläßlich der Siegesfeier aufgezogene schwarzgelbe Flagge vom Feind mit 30 Granaten, allerdings erfolglos, beschossen. Nach italienischen Meldungen ist bekanntlich das Fort Hensel so ziemlich wie zusammengeschossen. ES wird Tadorna nicht gerade erfreuen, zu erfahren, daß die Verteidiger von Malborgeth vor den Augen der Italiener die ge waltige Niederlage der Russen feiern können. Italienische Granatschüsse gegen Sexten. Die Innsbrucker Neuesten Nachrichten melden: In den letzten Tagen haben mehrere italienische Granaten auch die von unseren Belästigungen weit abgelegene Ott- schäft Sexten getroffen. Eine Granate fiel in den Speise- saal des Hotels Zur Post, wobei acht Zivilperson en getötet und mehrere verwundet wurden. Aus dr, Suche »rach KrI>vg»»rklärung»vrLnd«n. Die Agemce Hamas meldet aus Rom: Da die Türkei in der üblichen Werzöger-ungspolitik beharrt hat Italien an die Pforte ein kategorisches Ansuchen um Erklärung.'» und Entschädigungen gerichtet. (Möglicherweise handelt es sich bei dieser Meldung um einen Fall, der einige Tage zurück- liegt. Italien fordert« damals, daß gewisse Beschränkungen, denen die Abreise der Italiener aus der Türkei untera»«M war, aufgehoben werden sollten. Die Düket hatte jedoch bereits Anordnungen getroffen, um die fraglichen Beschrän kungen zugunsten sämtlicher Neutraler zu beseitigen wo durch der türkisch-italienische Zwischenfall wohl zur beider seitigen Befriedigung seine Erledigung gefunden haben dürfte. D. Red.) —- Rach dem Seolo verlas der Kolonial minister Martini im letzten Mtnisterrat einen ausführlichen Bericht des Generals Aimeglio über Libyen, nach wei chem damit gerechnet werden könne, daß bei vorsichtigem Auftreten die italienische Trikolore bald wieder über gang Tripolitanien wehen werde. (W.T.W.) Millerand Üb« »inen neuen Winterfeldzug. Aus Kopenhagen wird berichtet: Der französische Kriegs minister Millerand hat einem Mitarbeiter des Marseiller Radikal auf die Frage nach einem neuen Winterfeldzug er- klärt, daß zwar einiges dafür, viele» aber dagegen spräche. Bis zum Herbst könnten jedoch Umstände eiim treten, dte einen schnellen Friedenoschlüß herbei führten. (W.T.B.) Neve französische gslUNeuggeschwad«. Von einem amerikanischen, unlängst an» Parts komMenon Journalisten Mährt man daß die französische, Heeresverwaltung di« Schaffung von Flugzeugs «schwadern > in größtem Matzstabe besitzlosen hat. Zurzeit sind über 80SFlugzeug« in d«r Fe«ttgftellung begriffen, deren Zahl durch Neubestellungen auf 1606 gebracht wer- dem soll. Französische Ratschläge gegen erstickende Gase. Dem TrMps zufolge gibt der Ausschuß de» Kriegsmtm- steriums für chemische Studien die Mittel bekannt, mit denen sich dte Zivilbevölkerung im Falle eine» Luftan griffe» gegen die Wirkung erstickender Gase schützen könne. Der Ausschuß Mögt der Zivilbevölkerung vor, sich im Falle eine» Alarmes indtemittlerenStockwerke zu flüchten,'da di« Keller und unteren Stockwerke von den schweren erstickenden Gasen überschwemmt würden während die oberen Stockwerke von Geschossen durchschlagen werden könnte» Man solle Mund und Rüfe mit einem angefeuch- teten Tuch bedecken und sich möglichst schnell von der Stelle entfernen, die von den erstickenden Gasen erfüllt fei. (W. r. v.) Eia Krte-svqt de» Generalstab» der englischen nab belgischen Avmeen. Aus zuverlässiger Quelle erfährt man, daß zu Anfang dieser Woche ein außergewöhnlicher Krtegsrat des General stabs der verbündeten englischen und belgischen Armeen in Talats stattgSfunden hat. Der Zweck der Zusammenkunft war die Beratschlagung von Maßnahmen, die durch den wahrscheinlichen Fall von Marschau und die Möglichkeit einer baldigen deutschen Offensive an der Westfront Mörderlich werden könnten. E v!e MMgUelt unterer V-Ssote. Die Bark Vanadis, von Bravik kommend, ist in der Nordsee von einem deutschen Unterseeboot in Grund ge schossen worden. Die Mannschaft bestand aus zehn Mann, sie ist von dem Dampfer Ora an Bord genommen worden. Die Vanadis war mit Grubenholz beladen. — Reuter mel det aus London: Der englische Dampfer MidlandQueen ist gesunken. Zwei Boote mit der Besatzung landeten. Der Dampfer hatte 1993 Tonnen Wasserverdrängung, war im Jahre 1901 erbaut und in Ontario beheimatet. — Der kana- dffche Dampfer Indian Queen, 2000 Tonnen groß, wurde von einem kl-Boot versenkt. Die Bemannung ist gerettet. — Daily Telegraph meldet: Das Kriegsgericht in Dsvonport verhandelte gegen den Kapitän eines zur Kriegs flotte gehörenden Fischsdwmpfers, weil er sah, wie ein Unter seeboot einen Schoner beschoß und versenkte, ohne das Unter seeboot anzugreifen und dem Schoner zu Hilfe zu kommen. Der Kapitän wurde im Sinne der Anklage für unschul dig, ab« einer Nachlässigkeit für schuldig befunden und aus dem Dienste entlassen. (W. T. B.) — Reuter meldet aus London: Dte Fischereidampfer Hesperus, Jvanees und Fisherman wurden in den Grund gebohrt. Die Mannschaften sind gerettet worden. Der Schoner Franz Emil steht in FlamMeN. Die Besatzung wurde an Bord des dänischen Dampfers Tyr genommen. Die Spähschiffe Heliotrope und Challenger, wahrscheinlich bowaff. nete Fischereidampier, wurden in den Grund gebohrt, die Bemannungen gerettet. Deutsche Unterseeboote in den spanischen Gewässern. Arber die angebliche Anwesenheit eines deutschen Unterseebootes in spanischen Gewässern weiß der Madrider El Mundo auf Grund ihm gemachter Mittrilvn- gen zu berichten, daß vor einigen Tagen ein V-Boot in der Nacht bei San Juax de Nieve vorüberfuhr. Eine Bark mit vielen Neugierigen, dte das Unterseeboot sehen wollten ging am frühen Morgen ab. Das Tauchboot befahl jedoch der Bark sich zurückzuziehen, und verschwand- Ein anderes Unterseeboot wurde unlängst in den Gewässern, die Touchat de l'Artijdo genannt werden, bemerkt. Kein deutsch« Truppentransportdampfer versenkt! Zu der wiederholt im Auslands gebrachten Nachricht daß in der Ostsee ein deutscher Truppentransporldampssr mit einem Regiment Soldaten torpediert worden ist, wird nach Erkundigung an zuständiger Stelle ausdrücklich fest- » gestellt daß sich an Bord des fraglichen Schiffes überhaupt keine Truppen befunden haben und dasselbe auch kein truppentransportdampfer gewesen ist. WM.) Deutsch« H - Boote i« Marseiller Gewässer«. Der Deutschen Tageszeitung wird aus Genf berichtet: Vie Blätter Südfvankreich», wie die Däpeche Toulouse, Petit Marseilles berichten, daß unter den Schis fr reedern ver 'üd'ranzösifchen Häfen eine Panik ausgrb'ochen ist, weil deutsche Unterseeboote zwischen Marseille und Algier in Tätigkeit getreten sind. Am 1. August wurde 60 See meilen von Algier ein französisch«'' Hilfskreuzer torpe diert der indes noch einen Ha'en erreichen konnte; das selbe Schick'al erlitt ein Handelsschiff aus Marseille in der Nähe des Kaps Mätifou. Auch der Matin bringt diesbezüg liche Marseiller Depeschen. kln ameMalilrAet Mlmttlonrailrkuvrverdst In 5icht? Der Londoner Korrespondent des Manchester Gu ardian meldet aus angeblich bester Quelle, der ameri - konische Kongreß werde in wenigen Wochen zusam mentreten und es werde «in Gesetzentwurf eingebracht wer den. der die Ausfuhr von) Kriegsmunitton am Kriegführende verbieten soll. Die Meinung dafür sei überwiegend pazifistisch, aber es bestehe di» Möglichkeit, daß sie durch amerikanische Handelsinteressen verstärkt wird. (W. T.B) M Ser Hamps bei Zeück üi vadr. Zu dem im letzten Kriegsbericht erwähnten Kampfe bei Sedd ül Bähr teilt da» türkische Hauptquartier ergänzend mit: Wir machten in diesem Kampfe 60 Engländer zu Ge fangenen, daruner einen Major und zwei Leutnant». Die Gefangenen sagten aus, daß von zwei Regimentern die an diesem Kampfe teilgenommen haben, stur 80 Sol do t e n am Leben geblieben find. (MiT.B.) Dte Schlackt tm Kms^s«. Dte MttMimg vom Stäbe der Ka «kasusormee vom Sonnabend besagt: Am S. August in der Küsten-