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lener urch ihre Urteile irscdau ein ' seine Ge» mntte, das gekommen eg." .Ledwede» gefallene Vieh-, rellen zu Tode gefallen-, gehörte Nun ge! Todeveruri kann mit dem Bezug auf den „Sächsischen Erzähler" begonnen werden. Bestellungen nehmen fortwährend unser« Zeitungeboten m Stad» und Land, sowie di« Beschattest»!!» entgegen einem Privileg sei lrgroßvater auf ihi man ihm dafelbst eröffnete, daß er auf Grund feines Privi- ---- - - - ------ Scharfrichter» zu überneh- das Vorrecht verlieren, wie es r Lntertan stand verzichten? Vas wäre sein wirt- icharfrtchter werden? Den etwas »uttelte da» Grauen. Dieses zwei- »llener Ahnen hatte er längst ver- fflmerika i« -er Zwangslage. Diese» Matt de» englischen HumorzetchnerS Struve im „Daily Expreß" zeigt in lustiger Weis« dir Zwangssituation, in der sich Amerika bezüglich der Vchulden-Regelungjfrage befindet. Amerika hak zwar seine europäischen Schuld»,» in der Gewalt, würde aber bet Verweigerung eines we'.- teren Zahlungsaufschubs sich selbst durch Vernichtung seines Außenhandels in «ine kata strophale Lag« bringen. leg» der Abdeckerei die Pfli, men hätte, — walle er ni- die königliche Kabinettsordre gebot. Lei lang« verlegen vor dem hohen Gerichtshof. Was sollte er tun? Auf das Privil. . . - - '' W sidaktticher Untergang, ältlichen, braven Mann selhafte Gewerbe vers< Der Bankier Wd Ratsherr der Stadt Dirschau war nicht wenig erstaunt, als er eines Morgen» auf das Gericht ge» laden wurde. Aber noch gnißer wurde sein Erstaunen, als Gefängnis zu Dirschau ein zum . neuexnannten, königlich-preußi ¬ schen Richter hatten niD» Eiligeres zu tun, als dieses Urteil vollstrecken zu lassen.? Alft» begannen st« nach dem Scharf, rlchier Umschau zu hchfen. Doch in der kleinen Stadt war ' Jetten tzin Todesurteil mehr vollzogen doch di« Ehemaligen Herren von Dirschau, Itter, ihre Gerichtsbarkeit selbst auszuüben > vollstrecken. Nicht ander», al» es ihre Iniae von Polen, Jahrhunderte hindurch kr Suche nach dem Scharfrichter entdeckten ichtshrvren des Königs von Preußen, daß l ein Privileg gebuNoen war — cm das PM ->ttt- -ettan-»ei«m IRachbncck verboten.) gen alle Privileaii unangetastet bleiben ca Inhaber ihr« Rechte wyhl aüszuüben w in ser könmlichen Kabinettsordre, die MS-ch der Besitzergreifung Pommerel- Mgeseßten, königlichen Beamten waren » Herrn Sie hielten sich streng an den Man Ordre. Die Privilegien wurden r ste^besaß, behielt sie. Doch war damit «ktbtmden, so ergaben sich nicht fetten M», wenn die Beamten des Königs auf W bestünden Da lebt« in brr biederer Bankier, der schSstfbetrteb,, nW Mn . von GroßbMer Lar- dem Abdecker« hieß es darin, „ft, in ff Bis ihm schließlich da« Gericht kurzerhand auftrug, die Hinrichtung vorzubereuen. Der ehrenwert« Bürger und Bankier mitsamt der Fami- ie und allen Anverwandten verbrachte Tage und Nächte in chlafloser Erregung. Dazu kam, daß der Rat der Stadt be- chlossen hatte, ihn seiner Ratsherrenwürde zu entkleiden, wenn er da» Scharfrichtergewerbe ausüben würde. Die Situation war verzweifett und komisch zugleich. Eine Ein» gäbe an den König von Preußen hätte nicht» genützt. Der König führte Krieg in Schlesien und hatte andere Sorgen. In der Woche nach jener peinlichen Unterredung teilte dennoch der Bankier den Richtern mit, daß seine vorderer- tungen soweit erledigt wären und er dar Gericht nun bäte, den Termin der Hinrichtung zu bestimmen. Das geschah. Doch während sich die ganze Stadt mit diesem Ereignis im voraus beschäftigte und das Blutgerüst gebaut wurde, ver schwand der Derurteitt« plötzlich und unbemerkt. Als man dies entdeckte, war keine Spur mehr von ihm zu sehen. Böse Zungen behaupteten, der Bankier und Ratsherr hätte ihn mit Hilfe seiner Anverwandten entweichen lasten und ihn so gar mit reichlichen Mitteln versorgt. Der auf diese Weise vom Tode zum Leben beförderte Verbrecher war der Pole Podnaski, der in der Schlacht bei Prlneetown am S. Januar 1777 unter Washingtons Oberbe fehl den englischen General Cornwallis schlug. 6.15: 72l>! lL«r 8 ch« o«»z war iOr re» Ku Sleoe«»»» 2225 1L00: 1S20; 17»! pol 920: 10.10: «deutsche« Lcmennrlit- «utt.r «n> von » rmaiinowU^ m» St. Georae». ch M all« ^ut1ch». Li»d «km Lin, stola« lmMeldeutsch« Tölen- A-Hne. sonntag von Marita kaubfich. a,nd« Seudun». auf. ruft un, btt Stimme. Nandeen. «u» den Daarvuchblätteni kür die Low, de, wtttttteae». veuduttg Leipzig Lwifchensenderr Dresden lSIG ' r. W«d«ia»ri»ten « 12: .Konzen. » l3:Rachricht«n l, » IS IS: Konzert - anM: BdMnbyicht«. » 1525, s^kftnachtt^n <So nur 15-45). « 1720: Nett«. Zell a oau ^^^o vn>:^Eroica. Sinfonie Nr. 3 <E»-dm). Mmni« ,ai Se«-tmg Veuksch« Delle (isss) Deutsche Nelle: Sleichbleibendr w«tt»a»»Vor«r,g,solg^ Gymnastik- « 620: Wetter für die Landwittschast. — Dühkonrett. O 10: Neueste Nachrichten. » 11: Deutscher Wetterbettcht » 12: Wett« ». d. Landwirt. — anschi. Konzett. — Wiederholuna d«, Wetterbericht». » 12.55: Nauener Zeit. » 1325: Nachttchten. » 14: Konzert. * 15^):, Wetter. BSrse. « 1925: Wett« f. d. Landwirtschaft. — Kurzbericht d. Drahtlose» Dienste» Deutsche well«: SemUag. 20. November iU5: yunkaomaalm. 025: tzamourger Safen-Komett. 9^8: «»nm«: Tste deutsche Sackfruchternt«. 825: V Wilhelm: Rückblick der Woche. 825: Moraenfelu. . . «nkchl. GloLenaelüut beeBetttna Dom». - ' 112V: katt*«i§^cols»» liest: Dl, Macht de. Toten. Zwei Geschichten au» dieser Zett 1120: Leimig: Vach-Kantate: Wachet aus. ruft un» di« Stimme. 1220: will Vesper liest eigen» Dtchtungen , 1220: Srdüchtnl»s«ter kür die Toten de» Weltkriege». 1320: st Schaüwecker: Di«, deutsch» Innerllchtell. 1420: L Lemmer: Eia« Neil» zu den kriegrrarckbern d« Ostfront 1420: vraelmuli« au» dem Berliner Dom Werl« von Bach. 1520: Hamburg: Paula Vecker-Moderlon Tbronik ihr« Leben» und ihrer Kunst -orsolge von B Lüeile. 15RSr Orchesterkoazett de» Deutschen Konzeri-Orcheft«,. 1725: Zur Erinnrnmo au »in» »roh« Sänaerin. Gertrud Binder- 1720: N?ü»r Glua oon G. L A. Loftmann 2n d« Bearbrttuno von N. Blümu« —^>tte Arndt: v« Lodeeaedant« bet Nooalt» Lam. Eta Spiel nach mittelalterlichen Letten. Ilse na firankenwald«. Zwiegesvräch. solemaü. von Ludwig oan Beethoven. >ae»- und Sportnachrichten. : Mmtta», «. Nooeo,»« laanz: Menlchen in Rot. al, aestal- Dr. Morrbach: Deutsch« Kultur- lmn mit anstchtbiuen Partnern. : Lharaver und SchiGal. Wrstleutaaut a. D. Rem«: Die richva« Au»bilduna de» dtertrlftuud, Funktechnit. ^^!« ^«»musit. i.Ntte^Mäit. L «lasitsch-romantss«, !uaee» und »pöttkwih^chten. ituttaarti verlkbt. verlobt, oahelralet. Schwübische Volk» ederstund« mit «auernmapk. , 0«»«., La,e» uad Svortnachttchtea. >«ts»« Ere-Wetterbersiht. kaamwdlfik, k-»örsse üwmbett Lutt« Oer^/r^erse/r/er/ c/er 7a§e§^er'/r//r^ rs/ eme u>/r/si/raMrÄe ers/e/r /?s/r^es/ OS7 L/s/rc/rc/e /nLSt-en/ üSe7 c/em ^/c/r/./nser-en/en im U/ek/re/rnsn eme/r me/'/e/rE/e/i l/or-spr-uttF. Kirchliche Tkachrichiea. Demih-Ihumlh. Dienstag, abends 8 Uhr, in Schramms Gasthof: Landesktrchliche Gemeinschastsstunde. Redner: Hempel, Bautzen. Wilthen. Am Totensonntag früh -L8 Uhr wendische Abend mahlsfeier, ^9 Uhr wendischer Gottesdienst, 10 Uhr deutscher Got tesdienst. Kollekte für die Kriegergräberfürsorge und die Krieger hinterbliebenen. Im deutschen Gottesdienst singt der Männer gesangverein: „Selig sind die Toten" v. Spohr u. „Der du von dem Himmel bist" von C. M. v. Weber, und nach dem Gottesdienst bei günstigem Wetter einige Lieder auf dem Friedhöfe. Nachm. von 3—4 Uhr wird auch der Posaunenchor einige Choräle auf dem Friedhöfe blasen. Nachm. 5 Uhr deutsche Beichte und heil. Äbend- mahlsfeier. Zuschriften aus dem Leserkreis. (Veröffentlichungen an dieser Stelle stehen außerhalb der fachlichen Verantwortung der Redaktion.) Nochmal» die Sladlverordnelenwahl. Jur Richtigstellung. Herr Dr. Hüttner behauptet in seinem letzten Wahlslugblatt vor der Gemeindewahl, daß in Coburg eine Mißwirtschaft herrsche, der zu- folge die Stimmen um ein Drittel bei der Reichstagswahl am 6. November zurückgegangen seien. Die übrigen Parteien haben sich ebenfalls der von Dr. Hüttner kolportierten unwahren Behaup- tung bedient. Auf unsere dieserhalb an den Bürgermeister in Co burg gerichtete Anfrage erhalten wir nachstehenden Bescheid: „Auf Ihr Schreiben vom 15. November 1932, gerichtet an Herrn 1. Bürgermeister Schwede, teile ich Ihnen mit, daß die Behauptung, di« NSDAP, in Coburg hätte binnen 3 Monaten 33 Proz. ihrer Stimmen verloren, falsch ist. Der Stimmenver lust der NSDAP, in Coburg bewegt sich vielmehr durchaus im Rahmen des allgemeinen Stimmenrückgangs für die NSDAP. In der Stadt Coburg wurden am 31. 7. 1932 für die NSDAP. 9564, und am 6. 11. 1932 für die NSDAP. 8349 Stimmen abgegeben. Die letztgenannte Zahl stimmt mit der bei der ersten Reichspräsidentenwahl für die NSDAP, erreichten Stimmenzahl überein. Wenn auf Grund dieser Stimmenzahl vom 6. Nov. 1932 der Gemeinderat zusammenzusetzen wäre, so würde die NSDAP, in Coburg zwei Drittel sämtlicher Gemeinderäte er halten." Das also ist die Wahrheit. Wir überlassen der Oeffentlichkeit das Urteil über diese von Herrn Dr. Hüttner angewendete Wahlkampf methode. NSDAP., Orksgruppe Bischofswerda. * Wir glauben, es ist nunmehr über den Wahlflugblattkampf genug gesagt. Keine der Parteien hat in dieser Beziehung «in reines Gewissen. Es wird nunmehr Zeit, sich auf die sachliche Ar beit oorzubereiten; wir schließen darum den unfruchtbaren Kampf. Im übrigen ist ja die Behauptung über den Stimmenrück gang in Coburg fast durch die ganze Presse gegangen, bevor sie hier im Wahlkampf verwendet wurde. Nach den obigen Feststellungen scheinen also zunächst die Pressemeldungen unrichtig gewesen zu sein. 2025: Eukopa.Ftink: Sonntag, 20. November Mähr. Ostrau (2632>: Oper aus Prag. Wien <517.3): Reyer. Streichquartett Es-Dur. 15.00 1520: 16.45: Straßburg <345,2): Konzert aus Metz. Moskau <720): Pique Dame. Oper oon Tschaikowsky. 17.45: Lyon-Ia-Doua '465,8): Schubert: Ouvertüre zu: Rosamunde 18.00: Brünn <341,7): Wagner-Verdi-Stunde. Prag <4888.6): Deutsche Sendung. 1820: Helsingfors <368,1): „Der Dämon" von Rubinstein. Kowno <1935): Litauische Musik. 19.35: Men <517,3): Krenek. Gesänge des späten Jahre». 19.45: Beromünster <459): Kammerkonzert. Trio di Milano. 20.00: Bul-anest <550,5): Die Meister der Wiener Operette. Bui-anest <550,5): Die Meister der Wiener Operette. Kopenhagen <281,2): Orchester-Konzert. Warschau <14ll,8): Populäres Konzert. ... Wien '517.3): Meister der Wiener Operette dirigieren. 20.15: Prag <488,6): Blasmusik. 2020: Mauand <331,4): Zwei Opern. Oslo <1083): Orchester-Konzert, Weber, d'Albert, Marcagni Toulouse <385,1): Abendveranstaltung. 20.50: Kowno <1935): Konzert, Moszkowski, Tschaikowski. 2120: Brüssel V.. vläm Sdg- <337,8): Madame Pompadour. Operette v. Fall. 21.15: Stockholm <436,4): Madame Butterfly, Over o. Pucclni. 2120: Sotten» '403.8): Die lustige Witwe. Operette. 21.50: Kopenhagen fl81.2): Biolinduette. 2225: London ^61.3): Orchesterkonzert. lRubinstein, Wagner u. a« 2220: Kopenhagen '281.2): Orchesterkonzert. lLehar, Kalman). S»r»»a.st»,I: Montag. 21. Nooeniber 1820: Budapest <550.5): Ziaeunermusik. Warschau <1411.8): Tanzmusik. 1825: Brünn <341,7): Deutsche Sendung. Sellingkorr <368.1): Violoncello-Konzert. 1820: Mähr.-Ostrau '263.8): Maria Stona liest Eigenes. 1925: Wien <5172): Der Bettler Namenlos. Oper oon Seger. 19.40: Budapest <550.5): Einfoniekonzert- 19^5: Beromünster <459): Aus: Faust. 1 Teil. 1920: kowno <1935): Aus: Die Jüdin, oon Saleoy. 2020: Selkinakor, '368.1): Mozart. Schubert, Schumann. Kopenhagen '281.2-: Konzert der Philharm. Orchesters Oslo <1083): Klavierkonzert lHändel. Mozart) Stockholm '435.4): Don-Kosaken-Konzett. 2020: Mailand '331.4): Kammermusik. Oslo <1083): Orchesterkonzert. iSmetan« u. a.) Sotten» '403.8): Aus Lausanne: Sinfoniekonzett. Toulouse <385.1): Abendveranstaltung. 20^5: Rom <441.2): Leicht« Musik. 2120: Brüsiel-V. fr, Sdg. -509,3): Orchesterkonzrtt. Vraa -488.6): Orchesterkonzert. tBerlioz, Schumann u. a.) 2120: Bordeaur-Las -304): Klassische und moderne Musik. Straßburg -345.2): Aus Mühlhausen: Kammermusik. 2220: Stockholm -435.4): Tschechische» Konzert. London '355.9): Orchesterkonzett- 2225: Prcbburg <278,8): Ouvertüre zu: Raimond, von Thoma». 2220: Wien -517.3): Au, der ReoueJühne: Rakete. 22R0: Kopenhagen <2812): Moderne Tanzmusik. 2325: Loudon <355.9): Tammu'»