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Dl« sich au, der - B in Frankreich, dessen "i* LsSl'be- DD ÄchbuilRttM Wit!« M ib«r8ckusr . - rr., d 5SE ^nyabsn "1OOO kin»v. unÄ W vo!ds ^»lin bsnscknel: ^D^sbsnÄ- j kDZ«boi^ns Tlmeyeugun, «öffnen würden, «le bietet nidnüch die Mög- lichfett, in Zukunft eine neu« Welt von Lünen und «längen «Überzeugen, die da, menschlich, Ohr in solcher Zusammen, stelluna noch nie gehört hatte. Denn der eingeschlagene Weg folgerichtig weiter beschritten wird, so wird «» möglicherweise durch Zeichenkombinationen auf dem Filmstreifen gelingen, Lüne zu erzeugen, die bi» jetzt von keinem Musikinstrument hervorgebracht werden konnten und somit da» menschliche Gehör in gewaltigem Ausmaße bereichern. Der zukünftige Komponist wird mit Hilfe der im Ton reproduzierten Zeichen Über eine Füll« von Klängen und melodischen Bildungen verfügen, der gegenüber die Sinfo nien der heutigen Zeit als ganz primitive musikalische Gchop- futtgen erscheinen werden. I» der weiteren Perspektive liegt die Möglichkeit einer ausgezeichneten kunstvollen Imitation der menschlichen Stimme. Denn einmal die Zeichen, die auf dem Tonfilm- streifen die Vokale und Konsonanten unserer Sprache wieder- geben, einwandfrei feststehen, so wird es ohne weitere« leicht möglich sein, «in tönende» Zeichenalphabet herzustellen, eine genommen. Heute hatte sie sich nun wegen unbefugten Waffentragen, vor dem vchnellkicht« zu verantworten. Die Angeklagte, die verheiratet ist und Buddo heißt, gab an, Mitglied der SPD. Und ehemalige Funktionärin dieser Partei zu fein. Auf die Frage de» Vorsitzenden nach dem Motiv ihre» eigen- artigen Eindringens indie Reichskanzlei erklärte die Ange- klagte, sie vwlm unbedineü züm Reichskanzler v. Pap en, um ihn zur Aenderung seiner Politik zu vorsttwnder: „Wozu brauchten Sie denn aber den Dolch?" Angeklagte: „Entweder sollte mir der Reichskanzler er klären, daß er seine Politik jetzt ändern würde, oder ich hätte irgend etwa» mitdemDolch angestellt. Trotz eindringlicher Fragen de» Staatsanwalt» und de» Vorsitzen den, was sie mit dieser dunklen Andeutung eigentlich meine, weigerte sich Frau Vudho, nähere Angaben zu machen. D« Staatsanwalt beantragt« gegen die Angeklagt« un ter Zubilligung mildernd« Umstände wegen ihrer bisherigen Unbestraftheit und wegen ihrer politischen Leidenschaft drei Monate Gefängnis. Frau Büddo erklärte, daß sie nur im Interesse der Wgememhett in die Reichskanzlei eingedrun gen sei. Der Schnellerer «kannte auf S Monate Gefäng nis wegen verbotenen Waffentragenr. lang im Amt. Inmitten des Kriege», im Juli 1917, mußt« er seinen Posten verlassen. Bethmann-Hollweg war dem Kai- ser besonders genehm. Um ihn im Amte zu hatten, machte er sogar besondere Konzessionen auf dem Gedtete des preußl- scheu Wahlrechtes. Bethmann hätte einen Konflikt mit der Obersten Heeresleitung, und da Hlndenhurg und Ludendorff mit ihm nicht Zusammenarbeiten wollten, mußte er gehen. Ihm folgte Michaelis, der Kanzler der IVO Tage, vom 14. Juli vis 1. November 1917. Michaeli» war einer der un- zulänglichsten Kanzler, dl« das Reich hatte. Da» Reichskanzleramt übernahm jetzt Graf H e r t l i n g, eln müder Greis. Ihn löst« am S. Oktober 1918, als das Oberste Hauptquartier eine parlamentarisch fundierte Regie- rung wünschte, der letzte Kanzler des Kaiserreichs, Prinz Max von Baden, ab. Am 9. November übergab er sein Amt Friedrich Ebert. Der erste Kanzler der Republik war Scheldemann. Er herrschte nur ganz kurze Zeit; vom IS. Februar 1919 bis 21. Juni desselben Jahres. Er trat zurück, al» di« Rational- Versammlung das Diktat von Versailles annahm. Ihm folgte der Arbeitsmintster im Kabinett Scheidemann, Gustav Bauer. Nach dem Kapp-Putsch am 27. März 1920 mußte er einem Kabinett Hermann Müller Platz machen. Her- mann Müller konnte sich nur drei Monate hatten. Am 24. Juni löste ihn ein Bürgerlicher ab; der Reichstagsprästdent Fehrenbach Fehrenbach bildete ein Kabinett d«r Mitte. Er mußte demissionieren nach dem Londoner Ultimatum vom Mai 1921. Nun kam der Zentrumsmann Wirth, der wieder mit den Sozialdemokraten zusammengina. Im Oktober 1921 demissionierte Wirth, wurde aber sogleich mit der Bildung eines neuen Reichskabinetts betraut. Dieses konnte sich jedoch nur einen Monat halten. Wirth scheiterte an der Unmög lichkeit, Zwi chen den Sozialdemokraten und der Volkspartei einen Ausg eich zu finden. . Ihm folgte am 22. November 1921 WiAelm C u n ü un ter der Parole: .Kabinett der Arbeit". Cunos Reglerüng ging im Zeichen des verlorenen Ruhrkrieges und des Wäh rungsverfalles zu Ende. In der kritischsten Stunde löste ihn Stresemann ab. Da aber innerhalb der großen Kochl- tion keine fruchtbare Arbeit zu erzielen war, mußte auch Stresemann gehen, und es kam wieder unter d«r Reichskai«-, lerschast des Zentrumsmanns Marx ein bürgerliche» Kabi nett der Mitte. Ende 1924 geriet das Kabinett Marx, da die Volks partei bei den Dawes-Verhandlungen des Reichstages der Deutschnationalen eine Regierungsbeteiligung zusagte, ins Wanken. Ihm folgte Luther, Cr fiel über den Flaggen erlaß. Nun wurde abermals Marr Reichskanzler. Sein Kabinett lehnte sich an die Deutschnationalen än. Als diese im Jahre 1928 eine Wahlniederlage erlitten, kam wieder ein Sozialdemokrat Hermann Müller, der schon einmal Reichskanzler war, ans Ruder. Er mußte zurücktreten, als die Sozialdemokraten die Verschlechterung der Arbeitslosen versicherung nicht annehmen wollten. Auf Hermann Müller folgte Brü n i n g, den nicht da» Mißtrauen des Reichstages, sondern das unvollständige Ver trauen des ^Reichspräsidenten zu Fall brachte. Rach Brü ning kam am 1. Juni der jetzt zurückgetretene Reichskanzler v. Pap en als Chef einer Präsidialregierung. v. v. optisch« Nt«d«rschrist d«r menschlich«« Sprach«. Damit nicht genug. Die «ine fotografische Platt« durch di« Kunst de» Fotografen retuschiert und verschönert werden kann, in ähn licher Weise wird man da» gesprochen« Dort, den Klang und die Modulation der menschlichen Stimm« zur höchsten Voll kommenheit gestatten können, «in weite» Gebiet der Ton retuschierung eröffnet sich somit für die Kinolndustrte, und kein Sänger wird in Zukunft Gefahr laufen, da» Hohe 0 nicht ganz einwandfrei bewältigt zu haben. Denn der Tonretu- fcheur würde mit Leichtigkeit durch eln- gewiss« Verdichtung des Zeichen» auf dem Filmstreifen den Ton in beliebiger Weise regulieren können. Freilich handelt es sich bei diesen Vermutungen um di« Zukunftsmusik im wahrsten Sinne de» Worte». Nach den bisher gemachten Erfahrungen steht es aber allerdings fest, daß diese Zukunftsmusik, da» synthetische Kammerorchester und die gezeichnete Sinfonie, keine Ausgeburt der Phantast« eine» Romanschriftsteller» darstellt, sondern im Bereiche der technischen Wunder unsere- erfindungsreichen Zeltatter» liegt. Stasisttk ltegfndl« Zahlen au» dem ersten Mertel 1YW ! auf esn volle» Jahr umgerechnet wurden. Met den ..... " . der Lebendgeboreaen nimmt itne ungünsllg« Stelle ein. Die geringe Zahl dürste Zunahme der Wirtschaftskrise erklären lassen, die sich z. M in Frankreich, dessen Geburtenzahl früher über der^Deutsch land» lag, viel weniger äußerte. Die gesunden hygienischen Der- HLltntss« in Deutschland habe» dafür dl« Berhaltniszähl der Sterbrfälle au« weiterhin sehr niedrig gehalten, io daß immer noch ein Geburtenüberschuß von 4,4 pro Mill« vorhanden M dir allerdings -. M gegenüber de« riesigen polnischen Ueberschüb sich recht minimal mchnlmmt. Wie Kanzler stürzten. Uon Kisumrck bis Papen. , Der zurückgetretene Regierungschef von Papen war der elfte Reichskanzler der Republik. Er stand an der Spitze de» 14. Reichskabinetts, denn drei seiner Vorgänger waren je zweimal Reichskanzler. Das Kaiserreich hatte einen weit geringeren Bedarf an Reichskanzlern. Don der Reichsgründung bis zum Umsturz, also in 47 Jahren, hatte es nur 8 Reichskanzler. Die Gründe der Demission der einzelnen Reichskanzler waren verschiede ner Art. Zumeist verursachte das mangelnde Vertrauen des Reichsoberhauptes oder das Mißtrauen des Reichstage» ihren Rücktritt. Mitunter waren aber auch andere Gründe hierbei maßgebend. Die Entlassung der Regierungschefs spielte sich sehr oft unter recht dramatischen Umstanden ab. Der erste Reichskanzler des Kaiserreiches, Fürst Bis marck, wurde von Wilhelm U. mehrmals zur Demission aufgekordert. Er hatte mit dem jugendlichen Herrscher per sönliche Differenzen, sowohl sozialpolitischer wie außenpoliti scher Natur. Am 17. März 1890 ließ ihn der Kaiser letzt- malig zur Einreichung seines Entlassungsgesuches auffordern, drei Tage später, am 20. März, genügte Bismarck dieser Aufforderung und erhielt seinen Abschied. Wilhelm ll. er nannte hierauf den Altreichskanzler zum Generaloberst der Kavallerie und zum Fürsten von Lauenburg, aber alle ver suche, die Versöhnung zwischen Bismarck und dem Kaiser zu stande zu bringen, blieben erfolglos. Bismarcks Nachfolger wurde General von Eaprivi. Caprivi wurde im Jahre 1894 ein Opfer von Differenzen mit den ostelbischen Landwirten. Zu dieser Zett wurde im Reichstag ein konservativer Antrag von Kanitz auf Einfüh rung eines staatlichen Handelsmonopols für ausländisches Gttreide abgelehnt. Ueber die Behandlung der oppositionel len Landwirte geriet Caprivi mit dem Kaiser in Meinungs verschiedenheiten, und er mußte am 26. Oktober 1894 die Konsequenzen ziehen. Wilhelm H. entließ damals Caprivi, aber er wußte nicht, wen er zu dessen Nachfolger ernennen sollte. Seinem Freund Philipp Eulenburg sagte er damals: „Wen kannst Du mir raten? Ich habe keine Ahnung, wen ich berufen könnte. Weißt Du niemand?" Sein Nachfolger wurde Fürst Chlodwig zu Hohen- .ohe-Schillingsfürst. Hohenlohe war vielleicht der einzige Kanzler, der ging, ohne gehen zu müssen. Als der Fürst sah, daß der Kaiser seiner überdrüssig geworden war, nahm er feinen Abschied, welcher sich unter freundlichsten Formen vollzog. Unter ganz anderen Umständen stürzte sein Nachfolger, Fürst v. Bülow. Bei seiner Betrauung war er Liebling des Kaisers. Lange Jahre hindurch war das Verhältnis un getrübt. Plötzlich ist aber Bülow in Ungnade gefallen, und Wilhelm ließ ihn gehen. Im Jahre 1908 gab Wilhelm dem englischen „Daily Telegraph" ein Interview, das das amt liche wie auch nichtamtliche Deutschland aufschrecken ließ. So wohl in der Presse wie im Reichstag brach ein Sturm los, und Bülow redete dem Kaiser zu, sich in Zukunft mehr zu rückzuhalten. Er erklärte im Reichstag, daß ihm der Kaiser dies auch versprochen habe. Dieses Vorgehen von Bülow verzieh ihm Wilhelm nie. Er entließ jedoch nicht sofort den Kanzler, sondern wartete erst eine günstige Gelegenheit ab. Ein Jahr später, als im Reichstag der konservative Block in -ie Brüche ging und Bülow ohne arbeitsfähige Mehrheit da- <tand, war dieser Augenblick gekommen. Der nächste Kanzler Bethmann-Hollweg trat, «in Amt am 14. Juli 1909 an. Er war genau acht Jahre l Vie ösvöksmnosbsvtzciu^ci in «llvoüibcften lLndsnn- ^Mässige frlusübuyg Da lek bieder«« D schäfte betr schon*von war — Den hieß es dari ihm. Run g< Tod, Perm schen Richte LerBa wenig ersta lqden wurd worden. P die Deutschs und ihre Ur Nachfolger, getan. Aber