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Nr. 178. »«er Tageblatt and Anzeiger für das Erzgebirge. Mittwoch, d« 4. Au-«- ISIS. »ir Echt «r de» englische« ,»d französische«, Sozialisten, ftndm» auch alle« Balkanstaate«, die «»her »em russischen Joch» »och stet fi»d, zur eingehendsten Erwägnng empsehlen. »röcht««. SerLte« er»tet jetzt die Früchte seiii. »er rnssophtzke« Poltitt». An seinem vetspiel ist der wart der rnstzi'schea Freund ichast so recht p» erkennen, würden di« Träume der Russen, dhe ans de« Besitz von Konftantinvpel -«sichtet sind, je in Er- Mnng gehen, dann «ehe den Valkanrvölkern. Auch da» vrtfpiel Ataxien»» düs Herr Sasonow an. führt, dürst» kaum zur Nachahmung vierlocken. An unerhört blutigen Kümpfen geht jetzt die Jugend de» italienischen vollst» an den Millen jener Grenzgebiete zugrunde, die Ata, lien ohne Schwertstreich Hütte hüben können. Da» Anter, essanteste an seinen Ausführungen isst die Enthüllung, Vatz da» Ministerium Salandra schon im Saufe der ersten Krijegemotiafte sorgfülttg seinen Eintritt in dist Akt io «gegen die ver, bündele« Ataüien» vorSereitete. Demgegen, über sei hier daran erinnert, Satz dasselbe Ministerium gleichzeitig Versicherungen Wohlwollender Neutralität in verlin und Mstn abgegeben und bi» kurz vor Eintritt in den Krieg immer wieder den Wunsch «ine» friedlichen Ausgleiche» mit Oesterreich-Ungarn betont hat. Deutschland erwartet ruhig, gststützt ajus sein Recht und sein gvjte» Schwerti den Fortgang diese» ungeheueren Kampfes. Mit ihm wird auch die Ernüchte, rung derjenigen Kreise der russischen Gesellschaft eintreten, die heute noch aus unklarem Opportunismus und ohne Kenntnis der wahren Lage des Landes denjenigen Man, »ern zujubeln, di« sie dorthist gebracht haben, wo sie jetzt sind. s Warum rlcd irir nicdi wiederffslen wird. Die Morning Post gibt, wie die Köln. Zhg. meldet, einige Worte des Generals v. Below Meder, die die ser gegenüber einem ungarischen Journalisten geäußert habe, der ihn über die Möglichkeit befragt habe, ob die Rüssen ihre Strategie gegen Napoleon im Jahre 1812 wiederholen könnten, d. h. vor ihrem Rückzug das Land zur Wüste machen und so die feindlichen Heere dem Hunger tode Überantworten. General v. Below habe dem Journa listen geantwortet, daß eine derartige Strategie wohl 1812 wirksam mar, aber nich heutzutage, wo das Brot, das die Soldaten heute in Windau ätzen, geistern in Breslau ge backen worden sei. In einem Zeitalter, wo man Eisenbahnen ainlegi nur einen Kilometer hinter der vorrückenden Truppe, wo Tausende von Motorwagen hinter uns stehen, wo Asphaltstraßen gleichsam aus der Erde herauswachsen, da ist eine derartige Strategie nicht mehr wirksam. Wir trinken Apollinarisbrunnen und essen frisches Fleisch, das direkt von verlin kommt, und wir können ejine Landstraße von 50 Kilo meter, wenn nötig, in zwei Tagen bauen, Darum ist es Unsinn, heute von der Strategie zur Zeit Napoleons zu reden. n OerMkrl»s5ch'UngariZcher kriegzbericdt. Amtlich wird in Men verlautbart den S. August ISIS, mittags; Russischer Kriegsschauplatz. Die Kämpfe Mischen Weichßell und Vug dauerten auch gestern den ganzen Tag in unverminderter Heftigkeit an und führten Meder zu Erfolgen. An der ganzen Front gedrängt, bei LeneznP, nordwestlich Cholin, neuer dings durchbrochen, wich der Feind heute ich früher Morgen, stunde fast überall aus den gestern hartnäckig verteidigten Linien abermals gegen Nlorsden zurück. Unser« Truppen »erfolgen. Leneznst ist genommen. Die west lich Iwangorod eingenisteten Russen nahmen unter dem Eindrücke unseres am 1. August errungenen Sieges ihre Li nien -um grüßten Teile gegen den Festungsgürtel zurück. Nordwestlich Iwangorod haben die Deutschen eine breite, der Weichsel vorgelagerte Waldzone unter erfolgreichen Ge fechten durchschritten. In OstgÄizsen keine Veränderung. Italienisch er Kriegsschauplatz. Am Küstenlande herrschte gestern oom Krn bi» zum Brückenköpfe von Görz hast völlige Ruhe. Den Plateau, rand von Polagzo griffen neuerlich stariSe italienische Kräfte an. Fünfmal stürmte der Feind gegen unsere Infan terie, die östlich des Orte» und ach Monte dei Sei Busi heldenmütig standhijelt. AefdeschM wurde der Angriff vom zähen Verteidiger nach schwerem Kampfe zurückgeschlagen. Di« Italiener erlitte,, groß- Ve - f u s. K. W-tote Ve«. ftärkungen, dir sie zum nochmaligen Vorgehen ansammelten, wurden durch unsere Artillerist überraschend beschossen und zersprengt. Mährend dieser Kämpfe standen dist anderen Abschnitte des Plateaus unter starkem feindlichen Artillerie feuer. An der Kärntster Grenze versuchte der Feind unter dem Schutze dachten Nebels schien Sturmangriff gegen den Lellon-Kofl (östlich vom Blöcken); sei.« Unternehmen schetterteoöllhg. Im übrigem an dieser Front nicht» Neues. Im Gebiete des Monte Lrtsta7lo stieß unserer OftizierspatrouMen auf eine etwa 80 Mann starke gegnerische Abteilung. Der Feind verlor in kurzem Geplän kel 29 Mann. (W.T.B) Der Stellvertreter de» Chef» des EenercklstaL». von Hoefer, FeDmiarschall-Leutnwnt. Hein ltalienirches Mlnlrterkai deysrnedend. Nach dem Torrieve della Sera hat sich Minister. Präsident Salandra mit Gemahlin und Tochter am 2. August früh nach Frascati begehen. Für die aller- nächste' Zeit Mrd kein Ministerrat erwartet, da auch die anderen Mitglieder des Kabinetts von der Hauptstadt ab wesend find. Es ist demnach amzunehmon, daß die Kriegs erklärung an die Türkei begw. die italienische Be teiligung an der Dardanellenaktion noch nicht be- oorsteht, was auf die Niederlage der Italiener in der zwei ten Jsonzoschlacht zuÄckzuWhren fein dürfte. (Wi T. B.) Di« Stimmung in Italien. Ein aus Florenz angekommener amerikanischer Groß- -auLnvann ergichlt, die allgemein« Stimmung in Italien sri äußerst gedrückt. In Florenz liegen mehr als 6000 verwundet«. Italiens Eingreifen «ff de» Awnäe» der Verbündete». Di« Köln. Ztg. mÄhet von der italienischen Grenze: Im Giornale d'Jtalta äußert sich General Mazziotti über die Frage eines Militärischen Eingreifens Italien» auf den Fronten der Verbündeten und sagt: Mir müssen mit unserer Teilnahme am KanWkt einem größeren Ziele zu streben, als es die Besetzung der innerhalb unserer natür. liichen Grenzen liegenden Gebiete isst. Wr müssen auf feind- liches Gebiet Vordringen; allerdings Nicht, um es Pis an- zueignen. Mr müssen vielmehr den Feind an seinen lebens wichtigsten Stellen bedrohen, um ihn zu zwfistgen, die Waffen niederzulegen. Wenn Italien diehübckburgische Monarchie in die Notwendigkeit s^t, Frieden zu verlangen, so könnte auch Deutschland Nicht länger dem Frieden die Stirne bieten. Wenn aber unser« Aktion gegen Oesterreich nicht genügen könnte, um den Ausgang des Kriege» zu entscheiden, so müßten Mr andere Erwägungen herbeiziehen, auch wenn wir un» aus einen langen und schwierigen Schützengraben, krieg einrichten müßten. Ein« Aktion oder Teilnahme unse rerseits auf anderen Kriegsschauplätzen könnte, nachdem un sere Führer ihre hohe Fähigkeit dazu bewiesen haben, einen entscheidenden Einfluß zugunsten de» Merverbande» aus üben. Die ganze Frage ist, wie Mazziotti bemerkt bereits oom Generalstab und von der Negierung geprüft Morden. » Wiederum delttrüe fiieger über Na»cv. Nachdem es am Sonnabend einem deutschen Flugzeug gelungen Mar, Nancy längere Zeit hindurch zu überfliegen und über der Stadtmitte Bomben abzuwerffvn, die mehrere Häuser beschädigten, erhielt am Sonntag morgen 5^ Uhr die Stadt den Besuch von ffüns deutschen Flug zeugen, die sich trotz des heftigsten Feuers nicht sogleich verjagen liehen. Sie belegten mehrere Stadtviertel mit im ganzen zehn Bomben, di« sehr großen Schaden an richteten. Eine BdMbe, die vor einem Stickereiwaren- goschäft niederffiel, tötete eine Reihe von Passanten. In zwei Straßen entstanden durch Bombenwürfe gefährliche Brände. Frankreich lehnt di« Vermittelung de» Papste» ab. Die Pariser Presse erklärt, der Ausruf des Papstes, dessen hohe Gesinnung man anerkennen müsse, werde un gehört verhallen müssen. Der Aufruf hätte nicht an alle Kriegkührenden, sondern nur an dieZentral- Mächte gerichtet werden sollen, denn dieie hätten den Krieg gewollt. Die radikale Presse schreibt sogar, die Tatsache, daß der Aufruf auch an die Alliierten gerichtet ist, sei eine Herausforderung des Vatikans gegenüber Frankreich. Frankreich dürfe seinen Angreifer keines- alls um Frieden bitten. Sonderbare Schwärmer. Zur Kundgebung Kaiser Wilhelm tch-eibt Alfred Tapus im Figaro. Wir lesen aus dem Aufruf nichts anderes heraus, als daß; er uns neuen Mut gibt. Mr sehen feinen glühenden Friedenshunger und das Gefühl, daß er gezwungen werden Mrd, bald an der französischen Front sich verantworten zu müssen. -- Die Verschrobenheit französischer Eedankengänge ist nachgerade so groß gewo'- dsn, daß eine weitere Steigerung kaum denkbar erscheint. eine Unterredung mit König Alben. Secolo bringt einen ausführlichen Bericht des belgischen sozialistischen Abgeordneten Destrees Über eine Unter, redung, die dieser mit König Albert hatte. .Das Gespräch bezog sich auf das verflosseneKrtegsjahr und den Anteil der belgischen Armee. Nachdem der König die gehobene Kampfesstimmung seiner Offiziere und Sol daten erwähnt hatte, die mehrfach eine allgemeine Offen sive wünschten, schloß er mit folgenden Worten: Wir haben in den Grenzen des Möglichen und manchmal auch darüber hinaus und mehr als man vo nausseh en kannte, Widerstand geleistet, und der Feind konnte uns Nicht vernichten. Auch war es uns mit der Verlängerung des Krieges möglich unsere Verbände aufM'rischen und die Effektivbestände zu ergänzen. Dem Aufruf der belgischen Negierung entspra chen alle waffenfähigen Belgier, die durch die Invasion nach England, Holland und Frankreich verstreut wurden, und alle beanspruchten für sich die Ehre, Lei der Landesverteidi gung mitzuwirkon. T.otz der größten Gefahr haben sich selbst Leute aus den besetzten Gebieten gestellt, sodaß heute, nach einem Jahre Krieg das belgffche Heer, das unverzagt dem furchtbarsten militärischen Gegner, den die Geschichte kennt, widerstanden hat, so stark und selbst stärker als zur Zeit der Ju^on dasteht. (MT.B.) Ein Aprilscherz der Lelgffchen Regierung. (Meldung der Agence Havas.) Als Antwort auf die Beschuldigungen, welche die deutsche Regierung gegen Bel gien vorbrachte, veröffentlicht die belgische Regierung ein Graubuch mit Dokumenten, die zeigen, daß Deutschland vier Monate vor dem Kriege Frankreich vorschlug, -en bel gischen Kongo mit ihm zu teilen und Belgien von der Liste der unabhängigen Nationen zu streichen. (Bemerkung des W. T B.: Di« belgische Negierung hätte ihre Enthüllungen nicht am Jahrestage der Eröffnung des Krieges, sondern am 1. April veröffentlichen sollen.) Abtxansporti erung von Belgiern nach Frankreich. Wie der Pariser Temps mitteM, hat diebelgisch« Regierung beschlossen, die Einwohner der im Opera, tionsgobiet gelegenen Ortschafften Belgiens zwangs weise nach einer inneren Zone übzutransportieren. Am Montag traf der erste Zug; in dem sich 220 Kinder und Greise, sowie 26 Frauen und SV Männer .befänden, in Rouen ein. Wettere Transporte sollen in den nächsten Tagen folgen. (W. T. B.) Der Jahrestag de» Weltzkeieges in Bälgten. Aus Amsterdam Mrd gemeldet: Das Echo belge sagt, di« Brüsseler Bevölkerung werde am 4. August al» Kund- gebung ein Stück zerrissen es Papier al» Abzeichen tragen, al» Anstsiälung auf die Red« de» deutschen Reich». Sanzler». Die Einkleidung der belgischen Soldaten. M« Manchester Guardian laut Frankfurter Zeitung berichtet, werden augenblicklich die belgischen Soldat?" < « England etnge-klotdet. Ihre neuen Uniformen gleichen i pemrtig den englischen, daß die Belgier kaum mähr von den' englischen Soldaten zu unterscheiden find. Da» Blatt nennt es auffallend, daß die meisten Belgier kaum französisch vrr- stehen, es ist eher schon früher mittzetMt worden, haß etwa 70 Prozent der jetzt an der Pftv kämpfenden Belgier aus vlomen besteht. » Unruttledeudeit mit der Negierung in kngland. Lovat Fraser schreibt in der Daily Mail: Die Koali tionsregierung leistete in dröi Monaten Gutes, aber die Nation sieht sie scheel an. St« enthält zu viele blutlose, unentschlossen« und pflaumenweiche Poli tiker. Sie ist keine Nativnalragierung, sondern stellt da» Ergebnis einer geheimen Partetveretnbarung dar. Sie brauchte viel Gest» auf, st« tat nicht», um die ungehruve Verschwendung, die in jeder Richtung besteht, zu hemmen. Sie brachte do» Munitionryeffetz durch; aber jfie wagt nicht, die Zwairgsgswa.lt, mit der sie sich bewaffnete, zu gebrau chen. Sie wich absichtslos und hatnäckig der einen großen Wehrpflicht au» und setzte dafür den Itnstnm de» nationalen Register». Alles das wäist nicht auf «inen Steg hin. Die fast einzige Ausnahme ist Lloyd-George. Di« Nation liebt ihn wegen seines Mkrte», aber wir müssen abwarten, ob er ebenso gut organisieren wie reden kann. Asquith zäigte M der schweren Aufgabe des Krieges nicht im geringsten gewachsen. Gr verlor seine Kraft. Anstatt zu führen, will er und tut er nichts mehr ohne getriebey zu werden. Wenn der Premierminister nicht fest zugreiffW kann, kann es das Kabinett auch nicht, und das Land wird in der Krisenzeit einem führerlosen Schiff gleichen. Diele van Asquiths wärmsten Anhängern haben ihn voll Verzweiflung aufgegeben, nachdem sie seine müh- selige Rede am Mittwoch im Unterhause gehört haben. Di« Mai-Iuni-WeÄuste der Engländer. Daily Telegraph zufolge betragen die Verluste der Sri- tischen Armee im Ma i 8500 Offiziere und 26 346 Mann, im Juni 2103 Offiziere und 62 710 Mffnn, die Flotte verlor in dsu beiden Monaten 81 Offiziere und 1259 Manin. Englische Bedrängnis. Die Time, regten laut Drach-iMeldung aus London Regierungsankäufe in neuer Kriegsan. leihe (!) an zur Unterstützung des Marktes, da der Rück gang auf 97^4 Prozent bet geringfügigem Umsatz stattgefunden Hobe. —> Anläßlich der abnormen Lage, in die der Londoner Geldmarkt durch die Einzahlungen aus di« Kriegsanleihe geraten ist, unterlassen die Londoner Groß banken einstweilen die Veröffentlichung der Monats- bilanzen. » Vie ffrlegfMenden?Ionen In der vordrer. Interessante Feststellungen über das Auftreten deutscher und englischer Kriegsschiff.Ver bände in der Nordsee machte am 15. Juli in der holländischen Kammer der Minister Rambonnet. An läßlich einer Rede gegen den ausschließlichen Bau von Unterseebooten führt er etwa Folgendes ^ruS: Nur tm Anfang des Krieges seien große Kriegsschiffe Untersee booten zum Opfer gefallen, damals indessen ebenso Mo in den wenigen späteren Fällen an den Dardanellen nur, well die Schiffe keine oder geringe Fahrt liefen; nur ein paar Fälle bildeten eine Ausnahme davon. Man könne auch nicht behaupten, baß sich Kriegsschiffe nach den durch Unterseeboote erlittenen Verlusten nicht mehr in der Nordsee gezeigt hätten. Abgesehen von den bekann ten lieber fällen auf die englische Küste und dem eng lischen Angriff am 25. Dezember seien von Januar bis Ende Juni allein niederländische Schiffe 18 mal eng lischen Kreuzern und Zerstörern in der Nordsee begegnet; 4 mal seien zu verschiedenen Zeiten große deutsche Geschwader in der Nordsee gesichtet worden und weitere 5 Male seien Kreuzer und Zerstörer unbekannter Flagge dort getroffen worden. Wie oft die Nordsee außer in diesen ihm bekannt ge wordenen Fällen noch von Kriegsschiffen beführen wurde, lasse er dahingestellt. Wackere Arbeit nnserer Unterseebootlente. - Gestern morgen wurde das amerikanische Boll schiff Pas of Balmaha durch einen Unteroffizier eines deutschen Unterseebootes, das ihn nördlich von Schottland als Prisenbesatzung an Bord gesandt hatte, tn Cuxhaven eingebracht. Während der Unteroffizier einmal schlief, Hütte der Kapitän des Bollschiffes, das mit Baumwolle nach Archangelsk bestimmt war, sofort Kurs nach der englischen Küste genommen Er wurde aber durch den Unteroffizier alsbald wieder gezwungen, mnzukehven. Nach dem Einlaufen in Cuxhaven stellte sich heraus, daß das Schiff bereits eine englische Prisenbesatzung von einem Offizier und vier Mann an Bord hatte, als der deutsche Unteroffizier sich etn- schifffte. Die englische Prisonbchatzung hat es jedoch vor gezogen, sich angesichts des einen deutschen Unteroffi ziers in einem der unteren Räume des Schiffes M ver bergen, und wurde erst in Cuxhaven dort aufgefunden. (W. T. B.) ' > U-Boot-Bente. Das Reuterfche Bureau meldet: Der Dampfer Clin- tonia ist versenkt worden. 54 Mann der Besatzung sind gerettet, 11 werden als verloren gemeldet. — LlohdS meldet: Der britische Dampfer Benvorltch ist ver senkt worden. Der erste Leutnant und 6 Mann sind gelandet, der Kapitän und 6 Monn der Besatzung ver ließen das.Schiff in einem Boote. (W . T. B .) «tu englischer Lrnppemtmnsipobtdümpser torpediert. Gin englisches Truppentransportschiff Arneuron wurde, wie aus Athün gemeldet wird, durch ein deut- scheS Unteseeboot torpediert Die Besatzung ist grd^ tentetw ertrunken. » Amndft vmiM-Rng der kaMlallsii der ZdnltzttVppe vsv oemred-radwerlalrilu. (Amtlich.) Keiner VÜMtät dem Kaiser haben der Gouverneur von DeuOHSWm>efftüfrM, Dr. S«ttz, und der durch Vermittelung der Botschaft der Vereinigten Kommandeur der Echutztruppe, Oberstleutnant Franke,