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Der Deutsche Flotten»««!» wlll umfangreiche Vorbereitun gen für eine gesamtdeutsche Sammelaktion treffen, und mit den führenden Kreisen von Presse und Industrie hat er schon eingehende Fühlungnahme angebahnt. Man will einen Ausschuß von 50 führenden Deutschen aller Kreise und Par teien bilden, dem auch die Führerin des ladestädtischen Stahlhelm-Frauenbundes, die die Anregung zu dieser Sammlung gab, angehören wird. Die Genehmigung der Reichsregierun« für die Sam melaktion wird für die nächste Zeit erwartet: dann will der Deutsche Flottenverein sich durch Presse und Rundfunk mit einem Aufruf an das deutsche Bolt wenden. Dammbruch an einem Schlammtveiher Au« Verglsch-Sladbach wird gemeldet: 2n der Nacht zum Dienstag ist der etwa 60 Met« lange Damm eine» Schlammweiher» d« Grube Weitz ge brochen. Etwa 20 000 Kubikmeter Schlamm und Waner- massen «gossen sich zu Tal und überschwemmten die Pro- vlnzlalstrahe Köln—Olpe auf eine große Strecke. Die Jahr bahn wird für längere Zelt gesperrt bleiben müssen, Da» ganze Tal zwischen Ober- und Itnlereschbach ist völlig ver schlammt und bietet ein trostloses Bild. Ein Bauernhof in Sbereschbach wurde fast völlig von den Schlammassen über flutet. Da» Vieh konnte mit Ausnahme von vier Kühen, die lm Stall umkamen, mit knapper Not gerettet werden. Eine Arbeitskolonne ist mit dem Bau eines 2.50 Met« drei- len Damme» beschäftigt, um für den Fußgängerverkehr einen weg zu schassen. Vie Gasfernversorgung von Ber- gisch-Gladvach bi» zum Aggertalp wurde an einigen Stel len unterbrochen, so daß ganze Ortschaften ohne Gas sind. Noch ein schweres Flugzeugunglück in Mähren. Prag, 17. August. Wie die Blätter melden, ereignete ich am vergangenen Sonntag außer dem schweren Flug zeugunglück bei Lobositz (Böhmen), das 4 Todesopfer for derte, noch ein zweites schweres Flugzeugunglück. Bei inem Propagandaflug stürzte bei der Gemeinde Jemnitz n Mähren ein Flugzeug des Mährisch-Schlesischen Aero- 'lubs ab. Zwei Passagiere fanden in den Trümmern des Flugzeuges den Tod, ein dritter wurde schwer verletzt und tarb bei der Ueberführung in das Krankenhaus. Dem Pi otrn mußten beide Beine amputiert werden. Gin Waffenfabrikant i« die Suhler Waffenschiebung verwickelt. Suhl, 17. August. Die weiteren Ermittlungen wegen der durch zwei Suhler Waffenhändler erfolgten gesetz widrigen Abgabe von Schußwaffen und Munition an Mit glieder de» Reichsbanners in Sachsen ergaben jetzt, daß auch ein Suhler Waffenfabrikant unter Umgehung waffengesetz- licher Vorschriften Schußwaffen geliefert hat. Er hat vor allem die durch ihn an die Festgenommenen gesetzwidrig ae- lieferten Waffen in seinem Waffenhandelsbuch fälschlich al» Auslandslieferungen geführt. Die seinerzeit gemeldete Menge von 450 bis Ä0 Pistolen und je 50 Stück Munition dürste pch jetzt um etwa 200 Stück erhöhen. Gegen den Waffenfabrikanten ist Anzeige erstattet. Bor -er Einschränkung der Brief« Anstellung. Berlin, 16. Aug. Auf Grund einer Verfügung des Reichspostministeriums sind nunmehr bei allen Oberpost direktionen die Borarbelten für eine Einschränkung d« Briefzustellung im Gange. Wie verlautet, hält das Reichs- postministerium bei kleineren Postämtern und Postagen turen eine einmalige Briefzustellung für genügend. Bei mittleren und größeren Postämtern, die bisher die Briefe dreimal täglich zustellten, soll ein zweimaliger Bestellgang genügen. Eine dreimalige Zustellung soll nur noch für die geschäftlichen Gegenden der Großstädte stattfinden. Diese Einschränkungen sollen bereits am 20. September in Kraft treten. Berlin unter -er Hitzewelle. Berlin, 17. August. Die seit Ende »origer Woche über der Reichshauvtstadt liegende Hitzewelle hat Rekordzahlen )es Wasserverbrauchs sowie des Besuches der städtischen Freibäder zur Folge gehabt. Der Wasserverbrauch ist inner- jalb von drei Tagen um 180000 Kubikmeter gestiegen. Tekün» vvsik» schon nckh elmnalla. Putzen mü der Herr!, erfrisch, schmeckenden,T-lor»donS Zahnpaste''. lchreÄ mwetn Raucher-Tube SO Ps.und S0 Ps. — Belm Brand de» eignen Wohnhaus« schwer ««letzt. InSchlegel bei Lobens«!» (Thüringen) brach am Mon- tagabend ein Schadenfeuer aus, durch das das Wohnhaus und der Schuppen des Schieferdeckers Louis Hoffmann voll ständig eingeäschert wurden. Bet dem Versuch, au» dem brennenden Haus noch einige Betten herauszuschaffen, wurde Frau Hoffmann durch ein« Stichflamme beim Oeff- nen der Schlafzimmertür derart verletzt, daß sich die Ueber- Mrung ins Krankenhaus notwendig machte. Außer den Möbeln und vielem Handwerkszeug sind auch 22 Kaninchen mit verbrannt. Es wird Branostistung vermutet. — 1 Leiche «ine» vermißte« Touristen «ach Men Jahren aufgefandea. Aus Innsbruck wird berichtet: Aufsehen erregt die Auffindung eines vermißten Touristen, nach dem mgn monatelang gesucht hatte. Der Sohn des Generaldirektors Wiskott au« Esten, der Forstakadsmi- ker Hane Wiskott, war im Jahre 1S25 im Gebiete der Oetztaler Gletscher spurlos verschwunden. Man hat lange Zeit nach ihm gesucht. Jetzt hat man vor einigen Tagen durch einen Zufall am Fiche des Ramolkegel» das Skelett eines Mannes gefunden. Die Ausrüstungsstücke, besonders der Rucksack, erbrachten den Beweis, daß es der vermißte Wiskott war. Mein am Montag wurden in Berlin 662 000 Kubikmeter Wasser verbraucht. Seit Sonnabend sind auf den Berliner Straßen sämtliche verfügbaren Sprengwagen in Tätigkeit und zwar ISO Pferdesprengwagen und 70 Motorfahrzeuge, die zusammen mit dem Waschmaschinen täglich 25 000 Ku- bikmeter, also nicht weniger al» 25 Millionen Liter Wasser verbrauchen. Am Montag waren trotz de» Werktages die städtischen Freibäder außerordentlich stark besucht. Das Strandbad Wannsee zählte 18 500 Besucher, im Müggelsee badeten 5000 Berliner, während den größten Besuch der Dastersportklub Plötzensee mit 27000 Badegästen hatte. Für die Berliner Schuljugend hat di« Hitzewelle insofern eine gute Sette, als fast alle Schulen ab 10 bz«. 11 Uhr Hitzefrei hatten. »et Rota». pari», IS. Aua. Wie Jatransigeant heute meldet, ist am Sonnabend ein Aviso der Kompanie Generale Aero Postale, der den Postdienst zwischen Südamerika und Afrika vermittelt, mit 22 Mann Besatzung in Sturm geraten und gesunken. Der Aviso «ar von Natal mit dem Ziele Dakar (Afrika) in See gestochen. tj^ewlane AngenbllL«! Denn hast du jeden Augenblick besiegt, hast du bat ganze Leben dir grwonnen. Leopold Schefer. Glückrtrsums klomsn von äiito U«M«k. (copvrlgkt dv Verl», Klkreck vecktkolck In vreuneckvelg), »3. Fortsetzung.! (Nachdruck verboten.) Gehen Sie nach links, nehmen Sie nicht den Weg am Wasser entlang, hatte die schöne Wirtin auf den Zettel ge schrieben, warum ...? Sollte das eine Warnung sein oder hatte sie gemerkt, daß er zu viel getrunken hatte? Teufel, welch eine Rolle spielte er hier in der rauchgeschwärzten Spelunke der Gasse. Wenn ihn so Renate sehen würde, fast schämte er sich seiner unsicheren Haltung. Er suchte mit zit- 'ernden Händen seine Zigarettentasche, fand sie nicht gleich. Da teilte sich hinter ihm der Vorhang. Colombo huschte heraus, griff nach seiner Hand, und chr Gesicht sah unsagbar lieblich aus im Licht des Mondes. Die^oldenen Ringe in ihren Ohren pendelten vor seinem „Geht nach links die Gasse hinauf, Herr, Ihr kommt dann an den Hafen .. . Nicht hier hinunter. Auf Wieder sehen!" Ein leiser Druck der Hand und der Vorhang schlug hinter ihr zusammen. Liskow strich sich über die Stirn. Morgen . . . morgen wollte er sie wiedersehen. Gedämpft klangen die Geigen hinter der großen Pal- .nengruppe im Teeraum des Savoyhotels. Eine illustre Gesellschaft hatte sich um diese Zeit in Gardone zusammen gefunden, internationales Gepräge zeigte das auf und ab flutende Leben draußen am Quai, hier wie überall an den großen Kurplätzen hatte die Nachkriegszeit wieder Men schen aller Nationen zusammengeführt. Lady Balymore neigte sich soeben lächelnd zu Frau Liskow hinüber, an deren Tisch sie Platz genommen hatte. „Sie sehen angegriffen aus, gnädige Frau, haben Sie vie Reiseanstrengungen noch immer nicht überwunden? Freilich, der Luftwechsel macht manchen Leuten recht sehr ;>i schaffen. Ich gehöre zu den Glücklichen, die sich überall und schnell zu akklimatisieren vermögen. Aber Ihr Aus sehen . . ." „Ich leide schon seit Tagen an heftigen Kopfschmerzen," sagte Renate Liskow mit einem schwachen Versuch, ver bindlich zu lächeln, „eigentlich wäre die Dunkelheit meines Zimmers jedem Versuch, sich Abwechslung zu schaffen, vor zuziehen, aber seit gestern habe ich nun schon droben auf dem Divan gelegen, und es ist nicht besser geworden. Das ist langweilig, und nun will ich es hier versuchen, ob es nicht besser wird. Freilich . . ." „Ob, es ist sehr bedauerlich," sagte Lady Balymore und zuckte bedauernd die Schultern, „man weiß da wirkliä nicht, was man Ihnen raten soll. Diese Musik ist so dlskre und wird Ihnen nicht wehetun, freilich später die Tanz inusik . . . dann können wir ja einen anderen Raum auf suchen." Die kleinen Tische waren inzwischen fast alle besetz worden. Interessiert musterte die Engländerin die neuan gekommenen Gäste des Hotels. Da deutete sie ein wenig mit der goldenen Lorgnette nach einer Säule neben dem Eingang hinüber, und ihr etwas blasiertes Gesicht nahm einen Interessierten Ausdruck an. „Schauen Sie, dort, gnädige Frau. . . eine interessante Erscheinung in der Menge der gewohnten, alltäglichen Ge sichter. Mn n-ucr Casi, >ch loh ihn noch nicht bei Tisch. Jedenfalls weder ein Landsmann von Ihnen, noch von mir. Aber sehr interessant." Renate drehte den schmerzenden Kopf nach der bezeich neten Richtung hinüber. Da stand an die Gäule gelehnt, mit untergeschlagenen Armen ein Herr im eleganten Ge sellschaftsanzug und schaute mit finsteren, schwermütigen Augen auf Vie Menge, die den Raum füllte. Er war sehr groß, jedenfalls eine auffallende Erschei nung, wie die Lady sofort heraus gefunden hatte. In einem bleichen, scharf geschnittenen Gesicht standen die Augen wie brennende Fackeln, beherrschten es ganz und gaben ihm das Gepräge von Schwermut und Weltfremdheit. Volles, dunk les Haar umrahmte das bleiche Gesicht mit dem ausdrucks vollen Mund, um den jetzt, wo er sich unbeobachtet glaubte, ein Zug von Schmerz und Müdigkeit lag. Jetzt trat der Hoteldirektor auf ihn zu und sprach mit ihm. Es geschah nicht in der Manier, wie es sonst der Di rektor tat, vornehmen Gästen gegenüber. Der Anaeredete nahm eine respektvolle Haltung an und vemeigte sich, als der Direktor ihn mit einem Kopfnicken stehen ließ. Sofort ließ die Engländerin die Lorgnette sinken und. neigte sich mit einem Ton leisen Bedauerns zu Renate hinüber. „Wie schade ... ich witterte schon irgend eine exotische oder asiatische Berühmtheit, einen Maharadscha oder gro- zen Künstler, einen Fürsten in dem dort drüben . . . statt »essen scheint es irgend ein Angestellter des Hotels zu sein." Sofort zeigte Lady Balymores Gesicht wieder Blasiertheit und Gleichgültigkeit. Ein Angestellter des Hauses oder sonst wer ... wie man sich doch irren konnte. Aber da hörte sie am Nebentisch zwei junge Mädchen lüstern und zu ihrem Nachbar sagen: „Da drüben ... der an der Säule ist der neue Ein tänzer. Heute erst angekommen von Paris, wo er engagiert gewesen ist. Ein Rüste ist's, Cott, wie interessant er aus- ieht! Schade, daß er nicht zur Gesellschaft gehört, meinst >u nicht auch, Madelaine?" „Schade . . ." dachte auch die Engländerin. Sie liebte es, interessante Bekanntschaften auf Reisen zu machen und ihren Freundinnen daheim damit aufzuwarten. Und sie lüsterte zu Renate hinüber: „Eine neue Attraktion des Savoyhotels, al» Russe tanzt er gewiß excellent, und bei dieser Erscheinung ..." Sie winkte dem Pagen und bestellte eine Erfrischung. „Wie heißt der neue Eintänzer, der da drüben steht?" Der Bedienstete konnte ihr k«ine Auskunft geben. Aber er flog davon, sie sofort beim Portier einzuholen. Atemlos kam er zurück und legte einen Zettel neben ihre Teetasse. Kyrill Petrowitsch, Moskau, letzter Aufenthalt in Pari«, Hotel Esplanade — las sie. „Ich hätte wetten mögen, daß er wenigstens von Adel sei," sagte sie zu Renat«, „aber es ist nicht der Fall." Merkliche Enttäuschung schwang in ihrer Stimme. Renate reichte ihr lächelnd den Zettel zurück. „Wie schade, daß er Ihr Interesse sür ihn so stark enttäuscht, Mi kado," sagte sie mit leisem Sarkasmus, „aber wäre nicht auch anzunehmen, daß ein Mensch, wenn ungut« Lebens umstände ihn dazu zwingen, seinen Namen ändern könnte? Auch dies wäre doch anzunehmen." „Sie haben recht. Gnädigste." Die Engländerin nahm eifrig diese Möglichkeit auf, und ihr Interesse erwachte wieder. Aber der, dem es gatt, hatte jetzt gemerkt, daß « be obachtet wurde und entfernte sich soeben von seinem Platz. Finsterer sah er aus al» vorher, und «in verächtüch« Zug lag um seinen Mund. Al» hätte er die Gedanken lesen können, die über ihn hier im Umlauf waren. Der Page trat jetzt auf ihn zu und beorderte ihn zum Hoteldirektor, wo er seine Instruktionen entgegennahm und einen Vertrag unterschrieb. „In «in« halben Stunde beginnt der Tanz, Signore. Sie haben also Ihre Instruktionen, die Lüeren Semester nicht vernachlässigen, wie ich Ihnen schon sagte, wir haben eben gerade jetzt eine ganze Anzahl sehr tanzlustig« Damen als Dauergäste. Die besten Empfehlungen von Paris gingen Ihnen voraus, Signore. Also auf Wiedersehen." Petrowitsch verneigte sich; der Direktor ließ ihn stehen, eilte einer anderen seiner vielen Verpflichtungen nach, die er zu erfüllen hatte. Als Petrowitsch die Halle durchschritt, die um dies« Zeit nur mit einzelnen Gästen besetzt war, sprang plötzlich ein Herr wie elektrisiert aus dem tiefen Sessel auf, in dem er sich vergraben batte und starrte der hohen Gestalt entgegen, die, den Kopf tief geneigt und niemanden beachtend, an ihm vorüber gehen wollte. Der kleine, behende He« tat ein paar lange Schritte auf Petrowitsch zu und streckte ihn beide Hände entgegen. „Welch eine lleberraschung! Sie hier, Graf Alexander Semio . . ." Aber noch ehe er den Namen vollständig aussprechen konnte, hatte ihm der andere mit allen Zeichen der Erschrek- kens die Hand auf den Mund gelegt. Scheu sah er sich nach allen Seiten um, ob nicht andere Anwesende in der Halle den Ausruf des Fremden gehört haben könnten. Ab« es schien nicht so, und er zog den, der ihn anaerufen hatte, am Arm mit sich fort nach emem Men Winkel, an einen ent fernten Tisch, der unter einer mächtigen Palmengruppe stand. Erst jetzt griff er aufatmend nach der Hand des Freun des und schüttelte sie wie in einer großen Freude. „Es gibt noch glückliche Zufälle im Leben, Marmris Sövianö, man soll nie ganz am Leben verzweifeln ... Ein glücklicher Zufall fürwahr, da Sie mir die alten freund schaftlichen Gefühle bewahrt zu haben scheinen. Kommen Sie, setzen Sie sich, noch habe ich eine Viertelstunde Zeit, und wir wollen alte Erinnerungen auffrischend« eine glückliche Vergangenheit, deren Gedenken wie ein goldener Stern meine Nächte erfüllt. Kommen Sie." Er drückte den Franzosen in einen Sessel und rückte den seinen ganz nahe an seine Sette. „Niemand darf uns hören, Marquis, und vor allen Dingen muß ich Sie ersu chen, hier im Hause größtes Stillschweigen üb« meine Per son zu bewahren. Am besten wäre es wohl, wir kennen uns im Beisein anderer Gäste nicht." „Ich verstehe nicht, Graf Semjonow, erklären Sie Da neigte der andere da» schwermütige Gesicht tief auf seine Hände und flüsterte heiser: „Graf Alexander Kyrill Semjonow ist tot... Geftor- ben mit unserem großen, herrlichen Zarenreich, oerweht sein Name wie sein Besitz, enteimret, ««brandmarkt, alles Rechts beraubt... Der da an Ihrer Seite sitzt, Marquis Sövignö, ist schon seit längerer Zett d« Hotelangestellte KyrM Petrowitsch, jetzt Eimidiz« diese» Hotü», eine Num mer lm großen Bemeb, d« froh sein muß, sein armselige, Leben auf diese Weise fristen zu können. Begreifen Si« nun, mein Freund, daß ich Ihnen vorhin mit allen Zeichen des Entsetzens die Hand auf den Mund legen mußt«? Na me wäre Last in diesem Falle ... Ich würde nur ein Ob jekt der weiblichen Neugier sein, dem entgeht man doch gern, bester Freund. Und überhaupt. . . viel leichter be kommt Kyrill Petrowitsch eine untergeordnete Stellung, als ein Graf Semjonow . . . Das sehen Sie wohl ein, Mar quis?" Da» bewegliche Gesicht des kleinen Franzosen an sei- ner Sette war noch um einen Schein bleich« geworden als sonst. Heftig drückt« er di« Hand des Rusten und flüsterte: „Nicht möanch, nicht möglich." La sagte hetwwits-mit müder Stimme: „Was wol len Sie, bester Freund? Soll ich eine Ausnahme machen ,. .? Men meinen Standesgrnosten von drüben geht es nicht bester al« mir. Wer HÄte etwa» retten kikmen aus dem Zusammenbruch? Da» Leben, weit« nichts... Seine Hand ballte /.ch auf dem Disch zur . Faust. „Dieses armselige bißchen Leben, warum macht man kein Ende da- mit? Oft habe ich mir diese Frage schon «-stellt undimmer noch warte ich dcmttt. Sine Mission habe ich noch M «fül len hier auf Erden, Maroui»?eine MMon. Me HM mich zurück, da» Letzte zu tun? (Fortsetzung folgt.) 2. Bell SÄW die Landr Landesaui schen Klei, Arbeitsger Kleinabnel erzielen, dieser Rich Dre»l Am Dien, einem Fei der Wach- Mädchen s wodurch t Trotzdem ' daß es ei erlitt und Dr«d Dresdner bahn A.-Ü stellung in den im ge Oelmotore von der si takt-Dieseu tend größ« bau soll ! Woche soll sehen wert Dresd Am Mont straße ein kochendem ren Verb» Frie^iUst, einigen Tl ner und Pferde Uv Die beide Pferdes g< der Sohn Johannite, den war,, Hufschlags Oed«, gen. Der Oederan. seitdem ein faust hat. jährigen K rin, steckte, Teich und lern ihrer I Schreckens! stehen. D. üerte Sold ienden B, iOOO Einw Ein Vo Die la die buntest ges, als di, stachelten, , Vögeln der zarten Per Beutexlatze dem Leben, gungen aus tenharz kle „Ping, Pin Dutzend ihi hochtrabend der laue F des Austra Fliegenschn einfach aus war, orachi war und d< Wiege verr chen? Die los'es selbs wesen. „O < der gerade salat verda Langsteert, gekaut, rich so was wie und Fasan, ec Ja. So wi, auch der A gannen ihr, und die Äii Front der ' die Elster i ein Ringelt sage ja g Täuber ein, rieten die ! al, besänge Mann vor« specht am a Stille Herrs, Sprecher d ein freches Buchfink (d ruh«) nach seinem Ein Zi aus dem m,