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Nr. 174. «ucc Tageblatt und Anzeiger für da» Sqgebtrgr. Freitag, de» SO. Juli 181b. Zeitpunkt gagebe^, wo di« beiden Armem von einer poll- kommneren Vrüderstihkett besieelt und sie««»gewisser waren al» jetzt, lieber di« Flotte brauche er nur sagen, Satz ste so stark und noch stänker sei al» zu Beginn de» Krt» ge», und dich die Unteyseejbootpblockado chr keinen ernstlichen oerhängnisoollsn Schaden zugeiftigt habe. (W.T.B.) Zu de« Grsamtoerlusten der Engländer. An» Rotterdam meldet der Berl. Qock.-Anz.: Die schor, -«meldeten Gefamtverluste der englischen Streitkräfte ver teilen stch wie folgt: Martne bis 24. IM 818 OUiziere. 8491 Mannschaften, Streitkräfte in IFraWretch bis 16. Juli 11264 Offizier«, 268 84V Mannschaften, in den Dardanellen einschließlich Marine 2244 LW-ior« 47 094 Mannschaften, in D«utkch-Südw«sta.frila 416 Offiziere, 6833 Mannschaften, zusammen 14 428 Offi ziere und 816 567 Mannschaften. Der Mckgtzng der englischen Kohlen «usfuhr. Nationaltidmde schreibt in einem Artikel Wer der. Rückgang der englischen Kohlenausisuhr: Es schien zu Be ginn des Juni, daß England, durch Schaden klug gemacht, die Kohlenausfuhr in größerer Ausdehnung als bisher zu lassen würde, zumal da Deutschland keinen Bedarf an eng lischer Kohle und selbst keinerlei Ausfuhrverbot Mr deutsche Kohle hat. Es zeigt sich aber, daß der Rückgang der eng lischen Kohleniausf'.iyr im Juni noch größer als in früheren Monaten gewesen ist. Der Rückgang im Mai beliqf sich aus 2 264 OVO gegenüber dem Vorfahre, der Rückgang im Juni auf 2 314 OOV. Verschickt wurden im Juni 3 487 731 Tonnen gegen 5 801 727 Tonnen im Vorjahre, jedoch ohne die Ber- schifiugnen für Rechnung der Admiralität. Besonders die Kohlenhäfen der Nordostküsten wiesen den größten Rückgang auf, nämlich 963 000 Tonnen gegenüber dem Vorjahre. Mm geringsten ist der Rückgang in Wales, da dieser Bezirk die englische und die Flotten der Alliierten versorgt. Der Rück- gang in Schottland beträgt 267 300 Tonnen, was nicht all zuviel bedeutet da der obere Hassen von Fitth of Forth für den Handel geschloffen ist. Den größten Rückgang Haber die Hä'en, die bisher Spanien und Skandinavien versorg! haben. (W.T.B.) Hetze eines englsschen Geistlichen gegen die deutschen Kriegsgefangenen. Der englische Geistliche Prtce - Bray sagte in seiner letzten Pregigt, daß er großes Ne. rgernis daran nehm«, wenn er die Deuts ch e n in den Gefangenenlagern Holyport am Sonntag Fußball spielen, lachen und sich ver gnügen sehe, ohne daß sie die geringste Rücksicht auf die Em pörung der Vorübergehenden nähmen; es sei schmählich, daß diese Männer, die jedes Reckst mit Füßen getreten hätten als ehrenhafte Leute behandelt würden,, gewissermaßen in Luxus lebten und die christlichen Einrichtungen und Grund sätze Englands durch ihr gotteslästerliches (! I) Betragen be leidigt hätten. (W. T. B.) — Dieser Diener der englischen Kirche offenbart wieder einmal die englische Geistesver fassung: Niedrigste Heuchelei, gepaart mit echt englischer Roheit. < , Durchstechereien bet englischen Kriegslieferungen. Dec militärische Ilnterfuchungsgericht hat schlimme Durchstechereien bei dem British Empire Bataillon fostge- stellt, das von der British Empire Company errichtet worden ist. Die Mitglieder dieses Komitees erhielten Lieferungs aufträge, wobei ar^ Mißbräuche vorkamen. Der Kontrakt wurde erneuert, obwohl der Skandal beeits ruchbar war. Das Vorhalten des Oberstleutnants Vrowden, der das Bataillon führte, wurde vom Gericht ernstlich getadelt. Browden, der Unterhausmitgliod ist, versuchte stch in der Sitzung am 27. Juli zu rechtfertigen, was allgemeines Er staunen hervorrief und ihm den Rat von anderen Abgeord neten einlrug. sein Mandat schleunigst nieder- zulegcn. fW T. B.) Was englische Offiziere von ihren Untergebenen verlangens Dor dem Kriegsgericht in London hat eine öffentliche Verhandlung gegen den aktiven Oberstleutnant Prior stattgefunden, der nach einem Mittagessen in einem Lon doner Restaurant seine dabei anwosonden Untergebenen aussnorderte, ihn in ein Privathnus zum Glückspiel zu be gleiten. Von den Offizieren, die sämtlich bei dem Spiel verloren hatten, weigerte sich einer, seine Spielschulden zu begleichen, weil er glaubte, daß falsch gespielt worden sei. Er belchuloigte den Oberstleutnant, er lasse sich dafür be zahlen, Laß er Offiziere an den des Faitch-yieles ver schleppe. (MT.B) Der Unkerreekrleg. .Der Nieuwe Notterdamsche Courant meldet unter dem 28. aus London, daß in den letzten 24 Stunden zehn en g- lische Fischerboote durch deutsche Unterseeboote ver senkt wurden. Sie wurden sämtlich beschossen, aber es schei nen keine Menschenleben dabei verlorengegangn zu sein. Außerdem wurden ein dänischer, ein schwedischer und vier norwegische Dampfer versenkt. Neue Erfolge unserer H»Boot«. Reuter meldet aus London: Der englische Dampfer Mongara ist Donnerstagvovmittag bei Lowestoft in den Grund gebohr" worden. Er war 1889 erbaut und verdrängte 1821 Tonnen. — Der dänische Dampfer Vogill, nach England unterwegs, ist von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden. — Der dänische Dampfer Urania, 1934 Tonnen groß, ist im Weißen Meer aus eine Mne ge laufen und gesunken. Die Besatzung wurde gerettet. »- Das englische Fischerfahrzeug West ward ho ist ii, der Nordsee von einem deutschen Unterseeboot versenkt wor den. Die Besatzung landete in Lc-ivestoft. - - Ein deutsches Unterseeboot versenkte am Montag in d<": Nordsee den schwedischen Dampfer Emma und die dänischen Schoner Maria, Neptunus und Lena. Die Be- satzungen sind gestern in Blyth gelandet. sDie Schisse wer den Bannware an Bord gehabt haben.) - Der englische Dampfer Mang ara ist gestern nachmittag oet Lpwajtcht gesunken. (W. T. B.) — Die Kölnische Zeitung mvlpet au» Thristianta: Der Führer des norwegischen Dämpfers Toro- hafta aus Island, in Haugesund angekommen, erzählte, er Stiftung Heimatäank klinlgrstck, -eck>f»n Zürsorgr für KrirgsbrjHÜ-lgke un- krlegsMerblirben*. sei bei den Shetlandstnseln Zeuge gewesen, wie ein gro ßer englischer La stdamps er, au» Archangelsk mit Weizotzzladung von einem ll-Boot torpediert wurde. Die Torohafta schleppte zwei Boote mit der gerette ten englischen Mannschaft bis in die Nähe der Shetlands- tnseln. Ein deutscher Fischdampfer lorpedtedt. Nach dem Blatte Destjyloands Soctaldemokrat ist Mitt woch nachmittag zwischen 5 und S Uhr der deutsche bewaff nete Fischdompfer Senator von Deerenberg fünf bst sechs Meilen von der IKüste, nördlich vom Hornsreiw» Feuerschiff, von einem Unterseeboot, welches wahn- schetnilich dec englischen Marine angehört, torpediert worden und gesunken. Der Dampfer hatte eine Be satzung von SO Mann. Ein Mann ertrank, drei wurden von dem Unterseeboot an Bord genommen und 26, darunter zwei Schwerverwundete, begaben sich im Rettungsboot nach Hornsrew-Feuerschiff. Nach einer Mäibung von Rübe Stifts, tidende wären von der Besatzung des Fischdampfers drei Mann von dem Unterseeboot gerettet worden und 24, dar unter drei Verwundete, an Bord des Hornsrew-Je>uerfchi sfes gegangen. Die angebliche einzige Sehnsucht der englischen Flotte. Der Erzbischof von Bork, der der englischen Flotte einen zweiwöchigen Besuch abgestattet hatte, sagte in einem langen Stimmungsberich: darüber: Die einzige Sehnsucht der Flotte ist, dep deutschen Schiften zu begegnen und sie zu versenken. Aber Monat um Monat vergeht und die deutschen Schiffe nehmen d e Herausforderung nicht an. (W. T. B.) — Die Herausforderung der englischen Flotte besteht darin, daß sie sich ängstlich in. dem Schutze des Hafens hält und jeder Begegnung mit deutschen Schiefen aus dem Wege geht. Ein Bergungsveksuch der Emden. Scotsman vom 21. Juli meldet: Die australische Bun desregierung hat ein Ausschneiden für Angebote zur Bergung des bei den Kokos-Jnseln liegenden deutschen Kreu zers Emden erlassen. Das Aus'chreiben enthält folgende Bedingungen: Die Bietenden haben an das Mcirineamt in Melbourne alle Geschütze und Laft'tten, Torpedos ur^ Tor pedorohre, Zielkontroll-Jnstrumente Geld in jeder Fo'm so wie alle geheimen Bücher und Urkunden, die geborgen wer den können, kostenfrei zu überliefern. Sollte das Schift selbst geborgen und in den Hefen gebracht werden, lo hat die Bundesregierung dos Kaufrecht. Im Streitfälle wird der Preis durch ein Schiedsgericht beistimmt. Heine Iittefveittlsn Amerikar wegen liei» Verrenkung Ser Leelanow. Die Times melden aus Washington: Die Ver einigten Staaten werden wegen der Versenkung des Damp fers Leelanow nicht mit Deutschland brechen, denn der Kommandant des Unterseebootes scheint die erforderlichen Rücksichten geübt zu haben, bevor er das Schiff und leine Banngutladung versenkte. Es ist unwahrscheinlich daß die englische Note den Vereinigten Staaten völlig annehmbar erscheint. (W.T.B.) Geheimrat Opitz-Treuen und die Lusttania-Note. Geheimrat Opitz-Treuen, Vizepräsident der Zweiten sächsischen Ständokainmcr, veröffentlicht im Dogtländsschen Anzeiger einen Entwurf, den er als Material 'für eine Ant wort auf die amerikanische Note dem Reichskanzler unter breiten wird. Die Ausführungen des säckMchen Parlamen tariers lehnen jede deutsche Schuld im Falle der Lnsitania ab, nm dann in vornehmer Form sachliche, sehr scharfe Anklagen gegen die Haltung der Vereinig- tenStaaten, namentlich in bezug auf den Schutz der ge heiligten Freiheit der Meere gegen britische UebergrUe zu erheben. (W.T.B.) Di« Konterbanderfragc. Die Westminster Ga^tte empfiehlt, man. solle sich schleu nigst mir den Bereinigten Staaten über die Banngut- fr a g e einigen und eine starke, rechtlichunangreiss« bareStell-ung einnehmen, sodaß es nicht heißen könne, daß die Klage neutraler Länder gegen Deutschland durch Beschwerden über England ausgeglichen würden. Man muß den Deutschen deutlich zeigen, daß England sich nicht vor einer Entscheidung zurückschrecken läßt. * OertemMrA-ungalkam Seimalrisbrdericki. Amtlich wird in Men verlautbart den 29. Juli 1916, mittag»: Russischer Kriegsschauplatz. An der Grenze zwischen der B ukow in« und Beß. arabten iibersielen tkroatische Landwehr und ungarischer Landsturm eine statt ausgebaute russische Stellung. Der Feind wurde vollständig überrascht und flüchtete nach einem blutigen Handgemenge, da» ihm 179 Tot« tostet«, aus seinen Verschanzungen. Oestlich Kamionka.—.Strnmilowa nahmen unsere Truppen eiinen Oberstleutnant, sieben Offi zier« und 800 Mann gejangen. Bei Slot al wurden erneut heftige Angriffe des Gegner» zurückgewilesen. Sonst ist di« Lage an der Rordostfront unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. An der kiistenlitndtschen Front unternahmen die Italiener nur nm Plateaurande bei Sdraussina und bei Pelmigliano eriolgloje Vorstöße. Im Vorfelde de» Brücken kopse« von Gorz räumte der Gegner seine Sturmstellungen und ging In jene Linien zurück, die er vor der Sckstrcht lnnehatte. An der Kärntner Grenz« -HMeriekämpi» und Geplänkel Im Tirojler Grenzgebi«- li:.,....... liche» Bataillon bei Mare« im EtWail« zurückgeworsen, «in« italienisch« Kompagnie im Gebiete der Tqfana zersprengt. ve« Stellvertreter de» Shef» de« Generalstqb». von Hoefer, Fesdmarfchall-Leutnant. Sei r-W una vor Ivangoroa. Atz» dem k. und L Kriegspresstqnattier wird dem Berl. Tageblatt gemeldet: Während an der Zlota-Lipa und am Dnjestr Dorpostengefechte und Patrouillengefechte stattfinden und zwischen Weichsel und Bug die Kampf pause andauert, versuchen die Russen am Bugabschnitt Lei Sokol und nordwestlich Gvubieszow mit starken Kräften Vorstöße gegen unsere Stellungen, die aber zurückgewiesen wurden; ebenso war da» Ergebnis der aus dem Festungs gürtel von Iwangorod gegen unsere Einschliehungs- truppen geführten Vorstöße. Es wurden auch hier durch das Feuer unserer schweren A^ llerie die Russen unter blutigen Verlusten, zu hastigem Rückzug gezwungen. Die Umklamme rung der Festung und die Beschießung ihrer Vorstellungen schreitet durchaus zufriedenstellend fort. Russischer Druck auf Serbien. Einer Sofioter Blättermeldung zuffolge ist der russische Gesandte Fürst Trubetzkoi beauftragt, bei Paschitsch und dem serbischen Thronfolger Alexander im Nckinen des russischen Kaisers energische Vorstellungen zu erheben, das, Serbien unverzüglich die nichtstrittige Zone Makedoniens an Bulgarien abtrete. Trotzdem sei es zweifellos, daß auch dieser Schritt Rußlands an der serbischen Jntransität scheitern cherde. (W T. B.) irsooo Mann Italienische «eramtveriurte. Das St. Galler Tageblatt meldet: Der Domherr der Kathedrale in Lugano, der mit dem Mailänder Kle - rus in naher Beziehung steht, hat von zuverlässiger 8 eitedie Nachricht erhalten, daß die italienischen Gesamt verluste in den drei Monaten des Feldzuges au Toten, Verwundeten und Vermißten 180 000 AÜan-n betragen. Italien hat mit Oesterreich-Ungarn genug! Die Patria erfährt aus Rom: Der Freitag nach der Front einberusen^ Kronrat ist abgesagt worden. Die Minister blieben in Rom. Die Kriegserklärung an die Tür kei ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Ersoilglosigsseit aller italienischen Angriffe. _ Der Züricher Tages-Antzeiger schreibt von oer italieni schen Front: Auf dem ganzen italienischen Kriegsschauplätze ist die Erfolglosigkeit der italienischen An griffe gegen die österreich"che Jsonzostellung nunmehr offenbar geworden. Die italienischen Angriffe be- wqgen sich was selbst französische Berichterstatter mit süß saurer Miene zugeben, immer noch auf dem gleichen Boden, wo sie vor acht Wochen begannen. Daran ändern auch die beststilisierten Berichte Cadornas ebensowenig, wie die un glaublichen Tiraden der italienischen Zeitungen. Eine grö ßere Rolle werden in Italien, noch die Vorgänge aus der Straße spielen, als die auf dem Schlachhfesde. Maßregelungen italienischer Kommandanten. Nach in Lugano eingelangten Meldungen versetzte der Generalissimus Cadorna, der Oberbefehlshaber der italieni schen Armee, drei italienische Morpskommandanten in den Ruhestand darunter den ehemaligen königlichen Flügel adjutanten Bvussatt. Der Patriotismus italienischer Millionäre. Das in Venedig erscheinende Blatt Adriatioa veröffent licht eine lange Liste italienischer Millionäre und Indu strieller, die nicht eine einzige Lira für die Kriegsanleihen gezeichnet haben. Demselben Blatte zufolge befinden sich allein in Venedig, 8000 Familien von Kriegs teilnehmern in größter Not, weil die staatlichen Unterstützungen erst vom dritten Kriogsmonat ab ausge- zahlt werden. ver amillche tüiMche Wegzberlchl. Das türkische Hauptqnartter teilt unterm 29. Juki mit: AnderkaukajischenFkont hatten un'cre wiederholten Angriffe die russischen Kräfte unter Verlusten gegen Osten zurückgedrängt, die mit Hilfe von Banden versucht hatten, unserem rechten Flügel in den Rücken zu fallen, um das Kampffeld zu erweitern. Am 26. IM warfen Mr in einem Kämpft auf der Höhe Grebodo die Rachhut dieser Trup pen weiter nach Osten zurück und erbeuteten über S 0 0 Ge - fangen«, darunter sieben Offiziers eine unbeschädigte Kanone, sowie eine große R':nge Munition, zwei Munitions wagen und zahlreiche Massen. Auf der Fluchjt geriet der Feind mit seinem rechten Flügel infolge eines Irrtums in einen Kampf mit seinen Härbeikommende'n Verstärkungen. Unsere Artillerie beschoß ihn und brachte ihm weitere beträchtliche Verluste bei. Er filoh in Unordnung. An der Dardanellenfront fand am 27. Juli auf beiden Seiten zeitweise Geschütz und Gewehr feuer statt. Am 28. Juli wallten einige feindliche Torpedo, boote die Küstengebiete bei Kiercvizdere und unseren liüken Flügel bei Seddul-Bahr beschießen. Unsere Artillerie traf ein Torpedoboot, worauf die anderen das Feuer einsteltten und stch entfernten. An den übrigen Fronten ereignete stch nicht» von Bedeutung. (Wj-T^N.) * Var Schellern der varaanellenaiuisn. Unter der Feststellung des bisherigen Misslingens der englisch-französischen Dardanellenuntcrnehmung. die am Schluffe des dritten Monats nach der Landung auf der Spitz« der Halbinsel Gallipoli ke'ne Fort schritte gemacht hat, führt Tonin aus» daß die Alliierten vor den Dardanellen Bankerott gemacht und eine voll ständig« Schlappe erlitten Hätten, da sie ihr Ziel, nämlich die Freimachung des Weges nach Konstantinopel, nicht er. reichen konnten. Wenn in Zukunft vom der einstmals im Orient sprichwörtlichen Macht Englands und Frankreichs gesprochen werde, so werde jedermann spöttisch die Achseln zacken. (W.T.B.)