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«UPeglichnere zten ta dieser n» sie bet den erste« «Mal« «um ersten m diese« heiß Land- und Hauswirtschaft, Dietz, Geflügel-, Bienen- und Fischzucht Enrndmarm^ Neudamm Jeder Nochdwckm»» dem Inhattdieseckvlatte» wird gerichtlich verfolgt (Gesetz vom iS. Iuni 1901) Di« Freude ien «un voll- tt»zur Pause I, die sie nach zweimal war Pirnaer von «r den Platz 3uaeud. Ge< >f dem Turn us Uhr spte- »azone kämpfe» der Mailand fiel »pp X Stun- n und Sott- S : r gegen mit den not- Damit ist gelungen, al» r bestrittenen lzielle Mann- preiS iracciola war von Deutsch- ner de» Nür- n Augenblick iw den 2,88- «s Rennens, seiner Deran- «den sein. L7O,2S Klm.: : 47 : 22,4 tfa Romeo), acchini, Mai- 1s (Bugatti), bitzentimeter. llfa Romeo), m, Budapest Bugatti), 10. iel. bikzentimeter, 4 : 33 : 29 , 4 : 48 : 04 emburg lBu la. nür die Ent- I Programm ewerber hat- ilt-, Scheren- ster in dieser t 2047 Holz, ler (Verband nd Kottbus) Entscheidun- und infolge- oren Bohle: )olz, 3. Diel en 68« Holz, lz: Frauen: Breslau 725 n: 1. Grüne- Punkte, 3. >f führt nach Sraunschweig >lle mit 2773 und Kraft- lrollfahrt für abzeichen der ecke Bischofs- inigsbrück — da mit Kon- Lezirksvorsit- rutzen (Tank- ierzu erfolgte , Herrn Max während am r 2. Bezirks- Bei strecken- e Fahrzeiten diese Strecke Zeichen diese Fahrer traf m Ziele ein, . Erich Hart- ; 2. Otfried Std.; 3. Er- .22 Std.; 4. iiedel, Radf.. >ma», Rädf.- lmut Schroll, ld 7.S3 Std.; 10 Std.; 10. 2. 7887 8.24 gen um das Das deutsche MestchwMchaf Mit zwei Abbildungen von Liplowlandwirt vr. Hnbman« Abbildung 1 Abbildung 2 Lerstung, also in Mutterschaf der deutschen Fleischwollfchaf.Rass« vock»d-er-d-vrrtstH wollschaf-Raffe Gerste außerordentlich. Besonders, wenn die Stoppelmkurzvsind, dann fängt sie in kürzester Zeit an auszuwachsen. Nm bies-zu vermeiden, soll man ? die Gerste in Puppen ausstellen. Zum Aufpuppen werben, Rvggenstrohbänber, Kokosfaserschnüre oder ^mit Bänbeislechtmaschinen hergestellte Strohseil. -stücke genommen und damit kleine Garben ge. bunden. Bon den Garben werben immer fünf zusammengestellt und darüber wird eine sechste mit den Nhren nach unten gestürzt. So bleibt die Gerste auch bei regnerischem Wetter von guter Beschaffenheit. Sollten die obenaufliegenben Garben, die sogenannten Sturzgarben, durch Regen gelitten haben, so sind sie gesondert einzufahren. Das Aufpuppen bei der Braugerste ist zwar nicht ganz so leicht wie bei anderen Getreide, arten. Dennoch ist es aber notwendig, well die Braugerste durch schlechtes Wetter ganz besonders gefährdet ist. Von besonderer Wichtigkeit sind auch noch die Vorsichtsmaßnahmen beim Dreschen. Trocken ein« gebrachte Gerste darf man nicht eher ausdreschen, bevor sie ausgeschwitzt hat. In diesem Falle soll das Dreschen erst vier bis sechs Wochen nach der Ernte pattsinden. Aber wenn die Gerste feucht hereingekommen ist, dann muß sie sofort aus« gedroschen werden. Druschverletzungen müssen, soweit möglich, vermieden werden, weil verletzte Körner für Brauzwecke unbrauchbar find. Daher darf man den Dreschzylinber und den Entkraner nicht zu eng stellen. Nach dem Drusch muß die Gerste öfters um gestochen werden. Am besten am frühen Morgen und bei trockenem Wetter. Das Umstechen ist für gute Gerste notwendig, noch viel notwendiger aber für feucht eingebrachte und sogleich aus gedroschene Gerste. Diese muß dann ausgebreitet und besonders ost umgcstochen werden. Noch besser wird die Gerste aber gelüstet, wenn man sie über die Windfege läßt. Ländern ausgeübt, so PwirdruL auf dis-Wolle daraus zumLAl die Abnahme """ " eülärenist. inDmtsch- datz man in der Gruppe 3 etwas feinere Wolle verlangt als bei den ausgesprochenen Fleischwollschafen mit dem Wollzuchtziel L. Der Unterschied in der Feinheit der Wolle ist aber nur schr gering, da man in der Grupps S der Fleischmerinos mit seiner Wolle bei den männlichen Deren im Wollzuchtziel bis zum Feinheitsgrade L gelangt, der das ' ausgesprochenen-Fleisch« Die Haltung der Zungtzenne bis zur Legeretfe Von Diplomlandwirt vr. A. Albrecht und des edlen Jahre des v ging der Aufschwung der t Dann setzte eme allmähliche Platz greifen. Alle sicher erkennbaren Hähne werden, sofern dies nicht schon früher erfolgt ist, am zweckmäßigsten von den Hennen ge trennt, da die Hähne nun anfangen die Heimen zu stören. Bei leichten Rassen mit früher Kammbildung sind die Hähne in diesem Alter bereits schlachtreif. Sie wandern entweder so- fort in die Bratpfanne oder werden noch zehn dis vierzehn Tage eingesperrt und mit einem mit Sauermilch angefeuchteten Futter aus Ge- treidcschroten, Wcizenblcie und etwas Fisch mehl gemästet. Den Hennen gewährt man jetzt da, wo es irgend möglich ist, freien Auslaus, da sich dort Gesundheit und Lebenskraft am ersten ent- wickeln. Bei einzeln liegenden Gehöft« und nicht fest geschlossenen Ortschaften wird dies leicht möglich sein. Andere Betriebe könneir-sich dadurch helfen, daß sie alte Wagen als Unter- kunftsräume für Iunghcnnen umbauen und sie darin auf Stoppelfelder, tzackfruchtschläge oder Rindviehweiden bringen. Der Somnyerstall (Abbildung 1 «nd 2), die brert und fest Im Anschluß an die Ratschläge bei der Kückenaufzucht, die im April erschienen sind, möchte ich nun über die Haltung der Jung- Hennen berichten. Wer, meinen damaligen Weisungen folgend, seine Kücken in den beiden ersten Lebensmonaten gut emährt und gut ge pflegt hat, der wird sich nun, nachdem sie ein Alter von ungefähr zehn Wochen erreicht haben, an dem kräftigen Aussehen seiner Iunghennen erfreuen dürfen. Der Zweck der weiteren Haltung muß fein, diese Iunghennen zu tüch tigen Winterlegern heranzuziehen, die schon in den Monaten November/Dezembcr normal^ große Eier bringen. 'Eine Henne, die diese Leistung vollbringen soll, muß vor allen Dingen gesund und kräftig sein, und sie muß vor Lege- beginn rin ihrer Raffe entsprechendes Gewicht erreicht haben, d. h. sie darf nicht als zu junges Tier mit Legen rinsetzen. Außerdem soll ihre Haltung bis zur Lcgcreise möglichst billig sein. Um dies bei seinen Iunghennen zu erreichen, läßt man jetzt «ine andere Art der Haltung Diese .deutschen , Fleischwollschafs sind nach lf etwa seit dem Jahrs INO aus hoch« Herr Merinokammwollschafen unter von Leicester- und inoböcken erzüchtet worden. Auch Argentinien, konnten auf der Internationalen Ausstcllung>1S2S in Buenos Aires deutscheFlellch- mermos viele Auszeichnungen erringen. DaS Schaf mit Fleisch- und Wolleistung geht vom zeitigsten Frühjahr bis zum Eintritt von Schnee und Frost in Herden auf die Weide und verwertet das ausgesprochene Schaffutter. Die erste Zulassung der Jungschafe kann im Alter von 10 bis 12 Monaten erfolgen. Die Lammzeit war bisher vorwiegend im Winter. Viele Schäfereien stellen sich auf Gmnd der wirtschaftlichen Verhältnisse auf Frühjahrs lammung und auf Lammung vor der Getreide ernte oder der Hackfruchternte um. Diese Um stellung ist ohne weiteres möglich, und ein ge wisser Prozentsatz der deutschen Schafs mit - kombinierter Fleischwolleistung lammt zweimal im Jahr. Es gibt sogar bereits Herden, die alle acht Monate Lammzeit haben, also zu . wechselnden Zeiten, und auch hier sind die Ab- lammergebnisss völlig zufriedenstellend. feinheit und höher nur noch sehr werckg. l wurde un Laufe der in.-em Schaf t mit Sortiment L. DaS Merinofleischschaf ist insbesondere in Mitteldeutschland, aber auch in Nordostdeutsch, land verbreitet. Nach Golf hat eS einen breiten, tiefen Rumpf, geraden, breiten Rücken, breite, nur mäßig abgedachte Kruppe, volle Keulen, zumeist gutgestellte Gliedmaßen und schön aus gebildetes Euter. DaS Gewicht der Mutter schafe beträgt 55 kns 70 kg. DaS Vlies ist gut geschlossen, auch der Bauch gut bewollt, Gesicht und Füße sind fwi. Der den Herden der in Wolle feineren Richtung beträgt dis Stapel tiefe 7 bis 9 em und das Schurgewicht 5 bis 5.5 kg, bei der in Wolle gröberen Richtung der Stapeltiefs 7,5 bis 10 em und das Schurgewicht 4.5 bis o kg, aber bei höherem Rendement. — Die Leistungen der deutschen Schafs mit Die Ernte der Braugerste Urtter.allewGekeidemten,istdie,BraugListebci der»Lrnte am^empsindttchsten. Namentlich: bei j mlKkWgeuL'Lgetker^ijdih^'eine-befondere-Sorg-' A» schenken. Lorrallowxfind eS.vier Puntte, die man bei «der Ernte der Braugerste im.Angerbehallru/muß: .1^keinM!früherSchnitt^2. enrrichtigeEerfahren «DeRöeVEmle sachgemäße Aasbenxchnmg Haid« Scheune, 3. kern scharfer Drusch, 4. eine richtige Aufbewahrung - der Gerstenkörner. Nur zu ost'ist der Wert der Braugerste sehr vermindert, well man während und nach der Ernte zu wenig aufgepaßt hat. Es ist eine alte Erfahrung, baß in regenreichen. Jahren erst in der Scheune noch viel verdirbt. Das kommt daher, baß die Gerste zu feuchteingefahren worden.ist. Auf diese. Weise kann zu Hause mehr verkorengehen wie auf dem Felde. Wie soll die Ernte stattfinden? Bei der Brau gerste muß man die Vollreife abwarten. Die Qualität der Körner wird um so bester, je mehr sie auSgerekft sind. Durch einen zu frühen Schnitt leidet.nicht nur die Güte der Körner, sondern auch der'Ertrag. Je reifer das Gerstenkorn ist, desto feiner ist die Spelze und desto bester die Keim- fäUgk^t. Besonders bei lang andauerndem ^schlechten-Wetter söllrnan die Gerste gut ausreifen Klaffen. Hatman die Gerste länger flehen kaffen, so daß Ausfall z« befürchten ist, dann schneidet man am besten während und nach der Taubildung. Wenn mit einem Bindemäher geschnitten wird, .dann ftcklen möglichst kleine Garben gebunden werden, damitsie leichter auf dem Felde noch auS- trocknen können. Wenn die Gerste vollständig trocken ist, dann soll sie nach dem Schnitt, wenn möglich, , sofort eingefahren werden. Wenn dies aber nicht -mögLch ist, dann darf sie röcht im Schwad liegen bleiben. Es ist dies eine sehr unsichere Ernte methode, die nur bei artdauerndem trockenem . Wetter.angewandt werden kann. Bei Regen aber «ckeidet-die "im Schwad am nassen Boden liegende woll- nung „Fleischmerinos" ge- brauchlich. Nach der Schafrassenerhebung der Deutschen LandwirtschaD-Gesellschaft vom Jähre 1927 machen die Merinorassen 53,7 A des deutschen Schafbestandes aus. Die diätischen Schafe mit ausgesprochen kombinierter Fleischwolleistung wewen von der Deutschen Landwirtschafts- Ausstellung auf den Wander- folgt eingeteilt: Gruppe 3. Merinokammwollschase (Fleisch- merino) mit dem Wollzuchtzrel ä. bis für weibliche Tiere uns mit dem Woll zuchtziel ä/L für männliche Tiere. Gruppe 4. Merinokammwollschafs (Fleisch merino), Wollzuchtziel ä/L für weibliche Tiere,Wollzuchtziel biSZ fürmännliche Tiere. Klasse S Flüschwollschafe. auf koriMen Füßen stehen, geraden, festen Rücken, mächtige Rippenwölbung, vorzügliche Innen- und Außenkeule. Die Lebeichgewichte der Mutterschafe liegen zwischen 55 bis 70 kg, der Schurertrag bei 4 bis 4,5 kg mit 9 bis 11 em Stapstiefe, hohem Rendement und kombinierter. Fleisch-WolbLeistung sind- ausge- zeichnet. Die Lämmer wiegen bei der-Geburt 4biRvikx. Avilkingeistnd sehr häufig. Es gibt 'eine mSßere Anzahl Herden in Deutschland, die mit 130 v. H. aufgezogener Lämmer rechnen. Bei zweckentsprechender Ernährung ist das Wachs tumsvermögen der Lämmer recht gut. Als Norm der täglichem Zunahmen ist nach Versuchen von Frölich und Lüthge 230 g anzuschen. Zu nahmen von 250 g täglich und mehr sind nicht selten. Ein gutes, in vielen Herden erzieltes 100-Tage-Gewicht der Junglämmer ist 30 kg. Die Entwicküma der Zwillingslämmer bleibt kaum-hinter)der der Lämmer aus Einzelgeburten zurück, so daß man bei Zwillingslämmern mit 'einem lOE-Tago-Gewicht von 55 kg sür beide Wmmer kann. fähigkeit. dieser deutschenSchase auch an anders die Hervorragei „ Schafen in Rußland'bewiesen Haben. Auch-in günstig mar. der» weise wmde kiSbesondera bewertet. und.zeit- junger im'Wer ¬ der Woll- Smoe und Antwort sw Ratgeber für jedermann B«dias»»a«>r kür di« Beantwortung von Anfragen: Der weitaus größte Seil der gras« wird schritt- ltch beantwortet,, da «in Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich ist. SeSyaw muß jede Anfrage di« g«»au« Adresse de« Aragesteller« enthalt«». Anonym« Ära««« wrrden grundsätzlich nicht beantwort»«. Außrrd«, ist jeder Krag« ein Au«wei«, dich Fragesteller Bezieher unsere« Blatte« ist/ sowie S« Portorrsatz derBrtraa von iw Rpf. bekufllgen. Für jede weiter» Frag«- «ich drisrlbrn Fragesteller«/ sind glckchfaü« iw «Pf. müßenden. Anfragen, denen »u wenig Porto beigepig« «st- ««den Mrllckgelegt «nd erst beantworte«, wenn der voll« Portoersatz erstattet wird. Sm Brstfkastrn werden nur rein lanbwirt- schafll^r »nd unmittelbar einschlägig« Fragen behandelt: in Rechtsfragen oder in Angelegenheiten/ di« sdy ntch« dem Rahmeawtstre« Blatte« mchasstn, kann Autkunft keinerfaii« erteilt werd«». Laste« Ratschläge Mscheh«» oh« std« ««rbtndltchkelt. Di« Schrlktlrttnn, Frag«: Derfütternng aufaebrühtrr Matz- teiu«. Ich verfüttere aufgebruht« Malzkeime zusammen mit Kartoffeln an meine Milchkühe. Welch« Krastfuttennittel verabreiche ich am besten dazu, um höchste Milcherträg« zu er- zielen? Wie versüttere ich Biertre-er am besten für denselben Zweck? P. R. in D. Antwort: Getrocknet« Malzkeime ent- hatten 11.4 v. H. verdauliche» Eiweiß und 31Z ». H. verdauliche Kohlehydrate. Sie ge- hören zu den gehaltreichen Futtermitteln. Zur Erzielung höchster Milchleistung müssen aber Krastfuttermittel gleichzeitig verabreicht werden, welch« noch höher im Kwei^ehgtt Md. Al«. solche empfehlen wir Ihnen Erdnußkuchen und Sojakuchen. Zur Förderung der Milchmenge empfiehlt sich noch «in Zusatz von Wetzenkleie. Als Mischung dürst« sich empfehlen «in Der- hältnis »vie 1:1:1:2. Frisch« Biertreber kön nen mit den gleichen Futtermitteln verabreicht werden, nur ist das Verhältnis wie folgt zu nehmen: Biertreber zu Erbnußkuchen zu Soja schrot zu Welzenkleie wie 5:1:1:2. vr. Dn. Frag«: Vierjährige Katz« leidet seit län- gerer Zeit an Schimpfen. Sie scheint keine Luft zu bekommen und röchelt beim Saufen und Fressen furchtbar. Was Hann man da- T. tu L. Antwort: Ob der Katarrh Ihrer Katze sich nur auf die Nasenhöhle beschrankt oder ob er schon auf den Kehlkopf und die Bronchien übergegangen ist, läßt sich von hier aus nicht sagen. Lassen Sie die Katze Kreolindämpfs «inatmen, dreimal täglich zehn Minuten lang. Sie setzen die Kicke auf einen Rohrstuhl, unter dessen Sitz «in Eimer mit kochendem Wasser steht. Auf «in Liter Wasser geben Sie einen Eßlöffel voll Kreolin, lieber Stuhl und Katze hangen Sie eine leichte Deck«, damit die Dämpfe nicht seitlich entweichen. Die Katze werden Sie aber scstkalten müssen, da sie sich dies« Prozedur nicht gern gefallen lassen wird. Schließlich empfehlen wir Ihnen das im Verlag von I. Neumann-Neudamm er- schienen« Buch »vr. Wieland, Die Hauskatze", Preis 0,70 ttiA, aus dem sie alles über die Pfleg« der Hauskatze entnehmen können. Vct. Frage: Bekämpfung von Kirfernholz- wespu» in Dielenbalken. In einem Neubau, der 1S3I fertig wurde, zeigen sich neuerdings in dem Fußbodenbelag mehrere Löcher, aus denen einzelne Käser herauswandqrn. Ich habe einige Eremplare zur Untersuchung «in geschickt und bitte um Angabe, um was für einen Schädling es sich handelt. Besteht Ge fahr, daß der Bodenbelag leidet? B. in L. Antwort: Die aus Ihren Dielenbalken schlüpfenden Insekten sind keine Käser, son dern Wespen, und zwar handelt es sich um di« gewöhnliche Kiefcrnholzwespe (8irex javencur). Die Balken sind wahrscheinlich auf dem Holz- lager von der Wespe -mit Eiern belegt worden. Die daraus schlüpfenden Larven brmuben zwei Jahre und mehr, um sich in: Holz fressend zur fertigen Wespe zu entwickeln. Di« fertigen Insekten bohren sich dann «Inen Gang nach außen, um sich zu paaren und fortzupflanzen. Wenn aus Ihrer Dielung schon im vergan genen Jahr mehrere Wespen geschlüpft sind, wird es sich bei den diesjährigen Tieren um Nachzügler handeln. Sie werden in dennSHstm Jahren von den Tieren nichts mehr merken. Wenn nicht aus mehreren Tragbalken zahl reiche Wespen schlüpfen, deren Bohrlöcher die Tragfähigkeit der Balken gefährden, brauchen die Wespen Ihnen keine Sorge zu machen, vr. 3.