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Weltklassen Täglicher Wetterbericht der sächsischen Larrdeswetterlvarte vom IS. Juli, mittags 12 Uhr. wekkerl«>e: Die kühle Seeluftströmung, die Deutschland trifft, ließ die Temperaturen gegen Sonntag morgen im allgemeinen stattliche Versicherung zur Verfügung zu stellen und, als der Vertreter abgelehnt hatte, bei einer angeordneten Verneh mung als Zeuge zugunsten Zachers unwahr auszusagen. 2:r Vertreter hatte auch die Unwahrheit bekundet, als er aber schwören sollte, der Wahrheit die Ehre gegeben. Zacher war wegen versuchter Verleitung zum Meineid angeklagt und vom Schöffengericht Neustadt zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus verurteilt worden. Die von ihm eingelegte Be rufung hatte keinen Erfolg. Es blieb bei der Zuchthausstra fe in der angegebenen Höhe. Dem Antrag der Staatsan waltschaft entsprechend wurden dem Verurteilten noch die bürgerlichen Ehrenrechte auf drei Jahre abgesprochen. etwas sinken. Sie bedlngt'siark beMMNMAter ^n8siÄ- lich Niederfchläge. Das Tief, das noch den größten Teil Deutschlands überlagert, ist unter Intensitätsabnahme nordostwärts fortgeschritten. Sein Einfluß dürfte abneh men. Das kräftige ozeanische -och dürfte für unser Wetter bestimmend werden. Vorläufig ist aber mit weiterer Ein wirkung von Seewinden zu rechnen. wllkerungsavsfichkea: Zeitweise auffrischende winde au, west bi» Nord. Meist stärker bewölkt. Oertlich Nebel. Temperalurverhält- nlsse wenig geändert. Zunächst noch Auftreten von leichten Nlegerschlägen. abwärts bi« zur Ortsgrenze. Unterwegs wurden dann die -erren Adjutant Paul Thomas und der König Walter Schwer abgeholt zur Königsseier in Schuberts Restaurant. Nach nochmaliger Abholung von deren Wohnungen folgte im „Erbgerich? ein Beisammensein mit den Wehrsdorfer Ehrengästen, worauf man gegen S Uhr auf dem Festplatze eintraf, der ob des günstigen Wetters von zahlreichen Ein wohnern und Auswärtigen besucht war. Alsdann begann das Schießen nach dem Vogel und den Scheiben, während im Schützenhaus und Festzelt Variete und Konzert die Be sucher unterhielten und in der „Eiche" Festball geboten wurde, -öffentlich ist auch der Wettergott den weiteren Ver anstaltungen recht günstig gesinnt. vauhen, 18. Juli. SS Prozent bei der wendischen Volksbank? Wie das „Bautzener Tageblatt" mitteilt, ergibt der Status der Wendischen Volksbank, die bekanntlich vor einiger Zeit in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist, unter Berücksichtigung der erforderlichen Abschreibungen eine vuote von reichlich SN Prozent. Das Vergleichsverfahren wird voraussichtlich noch in dieser Woche eröffnet werden, nachdem inzwischen die erforderlichen Zustimmungserklä rungen eingegangen sind. Kamenz, 18. Juli. Unfall an der Mähmaschine. In Jesau geriet am Sonnabendvormittag eine auf dem Felde beschäftigte Dienstmagd eines Gutsbesitzers in die Mäh maschine und erlitt so schwere Verletzungen an den Beinen, daß sie ins Kamenzer Barmherzigkeitsstift gebracht werden mußte. Großschönau, 18. Juli. Seit vier Wochen spurlos ver schwunden. Vermißt wird seit nunmehr bald vier Wochen ein gewisser Walter Kujau von hier, ein 21jähriger Klemp ner, der bereits längere Zeit arbeitslos war. Kujau ent fernte sich aus der elterlichen Wohnung und kehrte bisher nicht zurück. Man nimmt an, daß er sich, da er in letzter Zeit schwermütig geworden war, ein Leid angetan hat. ' Stolpen, 18. Juli. Unwetterschäden bei Stolpen. Im benachbarten Lauterbach wurde bei einem schweren Ge witter auf der Weide eine Kuh durch Blitzschlag getötet. Während desselben Gewitters schlug es auch mehrere Male in Stolpen ein. In einem Falle leitete der Blitz auf die Rundfunkanlage einer Villa über, wodurch es zu einem leichten Stubenbrand kam. Auf den Feldern der Umgegend hat der wolkenbruchartige Regen ziemlich großen Schaden angerichtet. Das Getreide wurde zum größten Teil nieder geschlagen, so daß es aussieht, als wäre es eingewalzt wor den. Stolpen, 18. Juli. Mit dem Motorrad in den Teich. Im Nachbarorte Langburkersdorf kam es zu einem eigenartigen Motorradunfall. Der Fahrer hatte die Gewalt über die Maschine verloren und fuhr auf eine Wiese, -ierbei streifte er einen Baum und wurde vom Rade geschleudert. Der Fahrer erlitt ernstliche innere Verletzungen. Die führerlose Maschine mit Beiwagen fuhr, wie von unsichtbarer -and ge lenkt, über 20 Meter zwischen den Bäumen hindurch und landete schließlich mit der im Beiwagen sitzenden Ehefrau des Fahrers im Dorfteich. Die Frau geriet unter das Rad; hilfs bereite Anlieger befreiten sie aus ihrer gefährlichen Lage. Sie kam mit nassen Kleidern und dem Schrecken davon. Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 18. April. —* Auf dem heutigen Viehmarkt standen zum Verkauf: tü Kühe, Preis 200—450 18 Fresser (50—100 ^), 21 Läufer (35—45 ^ü), 110 Ferkel (7—13 und 24 Pferde (250—700 ^c). —* Monat,- und Wochenausweife bei Omnibusfahr- trn. Die Nachrichtenstelle der Oberpostdirektion teilt mit: Seit dem IS. Juli führen, zunächst nur versuchsweise, die Deutsche Reichspost und die Kraftverkehrs-Gesellschaft für sieben Tage oder einen Monat gültige gemeinsame Fahrt ausweise em. Der Inhaber eines solchen Ausweises zahlt innerhalb des Freistaates Sachsen auf allen Kr.-Linien der Deutschen Reichspost und der Kraftverkehrs-Gesellschaft nur die Hälfte des Fahrpreises für Erwachsene und für die ein fache Fahrt. Der Wochenausweis kostet 4 Reichsmark und der Monatsausweis 12 Reichsmark. Die Lösung ist an kei nen bestimmten Tag gebunden. Die Ausweise werden bei den betriebsleitenden Postämtern (in Dresden, Kraftpost- Neisedienst, Dresden-A., Hauptbahnhof, Durchgang III) und bei den Betriebsleitungen der Kraftverkehrs-Gesellschaft verausgabt. Bei der erstmaligen Ausstellung muß sich der Fahrgast unter Vorlegung eines Daßbildes persönlich ein finden. Die spätere Erneuerung kann unter Angabe der Stammkartennummer auch schriftlich beantragt werden. — Niederpuhkau, 18. Juli. Die Freiwillige Feuerwehr hielt gestern nach vierjähriger Dause ihr Sommerfest, ver bunden mit Kinderfest, ab. Ein Weckruf der Wehrkapelle in der Morgenfrühe des Sonntages machte die Einwohner und vornehmlich die Kinder auf das bevorstehende, langer sehnte Fest aufmerksam. Um 2 Uhr am Nachmittage stellte die Wehr zum Festumzuge durch einen Teil des Niederdor- fes. Den schneidigen Klängen der Wehrkapelle folgten rund 240 Kinder, mit Fahnen, Kränzen und Blumenbogen ge schmückt, Heidelbeerensucher und Indianer brachten Ab wechslung in den farbenfrohen Zug und wurden viel belacht. Birkenbäumchen umsäumten den Zugang und den Festplatz selbst gegenüber von Friedrichs Gasthof, und Schankzelte, Buden, Drehräder usw. sorgten für Bewirtung und Unter haltung von groß und klein aufs beste. Unter der Anleitung von freiwilligen Helfern und Iungmädchen vergnügten sich die Kinder bei den verschiedenartigsten Spielen, beim Bolzen schießen, Kegelschieben usw., während die Knaben der drei letzten Ilchrgange mit viel Eifer ein Fußballspiel austrugen. Großen Jubel unter dm Kleinsten erregte die Verteilung vvrrDfeffrrwchMVurch den Hauptmann. Die Wehrkavelle -ab ein recht gutes Konzert, welches bei den vielen Besuchern starken Anklang fand. Hauptmann R. Tiegel dankte mit warmen Worten allen Kameraden, sowie den Helfern und Helferinnen für ihre Mitwirkung und die Ausgestaltung des in allen Teilen so wohlgelungenen Festes in dieser ernsten, schweren Zeit, ebenso auch den Kameraden der Nachbar wehren von Belmsdorf, Oberottendorf und Oberputzkau für ihren Besuch, worauf sich beim Eintritt der Dunkelheit ein farbenprächtiger Lampionumzug unter den Klängen der Wehrkapelle in Bewegung setzte, der sich später auf dem Festplatze auflöste. Neukirch (Laufitz) und Umgegend. --- Neukirch (Lausitz), 18. Juli. Das Schützenfest der Privileg. Scheiben- und Bogenschützen-Gesellschaft Neukirch (Lausitz) 2 auf dem mit zahlreichen Schaustellungen, Schank zelten und Buden besetzten Festplatze bei der „Deutschen Eiche" wurde am Sonnabendabend mit einem Zapfenstreich eingeleitet. Nach einem Weckruf am Sonntag früh stellten sich um 1 Uhr nachmittags die Schützen zu diesem traditio nellen Volksfeste im Saal der „Deutschen Eiche" unter Herrn Schützenoberst Max Werner und den beiden 1. Vorständen der Gesellschaften, Arthur Sauer und Robert Patzig, in Stärke von etwa 150 Mann nebst der 23 Mann starken Iungschützen-Abteilung unter ihrem Iungschützenführer Georg Friedrich in zwei Gliedern auf. Schützenvorstand Arthur Sauer von der Scheibenschützengesellschaft begrüßte hieraus mit markigen Worten die Anwesenden, besonders aber die Ehrengäste aus Wehrsdorf mit dem 2. Verbands vorsitzenden der Schützengesellschaften in der Amtshaupt mannschaft Bautzen, Herrn Ortsrichter Keil-Wehrsdorf, an der Spitze, sowie die Jubilars der Gesellschaft, gedachte deren großer Treue und Anhänglichkeit, streifte die gegenwärtige schwere Notzeit in der Hoffnung auf deren baldiges Ende und gab seiner Freude über die zahlreiche Beteiligung Aus druck. Der 2. Derbandsvorsitzenoe Keil-Wehrsdorf begrüßte die Anwesenden im Namen seines Verbandes, feierte die Kameradschaft und Treue der Jubilars, die er den jüngeren Kameraden als leuchtendes Vorbild hinstellte. Hierauf wurden mit ehrenden Worten ausgezeichnet für 50jährige treue Zugehörigkeit zur Gesellschaft die Herren Ehrenkom mandant Töpfermeister Ernst Hentschel mit je einer Brustschnalle vom Dettinschützenbund und vom Verband der Schützengesellschaften in der Amtsh. Bautzen sowie mit einem Diplomier Gesellschaft; ferner für 40 Jahre der frühere Fahnenträger Friedrich Winkler und Tischler meister Emst Wobst mit je einer Ehrenurkunde vom Wet- tinschützenbund und einer Brustschnalle vom Verband; für j? 25 Jahre: Gasthofsbesitzer Max Berthold und Julius Wobst, Max Steglich und Gustav Werner, welche je das tragbare Ehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaft von der Gesellschaft erhielten. Die letzten beiden -erren wa ren erkrankt und wurden ihnen beste Wünsche für ihre bal dige Genesung ausgesprochen. Nach Beendigung dieser Ehrungen gegen 2 Uhr wurde die Fahne unter den Klängen des Präfentiermarsches hinausgetragen und sich zum Fest zuge durch die fahnengeschmückten Straßen formiert. Die Spitze desselben bildete die Musikkapelle, der Iungschützen- und der 1. Zug; der Fahnenzug mit den Wehrsdorfer Ehrengästen und der 2. und 3. Zug mit den im Wagen fah renden Äubklaren folgten bis hinauf zum „Hofgericht" und Letzte Drahtmeldungen. AM WWM WmM». Berlin, 18. Juli. Die Vorkommnisse der kehlen Tage, besonders in Mona, haben der Reichsregierung Veranlassung gegeben, noch heule eine Verordnung zu erlassen, die ein Verbot aller Demonstratio nen und Versammlungen unter freiem Him mel vorsieht. Im gesamten Reichsgebiet sind nur solche Versammlungen, die in einer umfriedeten, für Dauerbesuch eingerichteten Anlage stattfinden, zugelassen, wobei die Besucher nur gegen Eintritts karte eingelassen werden dürfen. Die Reichsregierung wird nicht zurückschrecken, gegen Kreise, die mit Sprengftoff und Schußwaffen arbeiten, mit aller Strenge vorzugehen bis zu einer Bestimmung, solcke Leute, die mit Schußwaffen oder Sprengstoff in der Hand angetroffen werden, an die Wand z u st e l l e n. Solche Bestimmungen werden durchzuführen mög lich fein, ohne Verhängung des allgemeinen Aus nahmezustandes. Ausschreitungen vor einem SA.-Haus. Leipzig, 18. Juli. Am Sonntag kam es in Naunhof vor dem SA.-Haus zu schweren Ausschreitungen bei einem Relchsbannerumzug. Der Zug soll vom SA.-Haus gefilmt worden sein. Als dies bemerkt wurde, versuchten Reichs- bannerleuke in das Haus einzudringen und schlugen die Fen sterscheiben ein. Aus dem SA.-Haus fi elen hierauf Schüsse, durch die drei Reichsbannerleute verletzt wurden. Einige Zeit später kam es auf dem Sportplatz der freien Turnerschaft abermals zu schweren Zusammenstößen zwischen National sozialisten und Anhängern der Eisernen Front, wobei auch Schüsse fielen, vier Dersonen wurden schwer und zehn leicht verletzt. Im Turneryeim wurden arge Verwüstungen ange richtet. Kommunistischer Ueberfall. Raschau im Erzgeb., 18. Juli, heute nacht wurde von 15 bis 20 Kommunisten auf die Gastwirtschaft „Georgen- mrg", in der sich 14 Nationalsozialisten befanden, ein Heber- oll verübt. Die Kommunisten schlugen mit Knüppeln und auch mit Stuhlbeinen auf die Nationalsozialisten ein, von >enen einige verletzt wurden. Die Linrichkungsgegenstände >er Gaststube wurden demoliert. Zwei der Kommunisten konnten noch in der Nacht festgenommen werden. I. «Inder: H. Ochsen 1. vollflelschige, ausgemästete, höchsten Schlacht wertes g) tunge b) ältere . . . ... 2. sonstige vollflelschige: s) junge . . . . b) ältere ... . 3. fleischige 4. gering genährte . . . 5. Holsteiner Weidemast 6. Argentinier v. Bullen 1. -üngere, vollflelschige, höchsten Schlachtwerler 2. sonstige vollfleischige oder aurqemästete 3. fleischige . . . . 4. gering genährte c. Kühe 1. jüngere, vollflelschige, höchsten Schlachtwertes 2. sonstige vollflelschige oder ausgcmästete I. fleischige 4. gering genährte 5. Holsteiner v Färsen (Kalbinnen) 1. vollflelschige, cusqemSst.,höchst.Echlachtwertes 2. sonstige vollfleischige Am Donnerstag, den 21. Zull 1SZ2, norm. 9 Uhr, sollen im Thonig'schen Steinbrnch im Rolhnaußliher Wald (Sammelort der Bieter: Restaurant zur Schmiede in Tröbigau) 1 Schwebebahnanlage kompl., Feldbahnglelse, Sipplorl», 1 Elektromotor Z P8, Arbeilsbuden usw. und eln großer Posten SleinbruchrgerSl und Handwerkszeug u. o. mehr meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de« Amtsgericht« Bischofswerda. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 18. 3»li 1932. Austrieb: 86 Ochsen, 274 Bullen, 299 Kühe, 46 Färsen, 33 Fresser, 791 Kälber, 1206 Schafe, 2183 Schweine, zusammen 4918 Tiere. (Fernsprechbericht durch W. T. B. — Ohne Gewähr.) lleberstand: 13 Ochsen, 17 Bullen, 39 Kühe, 213 Schafe, 24 Schweine. — Geschäftsgang: Rinder und Kälber mittel, Schweine langsam, Schafe schlecht. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere unk schließen sämtliche Spesen des Handel» ab Stall für Frachten Markt- und Berkaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlicher Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über di» Stall preise. — Ausnahmepreise über Notiz. Das heulige vlatt umfaß! 12 Setten einschließlich der helmakbeilage und der Landwlrlschafkllchen Vellage. Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. -.. verantwortlicher Schriftleiter: Mar Niederer, sämtlich ln K.schofswerva. Amtliche Bekanntmachungen. Ernteschutz. Zur Sicherung des Eigentums und zur Erhaltung der öffent- lichcn Ordnung sowie zur Abwehr von Friedensstörungen wird gemäß 8 184 G. O. jedes nichtberechtigte vetreten der Floren außerhalb der öffentlichen Wege und Straßen bis einschließlich 15. Oktober 1932 in der Zeit von S Uhr abend, bi, S Uhr morgen, und von 11 bl» 1 Uhr mittag» verboten. Zuwiderhandelnde wer- den gemäß 8 368 Ziffer 9 St. G. B. mit Geldstrafe bis zu 180 RM. oder mit Hast bis zu 14 Tagen bestraft. Bautzen und Bischofswerda, den 16. Juli 1932. Die Sladlräte. Vie Amtshauplmannfchast. » Das Konkursverfahren über den Nachlaß des am 1. Juni 1931 in Kleindrebnitz — seinem Wohnsitz — verstorbenen Ge schäftsführers Ernst Oskar Gnauck wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch ausgehoben. Bischofswerda, den 13. Juli 1932. Da» Amtsgericht. Am Dienstag, den 19. Juli 1932, norm. 19 Uhr, soll in Fran kenthal (Sammelort: Steglichs Gasthaus) 1 Feuerlöschapparat, ferner In Großharthau (Sammelort: Rüdrichs Gasthaus) nachm. 1 Schreibtisch meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Bischofswerda. mäßig genährtes Jungvieh H. Kalber: 1. Doppellender bester Mai! 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälber .... 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber III. Schafe: 1. beste Mastlämmer und jüngere Masthammel s) Weidemast d) Stallmast . . . . . . . mittlere Mastlämmcr, ältere Masthammel und gutgenährte Schafe "'.fleischiges Schafvieh 4. gering genährte Schafe und Lämmer . . IV. Schweine: 1. Fetischweine über LO>. Pfund . . . . 2. vollflelschige Schweine von 240 bis 390 P d. 3. vollfleischige Schweine von 200 bis 240 P d. 4. vollsleischige Schweine .ion 180 bis 200 P d. 5. fleischige Schweine vcn 120 bis 160 P d. 6. fleischige Schweine unter 120 Pfund . . 7. Sauen Preljefu Lebend gewicht ^lAenmer Schlacht gewicht RM. RM. 37-40 76 32—36 S 66 26-30 56 22—25 50 — — — — — — — 30-33 55 26—29 50 21-25 45 — —- 28-31 54 23-27 49 16-21 40 11—15 36 —- 33-35 62 27—31 58 — — —- 35-40 61 30—34 54 25—28 49 —— — 35-39 74 27—33 64 22-26 60 18-20 50 41-43 53 40-42 53 38—40 52 36-37 51 35—36 51 —— I — 34-36 47