Suche löschen...
Der sächsische Erzähler : 04.07.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193207046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19320704
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19320704
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-07
- Tag 1932-07-04
-
Monat
1932-07
-
Jahr
1932
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 04.07.1932
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
r örtliche» zu stehen man nach den Maßen von Abbildung l und 2 leicht selber Herstellen kann. Al« Bein« zur Truhe (Abbildung 1) können starke Latten benutzt werden. Di« Brrtterflärke genügt mit S ein. Di« Jnnrnetntetlung (Ab bildung S) besteht in einem Raum für di« Kübel, einem Raum für Schrot und einem Raum für Kleie. Der Querschnitt (Ab bildung 2) zeigt ferner, wie recht« im Kübel raum noch «in Kästchen für Futterkalk usw., llnü im Kleieraum ein solche- für Viehsalz eingebaut werden könne«. Ferner kann auch da« Kartosfelpamvfholz (Abbildung I»), mit dnn in den Kübeln die Kartoffeln zerquetscht und evtl, da« Futter angerührt wird, recht öder link« an »er Truhe, je nach den ürtl Verhältnissen, wo di« Truhe später , kommt, Aufnahme finden. Zu diesem Zwecke wird oben ein Stück Äandeisen nach Abbildung td befestigt, ferner unten «in dementsprechend breite« Brettchen. welche« mit einem Blechstreifen 12 bi« 1b em hoch angenaarlt wird (Abbildung le). Sind jedoch die aufzubewahrendrn Kübel nicht zu groß, kann der Stampfer auch in einer Ecke de« Küvrlraume« durch eine derartige An- Abbildung 2. Querschnitt der Futtertruh« Vringung jederzeit handbereit aufbewahrt werden. — Werden schließlich di« Bretter der Truhe ge hobelt und gestrichen, so stellt diese ein ganz populäre« Jnventarstück der landwirtschaftlichen Küche dar. Die in Abbildung 1 und 2 an gegebenen Maße find so berechnet, daß die Truhe, richtig aufgefüllt, mit ihrem Vorrat für fünf bi« sieben Tage au«retcht. Der Hauptvorteil ist vor allem der, daß Ordnung im Betrieb« herrscht, di« , bekanntlich viel Mühe und Arbeit spart. zllchter die minderwertige Königin selbst ent- sernt, gibt er di« Königin im Käfig, ohne di« Beglettbtenen, dem Volke zu. Di« Degleitbienen ja entfernen! Manche wertvolle Mutter ging der Begleitbtenen wegen verloren. Das Schlupfloch Le- Kästchen- bleibt noch ge- schlossen. Wenn aber am nächsten Tag« die Bienen schmeichelnd und fächelnd am Käfig sitze», kann der Kork Lurch «in« Zuckechomg- teigpfroofen ersetzt werden. Sind di« Bienen am Kästchen noch recht rmruhig.so wartet man liebir noch einen Tag mit dem Ersatz des Verschluss« durch Zuckertrsg. Setzt läßt der Imker va- Volk wenigstens zehn Tage in Ruh«. Zu früh« Nachsehen hm schon manch, mal da- Einknäueln und Lm«Dw der neuen Stockmutter verschuldet. Nach zehn Tagen wird der. Zusatzkäsig ent» sernt, und bald hat Li« fange Königin bei genügender Stärke Les Volk« «in zufrieden» stellend« Brutnest geschaffen. Nur «in Volk mit recht viel jungen Bienen und reichlichem Ersatz:ln>vedrckrlten Bruttvaben kann die Anstrengungen der Herbsternte aus Serradella und Heidekraut aushatten, guten Ertrag bringen und doch noch genügend stark für das nächste Jahr aus der Heide zurück kehren. Solche Völker sich zu sichern, ist die beste Vorbereitung auf "die tzeibsttracht. Vorbereitung de« Linker« auf die Herbfttracht von «. Schmidt Im Monat IuN schließt gewöhnlich dl« Honiaernt«. Hat der Imker seine Honigtöpfe alle füllen können, so ist er zufrieden mit dem Btenenertrag und denkt kaum an di« Aus- Nutzung der Herbfttracht. Doch nur zu selten kommt ein recht« Honigjahr, und dann mutz der Herbst helfen. Solange der Dlütenreichtum den Vienen genügende Nahrung bot, dehnten st« da» Brut nest so Welt aus, daß ausreichender Sammel nachwuchs gebildet wurde. Jetzt sind dieBtttten in der Fruchtbildung. Wenig Mumm locken di« Bienen an. Sie schränken di« Brut ein, nenn der Imker nicht «tugretst. Er braucht ja zur Ausnutzung der tzervsttracht sehr starke Völker. Also mutz der Imker den Dienen durch Reizsütterung, die Abend für Abend erfolgt, Tracht vortauschen. Wenn di« Völker bei der Durchsicht reichlich junge Dnrt zeigen, aber einzelne Kolonien sichtbar zurückbleiben, achte der Imker aus di« Königin. Ist sie nach seinen Aufzeichnungen noch nicht drei Jahr« alt, so kann irgendein Fehler an den Gliedern, Fühlern oder sonst ein Gebrechen ihre Eier- legetätiakeit beeinträchtigen. Sie wird durch «ine andere ersetzt, di« der Imker selbst zog oder kauft«. Hat die Post im Dersanvkasig Li« neu« Mutter gebracht, so Lars beim Zu setzen nichts übereilt werben. Hat der Menen- Allerlei Neues aus Feld und Garten, Stall und Hof, Haus und Keller, Küche und Blumenzimmer Schwarz« Johannisbeere». Weit mehr, als es bisher der Fall ist, sollten diese säst- und aromareichen, koch- und speisewirtschastlich so vielseitig verwendbaren schwanen Johannis- beeren in Haus- und Kleingarten angebaut werden, zumal sie auch in der kulturellen Pflege noch genügsamer als ihre rot- und weißfarbigen Fruchtgenossinnen sind. Auf einem sandigen, trockenen und kalkarmen Boden teilen sie zwar mit allen Fruchtiohannlsbeeren di« unliebsame Eigenschaft des „Rieselns", d. h. Abwerfen eines Teiles der angesetztm Beeren, sind aber bei zusagenden Ernährungsverhälb- nissen und am richtigen Kulturplatze auf durch lässigem, sandlehmigen, feuchten und warmen Boden alljährlich gleichmäßige Fruchtbrtnger von raschem Wuchs« und stets gesundem und kraftvollem Aussehen. Wo der eigenartig strenge Geruch der Blätter und des Holzes nicht stört, können sie deshalb sogar im Zier garten mit angepflanzt werden. Mit Rücksicht auf die breitausladende Aufbaugliederung darf die Pflanzweite der Sträucher allseitig nicht unter 1,5 m betragen, damit Licht, Lust und Sonnenschein auch in das Etrauchmnere ein dringen und eine ordentliche Befruchtung der Blüten sowie «ine gute Reife der Früchte und des Holzes herbeiführen können. Wie bet allen anderen Beerensträuchern, so ist auch hier nur das Jungholz fruchtbar. Damit letzteres immer in kräftigem Zustande vorhanden ist, müssen di« Sträucher am besten alljährlich beschnitten werden, und zwar möglichst bald nach der Deerenernte, damit die Straucher Zeit genug haben, bis zum Herbst kräftiges Jungholz «u entwickeln. Ebenso ist auch für «ine gründliche und regelmäßig«, im Sommer gleich nach der Ernte gegebene flüssige Düngung (3auche)Sorge zu tragen, da sich hierfür nach alter Erfahrung der schwarze Johannisbeerstrauch als besonder» aufnahmefähig erwiesen und eine solche Dünger- gäbe durch größere Fruchtbarkeit belohnt hat. Als regelmäßige und reiche Fruchtbrtnger haben sich u. a. folgende Sorten bewährt: Für schweren nährreichen Boden: „Rosenthals lang- traubige Schwarze", die ein« neuere, sehr wert vollere Verbesserung der alten Sorten mit nur wenigen Einzelbeeren darstellt; Lees schwarze (l.ees prolitie blac) mit mittellangen, aber gut und voll ausgebildeten Trauben und großen Beeren; für leichten Boden: „Bang up", mit vollen mittellangen Trauben und großen und besonders festen und saftigen Beeren; für sandig-lehmigen Mjschboden: „Goliath", eine holländische Züchtung von großer Fruchtbar. Leit und schön ausgebildeten, großen Beeren. Diese und die vorgenannte Sott« „Bang up- eignen sich auch für Len Massenanbau. E. G. Schafft Sonnenschutz ta den Geflügel-Au»- läuft«! Es ist «in« dringende Notwendigkeit, den Hühnern in Ihren Ausläufen Plätzchen zu bieten, die in der heißen Jahreszeit vor den sengenden Strahlen Ler Sonn« schützen. Wo keine Gebäude Schatten geben, geschieht die« am praktischsten und gleichzeitig am wirtschaft lichsten Lurch Anvflanzm von Obstbäumen, Hoch- oder Halbstämmen. Auch niedrige Sträucher eignen sich -dazu, von Beerenobst jedoch nur Lte schwarz« Johannisbeere, da alle übrigen Beerenobstarten vom Geflügel albgepickt werden. Wo Baum« und Sträucher noch zu klein find oder erst angepflanzt werden sollen, mutz man sich Lurch Herstellung von Sonnen dächern Helsen. Man bespannt zu Liesrm Zweck je nach Ler Tierzahl mehrer« Lattenrahmen mit Säcken und stellt sie an verschißenen Plätzen Le« Auslauf« auf. Auch Strohmatten eignen sich Lazu. Wasser, Sutter und Tier« haben dahinter den gewünschten Schutz. vr.Al. Wespm »ro MAmpfung. (Mit zwei Abbildung«^) E« soll hi« nur von der ge- wdhnllchen Wespe die Rede sein, die weg« der SefLhrllchkett ihrer Stiche ebenso gefürchtet wird wie wegen de- Schaden«, dm ste an reifendem Obst aller Art, an Backwarm und Süßigkeiten, sowie selbst an frischem Fletsch anrichtet. Ihre möglichste Einschränkung liegt daher in unser aller Interesse. Au» der Lebensgeschichte der Wespm ist e« wichtig, zu wissen, baß man ihr« mit der Außenwelt nur durch «in kleine- Flugloch in Ler- binoung stehende Nester stet» In der Erde findet. Die Bewohner dieser Erdnester, also der ganze » b Fangvorrichtnngen für Wespe« « Eimaachegla», d BesoNdack iM.d« Westen fang konstruiätrS'ÄlaS kleine Wespenstaat geht bei Eintritt de» Winter- zugrunde. ES bleiben nur di« befruchteten Weibchen übrig, die an irgendwelchen geschützten Orten dm Winter überdauern und al- Königinnen im nächsten Frühjähr jede ein »me» Nest anlegen und einen neuen Wespenstaat gründen, indem sie einige Zellen bäum, diese mit Siem belegen und die daraus schlüpfenden Larven heranziehen. Au- diesen Larven entstehen Arbeiterinnen, di« nun der Königin die Pflege der anderen Heranwachsenden Larven abnehmen, so daß diese sich nur der dm ganzen Sommer andauernden Eiablage zu widmm braucht. Die Bekämpfung der Wespenplage kann einmal durch die Vernichtung ihrer Nester samt deren Insassen erfolgen. Man merkt sich zu diesem Zwecke die am Taaegefundmm Nesteinaänge, legt auf diese gegen Abend, wmn alle Wespm ihr Nest ausgesucht habm und der Avendkühle wegen in ihrer BewegungSfähtgkeit behindert sind, einen größeren, mit Tetrachlorkohlenstoff oder Aregtnal gewankten Wattebausch auf da» Flugloch und stülpt «inen Eimer oder eine Schüssel darüber. Da- verdampfend« Gift, da- schwerer ist al» Luft, dringt in da» Nest ein und tötet Larven und Wespm ab. Findet man di« Nester nicht- kann S» man die Wespm in Fan-gläsern fangen, bi« mit süßer, gärender Flüssig««, wie mit gesüßtem Bier, Obstsast, Wetnresten u gmügen dafür einfach« bildung »), di« man in Bäume, zw ,, obst und dergleichen hängt. Besser sind natürlich die besonder» zum Wespmfana konstruierten Bläser (Abbildung d), die ein Entweichen der einmal in die Flasche etngedrungmm Wespen verhindern. Di« Fängigkett dieser Flaschen -der Gläser ist oft so groß, daß ste mehrmal» von Wespm geleert und neu Mit Flüssigkeit gefüllt werden müssen. vr.J. Wie trocknet «an Sardinen? Bekanntlich gehört Gardinemväkche mit zu den gesürchtetsten Arbeiten einer vielbeschäftigten Hau-frau. Mel- fach ist man sich darüber nicht klar, ob man di« Gardinm spannen oder plätt« oder gar feucht aushängen und im Fensterrahmen trocknen lassen soll. Wenn die GardtnM «ta schöne-, glatt«» und glänzende« Ausschen erhalten sollen, so rollt «an ste am besten, La Lotet auch die größt« Schonung gewährleistet Ist. Man wickelt bi« oocher «ingesvrenatm Gardinen nicht etwa, wie «- aowShnlich geschieht, um La« Rollhckz. sondern legt sie, zur Half!« gefaltet, «cht Katt und gerade auf va« vorder glatt und gerade gestrichen« Rolttuch und läßt Las Rallholz »eicht darüber gleiten. Zuletzt erfolgt ein Wwstretchm mit dem Bügeleisen, La» bet dm bereit» ge- rolltm Gardinen kein« Müh« verursacht. Tr. Erdbeerspetsm und Erdbeersaft. Erdbeeren mtt Rhabarber zu Marmelade gekocht. 1 kg Erdbeere» werden mtt der Relbekeule zerdrückt, dann SOV g Rhabarber recht klein geschnitten, danach «erden 7S0 g Zucker mtt etwa« Wasser anaefeuchtet und geläutert, dazu kommen die Erdbeeren und »er Rhabarber. Die» alle« wird unter fleißige« Rühren dick eingekocht. Goik»or«ue« von Erdbeeren mit Schlagsahne. Man streicht Li« Erdbeeren Lurch «in-feines Sieb, vermisch» dm Brei mit Zucker und stelsaeschlagmer Sahn« und läßt ihn in.Muer Ei-form mach Vorschttft gefrieren. Will wan dlest« Semisch nicht gefrieren lassen, unch.man Lm gesüßten Erdbeerbret mtt aus- oelöskr Gelatine steif machen und dann die 'Sah«« untermischen. Mau rechnet zwei Liter Erdbeeren, 2öv g Zucker und 28 g rote Gelatine. Dcyu ferner V» bi» >/«,' Liter Schlag- j<ch«. In einer Glasschal« wird das Erdbeereis angerichtet und mit Erdbeeren Md kleinen Makronen garniert. Speis« von Erdbeere«. Man be reitet «in« recht süße, dickliche Danilkensoße von Mem V, Liter Milch, zwei Eigelb, Vanille, Ducker urch 1 Teelöffel Mondamin. Do» Weiße LerEier schlägt mm »«Schnee, vermischt diesen mit Zucker und stellt dl« Schüssel zugedeckt einig« Minuten auf kochendes Wasser, bis der Schnee fest wird. Dann wird die kalte Tunke über Li« Erdbeeren gegossen und der Schnee in etwzüne« Klötzchen darüber gelegt. SrLbeersaft. Hierzu eignen sich am besten die kleinen Walderdbeere». Auf zwei Liter Erdbeeren rechnet man V88 g Zucker. Dm Zucker kocht man Mit einem viertel Liter WMer auf, schüttet die Erdbeeren hinein, läßt alle- heiß werden, ohne zu kochen Md schüttet Li« Masse aus ein ausaespanntes Tuch; der Säst läuft dann langsam in «ine darunter gestellte Schüssel. Am nächsten Tag füllt man den Saft in kleine Wemflaschm oder mm nimmt gewöhnliche Flaschen, umwickelt sie mit Hm »der um Tüchern und kocht sie SO Mi nuten im Wasftrboo, dann werden Li« Flaschen fest verkork« und gesiegelt. Zum Sinkochen der Erdbeeren be dient mm sich der Weckgläser, und zwar aus folgend« Art. Saubere, trockne Erdbeeren werden entstielt und mit Streuzucker in ein großes Glas oder Porzellangefäß eingeschichtct. Einige Löffel roten Einmachezucker gibt man mit darunter, da Li« Farbe Ler Erdbeeren sich dmn besser hält. Dies« «ingeschichtttm Erd beeren laßt mm über Nacht ,«gedeckt stehen und legt sie am nächsten Lag vorsichtig in.die Weckgläser «in. Mm sterilisiert 2S Minuten bet 80 Grad. Gezet. Di« Schrtftlettung bisher nicht habe vernichten können und di« sich durch Verschleppung bereit» in der Woh nung bemerkbar machen. P. N. t» D. Antwort: Die In Ihren Stallungen aus tretenden Flöhe sind Hühnerslöbe, die in der Hauptsache Hühner, daneben auch Tauben Md Schwalben, verschieden« Sina- und ander« Vogel befallen Md nur bei Mangel m dm ihnen zusagenden Tierarten und auf der Such« nach ihnen gelegentlich auch dm Menschen be fallen, ihn auch wohl stechen, sich aber nicht lange an ihm aufhalten. Da die Larven Ler tzühnerflöhe sich am Dodm Ler HühnerstLlle zwischen Streu, Hühnermist Md anderem Unrat entwickeln und sich dort auch verpuppen, hat ein« Reinigung bzw. ein Kokken der Wände in diesem Fall keinm Wert. Sie müssm vielmehr die Stalldiele gründlich säubern, eventuell, falls der Stallboden nicht gepflastert ist, die oberste Erdschicht herausnehmen und dm ganzen Unrat entweder tief vergraben oder auf «in von Wohnräumen entferntes Feld bringen. Das gleiche mich mit dem vielleicht schon fricher aus dem Stall entfernten Mist geschehen. Die im Stall sich schon findenden entwickelten Flöhe töten Sie am besten durch Ausfprktzen mit dem Fliegenvertllgungsmittol Fltt oder einer Kresollösung ab. Die in die Wohnräum« «in- gedrungenen Flöh« weidm bald vm selbst wieder daraus verschwinden. vr. I. Frage: Vernichtung der Quecke im Obst garten. Sch besitze einen etwa zwei Morgen großen Garten mit jungen Obstbäumen. Der Boden ist tonig und sehr verqueckt. Nun kann Frage und Antwort Sln Ratgeber für jedermann Bedingungen für die Beantwortung von Anfragen: Der weitaus größte Dell der Fragen wird schrift lich beantwortet, da ein Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich ist. Deshalb muß jede Anfrage di« genaue Adresse de« Fragesteller« enthalten. Anonym« Fragen werde« grundsil-ltch nicht beantwortet. Außerdem ist jeder Frage ein Ausweis, daß Fragesteller Bezieher unsere« Blatte« ist, sowie al« Portoersat, der Betrag von öv Stps. beizufllgen. Fllr jede weiter« Frage, auch degselben Fragesteller«, sind gleichfalls 50 Rpf. mitzusenden. Anfragen, denen zu wenig Porto bcigefllgt ist, werden zurssckgeleat und erst beantworte«, wenn der voll« Portoersay erstattet wird. Sm Briefkasten werven nur rel« landwirt schaftliche und unmittelbar einschlägig« Fragen behandelt; in Rechtsfragen oder in Angelegenheiten, di« sich nicht dem Nahmen unsere« Blatte« anpasscn, kann Au«kunfl keinesfalls erteilt werden. Unser« Ratschläge geschehen ohne jede Verbindlichkeit. Frag«: Deutscher Schäferhund hat seit längerer Zeit auf beiden Setten Ler Krupp« Ausschlag. Verschieden« vom Tierarzt ver- ordnet« Einreibungen haben nicht geholfen. Welche Mittel könnte ich mit Erfolg anwmden und wie kann ich verhindern, daß der Hund sich blutig nagt? H. in W. Antwort: Das Ekzem Ihres Hundes ist wahrscheinlich auf eine Schärfe im Blute zu- rümzuführen. Lassen Sie dem Tier zur Um stimmung des Stoffwechsels Perlacar - Ein spritzungen machen, reiben Sie die wunden Stetten mit Perugen ein und schützen Sie diese Stetten durch «Inen Verband, dm Sie mit Äloetinktur tränken. Der bittere Geschmack der Aloe wird den Hund dann vom Knabbern abhalten. Bet. Frage: Wie füttert man Innghennen? Kann mm ihnen Fischmehl geben- S. S. tnG. Antwort: Iunghmnen sollen besvnbers reichlich gefüttert werden. Dem Wttchfutter setz« man zweckmätzia immer reichlich Dorfchmehl (Fischmehls zu. Auch all« guten KüchmavfLlle sind stet» in dem Weichfutter zu verwetten. Kl. Frag«: Wie kann man Flöh« im Stall radikal oeraichten? Ich habe «in Grundstück «rworben. Der bisherig« EIgmtümer hielt Hühner und «In Schwein. In Lm Lazu be nutzten Stallungen, die ich nunmehr als Auf- bewahrungrort für Gartengerätschaftm usw. be nutz«, Haven sich nm Flöhe m bedeutender Menge «ingenistet, welche ich trotz gründlicher Reinigung und Kalken der Wände Les Stalles man überhaupt nichts weiter im Garten an bringen, bevor di« Quecken entfernt sind. Gibt es «in Mittel, die Quecken zu entfernen? Dmn es sind so viele, Latz mm dieselben mit Ler Hände Arbeit gar nicht entfernen kann. Gin Bekannter riet mir, ungelöschten Kalk zu streuen. Dernutte aber, datz dies Mittel nicht tief genug «indringt. K. T. in M. Antwort: Ungelöschter Kalk vernichtet die Quecken nicht. Mr empfehlen Ihnen, Lm Gartm umzuackern und Lupinen, Buschbohnen oder Pferdemvhrm zu säen, natürlich alles 1« Reihen, Md Lies« etwa» enger zu wählen al» üblich. Bis Ler Boden von Ler Blattmafs« bedeckt Ist, muh häufig gehackt werden; bet den Möhren mutz auch in den Rethen gejätet werden. Haben Li« Blätter erst Len Bode» bedeckt, so erstickt die Quecke bi« zum Herbst. Damit di« obengenannten Pflqnzm kräfng wachsen, ist bet mager«,, weniger humosem Boden «in« kräftige Stalldüngung »u geben, bet gutem Humusboden genügt «in« stark« Gabe Volldünger, vielleicht 60 bi- 100 g Nikrophoskch tn zwei Gaben gegeben. S« mutz bet der Kunstdüng-mg bet Trockenheit kräftia gewässert werden; wo Lieft« nicht angeht, ist Stalldünger vorznziehm. Auf die Ernt« ist tn diesem Jahre mehr od«r wmtger zu ver- zichken, da Lie Bohnen zu groß« Blattmafs« und zu wenig Blüten treiben, auch leicht faulen und Li« Möhren häufig madig werden. Der Zweck jedoch ist, da» Unkraut in einem Jahre, soweit der Bestand lückenlos ist, zu vernichten, und Liese» wird vollkommen erreicht. Rz. Frag«: Bekämpfung von SchUdlänftn bet einer Phönixpalm«. Me Läuse zeigen» sich schon seit längerer Zeit. Sin« Blattprobe hab« ich zur Untersuchung «ingesandt. — Bei einer «tnjährigen Liloia werdm di« Blätter gelb. Wärm liegt da»? Di« Pflanze wurde vor kurzem mngttopst, Würmer kiinnm also nicht die Ursache sein. F.P.inM. Antwort: Die «inaesandte Blattprobe war von Schiidläusm befallen. Zweck, Be im übrigen ist es nur «in Schönhettsfthler, dtt dUlanr* s^ber wirb dadurch bqnm^ge- kämosMg waschen Sie die Blätter, besonders die Äiattwinkel, mit vier« Li» fünsprozenttger lauwarmer Schmierseifmlvsung ab. Damit kein« Müssigkeit in dm Topfballen gelangt, ist dieser umzulegen oder oben abzudecken. Nach dem Waschen Ist Lie ganze Kron« mtt Rogen- wasser scharf äbzubrmssen. Nach Bedarf ist Lieft Arbeit zu wiederholen. Vorbeugung-mittel hiergegen ist, di« Pflanz« täglich mmrereMale mit abgestandenem Wasser zu bespritzen, ferner dm Tovfbatlen nie trocken werdm lassen. — Da» Gewwerden der Eltvimblätter rührt in der Regel vom unregelmWgm Gießen Ler. Halten Sie dm Ballm in ZAmst gleichmstzig frucht, so wird sich Li« Erscheinung verlieren; «^2rag«: «Memachtt Bohne».sind^säner- sich. Häb« «ta Quantum grüne Bohn« nach vorherig«, Abkochen kn Satzmchftr im Weckapparat eingekocht. Trotzdem Ak» Glas noch fest geschlossen M, hat Pch Mfi'LttnJBodm «in Heftbelag gebildet. Nach SchAck des Glase» stellt« sich her«-, büß di« Bohnen »uerltch sind. Worauf ist La Zckpwrd »er Bohnen zurückzufllhrm? SAG Lft Bohnen noch irgendwie vawmLVar? Hckde-etne H«in« Prob« zur Untersuchung «tugchchickt. O^SNnB. Antwqrk: M« Boha«chav«Ekar«Mlch. saure Gärung durchgemachtr «».ist La- Lerftlbe Prozeß wie bei dm smrm Gurken mck oeim Sauerkohl. Da der Vorgang oller unvorher- gesehen und ungewöhnlich ist, gmirtzt man solch« gesäuerten Bohnen «eist«» »icht. Ge- sundheitischädllch stad st« nicht, solange sie nur sauer sind Md nicht ta Säalni- Mergehm. Utbrigm» werdm Bohnen tn uwmchen Gegen dm genau wft Salzgurken «tagesäaett und al« Zuspeise zu Brot genossen. Böham müssm tn I-Kg.Gläsern mindrstms 100 Minute» sterllistett werdm; wahrschckatich ist hier «in Versehen geschehen. Profi vr, Ks. «lfiSntmdMaen an di, «chttftteUM«, anch «nsta-M st«» Mächten an S.K*»WH.u»,.NmLMM^E»e»,M«ck
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)